Im Schatten des Mondkaisers
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Beschreibung
Beiträge
Die Welt nach ihrem Untergang
Die abenteuerliche Reise von Carya, Jonan und Pitlit, den Flüchtigen aus Arcadion, geht in die zweite Runde. Nach den dramatischen Ereignissen, die Carya fast das Leben gekostet hätten, sind die drei nun unterwegs, um mehr über Caryas mysteriöse Vergangenheit herauszufinden. Die Spuren führen sie mitten nach Francia, dorthin, wo früher mal die Stadt Paris zu finden war. Doch sie haben keine Ahnung, worauf sie sich einlassen. Die Welt kann untergehen, aber Frankreich hat trotzdem einen König, das ist wohl ein ungeschriebenes Gesetz. Höfische Intrigen und Prinzen waren ehrlich gesagt nicht ganz das, was ich von einer postapokalyptischen Fantasy-Dystopie erwartet hätte, aber man soll ja offen für alles sein. (Die Piraten am Anfang waren mir trotzdem lieber) Auf jeden Fall wird es wieder abenteuerlich, spannend und unvorhersehbar, wie im guten alten Abenteuerroman. Der Autor erklärt bruchstückhaft mehr von der Welt, die nach ihrem Untergang in Mittelalter zurückgekehrt ist. (Mittelalter mit Hubschraubern) Die Elemente im Worldbuilding sind ein wahrhaft verrückter Cocktail, aber genau das macht einen Teil des Charmes der Geschichte aus. Der Autor verknüpft geschickt ein interessantes Gedankenspiel mit einer fesselnden Handlung, die auf ganzer Länge immer wieder überraschen kann. (Und schaut euch mal diese wunderschöne Illustration an 0.0) Als es an den Hof des Sonnenkönigs 2.0 ging, charmante Prinzen auf Bällen getanzt haben und Ballkleider sortiert werden mussten, hatte ich kurz das Gefühl, dass das Buch den Faden verloren hat (und war etwas genervt), aber zum Ende hin hat sich die Geschichte noch einmal gut gefangen. Manche Formulierungen des Autors (bezüglich Carya als junge Frau, manchen Geschlechterklischees und der Liebesgeschichte) waren etwas seltsam, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, hat man hier eine Fantasy-Reihe, die durchaus Neues wagt und gerne mehr Beachtung verdient hätte. Nun hoffe ich bloß noch, dass wir im letzten Band ENDLICH erfahren, was genau eigentlich mit der Welt passiert ist.

Tolle Dystopie für Zwischendurch.
Der zweite Teil der Trilogie hat mir gut gefallen, denn es war mal kein Lückenfüller Band, welches man ja oft von 2. Bänden kennt. 😅 Die Geschichte war spannend bis zum Schluss. Am Ende gab es ein paar überzeugende Wendungen mit denen ich so nicht ganz gerechnet hatte. 🙂 Carya, Jonan und Pitlit sind einfach toll. Witzig. Liebevoll. Tolle Freunde und Gefährten. Und der Schreibstil war auch wieder sehr angenehm und leicht. Freue mich auf den 3. und somit letzten Band. 😊
Eine wirklich gelungene Fortsetzung:). Ich freue mich schon auf den 3. Teil!
