Journeyman
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Fabian Sixtus Körner, geboren 1981, ist Designer, Fotograf, Innenarchitekt und Blogger. Anfang 2010 begann er die Welt zu bereisen und für Kost und Logis zu arbeiten. Innerhalb von zwei Jahren besuchte er alle fünf Kontinente, seit April 2012 lebt und arbeitet er in Berlin.
Beiträge
War es unterhaltsame Lektüre? Durchaus, zumal mir die Wahl der Reiseorte zugesagt hat. Wird es mein Lieblingsbuch in diesem Genre? Vmtl nicht, dafür hat mir an manchen Stellen "irgendwas" gefehlt. Vom Schreibstil eigentlich ziemlich angenehm wegzulesen, auch das Konzept des Buchs und der Reise finde ich sehr ansprechend. Der Funke ist am Ende aber nicht komplett übergesprungen, was vielleicht daran liegt, daß mir an einigen Stellen der Tiefgang gefehlt hat.
Reiseabenteuer stehen und fallen für mich mit der Sympathie, die ich dem Reisenden entgegenbringe. Fabian war mir nicht unsympathisch, weshalb ich das Buch nicht abgebrochen habe. Trotzdem ist es für mich nur ein mittelmäßiger Schmöker gewesen, weil ich mir einfach etwas anderes darunter vorgestellt habe und mehr dem Verlag als ihm dies ankreide. Lt. Klappentext hatte ich mir erwartet, dass sich Fabian wirklich nur mit 255 EUR durchschlägt und von Job zu Job reist. Er geht auf eine „moderne“ Walz und arbeitet im Designbereich (Grafik, Foto, Video etc.) in verschiedenen Länder für Kost & Logis. Ich war gespannt darauf zu erfahren wie er vor allem die Wege zurücklegt, denn so ein Flug oder auch eine Busreise will ja von Geld bezahlt werden und keine Airline lässt dich schließlich das Flugzeug putzen, um gratis mitgenommen zu werden ;) Nun erfährt man zwischendurch immer wieder durch die Zeilen oder konkret, dass er online für deutsche Auftraggeber arbeitet und so auch Geld nicht wirklich ein Problem darstellt, was schade ist. Mit weniger finanziellen Mitteln hätte er vielleicht auch weniger gefeiert, was dem Buch zumindest meiner Meinung nach gut getan hätte, denn sicherlich hat er dadurch viele Leute kennengelernt und auch etwas über die jeweiligen Länder aus erster Hand erfahre. Aber durchzechte Nächte sind als Lesende zu Hause nicht so spannend nachzulesen, als andere Passagen. Die meisten Stationen bereist er, da dort bereits Menschen sind die er kennt oder über Kontakte vermittelt bekommen hat. Das ist schön für ihn, macht das Buch aber auch nicht spannender. Seine Stationen China, Malaysia, Indien, Ägypten, Dominikanische Republik und Kolumbien sind nicht unbedingt nach meinem Geschmack und das hat sich nach seinen Ausführungen auch nicht geändert, was ich dem Buch aber nicht ankreide. Äthiopien, Australien und Kuba empfinde ich spannender, aber auch hier war der Fokus nicht immer auf das was ich von so einem Reiseabenteuer erwarte. Eine sehr schöne Idee sind die QR-Codes welche zu Videos von Fabian führen. Sie sind zwar teilweise sehr künstlerisch angehaucht (…was aber natürlich passt), erzeugen aber trotzdem mehr Tiefe, da bewegte Bilder oder auch einfach Fotografien oft mehr aussagen als tausend Worte (eine Phrase, die einfach stimmt). Fazit: Ein nettes Buch über die Abenteuer des Reisens als privilegierter weißer Mann, aber trotzdem sympathisch und mit Höhen & Tiefen.
