Ich fühle was, was du nicht fühlst
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Amelie Fried, Jahrgang 1958, wurde als TV-Moderatorin bekannt. Alle ihre Romane waren Bestseller. Traumfrau mit Nebenwirkungen, Am Anfang war der Seitensprung, Der Mann von nebenan, Liebes Leid und Lust und Rosannas Tochter wurden erfolgreiche Fernsehfilme. Für ihre Kinderbücher erhielt sie verschiedene Auszeichnungen, darunter den »Deutschen Jugendliteraturpreis«. Zusammen mit ihrem Mann Peter Probst – mit dem sie Workshops in Kreativem Schreiben gibt – schrieb sie den Sachbuch-Bestseller Verliebt, verlobt – verrückt?. Bei Heyne erschien zuletzt der Roman Traumfrau mit Ersatzteilen.
Beiträge
Nichts besonderes...
Sie ist eine 1 von 5 Der eine Punkt gibt es von mir weil der Schreibstil echt gut war. Die Handlung fand ich aber leider echt nicht gut, die Story von ihrer Familie dem ganzen Drama mit dem Bruder der sich für nichts entscheiden kann und soooo weiter...
India ist dreizehn Jahre alt und anders als ihre Mitschülerinnen. Denn sie ist hochbegabt. Außerdem kann sie Zahlen in Farben sehen und Musik auf ihrer Haut spüren. Dies und ihr Einser-Schnitt machen sie zu einer Außenseiterin in der Schule. Wäre das nicht schon schlimm genug, sind ihre Eltern total durchgeknallt und verrückt und ziehen damit das Gespött der Leute auf sich und ihre Familie. Dann geschieht für India etwas wundervolles. Ihr Nachbar Christian, ihr Musiklehrer und Vater ihrer einzigen Freundin bietet ihr privaten und kostenlosen Klavierunterricht an, weil er ihr unerkanntes Talent entdeckt. Endlich hat sie etwas gefunden, was ihr Spaß macht und Sie begeistern kann. Doch dann passiert etwas tragisches und Christian verliert ihr Vertrauen. Auch in ihrer Familie läuft es alles andere als Rund. Ihre Eltern stehen kurz vor der Trennung, ihr Bruder gerät in schlechte Kreise und das Geld ist auch knapp. Was wird aus India und Ihrer Familie werden? Dies ist ein ziemlich anspruchsvoller Roman. Nicht weil er schwer geschrieben ist, sondern weil die Geschichte einfach ziemlich komplex und breitgefächert ist. Es kommen viele verschiedene Themen zur Sprache und es geht um so vieles gleichzeitig. Trotzdem wird man nicht von den ganzen Dingen erschlagen, sondern kann sich prima in die Erzählung fallen lassen. Dieses Buch spielt in den 70er Jahren und es kommen auch immer wieder Dingen wie die Nazizeit und das Judentum vor. Das fand ich sehr interessant und ich habe – speziell was das Judentum angeht – ein paar neue Dinge gelernt. Indias Familienverhältnisse sind sehr kompliziert und die Erziehung ihrer Eltern für mich nicht begreiflich. Aber da sollte man das Buch lieber selber lesen, deshalb gehe ich nicht näher darauf ein. In dieser Geschichte gibt es keine direkte Liebesgeschichte, welche ich normalerweise ja immer brauche, aber in diesem Fall hat sie eigentlich gar nicht gefehlt, denn es gab genug anderes. Obwohl sich das Buch an manchen Stellen zwischendurch sehr gezogen hat, hat mir die Geschichte gut gefallen, auch weil sie so ausführlich war. Lediglich mit dem Ende bin ich nicht einverstanden und es hat mich total unzufrieden zurück gelassen. Es kommt viel zu schnell und abrupt und ohne viel Geplänkel. Es bleiben, für meinen Geschmack, viel zu viele Fragen ungeklärt und eine Sache lässt mich einfach nicht los. Die hätte einfach nicht so enden dürfen. Wer das Buch schon gelesen hat, wird mich verstehen. Nichts desto trotz ein toller Roman, der sehr in die Tiefe geht und einen zum nachdenken anregt. India ist ein toller Charakter und hat mir sehr gut gefallen.