Carya macht sich mit Jonan und Pitlit auf den Weg zu den Koordinaten, die sie in einer Vision in "Flammen über Arcadion" 'gesehen' hatte. Diese liegen in Francia, dem heutigen Frankreich. Nach dem actionreichen ersten Band hatte ich zu Beginn etwas Mühe mit dem Einstieg, denn dieser gestaltete sich rech zäh und ich fragte mich bei der einen oder anderen Szene, ob es diese wirklich gebraucht hätte. Sobald die drei dann jedoch in Francia an Land gehen, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und auch der bisher eher unscheinbare Pitlit wird wieder spritziger und unternehmungslustiger. Doch kaum in Paris angekommen, ist die Dreisamkeit auch schon wieder vorbei. Als sie eine interessante Entdeckung machen, wird Carya gefasst und auf das Château Lune (Versailles) des berüchtigten Mondkaisers gebracht. Von nun an verfolgen wir wieder zwei Handlungsstränge. Im einen kämpfen Jonan und Pitlit ums Überleben und um die Rettung Carays, im anderen lebt sich eben diese am Hofe ein, macht die Bekanntschaft mit dem Prinzen und schafft sich nicht nur Freunde. Carya und Jonan haben sich nicht grossartig weiterentwickelt, leider fehlen mir immer noch die greifbaren Emotionen zwischen den beiden. Für Bernd Perplies hat sich da wohl die gleiche Frage gestellt: Liebe oder Abenteuer. Und wie Pitlit hat er sich für das Abenteuer entschieden. Beides sind sie interessante Charaktere, Jonan mit seinem Templer-Hintergrund und Carya mit ihren neuen Fähigkeiten., doch beide sind mir zu einem grossen Teil zu passiv. Vor allem Carya hätte meiner Meinung nach am Hofe des Mondkaisers mehr bewirken, mehr in Erfahrung bringen können. Nach dem eher gemächlichen Abschnitt am Hofe des Mondkaisers, spitzt sich die Lage für Carya zu. Alle Fäden scheinen da zusammenzulaufen und im letzten Viertel des Buches überschlagen sich die Ereignisse. Der Autor setzt auf Spannung, Action, Intrigen und lässt alles in einem gewaltigen Showdown explodieren. Sehr gut gefallen hat mir der Schauplatz des zerstörten Frankreichs. So bilden das pompöse Château Lune und die Todeszone und Trümmerlandschaft in der Stadt extreme Gegensätze, die sich auch in den beiden Handlungssträngen schön spiegeln. Toll, dass der Autor heutige Sehenswürdigkeiten eingebaut hat, so dass man bei der Lektüre zwischendurch ein Aha-Erlebnis hatte und sich an Paris zurückerinnern konnte. Fazit: Nach einem eher zähen Einstieg läuft Bernd Perplies auch in "Im Schatten des Mondkaisers" wieder warm. Spannung, Geheimnisse, Intrigen, Action .... alles was das Abenteuer-Herz begehrt .... nur die greifbaren Emotionen bleiben auch dieses Mal eher auf der Strecke.
Das wird diesmal nur eine Kurzmeinung, keine Rezi ;) Hm... ich weiß nicht, was mit mir und diesen Büchern los ist, aber so richtig packt es mich einfach nicht. Anfangs gefiel mir dieser zweite Band ein bisschen besser noch als der erste und ich hatte schon Hoffnung, dass ich jetzt endlich rein komme und es mich komplett packt. Aber ab der Hälfte ist dieses Gefühl leider wieder sehr schnell abgekühlt. Ich konnte es auch nicht am Stück lesen und habe mir relativ viel Zeit damit gelassen. Dafür hat es mich einfach zu wenig fesseln können und es fehlte mir einfach das Interesse wissen zu wollen wie es weiter geht. Dabei ist die Geschichte an sich echt nicht übel. Es gibt Abenteuer, Action, Liebe, Geheimnisse, sympathische Charaktere, eine unheimliche