In Küstennähe
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Beiträge
Joachim B. Schmidt hat mich mit seinem Roman "In Küstennähe" wieder begeistert. Sein Schreibstil ist wunderbar. Schnörkellos, manchmal etwas rau. Die Charaktere sind wieder recht speziell und meiner Meinung nach sehr gut beschrieben. Ich hatte von beiden Männern ein genaues Bild vor Augen. Im Verlauf der Geschichte wächst die Sympathie zu den beiden Männern stetig Am Anfang weiß man nicht so recht, was man von Grîmur halten soll. Trägt er den Namen "der Schlächter" zu recht? Auch Larús lernt man mit Voranschreiten der Geschichte immer mehr kennen und lieben. Erzählt wird in unterschiedlichen Zeitebenen u. Perspektiven. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit der Männer. Man wird sich bewusst, dass das Bild, von dem grummeligen alten Mann im Pflegenheim, einen Ursprung hat. Man erfährt, warum er zu der Person geworden ist, die er heute ist. Auch in die Vergangenheit von Larús bekommt man Einblicke. Ich habe die Geschichte mit Spannung verfolgt. Obwohl die Themen sehr ernst sind, wurde ich nicht davon erdrückt. Dank des Erzählstils musste ich auch immer wieder schmunzeln, vor allem über Larùs. Sehr gut gefallen hat mir, wie sich die freundschaftliche Beziehung zu den beiden peu à peu entwickelt hat. Wie langsam das Vertrauen wächst. Das Ende fand ich sehr gelungen es hält auch eine Wendung bereit. Es geht um Freundschaft, um die Vergangenheit und wie sie die Zukunft beeinflusst, um Vorurteile, Trauer und Einsamkeit. Sehr gut geeignet als Hörbuch. Empfehlung von Herzen für alle, die jetzt neugierig geworden sind auf die Geschichte.
Ein junger Dealer, ein alter Seemann und ein schreckliches Geheimnis. Wirklich lesenswert!
Authentische/greifbare Figuren in einer unaufgeregten aber dennoch berührenden Geschichte 👍🏼
4,5*
Wie auch in seinen anderen Geschichten konnte mich Joachim B Schmidt auch in dieser mit seinen Figuren und dem subtilen Humor begeistern. Dabei bleibt er stets schmunzelnd, einfach nur eine Prise hier und da eingestreut. So passt sein Augenzwinkern gut in die ansonsten ernste Thematik des Buches. Zu Beginn fiel es mir schwer an die Figuren heran zu kommen, waren sie fast allesamt griesgrämig, schlecht gelaunt und kühl. Im Verlauf dieses Buches klarte die Sicht irgendwie auf… die Menschen wurden sanfter, man konnte als Leser, durch die wechselnden Perspektiven der beiden Protagonisten, viel mehr Inneneinsicht erhaschen. Und ein Sprichwort trifft hier einfach zu, wie die Faust aufs Auge: Harte ( isländische
Eine ruhig erzählte Geschichte, in der man die verschiedenen Charaktere im Laufe des Buches kennen und lieben lernt. Dieser Roman konnte mich, nachdem „Kalmann“ mich nicht sonderlich überzeugen konnte, vollständig in seinen Bann ziehen! Ein Jahreshighlight 🫶🏼
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Joachim B. Schmidt hat mich mit seinem Roman "In Küstennähe" wieder begeistert. Sein Schreibstil ist wunderbar. Schnörkellos, manchmal etwas rau. Die Charaktere sind wieder recht speziell und meiner Meinung nach sehr gut beschrieben. Ich hatte von beiden Männern ein genaues Bild vor Augen. Im Verlauf der Geschichte wächst die Sympathie zu den beiden Männern stetig Am Anfang weiß man nicht so recht, was man von Grîmur halten soll. Trägt er den Namen "der Schlächter" zu recht? Auch Larús lernt man mit Voranschreiten der Geschichte immer mehr kennen und lieben. Erzählt wird in unterschiedlichen Zeitebenen u. Perspektiven. Es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit der Männer. Man wird sich bewusst, dass das Bild, von dem grummeligen alten Mann im Pflegenheim, einen Ursprung hat. Man erfährt, warum er zu der Person geworden ist, die er heute ist. Auch in die Vergangenheit von Larús bekommt man Einblicke. Ich habe die Geschichte mit Spannung verfolgt. Obwohl die Themen sehr ernst sind, wurde ich nicht davon erdrückt. Dank des Erzählstils musste ich auch immer wieder schmunzeln, vor allem über Larùs. Sehr gut gefallen hat mir, wie sich die freundschaftliche Beziehung zu den beiden peu à peu entwickelt hat. Wie langsam das Vertrauen wächst. Das Ende fand ich sehr gelungen es hält auch eine Wendung bereit. Es geht um Freundschaft, um die Vergangenheit und wie sie die Zukunft beeinflusst, um Vorurteile, Trauer und Einsamkeit. Sehr gut geeignet als Hörbuch. Empfehlung von Herzen für alle, die jetzt neugierig geworden sind auf die Geschichte.
Ein junger Dealer, ein alter Seemann und ein schreckliches Geheimnis. Wirklich lesenswert!
Authentische/greifbare Figuren in einer unaufgeregten aber dennoch berührenden Geschichte 👍🏼
4,5*
Wie auch in seinen anderen Geschichten konnte mich Joachim B Schmidt auch in dieser mit seinen Figuren und dem subtilen Humor begeistern. Dabei bleibt er stets schmunzelnd, einfach nur eine Prise hier und da eingestreut. So passt sein Augenzwinkern gut in die ansonsten ernste Thematik des Buches. Zu Beginn fiel es mir schwer an die Figuren heran zu kommen, waren sie fast allesamt griesgrämig, schlecht gelaunt und kühl. Im Verlauf dieses Buches klarte die Sicht irgendwie auf… die Menschen wurden sanfter, man konnte als Leser, durch die wechselnden Perspektiven der beiden Protagonisten, viel mehr Inneneinsicht erhaschen. Und ein Sprichwort trifft hier einfach zu, wie die Faust aufs Auge: Harte ( isländische