India lebt gemeinsam mit ihrem älteren Bruder Che und ihren Hippie Eltern in einer schwäbischen Kleinstadt. Ihre Familie ist jedoch total anders, als alle anderen. Genauso wie sie, denn sie hat ein stark ausgeprägtes Mathematikverständnis und außerdem hat sie eine besondere Begabung für die Musik. Deshalb bietet ihr Nachbar daraufhin Klavierstunden an. Sie fängt an ihm zu vertrauen und findet in ihm eine Bezugsperson. Jedoch missbraucht er ihr vertrauen und jetzt liegt es an India, wie sie sich entscheiden wird… Das Buch habe ich mal vor einer Weile als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, aber ich würde gerne meine Rezension erneuern. Deshalb vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Außerdem möchte ich anmerken, dass in diesem Buch sensible Themen behandelt werden und ihr deshalb das Buch mit Vorsicht genießen solltet. Bitte achtet auf euch, auch dann, wenn in diesem Buch keine Trigger Warnung ist! Vorab möchte ich gerne anmerken, wie wunderschön ich das Cover finde. Die Farben harmonieren super zusammen und gerade das mit dem Aquarell Stil gefällt mir sehr gut. Der weiße Hintergrund und die schwarze Schrift, passen ebenfalls sehr gut dazu. Besonders interessant finde ich, dass die Geschichte im Jahr 1975 spielt und wir daher auch etwas aus dem Leben von damals erfahren. Außerdem ist es unfassbar spannend zu sehen, wie bestimmte Menschen damals auf bestimmte Situationen reagiert haben, auch wenn ich mir wünschte, dass es anders gewesen wäre. Aber wie gesagt, spielt die Geschichte ein paar Jahre früher. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich dachte, dass dies eine lockere und leichte Geschichte werden wird. Aber seid euch sicher, dass ist sie nicht! Jetzt erst mal zu India. Ich mochte sie total gerne und gerade für ihre 13 Jahre ist sie sehr reif. India ist teilweise sarkastisch und sehr intelligent, was mich sehr gut gefallen hat. Das was India passiert, regt zum Nachdenken an und hat mich schockiert. Ich bewundere die Autorin sehr dafür, dass sie so einfühlsam auf dieses Thema eingegangen ist. Auch wenn India gerade einmal 13 Jahre alt ist, besitzt sie eine Menge Wissen und Selbstbewusstsein. Der Schreibstil von Amelie Fried hat mich überzeugen können. Jedoch fand ich, dass die Kapitel in diesem Buch etwas lang waren, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Das merkt man aber eigentlich auch gar nicht, denn durch den fesselnden Schreibstil, bist du so in der Geschichte gefangen, dass du gar nicht merkst, wenn wieder ein Kapitel zu Ende ist. ,,Ich fühle was, was du nicht fühlst‘‘ ist eine Geschichte, die mich tief berührt hat. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht damit gerechnet habe, dass diese Geschichte so emotional sein wird. Amelie Fried ist mit Fingerspitzengefühl an das sensible Thema in dem Buch rangegangen, was ich sehr bewundere.
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Autorenbeschreibung
Amelie Fried, Jahrgang 1958, wurde als TV-Moderatorin bekannt. Alle ihre Romane waren Bestseller. Traumfrau mit Nebenwirkungen, Am Anfang war der Seitensprung, Der Mann von nebenan, Liebes Leid und Lust und Rosannas Tochter wurden erfolgreiche Fernsehfilme. Für ihre Kinderbücher erhielt sie verschiedene Auszeichnungen, darunter den »Deutschen Jugendliteraturpreis«. Zusammen mit ihrem Mann Peter Probst – mit dem sie Workshops in Kreativem Schreiben gibt – schrieb sie den Sachbuch-Bestseller Verliebt, verlobt – verrückt?. Bei Heyne erschien zuletzt der Roman Traumfrau mit Ersatzteilen.
Beiträge
Nichts besonderes...
Sie ist eine 1 von 5 Der eine Punkt gibt es von mir weil der Schreibstil echt gut war. Die Handlung fand ich aber leider echt nicht gut, die Story von ihrer Familie dem ganzen Drama mit dem Bruder der sich für nichts entscheiden kann und soooo weiter...
