Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Taschenbuch
3.7668
BeziehungsdramaEhekrisePendlerEmily Blunt

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Beschreibung

Der internationale Nr.-1-Bestseller!

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
448
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Paula Hawkins arbeitete fünfzehn Jahre lang als Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann. Sie wuchs in Simbabwe auf, 1989 zog sie nach London. Ihr erster Spannungsroman »Girl on the Train« wurde zu einem internationalen Phänomen und verkaufte sich weltweit 23 Millionen mal. Der Roman wurde in über 40 Sprachen übersetzt, führte weltweit die Bestsellerlisten an, wurde mit Emily Blunt in der Hauptrolle verfilmt und war ein großer Kinoerfolg. Auch ihre Romane »Into the Water« und »Wer das Feuer entfacht« sorgten internationale für Furore und begeisterten Millionen Leserinnen und Leser weltweit.

Merkmale

2 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
20%
N/A
21%
N/A
54%
N/A
20%
10%
N/A
N/A

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
9%
20%
27%
30%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam50%
Mittel50%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach100%
Komplex0%
Mittel0%
Minimalistisch (100%)

Beiträge

194
Alle
4.5

📚 Inhalt Rachel fährt jeden Tag mit dem Zug. Diese Fahrten sind ein Teil ihres Konstruktes, dass sie ihr Leben noch im Griff hat. Doch das ist weit entfernt von der Realität. Rachel hat ihre Ehe gegen die Wand gefahren, lebt bei einer Freundin in einem kleinen Zimmer, ist Alkoholikerin und hat ihren Job verloren. Und genau deswegen fährt sie Zug: Sie will nicht, dass ihre Freundin herausfindet, dass sie arbeitslos ist. Denn ihre Freundin macht schon genug mit Rachel mit, findet sie doch häufig vollurinierte Unterhosen im Hausflur oder Erbrochenes. Während ihrer Zeit im Zug, beobachtet Rachel die Menschen, die ein vermeintlich normales Leben führen. Sie gibt den Menschen Namen und denkt sich kleine Geschichten für sie aus. Als sie an einem Tag eine Frau fremdküssen sieht und diese Fremdküsserin am nächsten Tag verschwunden ist, wird sie stutzig. Getrieben von impulsiven, vom Alkohol mitbeeinflussten Entscheidungen beginnt Rachel nachzuforschen. Wer war die Frau und wo ist sie abgeblieben? Eine chaotische Recherche beginnt. 📖 Meinung Oh, das war wieder mal ein guter Thriller! Ich war schnell in der Handlung drin und genauso schnell gefesselt davon. Das Setting mit der Zugfahrt fand ich ungewöhnlich und neu, ich habe vorher noch nie etwas in der Art gelesen. Und ich finde es auch irgendwie spannend, denn ich schaue selten aus dem Fenster, wenn ich im Zug sitze. Entweder bin ich am lesen oder am Handy. Aber ich verbringe auch nicht einen vermeintlichen Arbeitstag im Zug, da hat man einiges mehr an Zeit, aus dem Fenster zu blicken. Dass Rachel sich entscheidet, dem Verschwinden der Frau selbst auf den Grund zu gehen ist für normaldenkende absolut unlogisch, doch man darf nicht vergessen, dass Rachel Alkoholikerin ist und viele ihrer Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar und dem Alkohol geschuldet. Dieses Stilmittel zieht sich durch das ganze Buch, denn häufig hat sie Erinnerungslücken oder stolpert mehr oder weniger aus Zufall in Situationen, die ihr bei ihren Nachforschungen weiterhelfen. Durch die wechselnden POV’s von Rachel, Anna (der neuen Frau ihres Ex-Mannes) und Megan (die Fremdküsserin) und die unterschiedlichen Zeitlinien halten den Roman spannend, aber man muss sich wirklich auf die Datumsangaben achten. Ich bin oft in den Kapiteln hin und her, um nachzuschauen, wo wir uns zeitlich befinden. Aber irgendwie passen diese verwirrenden Zeitstränge zur Gesamtstimmung des Buches, da Rachel meistens auch keinen Plan hat, was sie als nächstes tun soll. Das Ende ist etwas vorhersehbar, hat mir aber dennoch gut gefallen. Die Handlung wird gut aufgelöst und das finde ich bei einem Buch gar nicht so einfach. Ich war zufrieden mit der Auflösung und wurde wirklich gut unterhalten. Ein spannender Thriller, der sich zu lesen lohnt.

