Ich will doch bloß sterben, Papa

Ich will doch bloß sterben, Papa

Taschenbuch
4.349
Kindliche SchizophreniePsychische ErkrankungSchizophreniePsychisch Krank

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Beschreibung

Jani ist erst vier Jahre alt, da befürchten Michael und Susan Schofield bei ihrer Tochter schizophrene Halluzinationen. Die Ärzte wiegeln ab, bei einem so kleinen Kind sei das unvorstellbar. Doch tatsächlich, zwei Jahre später lautet die Diagnose: Schizophrenie. Jani lebt in einer Welt aus Halluzinationen und gewalttätigen Vorstellungen mit Hunderten imaginärer innerer „Freunde“. Stimmen flüstern ihr ein, aus dem Fenster zu springen, um sich selbst zu töten, oder ihrem jüngeren Bruder Gewalt anzutun. Und mittendrin in diesem Chaos aus nicht enden wollenden Wahnvorstellungen und Wutanfällen: Janis Eltern, die alles daransetzen, das Leben ihrer beiden Kinder zu schützen, während die Familie unter der Belastung auseinanderzubrechen droht.
Haupt-Genre
Ratgeber & Sachbücher
Sub-Genre
Familie & Gesundheit
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
336
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Michael Schofield betreibt einen Blog über die Geschichte der Schizophrenie seiner Tochter und ist Dozent an der California State University, Northridge. Zusammen mit seiner Frau Susan gründete er die Jani Foundation zur Unterstützung von psychisch kranken Kindern und deren Eltern (www.janifoundation.org).

Beiträge

18
Alle
5

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ ,,Eine Reise aus der Finsternis ins Licht"

Handlung [Klappentext] „Jani ist erst vier Jahre alt, da befürchten Michael und Susan Schofield bei ihrer Tochter schizophrene Halluzinationen. Die Ärzte wiegeln ab, bei einem so kleinen Kind sei das unvorstellbar. Doch tatsächlich, zwei Jahre später lautet die Diagnose: Schizophrenie. Jani lebt in einer Welt aus Halluzinationen und gewalttätigen Vorstellungen mit Hunderten imaginärer innerer 'Freunde'. Und mittendrin in diesem Chaos aus nicht enden wollenden Wahnvorstellungen und Wutanfällen: Janis Eltern, die verzweifelt versuchen, das Leben ihrer beiden Kinder zu schützen, während die Familie unter der Belastung auseinanderzubrechen zu droht.“ Fazit Michael Schofield beschreibt eine Zeit aus seinem Leben, welche ihn und seine Familie extrem auf die Probe gestellt hat. Er berichtet gefühlvoll wie steinig der Weg innerhalb dieser Zeit mit seiner Tochter war, bis sie eine eindeutige Diagnose erhalten hatte. Das Schicksal der Familie ist auf der einen Seite sehr interessant, macht aber auch sprachlos, wie voll der Weg mit Angst, Hilflosigkeit und Hoffnung war. Es lässt auch sprachlos zurück, wie sehr sie für ihre Tochter kämpfen mussten, bis ihnen endlich jemand glaubt. Das Buch ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man sich für Schizophrenie interessiert. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
,,Eine Reise aus der Finsternis ins Licht"
3

Puhh.. es ist ein sehr bewegendes Buch. Ich musste mehrmals schlucken. Ich will mir gar nicht vorstellen wie schwer es für Betroffene und deren Angehörigen ist. Aber der Vater ist ebenfalls psychisch Krank. Die Gewalt, die narzisstischen Züge und die stetige Beschwerde über seine Frau ist nicht normal. Ich finds ganz ganz fürchterlich wie schlecht er teilweise über seine Frau gesprochen hat obwohl sie selbst nur das beste für ihre Tochter wollte und eigentlich selbst komplett am Ende war. Man muss ja mal dran denken, dass sie genauso wie ihr Mann 24/7 sorge hatte, zudem erst ein Baby geboren hat und auch eine psychisch kranke Tochter (& auch Mann) hat. Der Mann stellt es im Buch so dar, als könne nur er Janni retten kann & nur er sie verstehen kann.

5

So Traurig aber auch so schön

Durch die vielen Eindrücke konnte man sehr gut sehen wie sich das Krankheitsbild von Janni entwickelt und wie sich die ganze Familie dabei fühlt es ist so krass zu sehen wie stark Menschen dich sein können

3

Puh.. ich bin zwiegespalten. Mich hat noch kein Buch so sauer gemacht, wie dieses. Die Ärzte, ohje, aber auch die Eltern und insbesondere der Vater, haben mich so oft zur Weißglut gebracht. Und das mit dem Hund fand ich auch echt furchtbar zu lesen, gerade als Michael so mit ihm umgegangen ist. Abgesehen davon fand ich es aber interessant und konnte das Buch trotz allem nicht weglegen.. Wenn es reine Fiktion wäre, würde meine Bewertung wohl anders aussehen..

4.5

Herzzerreißend, ein Buch was einem unter die Haut geht

In diesem Buch begleitet man January und ihre Familie durch eine sehr intime und kraftzehrende Zeit. January zeigt sich auffällig im alltäglichen Leben, seit sie ein Baby ist. Doch als sie vier wird, wird ihr Zustand immer besorgniserregender. Ihre Eltern geben sich alle Mühe Hilfen für ihr Kind zu finden und erlebt immer wieder mit, wie sie im Stich gelassen, nicht ernst genommen und allein gelassen werden. Mir hat es beim Lesen das Herz gebrochen, weiß ich als selbst psychisch Kranke Person, wie oft man solche Situationen erlebt. Ich habe oft das Buch weg legen müssen um kurz durch zu schnaufen und meinen Gefühlen wieder Herr zu werden. Das Buch ist aus der Sich ihres Vaters geschrieben und ich habe in so vielen Sätzen und Kapiteln seinen Schmerz, seine Verzweiflung und seine Hoffnungslosigkeit gespürt. Ich würde aufgrund der Thematik das Buch nur welchen empfehlen, die psychisch stabil sind, denn es ist keine Leichte kost. Man muss Abstand zu dem Buch bekommen um nicht komplett in die Gefühle mit rein gezogen zu werden. Ein faszinierender und ehrlicher Einblick in eine Familie mit einem jungen Kind, welches psychisch erkrankt ist. Ehrlich, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen und ohne zu beschönigen. Mich hat es sehr ergriffen!

5

Tragisch, beeindruckend

Die Geschehnisse sind sowohl interessant, machen aber auch sprachlos. Die Familie geht einen steinigen Weg voll mit Angst und Hilflosigkeit. Dennoch geben Sie die Hoffnung nicht auf, das beeindruckt mich. Das Buch lässt mich aber auch sprachlos zurück. Unglaublich wie sehr sie für ihre Tochter kämpfen mussten, bis ihnen endlich jemand glaubt. Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert, ich bereue keine einzige Seite. Es verändert meinen Blick auf psychische Erkrankungen und derer Menschen die betroffen sind.

5

Ein unglaublich tolles, emotionales Buch

Ich hab das Buch bestimmt schon 4 oder 5 mal gelesen. Es ist einfach ein so schönes, emotionales Buch. Man kann die Gefühle vom Vater, der das Buch schreibt, einfach so gut nachfühlen. Es wirkt alles so echt, als würde man es miterleben!

5

ich habe das Buch in einem Zug gelesen. Bin sprachlos.

5

Einfach toll geschrieben

Mein persönliches lieblingsbuch, gut geschrieben, klar verständlich-das leben mit einer Behinderten Tochter

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