Auf das mit uns
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Adam Silvera wurde in der Bronx, New York, geboren. Bevor er mit dem Schreiben begann, arbeitete er als Buchhändler und Rezensent für Kinderbücher. Sein Roman Am Ende sterben wir sowieso steht seit vielen Monaten auf Platz 1 der New York Times-Paperback-Bestsellerliste und hat auch in Deutschland die SPIEGEL-Bestsellerliste erreicht. Silvera lebt in Los Angeles und hat inzwischen eine riesige internationale Fangemeinde; sein Werk wurde bis dato in über 30 Sprachen übersetzt.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
„Ich frage mich, wie viele Liebesgeschichten auf diese Art enden – mit einer uneindeutig langen Umarmung und Millionen von Worten, die ungesagt bleiben.“ ~Arthur
Was soll ich sagen? Man hätte es einfach bei dem Ende von Band 1 belassen sollen. Ben und Arthur waren hier alles andere als sympathisch. Ihr Verhalten war absolut hinterhältig und toxisch. Anstatt zu kommunizieren, belügen sie ihre Partner, verhalten sich wie die letzten Idioten und verletzen alle um sich herum. Das Ende wäre an sich süß gewesen. Wenn es nicht die beiden gewesen wären, denn ihnen habe ich das Happy End einfach nicht gegönnt.

Gute Fortsetzung
Ich muss sagen, auch wenn die ersten 8 bis 10 Kapitel sehr schleppend für mich waren, ist es trotzdem eine gelungene Fortsetzung. Mich würde es freuen wenn man noch eine Geschichte zu Dylan und Samantha bekommt.
Es war so schön, die beiden wiederzusehen und ihr wohlverdientes Happy-End mitzuerleben.
Ich war ein wenig mit den vielen Charakteren überfordert und musste dauernd nachgucken, wer jetzt mit wem zusammen war Und teilweise wirkte es etwas langgezogen Aber es war so süß, ich hatte teilweise richtige Fankid Anfälle Außerdem konnte man mit beiden gut nachfühlen Und Dylan lieb ich immer noch
Wow beide Teile sind einfach so toll, die Charaktere sind einfach alle so unglaublich liebenswert und lustig ❤️
„Es ist dein Leben….Du musst es für dich leben, und für niemanden sonst.“
Ein gelungener Abschluss der Reihe! Ich habe das Buch auf einer Zugfahrt gelesen und es hat mir dabei die Zeit versüßt. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Jugendbuch, Gay Romance, 2. Band
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 • • 𝐀𝐮𝐟 𝐝𝐚𝐬 𝐦𝐢𝐭 𝐮𝐧𝐬 • [Werbung, Rezensionsexemplar, Vielen Dank lieber @arctis_verlag ♡] • 𝐐: 𝐋𝐞𝐬𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐠𝐞𝐫𝐧 𝐉𝐮𝐠𝐞𝐧𝐝𝐛ü𝐜𝐡𝐞𝐫?🧡 • Vor allem nach dem 1. Band war ich hier sehr gespannt und damit, wie es mit Ben und Arthur weiter geht. Da ich aber am Anfang nicht gewusste hatte, dass es hierzu eben diesen 1. Band gibt, habe ich den Klappentext hier schon gelesen. Daher wusste ich grob schon ein bisschen. Doch wie genau all das passiert, verlaufen und enden wird, nicht. Auch hier empfand ich die beiden Protagonisten Arthur und Ben wie schon im 1. Band. Sie waren mir durchaus sympathisch, offen und mit einer ruhigen Art. Ich hab gemerkt, dass Sie mit den Jahren Erwachsener geworden sind und es war sehr interessant was sich bei beiden jeweils verändert hat. Genauso mochte ich zum einen wie sie einen wichtigen Punkt gelöst haben. Das war eben sehr erwachsen. Zum anderen auch manche andere Charaktere. Da gab es aber auch einen Charakter, mit dem ich schon im 1. Band leider absolut nicht warm wurde und ihr leider auch noch weniger. Für mich hat er sich über die Jahre im Verhalten gar nicht verändert als wäre er nicht älter geworden. Es wurde leider auch etwas eingebaut, was es nicht gebraucht hätte. Aber vor allem tanzenden Arthur & Ben um sich herum. Es gab ein hin und her, was ich nur zum Teil verstehen konnte. Es konnte mich leider irgendwie nicht