Infinity Son (Bd. 1)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Adam Silvera wurde in der Bronx, New York, geboren. Bevor er mit dem Schreiben begann, arbeitete er als Buchhändler und Rezensent für Kinderbücher. Sein Roman Am Ende sterben wir sowieso steht seit vielen Monaten auf Platz 1 der New York Times-Paperback-Bestsellerliste und hat auch in Deutschland die SPIEGEL-Bestsellerliste erreicht. Silvera lebt in Los Angeles und hat inzwischen eine riesige internationale Fangemeinde; sein Werk wurde bis dato in über 30 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Zwei Brüder gegen den Rest der Welt... oder doch nicht?
Brighton hat einen Youtube Kanal und liebt den Nervenkitzel und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Spellwalker zu bekommen und mit den Fähigkeiten dann als Held dazustehen. Er steht seinem Bruder sehr nah, doch Emil ist genau das Gegenteil von ihm. Dieser mag sein Leben so wie es ist, arbeitet im Museum und ist ein kleiner Nerd, wenn es um Phönixe geht. Auserdem will er den Kämpfen in denen sich sein Bruder immer mit seiner Kamera stürzt, lieber umgehen. Aber wie sollte es anders kommen, dass ausgerechnet er bemerkt, dass er Kräfte hat, statt sein Zwillingsbruder Brighton. Und nicht nur das, er soll sogar ein Specter sein! Dabei würde es ihm nie in den Sinn kommen Blutalchemie zu nutzen geschweige denn einem Phönix eine Feder zu krümmen! Allerdings rollt eine ungeahnte Bedrohung auf sie zu und bald sieht Emil sich gezwungen sich mit seinen neuen Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Doch werden sich es schaffen die Welt zu retten? Auch in diesem Buch hat Adam Silvera mich mit seinem Schreibstil nicht enttäuscht. Wie immer flüssig und packend. Allerdings war ich etwas von dem Worldbuilding enttäuscht. Am Anfang wird man sofort hineingeworfen und muss sich zurecht finden, was ich per se nicht schlecht finde, aber es ist größtenteils dabei geblieben. Trotzdem finde ich die Idee mit den Fähigkeiten, die Menschen in "unserer" Welt haben total cool. Die Charaktere fand ich interessant, aber wenn ich beispielsweise Emil etwas zu naiv und Brighton etwas zu sehr von sich selbst eingenommen fand. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht sie und auch die anderen Chataktere zu verfolgen. Die Handlungen waren schon etwas durchschaubar und man öfter man vorhersehen, was passieren wird, aber der Cliffhanger am Ende hat dazu geführt, dass ich eigentlich sofort den nächsten Band lesen wollte. Auch wenn es nicht das beste Fantasybuch ist, dass ich gelesen habe, kann ich es trotzdem definitiv weiterempfehlen. Es hat zwar seine Schwächen, aber ich wurde immer wieder hineingerissen und ich bin echt gepannt, wie es weiter geht.
Eine Herausforderung…, die sich am Ende aber lohnt.
Dieses Buch ist kein klassischer Silvera und trotzdem oder gerade deshalb wollte ich ihn lesen. Beim ersten Durchgang habe ich ganze 125 Tage gebraucht, viele Pausen gemacht und war oft davor aufzugeben. Jetzt, als der zweite Teil erschien, habe ich mich nochmals an das Buch getraut und muss sagen, wenn man sich nicht zu sehr unter Druck setzt, alles zu verstehen, ist es eine spannende Geschichte, mit viel Action und, wie immer bei Silvera, sympathischen (auch queeren) Charakteren. Die wirklich große Herausforderung an diesem Buch sind die vielen „Unbekannten“, die Bezeichnungen für einzelne Menschen, Gruppen und Situationen, die einen immer wieder zum Glossar blättern lassen. Das Buch ist es wert sich darauf einzulassen. Es ist eine Fantasy - Story mit leichten X-Man Anleihen in einer eigenen aber der unseren sehr ähnlichen Welt. Wer einen “klassischen” Silvera erwartet, wird sich nicht wiederfinden. Wer offen ist für Neues und sich trotzdem in Silvera’s Art zu schreiben wohlfühlt, dem sei das Buch ans Herz gelegt. Jetzt freue ich mich direkt auf Band 2, denn der Cliffhanger am Ende ist unfassbar…, böser Adam 😅
Hat meine Erwartungen erfüllt.