War definitiv spannend zu lesen und man konnte gut in das Buch eintauchen. Die meiste zeit wurde detailliert geschrieben und somit hatte man das Gefühl, Teil der Reise zu sein. Es gehört eine Menge Mut dazu auf die Walz zu gehen und sein Hab und gut zu verkaufen/verschenken. In fremde Länder zu kommen und zu schauen wie man zurecht kommt. Definitiv eine Empfehlung meinerseits
Eine inspirierende und spannende Reise, die man mit Hochs und Tiefs miterleben kann und sich wie selbst vor Ort fühlt. Ein Buch dass einen nachdänklich stimmt und über den Tellerrad schauen lässt.
Ein ganz anderer Reisebericht mit vielen Eindrücken der Länder, der Einheimischen, der Sitten, aber auch den Strapazen solch einer Art von Weltreise. Hat mir gut gefallen, da es wirklich sehr glaubwürdig war.
Reiseberichte finde ich ja grundsätzlich sehr toll. Fremde Länder, fremde Kulturen, ein wenig “große-weite-Welt-Luft” schnuppern und dabei ganz gemütlich von der Couch aus Pläne schmieden. Journeyman hat mich also alleine auf Grund seines Titels schon angesprochen. Der Autor Fabian Sixtus Körner hat ein Reisebuch geschrieben das etwas anders ist, als das was man sonst so kennt. Sein Plan: Alle 5 Kontinente in einem Jahr bereisen dabei arbeiten aber nur für Kost und Logis und nicht für Geld und das ganze mit einem Startkapital von knapp 250 €. Fabian Sixtus Körner geht also auf die Walz, ganz klassisch und stößt dabei auf einige Hindernisse, denn der Autor ist kein Zimmermann oder Handwerker, sondern Innenarchitekt, Designer, Fotograf und Blogger und sein Arbeitswerkzeug sind seine Kamera und sein Laptop. Ich fand es sehr interessant 2 Jahre und 2 Monate mit dem Autor nach Indien, Alexandria, Shanghai, Kuala Lumpur, Bangalore, Addis Abeba, Brisbane, San Francisco, Havanna und an weitere Orte zu reisen. Ich bewundere Menschen, die einfach so alles hinter sich lassen und sich auf machen ins große Unbekannte. Ich selbst bin ja eher ein Landei und ziemlich fest mit meiner Heimat verwurzelt umso spannender fand ich die Reise, die der Autor hinter sich bringt. Eine Reise, die Mut erfordert, weil man sich immer wieder auf neue Menschen und neue Umgebungen einlassen muss und dabei ganz alleine ist. Das schreibt er auch ganz ehrlich, denn es ist eben nicht nur die große Freiheit und das Gefühl von Unabhängigkeit, sondern auch die Einsamkeit die ihn begleitet, wenn er sich mal wieder verabschieden musste von neuen Freunden. Der Autor schreibt von sehr persönlichen Ereignissen, die ihn auf der Reise begleiten. Von seiner Beziehung, die es ebenfalls nicht leicht hat, wenn so viele Kilometer zwischen einem liegen, von Frauen, Freunden, Liebe, von lustigen und traurigen Momenten. Fabian Sixtus Körner zeigt in seinen Berichten nicht nur die tollen touristischen Ziele der Länder, sondern er schreibt auch über die Wirtschaft, die Politik und die Probleme. Er zeigt das Hinterland, das was man normalerweise nicht zu sehen bekommt, wenn man als Urlauber das Land besucht. Zusätzlich gibt es QR-Codes, die man mit dem Smartphone einscannen kann und die den Leser direkt auf Fabians Vlog führen. Diese Videos geben dem Buch noch einmal einen ganz speziellen Touch, den es wurde während der Reise fleißig gebloggt und gedreht und im world wide web verewigt. Fazit: Ein etwas anderer Reisebericht, sehr persönlich, sehr sympathisch und glaubwürdig. Für jeden der gerne sein Fernweh weckt.
