Der Tag, an dem meine Tochter verrückt wurde
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Beschreibung
Beiträge
Einblick nicht nur in den Kopf eines verrückten. Mädchens
Anfangs war ich mir nicht so ganz sicher, ob ein Buch das so wiedergeben kann, was in dem Kopf eines Menschen vorgeht. Der in einer Psychose gefangen ist. Aber ich muss sagen. Das Buch hat mich überrascht, es zeigt sehr gut auf, wie eine Psychose zu Tage tritt und wie es sich so ganz langsam und stetig in das familienleben einschleicht und welche Veränderungen es hervorruft. Hervorruft. Besonders hervorzuheben ist aber, dass auch die Veränderungen der Medikamente am Verhalten des Menschen dargestellt werden. Für jeden der interessiert. Daran ist, wie es sich anfühlt, verrückt zu sein, ein Buch zu Empfehlung.
Ein eindrucksvoller Bericht aus der Sicht eines Angehörigen über den Umgang mit Psychosen. Viele interessante Fragen werden angestoßen: Wo fängt "Verrücktheit" an? Wo ist das wahre Ich während einem Schub? Woher kommt der Zusammenbruch? Ist irgendjemand oder irgendetwas daran Schuld? Was ist von einer medikamentösen Behandlung zu halten? - Und ebenso wird die Hilflosigkeit der Angehörigen und der Betroffenen auf der Suche nach Antworten thematisiert. Dadurch, dass der Autor Schriftsteller ist - und anscheinend auch sehr gebildet, ist das Buch auch stilistisch sehr gelungen und er zieht auch viele spannende Querverweise. Nur manchmal verliert er sich etwas zu sehr in irgendwelchen Details seiner Alltagsprobleme, die etwas zu sehr vom Kern der Geschichte abweichen. Den deutschen Titel finde ich übrigens sehr unglücklich gewählt, suggeriert er doch eine gewisse Flapsigkeit, die in dem Buch so überhaupt nicht vorhanden ist.
Hmm.
Der Titel und der Klappentext haben mich mehr abgeholt, als das Buch an sich. Als man im Buch erfährt, dass der Autor (dem die Geschichte tatsächlich passiert sei) Schriftsteller ist, liest man das Buch anders. Einfach unpersönlicher. Vorsicht Spoiler: Die Geschichte des Buches ist es, dass die Tochter verrückt wurde und es von jetzt auf gleich nicht mehr sei, bzw. auf von einem Tag auf den anderen damit gelebt zu haben scheint. Das wirkt sehr unrealistisch. Naja nun. Genug gespoilert.

Eindrucksvoller Einblick in manische Episoden. Leider unfassbar unübersichtlich und wenig alltagsnah formuliert. Anstrengend zu lesen und nicht immer deutlich, in welcher Situation sich befunden wird.
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Einblick nicht nur in den Kopf eines verrückten. Mädchens
Anfangs war ich mir nicht so ganz sicher, ob ein Buch das so wiedergeben kann, was in dem Kopf eines Menschen vorgeht. Der in einer Psychose gefangen ist. Aber ich muss sagen. Das Buch hat mich überrascht, es zeigt sehr gut auf, wie eine Psychose zu Tage tritt und wie es sich so ganz langsam und stetig in das familienleben einschleicht und welche Veränderungen es hervorruft. Hervorruft. Besonders hervorzuheben ist aber, dass auch die Veränderungen der Medikamente am Verhalten des Menschen dargestellt werden. Für jeden der interessiert. Daran ist, wie es sich anfühlt, verrückt zu sein, ein Buch zu Empfehlung.
Ein eindrucksvoller Bericht aus der Sicht eines Angehörigen über den Umgang mit Psychosen. Viele interessante Fragen werden angestoßen: Wo fängt "Verrücktheit" an? Wo ist das wahre Ich während einem Schub? Woher kommt der Zusammenbruch? Ist irgendjemand oder irgendetwas daran Schuld? Was ist von einer medikamentösen Behandlung zu halten? - Und ebenso wird die Hilflosigkeit der Angehörigen und der Betroffenen auf der Suche nach Antworten thematisiert. Dadurch, dass der Autor Schriftsteller ist - und anscheinend auch sehr gebildet, ist das Buch auch stilistisch sehr gelungen und er zieht auch viele spannende Querverweise. Nur manchmal verliert er sich etwas zu sehr in irgendwelchen Details seiner Alltagsprobleme, die etwas zu sehr vom Kern der Geschichte abweichen. Den deutschen Titel finde ich übrigens sehr unglücklich gewählt, suggeriert er doch eine gewisse Flapsigkeit, die in dem Buch so überhaupt nicht vorhanden ist.
Hmm.
Der Titel und der Klappentext haben mich mehr abgeholt, als das Buch an sich. Als man im Buch erfährt, dass der Autor (dem die Geschichte tatsächlich passiert sei) Schriftsteller ist, liest man das Buch anders. Einfach unpersönlicher. Vorsicht Spoiler: Die Geschichte des Buches ist es, dass die Tochter verrückt wurde und es von jetzt auf gleich nicht mehr sei, bzw. auf von einem Tag auf den anderen damit gelebt zu haben scheint. Das wirkt sehr unrealistisch. Naja nun. Genug gespoilert.
