Im Herbst
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Karl Ove Knausgård wurde 1968 geboren und gilt als wichtigster norwegischer Autor der Gegenwart. Die Romane seines sechsbändigen, autobiographischen Projektes wurden weltweit zur Sensation. Sie sind in 35 Sprachen übersetzt und vielfach preisgekrönt. 2015 erhielt Karl Ove Knausgård den WELT-Literaturpreis, 2017 den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur, 2022 nahm er in Kopenhagen den Hans-Christan-Andersen-Literaturpreis entgegen. Er lebt in London.
Beiträge
Eine ganz und gar grauenhaft schlecht geschriebene Sammlung kürzerer Texte zu ganz alltäglichen Dingen und Phänomenen, gewidmet einer noch ungeborenen Tochter. Geschrieben wird hier über mondäne Dinge, Ereignisse, Zustände. In manchen der Texte schlummert vielleicht sogar eine Erhellung, eine Erkenntnis oder einfach ein schöner Gedanke. Die meisten dieser „Skizzen“ sind jedoch furchtbar leer und langweilig — in Form und Inhalt. Die Texte lesen sich wie die ersten Schreibversuche eines melancholischen Jugendlichen. Insbesondere die ersten drei Teile von Knausgårds Romanzyklus waren unterhaltsam, recht angenehm geschrieben - zumindest stilistisch/ sprachlich unauffällig und lösten bei vielen Leser*innen einen Sog aus: in den Erinnerungen eines Mannes an den Tod seines Vaters, an seine Kindheit und Jugend, an seine Liebe konnte man sich bisweilen selbst sehen; die Romane waren so erfolgreich, weil sie etwas enthielten, dass gleichsam unbedingt individuell und zutiefst allgemein menschlich war. Die Qualität der Texte ließ jedoch zunehmend zu wünschen übrig. Vielleicht haben einige Kritiker Knausgård im Rausche der Gefühle über die ersten Teile seines Zyklus auch einfach zu viel zugetraut. Für seichte Unterhaltung mag es genügen. Große Literatur ist das allerdings nicht. Und das gilt ebenfalls für diese Sammlung kürzerer Texte.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Karl Ove Knausgård wurde 1968 geboren und gilt als wichtigster norwegischer Autor der Gegenwart. Die Romane seines sechsbändigen, autobiographischen Projektes wurden weltweit zur Sensation. Sie sind in 35 Sprachen übersetzt und vielfach preisgekrönt. 2015 erhielt Karl Ove Knausgård den WELT-Literaturpreis, 2017 den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur, 2022 nahm er in Kopenhagen den Hans-Christan-Andersen-Literaturpreis entgegen. Er lebt in London.
Beiträge
Eine ganz und gar grauenhaft schlecht geschriebene Sammlung kürzerer Texte zu ganz alltäglichen Dingen und Phänomenen, gewidmet einer noch ungeborenen Tochter. Geschrieben wird hier über mondäne Dinge, Ereignisse, Zustände. In manchen der Texte schlummert vielleicht sogar eine Erhellung, eine Erkenntnis oder einfach ein schöner Gedanke. Die meisten dieser „Skizzen“ sind jedoch furchtbar leer und langweilig — in Form und Inhalt. Die Texte lesen sich wie die ersten Schreibversuche eines melancholischen Jugendlichen. Insbesondere die ersten drei Teile von Knausgårds Romanzyklus waren unterhaltsam, recht angenehm geschrieben - zumindest stilistisch/ sprachlich unauffällig und lösten bei vielen Leser*innen einen Sog aus: in den Erinnerungen eines Mannes an den Tod seines Vaters, an seine Kindheit und Jugend, an seine Liebe konnte man sich bisweilen selbst sehen; die Romane waren so erfolgreich, weil sie etwas enthielten, dass gleichsam unbedingt individuell und zutiefst allgemein menschlich war. Die Qualität der Texte ließ jedoch zunehmend zu wünschen übrig. Vielleicht haben einige Kritiker Knausgård im Rausche der Gefühle über die ersten Teile seines Zyklus auch einfach zu viel zugetraut. Für seichte Unterhaltung mag es genügen. Große Literatur ist das allerdings nicht. Und das gilt ebenfalls für diese Sammlung kürzerer Texte.