3 Sterne = ganz gut, aber muss man nicht unbedingt gelesen haben
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Autorenbeschreibung
Fabian Sixtus Körner, geboren 1981, ist Designer, Fotograf, Innenarchitekt und Blogger. Anfang 2010 begann er die Welt zu bereisen und für Kost und Logis zu arbeiten. Innerhalb von zwei Jahren besuchte er alle fünf Kontinente, seit April 2012 lebt und arbeitet er in Berlin.
Beiträge
War es unterhaltsame Lektüre? Durchaus, zumal mir die Wahl der Reiseorte zugesagt hat. Wird es mein Lieblingsbuch in diesem Genre? Vmtl nicht, dafür hat mir an manchen Stellen "irgendwas" gefehlt. Vom Schreibstil eigentlich ziemlich angenehm wegzulesen, auch das Konzept des Buchs und der Reise finde ich sehr ansprechend. Der Funke ist am Ende aber nicht komplett übergesprungen, was vielleicht daran liegt, daß mir an einigen Stellen der Tiefgang gefehlt hat.
Reiseabenteuer stehen und fallen für mich mit der Sympathie, die ich dem Reisenden entgegenbringe. Fabian war mir nicht unsympathisch, weshalb ich das Buch nicht abgebrochen habe. Trotzdem ist es für mich nur ein mittelmäßiger Schmöker gewesen, weil ich mir einfach etwas anderes darunter vorgestellt habe und mehr dem Verlag als ihm dies ankreide. Lt. Klappentext hatte ich mir erwartet, dass sich Fabian wirklich nur mit 255 EUR durchschlägt und von Job zu Job reist. Er geht auf eine „moderne“ Walz und arbeitet im Designbereich (Grafik, Foto, Video etc.) in verschiedenen Länder für Kost & Logis. Ich war gespannt darauf zu erfahren wie er vor allem die Wege zurücklegt, denn so ein Flug oder auch eine Busreise will ja von Geld bezahlt werden und keine Airline lässt dich schließlich das Flugzeug putzen, um gratis mitgenommen zu werden ;) Nun erfährt man zwischendurch immer wieder durch die Zeilen oder konkret, dass er online für deutsche Auftraggeber arbeitet und so auch Geld nicht wirklich ein Problem darstellt, was schade ist. Mit weniger finanziellen Mitteln hätte er vielleicht auch weniger gefeiert, was dem Buch zumindest meiner Meinung nach gut getan hätte, denn sicherlich hat er dadurch viele Leute kennengelernt und auch etwas über die jeweiligen Länder aus erster Hand erfahre. Aber durchzechte Nächte sind als Lesende zu Hause nicht so spannend nachzulesen, als andere Passagen. Die meisten Stationen bereist er, da dort bereits Menschen sind die er kennt oder über Kontakte vermittelt bekommen hat. Das ist schön für ihn, macht das Buch aber auch nicht spannender. Seine Stationen China, Malaysia, Indien, Ägypten, Dominikanische Republik und Kolumbien sind nicht unbedingt nach meinem Geschmack und das hat sich nach seinen Ausführungen auch nicht geändert, was ich dem Buch aber nicht ankreide. Äthiopien, Australien und Kuba empfinde ich spannender, aber auch hier war der Fokus nicht immer auf das was ich von so einem Reiseabenteuer erwarte. Eine sehr schöne Idee sind die QR-Codes welche zu Videos von Fabian führen. Sie sind zwar teilweise sehr künstlerisch angehaucht (…was aber natürlich passt), erzeugen aber trotzdem mehr Tiefe, da bewegte Bilder oder auch einfach Fotografien oft mehr aussagen als tausend Worte (eine Phrase, die einfach stimmt). Fazit: Ein nettes Buch über die Abenteuer des Reisens als privilegierter weißer Mann, aber trotzdem sympathisch und mit Höhen & Tiefen.