Ich hatte mal wieder Lust gehabt auf ein Fantasy Abenteuer und bin auf Infinity Son gestoßen vom Autor von „they both die at the end“. (Klasse Buch Reihe). An sich aber ist die Geschichte gut. Es geht um zwei Brüder die in einen Krieg mit reingezogenen werden zwischen Celestials und Bloodcasters. Einer der Brüder wird zu einem Celestial während der andere sich entscheiden muss für welche Seite er stehen wird. Es ist frisch und spannend geschrieben. Das einzige was ich nicht so toll finde was hoffentlich Band 2 ausgleichen wird ist das manche Szenen und Charaktere zu kurz kamen. Das Buch hat aber sehr viel Spaß gemacht beim lesen ❤️
Adam Silvera ist mit seinen Jugendbüchern recht bekannt und mit "Infinity Son" findet sich ein neues Fantasy Buch. Für mich war es das erste Buch des Autors, aber ich wurde aufjedenfall nicht enttäuscht. Emil und sein Zwillingsbruder Brighton leben zwischen Celestials und magischen Kreaturen mitten in New York. Um die magischen Kraft herrschen unermüdliche Kämpfe, von denen sich Emil am liebsten fernhalten möchte. Sein Bruder hingegen sucht das Abenteuer und hätte gerne auch magische Fähigkeiten. Als diese sich plötzlich aber bei Emil zeigen, finden sich die beiden Brüder ungeahnt im Mittelpunkt wieder... Mir ist der Einstieg in die Geschichte etwas schwer gefallen. Ich konnte mich nicht so ganz auf den Schreibstil einlassen und zudem hat mich auch die Einführung in die Welt nicht ganz angesprochen. Am Ende des Buches findet sich zwar ein Register, aber ich fand es trotzdem etwas schade, dass ich nur so schwer einen Zugang zu der Welt bekommen habe. Mit jedem Kapitel hat sich das aber gebessert und auch wenn ich bis zum Schluss nicht ganz warm geworden bin, kam ich doch entspannter durch die Seiten. Im Vergleich zu der Welt war der Einstieg mit den Protagonisten für mich leichter. Emil und Brighton bringen einen starken Kontrast mit, welcher dem Autor sehr gut gelungen ist. Auch wenn ich Brighton mit seiner aufbrausenden, überheblichen und naiven Art unsympathisch fand, hat er doch Abwechslung mit gebracht, denn Emil hat zunächst nur wenig tiefe. Brighton fällt dabei auch durch seine jugendliche Ausdrucksweise auf, die sicher nicht jeden Leser anspricht, aber sich für mich noch in einem akzeptablen Rahmen bewegt hat. Neben den beiden kommen nach und nach immer mehr Figuren hinzu, aus deren Sicht auch ein paar Kapitel geschrieben wurden. Mir wurde mit jedem Kapitel immer deutlicher, dass der Autor seinen Fokus sehr stark auf die Figuren und ihre persönlichen Konflikte legt. Trotz Wiederholungen hat mir die Umsetzung gut gefallen, aber auf der anderen Seite wünsche ich mir bei einer Fantasy Geschichte etwas anderes. Die Geschichte verfolgt einen gradlinigen Verlauf, bringt aber genug Überraschungen mit sich. Gerade die erste große Auflösung konnte mich zu gleichen Teile begeistern und sprachlos zurück lassen. Die Idee hat es wirklich in