dystopische Welt... eigentlich alles, was man so braucht ist vorhanden und ich bin mir sicher, dass vielen Fans von Dystopien diese Trilogie sehr sehr gut gefallen wird. Aber ich komm einfach nicht klar. Irgendwas stimmt nicht mit mir :/... Dabei fand ich es ja gar nicht schlecht. Es war okay, ich konnte mich da zweitweise gut mit unterhalten. Aber ich hätte es einfach gerne noch viel viel mehr gemocht und das ist eben ausgeblieben. Schade. Mal schauen, ob ich den 3. Band noch lesen werde. Eigentlich möchte ich nun schon gerne wissen wie es ausgeht. Aber andererseits sträube ich mich auch davor, weil ich weiß, dass ich wieder ewig dafür brauchen werde. Gnah x__x'
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Die Welt nach ihrem Untergang
Die abenteuerliche Reise von Carya, Jonan und Pitlit, den Flüchtigen aus Arcadion, geht in die zweite Runde. Nach den dramatischen Ereignissen, die Carya fast das Leben gekostet hätten, sind die drei nun unterwegs, um mehr über Caryas mysteriöse Vergangenheit herauszufinden. Die Spuren führen sie mitten nach Francia, dorthin, wo früher mal die Stadt Paris zu finden war. Doch sie haben keine Ahnung, worauf sie sich einlassen. Die Welt kann untergehen, aber Frankreich hat trotzdem einen König, das ist wohl ein ungeschriebenes Gesetz. Höfische Intrigen und Prinzen waren ehrlich gesagt nicht ganz das, was ich von einer postapokalyptischen Fantasy-Dystopie erwartet hätte, aber man soll ja offen für alles sein. (Die Piraten am Anfang waren mir trotzdem lieber) Auf jeden Fall wird es wieder abenteuerlich, spannend und unvorhersehbar, wie im guten alten Abenteuerroman. Der Autor erklärt bruchstückhaft mehr von der Welt, die nach ihrem Untergang in Mittelalter zurückgekehrt ist. (Mittelalter mit Hubschraubern) Die Elemente im Worldbuilding sind ein wahrhaft verrückter Cocktail, aber genau das macht einen Teil des Charmes der Geschichte aus. Der Autor verknüpft geschickt ein interessantes Gedankenspiel mit einer fesselnden Handlung, die auf ganzer Länge immer wieder überraschen kann. (Und schaut euch mal diese wunderschöne Illustration an 0.0) Als es an den Hof des Sonnenkönigs 2.0 ging, charmante Prinzen auf Bällen getanzt haben und Ballkleider sortiert werden mussten, hatte ich kurz das Gefühl, dass das Buch den Faden verloren hat (und war etwas genervt), aber zum Ende hin hat sich die Geschichte noch einmal gut gefangen. Manche Formulierungen des Autors (bezüglich Carya als junge Frau, manchen Geschlechterklischees und der Liebesgeschichte) waren etwas seltsam, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, hat man hier eine Fantasy-Reihe, die durchaus Neues wagt und gerne mehr Beachtung verdient hätte. Nun hoffe ich bloß noch, dass wir im letzten Band ENDLICH erfahren, was genau eigentlich mit der Welt passiert ist.

Tolle Dystopie für Zwischendurch.
Der zweite Teil der Trilogie hat mir gut gefallen, denn es war mal kein Lückenfüller Band, welches man ja oft von 2. Bänden kennt. 😅 Die Geschichte war spannend bis zum Schluss. Am Ende gab es ein paar überzeugende Wendungen mit denen ich so nicht ganz gerechnet hatte. 🙂 Carya, Jonan und Pitlit sind einfach toll. Witzig. Liebevoll. Tolle Freunde und Gefährten. Und der Schreibstil war auch wieder sehr angenehm und leicht. Freue mich auf den 3. und somit letzten Band. 😊
Eine wirklich gelungene Fortsetzung:). Ich freue mich schon auf den 3. Teil!