War definitiv spannend zu lesen und man konnte gut in das Buch eintauchen. Die meiste zeit wurde detailliert geschrieben und somit hatte man das Gefühl, Teil der Reise zu sein. Es gehört eine Menge Mut dazu auf die Walz zu gehen und sein Hab und gut zu verkaufen/verschenken. In fremde Länder zu kommen und zu schauen wie man zurecht kommt. Definitiv eine Empfehlung meinerseits
Eine inspirierende und spannende Reise, die man mit Hochs und Tiefs miterleben kann und sich wie selbst vor Ort fühlt. Ein Buch dass einen nachdänklich stimmt und über den Tellerrad schauen lässt.
Ein ganz anderer Reisebericht mit vielen Eindrücken der Länder, der Einheimischen, der Sitten, aber auch den Strapazen solch einer Art von Weltreise. Hat mir gut gefallen, da es wirklich sehr glaubwürdig war.
Reiseberichte finde ich ja grundsätzlich sehr toll. Fremde Länder, fremde Kulturen, ein wenig “große-weite-Welt-Luft” schnuppern und dabei ganz gemütlich von der Couch aus Pläne schmieden. Journeyman hat mich also alleine auf Grund seines Titels schon angesprochen. Der Autor Fabian Sixtus Körner hat ein Reisebuch geschrieben das etwas anders ist, als das was man sonst so kennt. Sein Plan: Alle 5 Kontinente in einem Jahr bereisen dabei arbeiten aber nur für Kost und Logis und nicht für Geld und das ganze mit einem Startkapital von knapp 250 €. Fabian Sixtus Körner geht also auf die Walz, ganz klassisch und stößt dabei auf einige Hindernisse, denn der Autor ist kein Zimmermann oder Handwerker, sondern Innenarchitekt, Designer, Fotograf und Blogger und sein Arbeitswerkzeug sind seine Kamera und sein Laptop. Ich fand es sehr interessant 2 Jahre und 2 Monate mit dem Autor nach Indien, Alexandria, Shanghai, Kuala Lumpur, Bangalore, Addis Abeba, Brisbane, San Francisco, Havanna und an weitere Orte zu reisen. Ich bewundere Menschen, die einfach so alles hinter sich lassen und sich auf machen ins große Unbekannte. Ich selbst bin ja eher ein Landei und ziemlich fest mit meiner Heimat verwurzelt umso spannender fand ich die Reise, die der Autor hinter sich bringt. Eine Reise, die Mut erfordert, weil man sich immer wieder auf neue Menschen und neue Umgebungen einlassen muss und dabei ganz alleine ist. Das schreibt er auch ganz ehrlich, denn es ist eben nicht nur die große Freiheit und das Gefühl von Unabhängigkeit, sondern auch die Einsamkeit die ihn begleitet, wenn er sich mal wieder verabschieden musste von neuen Freunden. Der Autor schreibt von sehr persönlichen Ereignissen, die ihn auf der Reise begleiten. Von seiner Beziehung, die es ebenfalls nicht leicht hat, wenn so viele Kilometer zwischen einem liegen, von Frauen, Freunden, Liebe, von lustigen und traurigen Momenten. Fabian Sixtus Körner zeigt in seinen Berichten nicht nur die tollen touristischen Ziele der Länder, sondern er schreibt auch über die Wirtschaft, die Politik und die Probleme. Er zeigt das Hinterland, das was man normalerweise nicht zu sehen bekommt, wenn man als Urlauber das Land besucht. Zusätzlich gibt es QR-Codes, die man mit dem Smartphone einscannen kann und die den Leser direkt auf Fabians Vlog führen. Diese Videos geben dem Buch noch einmal einen ganz speziellen Touch, den es wurde während der Reise fleißig gebloggt und gedreht und im world wide web verewigt. Fazit: Ein etwas anderer Reisebericht, sehr persönlich, sehr sympathisch und glaubwürdig. Für jeden der gerne sein Fernweh weckt.
3 Sterne = ganz gut, aber muss man nicht unbedingt gelesen haben