sich und hat mir wirklich gut gefallen. Zwischen eher ruhigeren Szenen, bei denen der Fokus wie erwähnt auf den Figuren liegt, finden sich auch sehr spannende und aktionreiche Szenen Die Geschichte bringt recht viel Abwechslung mit sich und eine breite Palette an Schwerpunkten, sodass es nie wirklich langweilig wird. Beim Lesen findet sich durchgängig eine spürbare Grundspannung und als Leser weiß man eigentlich nie, was als nächstes passiert. Die verschiedenen Kräfte wurden auch sehr schön eingebaut und so kommen auch die nie zu kurz. Am Ende wartet ein fieser Cliffhänger auf den Leser, der mich zwar nicht komplett unerwartet getroffen hat, aber trotzdem leer zurück gelassen hat und so würde ich am liebsten direkt mit Band 2 durchstarten. Fazit: Die Geschichte bietet eine überzeugende und fesselnde Idee, die auf eine umfangreiche Weise umgesetzt wurde. Der Fokus liegt stärker auf den verschiedenen Figuren, aber durch aktionreiche Szenen und unerwartete Auflösungen, die mich begeistern konnten, wurde es nie langweilig. Durch den Schreibstil hatte ich zum Anfang meine Schwierigkeiten, aber das hat sich mit jedem Kapitel gelegt. Auch wenn mich die Umsetzung nicht ganz ansprechen konnte, habe ich jede Seite gerne gelesen und als Fanatsy Geschichte hat das Buch einiges zu bieten, weswegen ich es sehr gerne empfehle!

Mein erstes Buch von Adam Silvera 🌟 Nach einer Leserunde, in der es um Superhelden ging, wollte ich irgendetwas in diese Richtung lesen und hab zu diesem Buch gegriffen. Der Autor weiß, wie man eine spannende Geschichte erzählt, jedoch kam ich den Figuren nicht wirklich näher, es fühlte sich total distanziert an - bis auf ein Kapitel. Dazu kommt, dass die ein oder andere Situation viel zu schnell erzählt wurde. Insgesamt ein gutes Buch, das aber noch viel Luft nach oben hat. Ich werde aber weiterlesen, da mich Emils und Brightons Schicksal sehr interessiert 🌟
Gute Idee, schlechte Umsetzung.
Das Cover hatte mich sofort. Der Klappentext hat mich auch angesprochen. Und der Einstieg klang vielversprechend. Das Magiesystem ist wirklich spannend und mal ein wenig was Neues. Superhelden und Fabelwesen in der heutigen Zeit, Bösewichte die die Fabelwesen für deren Fähigkeiten töten. Es klang so vielversprechend. Nur leider sind die Charaktere absolut nicht gelungen. Ein Pazifist, der auf einmal Fähigkeiten hat und eigentlich nur am Jammern ist. Der Bruder Socialmediasüchtig und ontop eifersüchtig hoch zehn. Dann haben wir noch blinden Hass, Gleichgültig, etc. Das kann alles ja auch guter Stoff werden, wenn sich die Charaktere weiterentwickelen. Nur tun sie das leider nicht, sondern werden eher noch schlimmer in ihren Eigenschaften. Leider ist die Geschichte auch sehr vorhersehbar, es kommt alles genauso wie man es sich denkt. Wirklich schade, da wäre viel Potential da gewesen. Einzig hervorzuheben ist das Gendern. Fortsetzung werde ich wohl vermutlich nicht lesen.