India ist dreizehn Jahre alt und anders als ihre Mitschülerinnen. Denn sie ist hochbegabt. Außerdem kann sie Zahlen in Farben sehen und Musik auf ihrer Haut spüren. Dies und ihr Einser-Schnitt machen sie zu einer Außenseiterin in der Schule. Wäre das nicht schon schlimm genug, sind ihre Eltern total durchgeknallt und verrückt und ziehen damit das Gespött der Leute auf sich und ihre Familie. Dann geschieht für India etwas wundervolles. Ihr Nachbar Christian, ihr Musiklehrer und Vater ihrer einzigen Freundin bietet ihr privaten und kostenlosen Klavierunterricht an, weil er ihr unerkanntes Talent entdeckt. Endlich hat sie etwas gefunden, was ihr Spaß macht und Sie begeistern kann. Doch dann passiert etwas tragisches und Christian verliert ihr Vertrauen. Auch in ihrer Familie läuft es alles andere als Rund. Ihre Eltern stehen kurz vor der Trennung, ihr Bruder gerät in schlechte Kreise und das Geld ist auch knapp. Was wird aus India und Ihrer Familie werden? Dies ist ein ziemlich anspruchsvoller Roman. Nicht weil er schwer geschrieben ist, sondern weil die Geschichte einfach ziemlich komplex und breitgefächert ist. Es kommen viele verschiedene Themen zur Sprache und es geht um so vieles gleichzeitig. Trotzdem wird man nicht von den ganzen Dingen erschlagen, sondern kann sich prima in die Erzählung fallen lassen. Dieses Buch spielt in den 70er Jahren und es kommen auch immer wieder Dingen wie die Nazizeit und das Judentum vor. Das fand ich sehr interessant und ich habe – speziell was das Judentum angeht – ein paar neue Dinge gelernt. Indias Familienverhältnisse sind sehr kompliziert und die Erziehung ihrer Eltern für mich nicht begreiflich. Aber da sollte man das Buch lieber selber lesen, deshalb gehe ich nicht näher darauf ein. In dieser Geschichte gibt es keine direkte Liebesgeschichte, welche ich normalerweise ja immer brauche, aber in diesem Fall hat sie eigentlich gar nicht gefehlt, denn es gab genug anderes. Obwohl sich das Buch an manchen Stellen zwischendurch sehr gezogen hat, hat mir die Geschichte gut gefallen, auch weil sie so ausführlich war. Lediglich mit dem Ende bin ich nicht einverstanden und es hat mich total unzufrieden zurück gelassen. Es kommt viel zu schnell und abrupt und ohne viel Geplänkel. Es bleiben, für meinen Geschmack, viel zu viele Fragen ungeklärt und eine Sache lässt mich einfach nicht los. Die hätte einfach nicht so enden dürfen. Wer das Buch schon gelesen hat, wird mich verstehen. Nichts desto trotz ein toller Roman, der sehr in die Tiefe geht und einen zum nachdenken anregt. India ist ein toller Charakter und hat mir sehr gut gefallen.
India lebt gemeinsam mit ihrem älteren Bruder Che und ihren Hippie Eltern in einer schwäbischen Kleinstadt. Ihre Familie ist jedoch total anders, als alle anderen. Genauso wie sie, denn sie hat ein stark ausgeprägtes Mathematikverständnis und außerdem hat sie eine besondere Begabung für die Musik. Deshalb bietet ihr Nachbar daraufhin Klavierstunden an. Sie fängt an ihm zu vertrauen und findet in ihm eine Bezugsperson. Jedoch missbraucht er ihr vertrauen und jetzt liegt es an India, wie sie sich entscheiden wird… Das Buch habe ich mal vor einer Weile als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, aber ich würde gerne meine Rezension erneuern. Deshalb vielen Dank für das Rezensionsexemplar! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Außerdem möchte ich anmerken, dass in diesem Buch sensible Themen behandelt werden und ihr deshalb das Buch mit Vorsicht genießen solltet. Bitte achtet auf euch, auch dann, wenn in diesem Buch keine Trigger Warnung ist! Vorab möchte ich gerne anmerken, wie wunderschön ich das Cover finde. Die Farben harmonieren super zusammen und gerade das mit dem Aquarell Stil gefällt mir sehr gut. Der weiße Hintergrund und die schwarze Schrift, passen ebenfalls sehr gut dazu. Besonders interessant finde ich, dass die Geschichte im Jahr 1975 spielt und wir daher auch etwas aus dem Leben von damals erfahren. Außerdem ist es unfassbar spannend zu sehen, wie bestimmte Menschen damals auf bestimmte Situationen reagiert haben, auch wenn ich mir wünschte, dass es anders gewesen wäre. Aber wie gesagt, spielt die Geschichte ein paar Jahre früher. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich dachte, dass dies eine lockere und leichte Geschichte werden wird. Aber seid euch sicher, dass ist sie nicht! Jetzt erst mal zu India. Ich mochte sie total gerne und gerade für ihre 13 Jahre ist sie sehr reif. India ist teilweise sarkastisch und sehr intelligent, was mich sehr gut gefallen hat. Das was India passiert, regt zum Nachdenken an und hat mich schockiert. Ich bewundere die Autorin sehr dafür, dass sie so einfühlsam auf dieses Thema eingegangen ist. Auch wenn India gerade einmal 13 Jahre alt ist, besitzt sie eine Menge Wissen und Selbstbewusstsein. Der Schreibstil von Amelie Fried hat mich überzeugen können. Jedoch fand ich, dass die Kapitel in diesem Buch etwas lang waren, was mir persönlich nicht so gut gefallen hat. Das merkt man aber eigentlich auch gar nicht, denn durch den fesselnden Schreibstil, bist du so in der Geschichte gefangen, dass du gar nicht merkst, wenn wieder ein Kapitel zu Ende ist. ,,Ich fühle was, was du nicht fühlst‘‘ ist eine Geschichte, die mich tief berührt hat. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht damit gerechnet habe, dass diese Geschichte so emotional sein wird. Amelie Fried ist mit Fingerspitzengefühl an das sensible Thema in dem Buch rangegangen, was ich sehr bewundere.