packen und mit reißen. Insgesamt war es sehr interessant wie es weiterging mit den Beiden, aber es konnte mich nicht packen und hatte einige Schwächen. Der Schreibstil war aber wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. • 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 2,5/5⭐️ 𝐁𝐞𝐠𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧: 09.11.2022 𝐁𝐞𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭: 13.11.2022 • • #bookstagram #bookstagrammer #bookstagramgermany #bookstagramdeutschland #booksofinstagram #bookstagramfeature #books #bookshelfie #bookstagramverbindet #bookaddict #bookaholic #bookblog #bookbloggerin #buch #buchblog #buchbloggerin #bookies #bookishgirl #bookiesagainstalgorithm #bookishtalk #rezension #buchvorstellung #jugendbuch #romance #youngadult #newbooks #bücherregal #buchliebe #buchnerd

Story: Zwei Jahre ist es her, dass Arthur und Ben einen unvergesslichen Sommer in New York erlebt und sich ineinander verliebt haben. Doch die Beziehung stand unter keinem guten Stern, da Arthur sich für ein weit entferntes College eingeschrieben hatte, während Ben in New York blieb – am Ende trennten sie sich. Als es Arthur für ein Praktikum wieder nach New York verschlägt, kreuzen sich ihre Wege erneut und beide sind fest entschlossen, auf freundschaftlicher Basis einen gemeinsamen Weg zu finden. Immerhin hat Arthur in dem ruhigen Mickey einen neuen Freund gefunden und auch Ben hofft auf eine feste Beziehung mit dem angehenden Drehbuchautoren Mario. Doch so ganz scheinen die Gefühle füreinander nie verschwunden zu sein … Eigene Meinung: Mit dem Roman „Auf das mit uns“ legen Adam Silvera und Becky Albertalli die Fortsetzung ihres ersten gemeinsamen Jugendbuchs „Was ist mit uns“ vor, der im Herbst 2019 in Deutschland erschien und mit einem ungewöhnlichen, aber durchaus realistischen Ende aufwartete – das Paar trennte sich, da eine gemeinsame Zukunft unerreichbar schien. Knapp die Jahre später erschien endlich die Fortsetzung im Arctis Verlag. Die Geschichte entführt die Leser*innen zurück nach New York, wo Ben noch immer lebt, inzwischen im Supermarkt seines Vaters arbeitet und neben dem Studium noch immer an seinem Fantasyroman arbeitet, von dem er sich den großen Durchbruch erhofft. Zu Arthur, der in einer festen Beziehung ist und in einer anderen Stad studiert, hat er keinen Kontakt mehr, bis er zufällig mitbekommt, dass dieser für mehrere Wochen für ein Praktikum zurück nach New York kommt und die beiden wieder aufeinander treffen. Obwohl Arthur und Ben feste Partner haben und beschließen, dass sie lediglich Freunde sein wollen, können sie nicht verhindern, dass alte Gefühle wieder hochkochen. Wie immer wechseln sich die Perspektiven von Ben und Arthur ab – als Leser*in ist man nah bei den Figuren, die sich mit jedem Kapitel näher zueinander hingezogen fühlen, obwohl sie sich dagegen sträuben, denn beide haben sich etwas aufgebaut, das sie nicht aufgeben wollen. Becky Albertalli und Adam Silvera gelingt es eine authentische, greifbare und realistische Geschichte zu erzählen, die berührt und die Leser*innen emotional abholt. Sicherlich hat der Roman seine Längen, da es lange dauert, bis Arthur und Ben sich eingestehen, dass sie trotz aller Umstände noch immer ineinander verliebt sind, doch alles andere wäre unrealistisch gewesen – immerhin sind sie wesentlich reifer als im ersten Band. So wie sie einander neu kennenlernen, lernen auch die Leser*innen die Figuren neu kennen und mit ihnen New York. Dabei geht es nicht allein um Arthur und Ben, sondern auch um deren Partner und Freunde, ebenso um ihre persönlichen Ziele im Leben. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, so dass man ihre Höhen und Tiefen, ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen kann. Man spürt die Enge und Unzufriedenheit, die Ben empfindet, wenn er durch New York geht, will er doch ähnlich wie seine Freunde endlich ausbrechen und anderswo sein Glück finden. Man versteht die Zerrissenheit Arthurs, der in Mickey zwar einen tollen Freund hat, aber dem dennoch etwas in der Beziehung fehlt. Auch auf liebgewonnene Nebenfiguren des ersten Bandes muss man nicht verzichten – der schrille, extrovertierte Dylan ist ebenso dabei, wie seine Freundin Samantha. Auch Mickey, der bereits am Ende des ersten Bandes auftauchte, lernt man besser kennen, ebenso den fröhlichen und offenherzigen Mario. Wie schon beim ersten Band sind die Figuren authentisch und haben ihre eigene Stimme. Stilistisch gibt es nichts zu bemängeln – Adam Silvera und Becky Albertalli legen einen soliden Roman vor, bei dem die unterschiedlichen Perspektiven gut ineinandergreifen. Es gibt keine spürbaren Unterschiede zwischen Bens und Arthurs Sicht, so dass die Geschichte wie aus einem Guss wirkt. Wie schon beim ersten Band wirkt die Geschichte sehr jugendlich und modern, beide Autoren verstehen es für ein jugendliches Publikum zu schreiben und mit ihren Worten den heutigen Zeitgeist zu treffen. Fazit: „Auf das mit uns“ ist eine gelungene Fortsetzung des queeren Jugendbuches „Was ist mit uns“ von Adam Silvera und Becky Albertalli. Das Buch besticht durch eine runde, in sich schlüssige Geschichte, die erst im Epilog arg kitschig wird; sympathische, authentische Charaktere und einen flotten, lockeren Schreibstil. Wer den ersten Bad bereits mochte und wem das romantische Happy End gefehlt hat, sollte auf jeden Fall zu „Auf das mit uns“ greifen – dieses Mal bietet das Autorenduo hinsichtlich Romantik und Happy End alles, was das Herz begehrt. Reinschauen!
Eine wunderschöne und einzigartige Lovestory vor der Kulisse New York Citys mit absolut beeindruckenden Charakteren.
Charakterstark. Facettenreich. Großartig. Leseerlebnis: "Auf das mit uns" ist die Fortsetzung von "Was ist mit uns", auf die ich mich schon lange gefreut habe. In gewohnter Weise wird sie aus den Perspektiven der Protagonisten Ben und Arthur in der Ich-Form erzählt. Es fiel mir unheimlich leicht wieder in die Geschichte zu finden und durch die sehr vielschichtigen, facettenreichen und überaus authentischen Charaktere fühlte es sich mehr nach einem Wiedersehen mit Freunden an. Die Handlung setzt zwei Jahre nach dem ersten Band an und beide haben sich weiterentwickelt, allerdings bringt das Aufeinandertreffen der beiden den größten Wachstum mit sich. Sie müssen viel in Frage stellen - vorallem auch sich selbst. Die Geschichte der beiden hat mich schon im ersten Teil fasziniert, hier hat sie mich komplett eingenommen. Man ist einfach irgendwie ein Part dieser Erzählung, möchte ihnen gut zureden, weiterhelfen, anstupsen, etc. während an gleichzeitig mitfiebert, mitfühlt und mitleidet. Becky Albertalli und Adam Silvera haben hier eine großartige Geschichte geschaffen, die für mich immer einen großen und ganz besonderen Stellenwert haben wird. Fazit : Eine wunderschöne und einzigartige Lovestory vor der Kulisse New York Citys mit absolut beeindruckenden Charakteren.

Wow-ich bin so geflasht
Ich würde gern sechs Sterne vergeben. Eine wundervolle Fortsetzung! Ich liebe diese einfühlsame Schreibweise. Wirklich jeden Gedanken, jedes Gefühl und jede Träne habe ich nachempfinden können. Und ganz ehrlich, manchmal war ich so verzweifelt beim Lesen der Ereignisse, dass ich mir am liebsten das Ende durchgelesen hätte, nur um zu sehen, ob sich meine Hoffnung erfüllt! Wieder ein Buch, was so sehr an Herz geht.