Es gibt viel gutes, aber auch viel schlechtes. Die guten Dinge: Die Diversität der Charaktere und die Normalität daran. Ein schwuler Protagonist, der halt einfach schwul ist, wie sie sonst einfach hetero sind. Kein große Aufmache daran, was sonst oft ist. Und auch andere gleichgeschlechtliche Paare. Dazu wird gegendert, ohne das es den Lesefluss irgendwie stört. Und das Gender an sich hat auch noch eine Rolle. Es gibt eine Person, die das Pronomen dey benutzt. Passiert auch sonst nie. Also die "Hintergründe" der Charaktere sind schon mal toll. Die Idee an sich ist was Neues. Ich habe was ähnliches noch nicht gesehen. Die nicht so guten Dinge: Ich finde die Charaktere so nervig. Emil geht noch in Ordnung, aber wie er immer wieder erwähnt, dass er angst hat und das alles nicht will. Oder Brighton, wie er neidisch ist, berühmt sein will und überhaupt. Ich mag keinen der Charaktere und hat mir den Spaß beim Lesen geraubt. Dazu sind es viel zu viele Charaktere am Anfang und dazu Sichtwechsel. Ich hatte kein Überblick mehr, wer wer ist und ich habe keine Bindung aufgebaut. Mir war ziemlich egal, was ihnen passiert. Den Überblick verloren habe ich auch bei den Erklärungen, was die Welt angeht. Es ist Urban-Fantasy und irgendwann war ich wirklich verloren. Es gibt hinten ein Glossar, die die Begrifflichkeiten erklärt. Schade, dass ich es nötig hatte und das ich erst gesehen habe, als ich fertig mit dem Buch war. Die Umsetzung des Ganzes fand ich ein wenig langweilig. Es ist nicht schlecht gemacht, aber es hat mir an vieles gefehlt. Der Schreibstil gehört wohl auch dazu. Ich liebe Adam Silvera und seine Art zu schreiben, aber in diesem Werk war es mir zu einfach. Es passt zu den Charakteren, aber mir fehlte ein wenig die Liebe zum Detail. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung. Trotz allem würde ich das Buch bestimmten Menschden empfehlen und auch die Fortsetzung werde ich lesen. Ich bin ein Fan von Adam Silvera und ich weiß, dass der 2. Band besser sein wird. Es ist sein 1. Fantasybuch und man merkt das halt.
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Ich hab halt eine Menge für Adam Silvera übrig 😅
Ich habe dieses Buch auf der Buchmesse Leipzig gesehen und es erst nicht gekauft. Doch dann ging es mir die ganze Nacht nicht aus dem Kopf und am Folgetag holte ich es mir. Kein Fehlkauf, möchte ich behaupten. Ich finde es schön und werde nicht davor zurückscheuen, den nächsten Teil zu lesen. Natürlich ist es hier und da noch ausbaufähig, aber auf mich wirkt es gelungen. Man kann gut mit den Figuren mitfühlen und der Schreibstil des Autors gefällt mir ohnehin. Meine Vorliebe für seine Bücher hat mich sowieso etwas eingenommen, weshalb diese Bewertung wahrscheinlich null objektiv ist 😅 Was mir im ersten Teil gefehlt hat, finde ich vielleicht im zweiten ☺️
Contemporary liegt ihm definitiv besser! Der Schreibstil von Adam Silvera ließ sich wie immer super angenehm lesen, war flüssig und hat es einem leicht gemacht, durch die Seiten zu fliegen, obwohl mich die Geschichte an sich nicht wirklich überzeugen konnte. Der Klappentext klang wirklich spannend und auch der Einstieg wirkte wirklich vielversprechend auf mich. Danach ging es jedoch schnell Berg ab. Ich habe irgendwie aufgehört mitzufiebern, es wurde mir mehr oder weniger egal. Es war alles so ein großes Durcheinander, dass ich auch gar nicht mehr wirklich mitgekommen bin. Auch die Charaktere wirkten auf mich irgendwie flach. Sie waren alle so gleich, im Grunde kann ich gar nicht wirklich etwas zu den einzelnen Personen sagen. Auch sie waren mir größtenteils relativ egal. Außer Brighton, den fand ich cool. Direkt und draufgängerisch, anders als die anderen. Das mochte ich sehr. Romance liegt dem Autor definitiv besser, denn die konnte mich auch hier wieder richtig überzeugen. Die Romance war wirklich süß, sie hat mir gut gefallen, besser als der Fantasy-Aspekt, was bei einem Fantasy-Roman wohl nicht so von Vorteil ist. Deswegen bekommt das Buch von mir auch nur 3 Sterne.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Adam Silvera wurde in der Bronx, New York, geboren. Bevor er mit dem Schreiben begann, arbeitete er als Buchhändler und Rezensent für Kinderbücher. Sein Roman Am Ende sterben wir sowieso steht seit vielen Monaten auf Platz 1 der New York Times-Paperback-Bestsellerliste und hat auch in Deutschland die SPIEGEL-Bestsellerliste erreicht. Silvera lebt in Los Angeles und hat inzwischen eine riesige internationale Fangemeinde; sein Werk wurde bis dato in über 30 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Zwei Brüder gegen den Rest der Welt... oder doch nicht?