Carya macht sich mit Jonan und Pitlit auf den Weg zu den Koordinaten, die sie in einer Vision in "Flammen über Arcadion" 'gesehen' hatte. Diese liegen in Francia, dem heutigen Frankreich. Nach dem actionreichen ersten Band hatte ich zu Beginn etwas Mühe mit dem Einstieg, denn dieser gestaltete sich rech zäh und ich fragte mich bei der einen oder anderen Szene, ob es diese wirklich gebraucht hätte. Sobald die drei dann jedoch in Francia an Land gehen, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und auch der bisher eher unscheinbare Pitlit wird wieder spritziger und unternehmungslustiger. Doch kaum in Paris angekommen, ist die Dreisamkeit auch schon wieder vorbei. Als sie eine interessante Entdeckung machen, wird Carya gefasst und auf das Château Lune (Versailles) des berüchtigten Mondkaisers gebracht. Von nun an verfolgen wir wieder zwei Handlungsstränge. Im einen kämpfen Jonan und Pitlit ums Überleben und um die Rettung Carays, im anderen lebt sich eben diese am Hofe ein, macht die Bekanntschaft mit dem Prinzen und schafft sich nicht nur Freunde. Carya und Jonan haben sich nicht grossartig weiterentwickelt, leider fehlen mir immer noch die greifbaren Emotionen zwischen den beiden. Für Bernd Perplies hat sich da wohl die gleiche Frage gestellt: Liebe oder Abenteuer. Und wie Pitlit hat er sich für das Abenteuer entschieden. Beides sind sie interessante Charaktere, Jonan mit seinem Templer-Hintergrund und Carya mit ihren neuen Fähigkeiten., doch beide sind mir zu einem grossen Teil zu passiv. Vor allem Carya hätte meiner Meinung nach am Hofe des Mondkaisers mehr bewirken, mehr in Erfahrung bringen können. Nach dem eher gemächlichen Abschnitt am Hofe des Mondkaisers, spitzt sich die Lage für Carya zu. Alle Fäden scheinen da zusammenzulaufen und im letzten Viertel des Buches überschlagen sich die Ereignisse. Der Autor setzt auf Spannung, Action, Intrigen und lässt alles in einem gewaltigen Showdown explodieren. Sehr gut gefallen hat mir der Schauplatz des zerstörten Frankreichs. So bilden das pompöse Château Lune und die Todeszone und Trümmerlandschaft in der Stadt extreme Gegensätze, die sich auch in den beiden Handlungssträngen schön spiegeln. Toll, dass der Autor heutige Sehenswürdigkeiten eingebaut hat, so dass man bei der Lektüre zwischendurch ein Aha-Erlebnis hatte und sich an Paris zurückerinnern konnte. Fazit: Nach einem eher zähen Einstieg läuft Bernd Perplies auch in "Im Schatten des Mondkaisers" wieder warm. Spannung, Geheimnisse, Intrigen, Action .... alles was das Abenteuer-Herz begehrt .... nur die greifbaren Emotionen bleiben auch dieses Mal eher auf der Strecke.
Das wird diesmal nur eine Kurzmeinung, keine Rezi ;) Hm... ich weiß nicht, was mit mir und diesen Büchern los ist, aber so richtig packt es mich einfach nicht. Anfangs gefiel mir dieser zweite Band ein bisschen besser noch als der erste und ich hatte schon Hoffnung, dass ich jetzt endlich rein komme und es mich komplett packt. Aber ab der Hälfte ist dieses Gefühl leider wieder sehr schnell abgekühlt. Ich konnte es auch nicht am Stück lesen und habe mir relativ viel Zeit damit gelassen. Dafür hat es mich einfach zu wenig fesseln können und es fehlte mir einfach das Interesse wissen zu wollen wie es weiter geht. Dabei ist die Geschichte an sich echt nicht übel. Es gibt Abenteuer, Action, Liebe, Geheimnisse, sympathische Charaktere, eine unheimliche dystopische Welt... eigentlich alles, was man so braucht ist vorhanden und ich bin mir sicher, dass vielen Fans von Dystopien diese Trilogie sehr sehr gut gefallen wird. Aber ich komm einfach nicht klar. Irgendwas stimmt nicht mit mir :/... Dabei fand ich es ja gar nicht schlecht. Es war okay, ich konnte mich da zweitweise gut mit unterhalten. Aber ich hätte es einfach gerne noch viel viel mehr gemocht und das ist eben ausgeblieben. Schade. Mal schauen, ob ich den 3. Band noch lesen werde. Eigentlich möchte ich nun schon gerne wissen wie es ausgeht. Aber andererseits sträube ich mich auch davor, weil ich weiß, dass ich wieder ewig dafür brauchen werde. Gnah x__x'