Henkers Beil
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Martin Krist, geboren 1971, lebt in Berlin. Er arbeitete viele Jahre als leitender Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Seit 1997 ist er als Schriftsteller tätig. Nach mehr als 30 Sachbüchern, darunter Biografien über die Hamburger Kiez-Ikone Tattoo-Theo, die Punk-Diva Nina Hagen, den Rap-Rüpel Sido, die Grunge-Ikone Kurt Cobain und den gewaltlosen Rebell Mahatma Gandhi, schreibt er seit 2005 Krimis und Thriller. www.Martin-Krist.de
Beiträge
Spannung mit fiesem Cliffhanger
Da ist er, der 3. Teil der Oswald und Stark Reihe, aus der Feder von Martin Krist. Ein dickes Lob als Erstes an die Covergestaltung. Es reiht sich hervorragend ein und es ist unverkennbar, zu welcher Reihe der Band gehört. Top! 👍🏻 Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwerer gefallen, da mir die Dialoge -vor allem mit Pospiech - zu viel waren und das ganze in die Länge gezogen haben. Dann nahm die Geschichte jedoch an Fahrt auf, und zwar so rasant, dass man auf der Schnellspur durch die Seiten gerast ist. Das Buch musste dann am Stück fertig gelesen werden. 🤓 Aber was zur Hölle ist das bitte für ein fieser Cliffhanger? Herr Krist, wir müssen reden 🙃 Jamina als Hauptprotagonistin gefällt mir sehr gut. Ich habe absolut mit ihr mit gefühlt und gelitten, konnte mich so gut in ihre Lage und Emotionen hinein versetzen. Oswald mag ich immer noch nicht und das wird sich glaub auch nicht ändern 🤷🏻♀️ Hardy nervt uns seit geraumer Zeit und durch diverse Romane hindurch. Umso schöner, dass wir hier eine privatere Seite von ihm kennenlernen und man auch Nachsicht mit ihm entwickelt, bis hin zu Mitgefühl. Mein Liebling Paul bekommt mehr Raum, was mir äußerst gut gefallen hat. 🕵🏻♂️ Ich hibbele Band vier entgegen, möchte ich doch wissen wie das Ganze ausgeht. 🤓 Klare Leseempfehlung, mit dem Hinweis - lest vorher unbedingt Band 1 & 2 📚
Oswald und Stark werden zu einem Fall gerufen. Im Restaurant des Starkochs Bernhard Eckstein werden ein Daumen und Finger gefunden. Offenbar gehören sie zu dem Koch, der verschwunden ist. Offenbar ist er allgemein nicht sehr beliebt, denn die Angestellten reden gar nicht gut über ihn. Auch der Reporter Hardy Sackowitz ist hinter der Story her. Versucht auf eigene Faust etwas heraus zu finden. Und das obwohl er den Abend mit seiner Tochter verbringen sollte. Aber was soll er machen? Sein neuer Chef setzt ihm quasi die Pistole auf die Brust. Bringt er keine gute Story, ist er vielleicht nicht mehr brauchbar. Also klemmt er sich hinter den Fall Eckstein und versucht etwas über auffällige Bandenaktivitäten herauszufinden. Zeitgleich verschwindet Jaminas Tochter, als sie in Berlin auf ein Konzert will mit ihrer Freundin. Sie hat sich offenbar auf einen Drogendealer eingelassen und ist dann entführt worden. Jamina kann die Füße natürlich nicht ruhig halten und geht der Sache auf eigene Faust nach. Spannend, turbulent und aufregend fliegen wir hier durch die Story und man ist gewillt zu erfahren, was hier passiert ist und ob sie Liz finden. Ein wirklich sehr zu empfehlender nächster Teil der Oswald und Stark Reihe, auch wenn sie ein verdammt böses offenes Ende hat! Von mir gibt es 5 Schmetterlinge!
Wie gewohnt überzeugt Martin Krist mit seinem schnellen Erzählstil und kurzen Kapiteln, die ein hohes Tempo und viel Spannung erzeugen. Dadurch fliegt man förmlich durch die Seiten, und die Geschichte beginnt vielversprechend. Allerdings hat mich überrascht, dass sich die Handlung nach einem starken Start auf einmal auf zwei Fälle verteilt. Der ursprünglich zentrale Fall rückte dadurch in den Hintergrund, und ich war unsicher, ob dies bewusst so konstruiert wurde oder ob die Geschichte einfach eine unerwartete Wendung genommen hat. Erst auf der letzten Seite wurde klar, dass es im nächsten Band weitergeht – möglicherweise klären sich dort offene Fragen. Im Moment wirkte es jedoch eher so, als hätte die Handlung zwischendrin eine neue Richtung eingeschlagen. Was mir leider das Lesevergnügen deutlich getrübt hat, waren die zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehler. Diese traten so häufig auf, dass sie den Lesefluss gestört und das Buch unnötig unprofessionell wirken lassen. Hier hätte ein gründlicheres Lektorat sicher geholfen. Auch die häufige und teils überzogene Verwendung von Flüchen eines bestimmten Protagonisten hat mich irritiert. Natürlich passt eine raue Sprache oft zur Atmosphäre, aber hier fühlte es sich übertrieben an und wirkte fast künstlich. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass das Buch etwas gehetzt geschrieben wurde – was schade ist, da die Reihe bisher wirklich stark war. Ich hoffe, dass der nächste Band die offenen Fragen klärt und wieder die gewohnte Sorgfalt erkennen lässt.