Brighton hat einen Youtube Kanal und liebt den Nervenkitzel und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Spellwalker zu bekommen und mit den Fähigkeiten dann als Held dazustehen. Er steht seinem Bruder sehr nah, doch Emil ist genau das Gegenteil von ihm. Dieser mag sein Leben so wie es ist, arbeitet im Museum und ist ein kleiner Nerd, wenn es um Phönixe geht. Auserdem will er den Kämpfen in denen sich sein Bruder immer mit seiner Kamera stürzt, lieber umgehen. Aber wie sollte es anders kommen, dass ausgerechnet er bemerkt, dass er Kräfte hat, statt sein Zwillingsbruder Brighton. Und nicht nur das, er soll sogar ein Specter sein! Dabei würde es ihm nie in den Sinn kommen Blutalchemie zu nutzen geschweige denn einem Phönix eine Feder zu krümmen! Allerdings rollt eine ungeahnte Bedrohung auf sie zu und bald sieht Emil sich gezwungen sich mit seinen neuen Fähigkeiten auseinanderzusetzen. Doch werden sich es schaffen die Welt zu retten? Auch in diesem Buch hat Adam Silvera mich mit seinem Schreibstil nicht enttäuscht. Wie immer flüssig und packend. Allerdings war ich etwas von dem Worldbuilding enttäuscht. Am Anfang wird man sofort hineingeworfen und muss sich zurecht finden, was ich per se nicht schlecht finde, aber es ist größtenteils dabei geblieben. Trotzdem finde ich die Idee mit den Fähigkeiten, die Menschen in "unserer" Welt haben total cool. Die Charaktere fand ich interessant, aber wenn ich beispielsweise Emil etwas zu naiv und Brighton etwas zu sehr von sich selbst eingenommen fand. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht sie und auch die anderen Chataktere zu verfolgen. Die Handlungen waren schon etwas durchschaubar und man öfter man vorhersehen, was passieren wird, aber der Cliffhanger am Ende hat dazu geführt, dass ich eigentlich sofort den nächsten Band lesen wollte. Auch wenn es nicht das beste Fantasybuch ist, dass ich gelesen habe, kann ich es trotzdem definitiv weiterempfehlen. Es hat zwar seine Schwächen, aber ich wurde immer wieder hineingerissen und ich bin echt gepannt, wie es weiter geht.
Eine Herausforderung…, die sich am Ende aber lohnt.
Dieses Buch ist kein klassischer Silvera und trotzdem oder gerade deshalb wollte ich ihn lesen. Beim ersten Durchgang habe ich ganze 125 Tage gebraucht, viele Pausen gemacht und war oft davor aufzugeben. Jetzt, als der zweite Teil erschien, habe ich mich nochmals an das Buch getraut und muss sagen, wenn man sich nicht zu sehr unter Druck setzt, alles zu verstehen, ist es eine spannende Geschichte, mit viel Action und, wie immer bei Silvera, sympathischen (auch queeren) Charakteren. Die wirklich große Herausforderung an diesem Buch sind die vielen „Unbekannten“, die Bezeichnungen für einzelne Menschen, Gruppen und Situationen, die einen immer wieder zum Glossar blättern lassen. Das Buch ist es wert sich darauf einzulassen. Es ist eine Fantasy - Story mit leichten X-Man Anleihen in einer eigenen aber der unseren sehr ähnlichen Welt. Wer einen “klassischen” Silvera erwartet, wird sich nicht wiederfinden. Wer offen ist für Neues und sich trotzdem in Silvera’s Art zu schreiben wohlfühlt, dem sei das Buch ans Herz gelegt. Jetzt freue ich mich direkt auf Band 2, denn der Cliffhanger am Ende ist unfassbar…, böser Adam 😅
Hat meine Erwartungen erfüllt.