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1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Adam Silvera wurde in der Bronx, New York, geboren. Bevor er mit dem Schreiben begann, arbeitete er als Buchhändler und Rezensent für Kinderbücher. Sein Roman Am Ende sterben wir sowieso steht seit vielen Monaten auf Platz 1 der New York Times-Paperback-Bestsellerliste und hat auch in Deutschland die SPIEGEL-Bestsellerliste erreicht. Silvera lebt in Los Angeles und hat inzwischen eine riesige internationale Fangemeinde; sein Werk wurde bis dato in über 30 Sprachen übersetzt.
Beiträge
„Ich frage mich, wie viele Liebesgeschichten auf diese Art enden – mit einer uneindeutig langen Umarmung und Millionen von Worten, die ungesagt bleiben.“ ~Arthur
Was soll ich sagen? Man hätte es einfach bei dem Ende von Band 1 belassen sollen. Ben und Arthur waren hier alles andere als sympathisch. Ihr Verhalten war absolut hinterhältig und toxisch. Anstatt zu kommunizieren, belügen sie ihre Partner, verhalten sich wie die letzten Idioten und verletzen alle um sich herum. Das Ende wäre an sich süß gewesen. Wenn es nicht die beiden gewesen wären, denn ihnen habe ich das Happy End einfach nicht gegönnt.

Gute Fortsetzung
Ich muss sagen, auch wenn die ersten 8 bis 10 Kapitel sehr schleppend für mich waren, ist es trotzdem eine gelungene Fortsetzung. Mich würde es freuen wenn man noch eine Geschichte zu Dylan und Samantha bekommt.
Es war so schön, die beiden wiederzusehen und ihr wohlverdientes Happy-End mitzuerleben.
Ich war ein wenig mit den vielen Charakteren überfordert und musste dauernd nachgucken, wer jetzt mit wem zusammen war Und teilweise wirkte es etwas langgezogen Aber es war so süß, ich hatte teilweise richtige Fankid Anfälle Außerdem konnte man mit beiden gut nachfühlen Und Dylan lieb ich immer noch
Wow beide Teile sind einfach so toll, die Charaktere sind einfach alle so unglaublich liebenswert und lustig ❤️
„Es ist dein Leben….Du musst es für dich leben, und für niemanden sonst.“
Ein gelungener Abschluss der Reihe! Ich habe das Buch auf einer Zugfahrt gelesen und es hat mir dabei die Zeit versüßt. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Jugendbuch, Gay Romance, 2. Band
𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 • • 𝐀𝐮𝐟 𝐝𝐚𝐬 𝐦𝐢𝐭 𝐮𝐧𝐬 • [Werbung, Rezensionsexemplar, Vielen Dank lieber @arctis_verlag ♡] • 𝐐: 𝐋𝐞𝐬𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐠𝐞𝐫𝐧 𝐉𝐮𝐠𝐞𝐧𝐝𝐛ü𝐜𝐡𝐞𝐫?🧡 • Vor allem nach dem 1. Band war ich hier sehr gespannt und damit, wie es mit Ben und Arthur weiter geht. Da ich aber am Anfang nicht gewusste hatte, dass es hierzu eben diesen 1. Band gibt, habe ich den Klappentext hier schon gelesen. Daher wusste ich grob schon ein bisschen. Doch wie genau all das passiert, verlaufen und enden wird, nicht. Auch hier empfand ich die beiden Protagonisten Arthur und Ben wie schon im 1. Band. Sie waren mir durchaus sympathisch, offen und mit einer ruhigen Art. Ich hab gemerkt, dass Sie mit den Jahren Erwachsener geworden sind und es war sehr interessant was sich bei beiden jeweils verändert hat. Genauso mochte ich zum einen wie sie einen wichtigen Punkt gelöst haben. Das war eben sehr erwachsen. Zum anderen auch manche andere Charaktere. Da gab es aber auch einen Charakter, mit dem ich schon im 1. Band leider absolut nicht warm wurde und ihr leider auch noch weniger. Für mich hat er sich über die Jahre im Verhalten gar nicht verändert als wäre er nicht älter geworden. Es wurde leider auch etwas eingebaut, was es nicht gebraucht hätte. Aber vor allem tanzenden Arthur & Ben um sich herum. Es gab ein hin und her, was ich nur zum Teil verstehen konnte. Es konnte mich leider