4

Du kennst sie nicht. Aber sie kennt dich.

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich fand, dass die Spannung durchgehend gehalten wurde, auch wenn der Mittelteil etwas schleppend war. Ich habe trotzdem nie das Gefühl gehabt, dass das Buch zu „langweilig“ wird oder die Handlung nicht voran geht. Nichts desto trotz gab es zwei Punkte die mich etwas gestört haben 🫣 1) Die ganze Thematik rund um die Alkoholabhängigkeit von Rachel hätte etwas tief gehender sein können. Stattdessen wurde es eher als normal abgetan, sich täglich zu betrinken und in Folge dessen Scheiße zu bauen, an die man sich am nächsten Tag nicht mehr erinnern kann und sich dann wiederholt vorzunehmen mit dem Trinken aufzuhören. Meiner Meinung nach hätte man mehr darauf eingehen sollen, dass es sich dabei um eine Suchterkrankung handelt und nicht um ein literarisches Mittel um die Handlung eines Buches voran zu treiben. Eventuell wäre auch eine Triggerwarnung angebracht. 2) Die Protagonistinnen, aus deren Sichtweisen das Buch aufgebaut war, waren allesamt keine Sympathieträger. Ich konnte mich schwer auf alle drei einlassen, da ich mich nicht mit ihnen identifizieren konnte und ihre Charaktere und Handlungen eher als nervig empfand. Die letzten 200 Seiten haben mich dann aber komplett in den Bann des Buches gezogen, sodass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Ende war etwas vorhersehbar, ich war trotzdem sprachlos und fand die Auflösung wirklich sehr gut gelungen. Alles in allem gebe ich 4/5 ⭐️

Du kennst sie nicht. Aber sie kennt dich.
4

Dieser Roman war so spannend, dass er manchem Thriller etwas vormacht. Ein Buch zum Mitfiebern und ein echter Pageturner ;-)

5

Toller Erzählstil, interessante Wendung.

Als wir Rachel kennen lernen ist sie total am Ende. In einer Tagebuch-Erzählweise tauchen wir tief in ihr Seelenleben hinab und fühlen , dass sie am absoluten Tiefpunkt ist. Aus dieser Erzählperspektive lernen wir auch noch die beiden weiteren Frauen, Anna und Megan, kennen. Sehr ausführlich baut die Autorin hier die Geschichte auf, ohne, dass es langatmig wirkt. Das Ende kam, jedenfalls für mich, dann doch ziemlich überraschend. Guter Lesestoff, den ich mal wieder schwer aus der Hand legen konnte

4

Ungewöhnliche Protagonisten

Das Buch hat mich wirklich ganz gut unterhalten. Auch wenn von Anfang an klar ist, dass der Kreis der in Frage kommenden Täter nicht sonderlich groß ist. Jedoch hat es mir gefallen, dass die Protagonistin Rachel etwas aus dem klassischen Muster fällt. Vom nicht erfüllten Kinderwunsch bis zur Alkohol Sucht. Man bekommt regelrecht Mitleid mit ihr. Ebenfalls mit Megan hat es einiges auf sich. Ebenfalls interessant waren die zum Teil unerwarteten Situationswechsel. Diese machen das Buch ziemlich kurzweilig. Ungewöhnliche beziehunskonstellation

3.5

Das Buch hat mir gut gefallen. Ich kann empfehlen, an einem kalten Herbsttag mit einem Tee zu genießen. 🍵🍁 Das Buch zeigt gut, dass man Menschen nicht in Gut und Böse unterteilen kann. ☯️ Jeder hat etwas Gutes und etwas Böses an sich. Das Buch stellt dies sehr gut da im den Abgründen der Charaktere. 🚞

4.5

Absolute Empfehlung! Sehr spannend und gut geschrieben. Ich konnte das Ende lange nicht erahnen. Gefallen hat mir auch, dass aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben worden ist und die Charaktere gut ausgearbeitet waren!

4

Das Buch hat mir gut gefallen ⭐️⭐️⭐️⭐️

3.5

3.5 Sterne am Anfang etwas mühsam zu lesen, die letzten 100 Seiten war sehr spannend

3

Spannend, aber langatmig

Eigentlich eine spannende Handlung und die Darstellung mit den verschiedenen Perspektiven hat mir sehr gefallen. Fand es irgendwie schwer in die Geschichte einzusteigen, am Anfang war es recht langatmig. Insgesamt hat mir das Buch aber gefallen, die letzten 100 Seiten waren sehr spannend.

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