Ich hatte mal wieder Lust gehabt auf ein Fantasy Abenteuer und bin auf Infinity Son gestoßen vom Autor von „they both die at the end“. (Klasse Buch Reihe). An sich aber ist die Geschichte gut. Es geht um zwei Brüder die in einen Krieg mit reingezogenen werden zwischen Celestials und Bloodcasters. Einer der Brüder wird zu einem Celestial während der andere sich entscheiden muss für welche Seite er stehen wird. Es ist frisch und spannend geschrieben. Das einzige was ich nicht so toll finde was hoffentlich Band 2 ausgleichen wird ist das manche Szenen und Charaktere zu kurz kamen. Das Buch hat aber sehr viel Spaß gemacht beim lesen ❤️
Adam Silvera ist mit seinen Jugendbüchern recht bekannt und mit "Infinity Son" findet sich ein neues Fantasy Buch. Für mich war es das erste Buch des Autors, aber ich wurde aufjedenfall nicht enttäuscht. Emil und sein Zwillingsbruder Brighton leben zwischen Celestials und magischen Kreaturen mitten in New York. Um die magischen Kraft herrschen unermüdliche Kämpfe, von denen sich Emil am liebsten fernhalten möchte. Sein Bruder hingegen sucht das Abenteuer und hätte gerne auch magische Fähigkeiten. Als diese sich plötzlich aber bei Emil zeigen, finden sich die beiden Brüder ungeahnt im Mittelpunkt wieder... Mir ist der Einstieg in die Geschichte etwas schwer gefallen. Ich konnte mich nicht so ganz auf den Schreibstil einlassen und zudem hat mich auch die Einführung in die Welt nicht ganz angesprochen. Am Ende des Buches findet sich zwar ein Register, aber ich fand es trotzdem etwas schade, dass ich nur so schwer einen Zugang zu der Welt bekommen habe. Mit jedem Kapitel hat sich das aber gebessert und auch wenn ich bis zum Schluss nicht ganz warm geworden bin, kam ich doch entspannter durch die Seiten. Im Vergleich zu der Welt war der Einstieg mit den Protagonisten für mich leichter. Emil und Brighton bringen einen starken Kontrast mit, welcher dem Autor sehr gut gelungen ist. Auch wenn ich Brighton mit seiner aufbrausenden, überheblichen und naiven Art unsympathisch fand, hat er doch Abwechslung mit gebracht, denn Emil hat zunächst nur wenig tiefe. Brighton fällt dabei auch durch seine jugendliche Ausdrucksweise auf, die sicher nicht jeden Leser anspricht, aber sich für mich noch in einem akzeptablen Rahmen bewegt hat. Neben den beiden kommen nach und nach immer mehr Figuren hinzu, aus deren Sicht auch ein paar Kapitel geschrieben wurden. Mir wurde mit jedem Kapitel immer deutlicher, dass der Autor seinen Fokus sehr stark auf die Figuren und ihre persönlichen Konflikte legt. Trotz Wiederholungen hat mir die Umsetzung gut gefallen, aber auf der anderen Seite wünsche ich mir bei einer Fantasy Geschichte etwas anderes. Die Geschichte verfolgt einen gradlinigen Verlauf, bringt aber genug Überraschungen mit sich. Gerade die erste große Auflösung konnte mich zu gleichen Teile begeistern und sprachlos zurück lassen. Die Idee hat es wirklich in