irgendwie nicht packen und mit reißen. Insgesamt war es sehr interessant wie es weiterging mit den Beiden, aber es konnte mich nicht packen und hatte einige Schwächen. Der Schreibstil war aber wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. • 𝐁𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠: 2,5/5⭐️ 𝐁𝐞𝐠𝐨𝐧𝐧𝐞𝐧: 09.11.2022 𝐁𝐞𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭: 13.11.2022 • • #bookstagram #bookstagrammer #bookstagramgermany #bookstagramdeutschland #booksofinstagram #bookstagramfeature #books #bookshelfie #bookstagramverbindet #bookaddict #bookaholic #bookblog #bookbloggerin #buch #buchblog #buchbloggerin #bookies #bookishgirl #bookiesagainstalgorithm #bookishtalk #rezension #buchvorstellung #jugendbuch #romance #youngadult #newbooks #bücherregal #buchliebe #buchnerd

Story: Zwei Jahre ist es her, dass Arthur und Ben einen unvergesslichen Sommer in New York erlebt und sich ineinander verliebt haben. Doch die Beziehung stand unter keinem guten Stern, da Arthur sich für ein weit entferntes College eingeschrieben hatte, während Ben in New York blieb – am Ende trennten sie sich. Als es Arthur für ein Praktikum wieder nach New York verschlägt, kreuzen sich ihre Wege erneut und beide sind fest entschlossen, auf freundschaftlicher Basis einen gemeinsamen Weg zu finden. Immerhin hat Arthur in dem ruhigen Mickey einen neuen Freund gefunden und auch Ben hofft auf eine feste Beziehung mit dem angehenden Drehbuchautoren Mario. Doch so ganz scheinen die Gefühle füreinander nie verschwunden zu sein … Eigene Meinung: Mit dem Roman „Auf das mit uns“ legen Adam Silvera und Becky Albertalli die Fortsetzung ihres ersten gemeinsamen Jugendbuchs „Was ist mit uns“ vor, der im Herbst 2019 in Deutschland erschien und mit einem ungewöhnlichen, aber durchaus realistischen Ende aufwartete – das Paar trennte sich, da eine gemeinsame Zukunft unerreichbar schien. Knapp die Jahre später erschien endlich die Fortsetzung im Arctis Verlag. Die Geschichte entführt die Leser*innen zurück nach New York, wo Ben noch immer lebt, inzwischen im Supermarkt seines Vaters arbeitet und neben dem Studium noch immer an seinem Fantasyroman arbeitet, von dem er sich den großen Durchbruch erhofft. Zu Arthur, der in einer festen Beziehung ist und in einer anderen Stad studiert, hat er keinen Kontakt mehr, bis er zufällig mitbekommt, dass dieser für mehrere Wochen für ein Praktikum zurück nach New York kommt und die beiden wieder aufeinander treffen. Obwohl Arthur und Ben feste Partner haben und beschließen, dass sie lediglich Freunde sein wollen, können sie nicht verhindern, dass alte Gefühle wieder hochkochen. Wie immer wechseln sich die Perspektiven von Ben und Arthur ab – als Leser*in ist man nah bei den Figuren, die sich mit jedem Kapitel näher zueinander hingezogen fühlen, obwohl sie sich dagegen sträuben, denn beide haben sich etwas aufgebaut, das sie nicht aufgeben wollen. Becky Albertalli und Adam Silvera gelingt es eine authentische, greifbare und realistische Geschichte zu erzählen, die berührt und die Leser*innen emotional abholt. Sicherlich hat der Roman seine Längen, da es lange dauert, bis Arthur und Ben sich eingestehen, dass sie trotz aller Umstände noch immer ineinander verliebt sind, doch alles andere wäre unrealistisch gewesen – immerhin sind sie wesentlich reifer als im ersten Band. So wie sie einander neu kennenlernen, lernen auch die Leser*innen die Figuren neu kennen und mit ihnen New York. Dabei geht es nicht allein um Arthur und Ben, sondern auch um deren Partner und Freunde, ebenso um ihre persönlichen Ziele im Leben. Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet, so dass man ihre Höhen und Tiefen, ihre Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen kann. Man spürt die Enge und Unzufriedenheit, die Ben empfindet, wenn er durch New York geht, will er doch ähnlich wie seine Freunde endlich ausbrechen und anderswo sein Glück finden. Man versteht die Zerrissenheit Arthurs, der in Mickey zwar einen tollen Freund hat, aber dem dennoch etwas in der Beziehung fehlt. Auch auf liebgewonnene Nebenfiguren des ersten Bandes muss man nicht verzichten – der schrille, extrovertierte Dylan ist ebenso dabei, wie seine Freundin Samantha. Auch Mickey, der bereits am Ende des ersten Bandes auftauchte, lernt man besser kennen, ebenso den fröhlichen und offenherzigen Mario. Wie schon beim ersten Band sind die Figuren authentisch und haben ihre eigene Stimme. Stilistisch gibt es nichts zu bemängeln – Adam Silvera und Becky Albertalli legen einen soliden Roman vor, bei dem die unterschiedlichen Perspektiven gut ineinandergreifen. Es gibt keine spürbaren Unterschiede zwischen Bens und Arthurs Sicht, so dass die Geschichte wie aus einem Guss wirkt. Wie schon beim ersten Band wirkt die Geschichte sehr jugendlich und modern, beide Autoren verstehen es für ein jugendliches Publikum zu schreiben und mit ihren Worten den heutigen Zeitgeist zu treffen. Fazit: „Auf das mit uns“ ist eine gelungene Fortsetzung des queeren Jugendbuches „Was ist mit uns“ von Adam Silvera und Becky Albertalli. Das Buch besticht durch eine runde, in sich schlüssige Geschichte, die erst im Epilog arg kitschig wird; sympathische, authentische Charaktere und einen flotten, lockeren Schreibstil. Wer den ersten Bad bereits mochte und wem das romantische Happy End gefehlt hat, sollte auf jeden Fall zu „Auf das mit uns“ greifen – dieses Mal bietet das Autorenduo hinsichtlich Romantik und Happy End alles, was das Herz begehrt. Reinschauen!
Eine wunderschöne und einzigartige Lovestory vor der Kulisse New York Citys mit absolut beeindruckenden Charakteren.
Charakterstark. Facettenreich. Großartig. Leseerlebnis: "Auf das mit uns" ist die Fortsetzung von "Was ist mit uns", auf die ich mich schon lange gefreut habe. In gewohnter Weise wird sie aus den Perspektiven der Protagonisten Ben und Arthur in der Ich-Form erzählt. Es fiel mir unheimlich leicht wieder in die Geschichte zu finden und durch die sehr vielschichtigen, facettenreichen und überaus authentischen Charaktere fühlte es sich mehr nach einem Wiedersehen mit Freunden an. Die Handlung setzt zwei Jahre nach dem ersten Band an und beide haben sich weiterentwickelt, allerdings bringt das Aufeinandertreffen der beiden den größten Wachstum mit sich. Sie müssen viel in Frage stellen - vorallem auch sich selbst. Die Geschichte der beiden hat mich schon im ersten Teil fasziniert, hier hat sie mich komplett eingenommen. Man ist einfach irgendwie ein Part dieser Erzählung, möchte ihnen gut zureden, weiterhelfen, anstupsen, etc. während an gleichzeitig mitfiebert, mitfühlt und mitleidet. Becky Albertalli und Adam Silvera haben hier eine großartige Geschichte geschaffen, die für mich immer einen großen und ganz besonderen Stellenwert haben wird. Fazit : Eine wunderschöne und einzigartige Lovestory vor der Kulisse New York Citys mit absolut beeindruckenden Charakteren.

Wow-ich bin so geflasht
Ich würde gern sechs Sterne vergeben. Eine wundervolle Fortsetzung! Ich liebe diese einfühlsame Schreibweise. Wirklich jeden Gedanken, jedes Gefühl und jede Träne habe ich nachempfinden können. Und ganz ehrlich, manchmal war ich so verzweifelt beim Lesen der Ereignisse, dass ich mir am liebsten das Ende durchgelesen hätte, nur um zu sehen, ob sich meine Hoffnung erfüllt! Wieder ein Buch, was so sehr an Herz geht.