Mehr von Martin Krist
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Martin Krist, geboren 1971, lebt in Berlin. Er arbeitete viele Jahre als leitender Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Seit 1997 ist er als Schriftsteller tätig. Nach mehr als 30 Sachbüchern, darunter Biografien über die Hamburger Kiez-Ikone Tattoo-Theo, die Punk-Diva Nina Hagen, den Rap-Rüpel Sido, die Grunge-Ikone Kurt Cobain und den gewaltlosen Rebell Mahatma Gandhi, schreibt er seit 2005 Krimis und Thriller. www.Martin-Krist.de
Beiträge
Spannung mit fiesem Cliffhanger
Da ist er, der 3. Teil der Oswald und Stark Reihe, aus der Feder von Martin Krist. Ein dickes Lob als Erstes an die Covergestaltung. Es reiht sich hervorragend ein und es ist unverkennbar, zu welcher Reihe der Band gehört. Top! 👍🏻 Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwerer gefallen, da mir die Dialoge -vor allem mit Pospiech - zu viel waren und das ganze in die Länge gezogen haben. Dann nahm die Geschichte jedoch an Fahrt auf, und zwar so rasant, dass man auf der Schnellspur durch die Seiten gerast ist. Das Buch musste dann am Stück fertig gelesen werden. 🤓 Aber was zur Hölle ist das bitte für ein fieser Cliffhanger? Herr Krist, wir müssen reden 🙃 Jamina als Hauptprotagonistin gefällt mir sehr gut. Ich habe absolut mit ihr mit gefühlt und gelitten, konnte mich so gut in ihre Lage und Emotionen hinein versetzen. Oswald mag ich immer noch nicht und das wird sich glaub auch nicht ändern 🤷🏻♀️ Hardy nervt uns seit geraumer Zeit und durch diverse Romane hindurch. Umso schöner, dass wir hier eine privatere Seite von ihm kennenlernen und man auch Nachsicht mit ihm entwickelt, bis hin zu Mitgefühl. Mein Liebling Paul bekommt mehr Raum, was mir äußerst gut gefallen hat. 🕵🏻♂️ Ich hibbele Band vier entgegen, möchte ich doch wissen wie das Ganze ausgeht. 🤓 Klare Leseempfehlung, mit dem Hinweis - lest vorher unbedingt Band 1 & 2 📚
Oswald und Stark werden zu einem Fall gerufen. Im Restaurant des Starkochs Bernhard Eckstein werden ein Daumen und Finger gefunden. Offenbar gehören sie zu dem Koch, der verschwunden ist. Offenbar ist er allgemein nicht sehr beliebt, denn die Angestellten reden gar nicht gut über ihn. Auch der Reporter Hardy Sackowitz ist hinter der Story her. Versucht auf eigene Faust etwas heraus zu finden. Und das obwohl er den Abend mit seiner Tochter verbringen sollte. Aber was soll er machen? Sein neuer Chef setzt ihm quasi die Pistole auf die Brust. Bringt er keine gute Story, ist er vielleicht nicht mehr brauchbar. Also klemmt er sich hinter den Fall Eckstein und versucht etwas über auffällige Bandenaktivitäten herauszufinden. Zeitgleich verschwindet Jaminas Tochter, als sie in Berlin auf ein Konzert will mit ihrer Freundin. Sie hat sich offenbar auf einen Drogendealer eingelassen und ist dann entführt worden. Jamina kann die Füße natürlich nicht ruhig halten und geht der Sache auf eigene Faust nach. Spannend, turbulent und aufregend fliegen wir hier durch die Story und man ist gewillt zu erfahren, was hier passiert ist und ob sie Liz finden. Ein wirklich sehr zu empfehlender nächster Teil der Oswald und Stark Reihe, auch wenn sie ein verdammt böses offenes Ende hat! Von mir gibt es 5 Schmetterlinge!
Wie gewohnt überzeugt Martin Krist mit seinem schnellen Erzählstil und kurzen Kapiteln, die ein hohes Tempo und viel Spannung erzeugen. Dadurch fliegt man förmlich durch die Seiten, und die Geschichte beginnt vielversprechend. Allerdings hat mich überrascht, dass sich die Handlung nach einem starken Start auf einmal auf zwei Fälle verteilt. Der ursprünglich zentrale Fall rückte dadurch in den Hintergrund, und ich war unsicher, ob dies bewusst so konstruiert wurde oder ob die Geschichte einfach eine unerwartete Wendung genommen hat. Erst auf der letzten Seite wurde klar, dass es im nächsten Band weitergeht – möglicherweise klären sich dort offene Fragen. Im Moment wirkte es jedoch eher so, als hätte die Handlung zwischendrin eine neue Richtung eingeschlagen. Was mir leider das Lesevergnügen deutlich getrübt hat, waren die zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehler. Diese traten so häufig auf, dass sie den Lesefluss gestört und das Buch unnötig unprofessionell wirken lassen. Hier hätte ein gründlicheres Lektorat sicher geholfen. Auch die häufige und teils überzogene Verwendung von Flüchen eines bestimmten Protagonisten hat mich irritiert. Natürlich passt eine raue Sprache oft zur Atmosphäre, aber hier fühlte es sich übertrieben an und wirkte fast künstlich. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass das Buch etwas gehetzt geschrieben wurde – was schade ist, da die Reihe bisher wirklich stark war. Ich hoffe, dass der nächste Band die offenen Fragen klärt und wieder die gewohnte Sorgfalt erkennen lässt.