sich und hat mir wirklich gut gefallen. Zwischen eher ruhigeren Szenen, bei denen der Fokus wie erwähnt auf den Figuren liegt, finden sich auch sehr spannende und aktionreiche Szenen Die Geschichte bringt recht viel Abwechslung mit sich und eine breite Palette an Schwerpunkten, sodass es nie wirklich langweilig wird. Beim Lesen findet sich durchgängig eine spürbare Grundspannung und als Leser weiß man eigentlich nie, was als nächstes passiert. Die verschiedenen Kräfte wurden auch sehr schön eingebaut und so kommen auch die nie zu kurz. Am Ende wartet ein fieser Cliffhänger auf den Leser, der mich zwar nicht komplett unerwartet getroffen hat, aber trotzdem leer zurück gelassen hat und so würde ich am liebsten direkt mit Band 2 durchstarten. Fazit: Die Geschichte bietet eine überzeugende und fesselnde Idee, die auf eine umfangreiche Weise umgesetzt wurde. Der Fokus liegt stärker auf den verschiedenen Figuren, aber durch aktionreiche Szenen und unerwartete Auflösungen, die mich begeistern konnten, wurde es nie langweilig. Durch den Schreibstil hatte ich zum Anfang meine Schwierigkeiten, aber das hat sich mit jedem Kapitel gelegt. Auch wenn mich die Umsetzung nicht ganz ansprechen konnte, habe ich jede Seite gerne gelesen und als Fanatsy Geschichte hat das Buch einiges zu bieten, weswegen ich es sehr gerne empfehle!

Mein erstes Buch von Adam Silvera 🌟 Nach einer Leserunde, in der es um Superhelden ging, wollte ich irgendetwas in diese Richtung lesen und hab zu diesem Buch gegriffen. Der Autor weiß, wie man eine spannende Geschichte erzählt, jedoch kam ich den Figuren nicht wirklich näher, es fühlte sich total distanziert an - bis auf ein Kapitel. Dazu kommt, dass die ein oder andere Situation viel zu schnell erzählt wurde. Insgesamt ein gutes Buch, das aber noch viel Luft nach oben hat. Ich werde aber weiterlesen, da mich Emils und Brightons Schicksal sehr interessiert 🌟
Gute Idee, schlechte Umsetzung.
Das Cover hatte mich sofort. Der Klappentext hat mich auch angesprochen. Und der Einstieg klang vielversprechend. Das Magiesystem ist wirklich spannend und mal ein wenig was Neues. Superhelden und Fabelwesen in der heutigen Zeit, Bösewichte die die Fabelwesen für deren Fähigkeiten töten. Es klang so vielversprechend. Nur leider sind die Charaktere absolut nicht gelungen. Ein Pazifist, der auf einmal Fähigkeiten hat und eigentlich nur am Jammern ist. Der Bruder Socialmediasüchtig und ontop eifersüchtig hoch zehn. Dann haben wir noch blinden Hass, Gleichgültig, etc. Das kann alles ja auch guter Stoff werden, wenn sich die Charaktere weiterentwickelen. Nur tun sie das leider nicht, sondern werden eher noch schlimmer in ihren Eigenschaften. Leider ist die Geschichte auch sehr vorhersehbar, es kommt alles genauso wie man es sich denkt. Wirklich schade, da wäre viel Potential da gewesen. Einzig hervorzuheben ist das Gendern. Fortsetzung werde ich wohl vermutlich nicht lesen.

