Husy stänkert

Hier erzähle ich wieder auf humorvolle und auch auf ein wenig sarkastische Weise, wie ich wieder „Terroranschläge“ ausübte. Ich stänkerte mit den beiden Katern, wo ich nur konnte. Sie hatten sich aber auch immer so albern, wenn ich einmal Frisöre spielte und ihnen eine „Hochleckfrisur“ verpasste. Sie schätzten dann noch nicht einmal meine aufopferungsvolle Arbeit. Mein Frauchen war mittlerweile anscheinend auch völlig ratlos, denn sie fing irgendwann an, zu resignieren. Da ich im Garten immer und überall „Herumkroch“, fing ich mir irgendetwas ein. Frauchen fuhr mit mir natürlich umgehend zum Tierarzt. Leider hatte ich aber mit diesem Herrn schon so meine Erfahrungen gemacht und wollte, als ich ihn durch die Glastür näher kommen sah, prompt durch das geschlossene Fenster springen. Ich dachte mir: „Lieber raus hier, als mich behandeln zu lassen.“ Aber langsam glaubte ich, dass das nur die Rache von Frauchen war, denn kurz vorher hatte ich bei einer Krötenjagd ihre gesamten Blumen zur „Socke“ getrampelt. Vielleicht lag es aber auch an den vielen anderen Dingen, die ich wieder fabriziert hatte.