Es gibt viel gutes, aber auch viel schlechtes. Die guten Dinge: Die Diversität der Charaktere und die Normalität daran. Ein schwuler Protagonist, der halt einfach schwul ist, wie sie sonst einfach hetero sind. Kein große Aufmache daran, was sonst oft ist. Und auch andere gleichgeschlechtliche Paare. Dazu wird gegendert, ohne das es den Lesefluss irgendwie stört. Und das Gender an sich hat auch noch eine Rolle. Es gibt eine Person, die das Pronomen dey benutzt. Passiert auch sonst nie. Also die "Hintergründe" der Charaktere sind schon mal toll. Die Idee an sich ist was Neues. Ich habe was ähnliches noch nicht gesehen. Die nicht so guten Dinge: Ich finde die Charaktere so nervig. Emil geht noch in Ordnung, aber wie er immer wieder erwähnt, dass er angst hat und das alles nicht will. Oder Brighton, wie er neidisch ist, berühmt sein will und überhaupt. Ich mag keinen der Charaktere und hat mir den Spaß beim Lesen geraubt. Dazu sind es viel zu viele Charaktere am Anfang und dazu Sichtwechsel. Ich hatte kein Überblick mehr, wer wer ist und ich habe keine Bindung aufgebaut. Mir war ziemlich egal, was ihnen passiert. Den Überblick verloren habe ich auch bei den Erklärungen, was die Welt angeht. Es ist Urban-Fantasy und irgendwann war ich wirklich verloren. Es gibt hinten ein Glossar, die die Begrifflichkeiten erklärt. Schade, dass ich es nötig hatte und das ich erst gesehen habe, als ich fertig mit dem Buch war. Die Umsetzung des Ganzes fand ich ein wenig langweilig. Es ist nicht schlecht gemacht, aber es hat mir an vieles gefehlt. Der Schreibstil gehört wohl auch dazu. Ich liebe Adam Silvera und seine Art zu schreiben, aber in diesem Werk war es mir zu einfach. Es passt zu den Charakteren, aber mir fehlte ein wenig die Liebe zum Detail. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung. Trotz allem würde ich das Buch bestimmten Menschden empfehlen und auch die Fortsetzung werde ich lesen. Ich bin ein Fan von Adam Silvera und ich weiß, dass der 2. Band besser sein wird. Es ist sein 1. Fantasybuch und man merkt das halt.
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Ich hab halt eine Menge für Adam Silvera übrig 😅
Ich habe dieses Buch auf der Buchmesse Leipzig gesehen und es erst nicht gekauft. Doch dann ging es mir die ganze Nacht nicht aus dem Kopf und am Folgetag holte ich es mir. Kein Fehlkauf, möchte ich behaupten. Ich finde es schön und werde nicht davor zurückscheuen, den nächsten Teil zu lesen. Natürlich ist es hier und da noch ausbaufähig, aber auf mich wirkt es gelungen. Man kann gut mit den Figuren mitfühlen und der Schreibstil des Autors gefällt mir ohnehin. Meine Vorliebe für seine Bücher hat mich sowieso etwas eingenommen, weshalb diese Bewertung wahrscheinlich null objektiv ist 😅 Was mir im ersten Teil gefehlt hat, finde ich vielleicht im zweiten ☺️
Contemporary liegt ihm definitiv besser! Der Schreibstil von Adam Silvera ließ sich wie immer super angenehm lesen, war flüssig und hat es einem leicht gemacht, durch die Seiten zu fliegen, obwohl mich die Geschichte an sich nicht wirklich überzeugen konnte. Der Klappentext klang wirklich spannend und auch der Einstieg wirkte wirklich vielversprechend auf mich. Danach ging es jedoch schnell Berg ab. Ich habe irgendwie aufgehört mitzufiebern, es wurde mir mehr oder weniger egal. Es war alles so ein großes Durcheinander, dass ich auch gar nicht mehr wirklich mitgekommen bin. Auch die Charaktere wirkten auf mich irgendwie flach. Sie waren alle so gleich, im Grunde kann ich gar nicht wirklich etwas zu den einzelnen Personen sagen. Auch sie waren mir größtenteils relativ egal. Außer Brighton, den fand ich cool. Direkt und draufgängerisch, anders als die anderen. Das mochte ich sehr. Romance liegt dem Autor definitiv besser, denn die konnte mich auch hier wieder richtig überzeugen. Die Romance war wirklich süß, sie hat mir gut gefallen, besser als der Fantasy-Aspekt, was bei einem Fantasy-Roman wohl nicht so von Vorteil ist. Deswegen bekommt das Buch von mir auch nur 3 Sterne.