Gefährliche Geliebte
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Description
Author Description
Haruki Murakami, geboren 1949 in Kyoto, ist der international gefeierte und mit den höchsten japanischen Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Roman "Gefährliche Geliebte" entzweite das Literarische Quartett, mit "Mister Aufziehvogel" schrieb er das Kultbuch seiner Generation. Ferner hat er die Werke von Raymond Chandler, John Irving, Truman Capote und Raymond Carver ins Japanische übersetzt.
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Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Eine Geschichte über Sehnsucht, Liebe, Untreue, Leere, Jugend, Nostalgie und vor allem über die Kunst im Hier und Jetzt leben zu können. Ein Buch, bei dem ich mir bis zuletzt nicht ganz sicher bin, was es eigentlich ist…
Es ist mein erstes Buch von Haruki Murakami… Ich bin von seinem Schreibstil, und wie er es schafft, Dingen seinen Platz zu geben und vieles doch so unausgesprochen zulassen, echt fasziniert….Zwischen den Zeilen ist einfach unglaublich viel Platz für eigene Gedanken, Gefühle und Interpretationen. ich bin mir sicher, jeder wird diese Geschichte ein Stück anders lesen, deuten und reflektieren. Beim Lesen habe ich mich irgendwann gefragt, was von all dem eigentlich Realität ist und was vielleicht doch nur harte Tagträumerei und oder Flucht aus dem Alltag? In der Geschichte geht es um Hajime, einen Mann, der nach seiner Jugendliebe, einigen weiteren Lieben oder eher Abenteuern, seine heutige Frau kennenlernt, mit ihr zwei Kinder bekommt und als Inhaber von zwei Bars mitten im Berufsleben steht. Doch sein Leben wird von einer starken Leere, einer unbeschreiblichen Sehnsucht und der Frage, wie hätte sein Leben aussehen können, wenn er die eine oder andere Möglichkeit genutzt hätte, begleitet. Als plötzlich seine Jugendliebe Shimamoto wieder auftaucht, beginnt er sich in Gesprächen, in Erinnerungen und in Momenten voller Vertrautheit mit ihr zu verlieren. In der Hoffnung, etwas wiederzufinden, was eigentlich vielleicht auch nie wirklich da war, riskiert er, das zu verlieren, was er hat. Auch wenn mich das Buch zwischendurch etwas verloren hat, wollte ich unbedingt weiter lesen, um zu wissen wie es enden wird. Ich finde es schwierig, dieses Buch klar zu bewerten… Irgendetwas zwischen 3,5-4 Sternen Ich schätze das Buch sehr für den Stil, die Tiefe und die Vieldeutigkeit, die mich viel ins Denken gebracht hat aber emotional hat es mich persönlich nicht ganz so abgeholt, dass es für mich ein Herzensbuch werden konnte.

Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Mehr als eine Liebesgeschichte
Ein stiller, eindringlicher Roman über Sehnsucht, Erinnerung und verpasste Möglichkeiten. Murakami schafft eine ruhige, fast träumerische Atmosphäre – und lässt viel zwischen den Zeilen wirken. Was wie eine Liebesgeschichte beginnt, wird zur leisen Reflexion über das Leben, das man nicht gelebt hat. Sprachlich angenehm, literarisch stärker als viele Gegenwartsromane.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Haruki Murakamis Roman „Südlich der Grenze, westlich der Sonne“ ist ein leises, melancholisches Werk, was ich sehr schön und intensiv fand. Im Zentrum steht Hajime, ein Mann mittleren Alters, der äußerlich ein erfülltes Leben führt: erfolgreiche Jazzbar, Ehe, Kinder. Doch in ihm nagt eine bohrende Leere – ausgelöst durch die Erinnerung an seine Jugendliebe Shimamoto. Als diese nach Jahren wieder in sein Leben tritt, beginnt Hajimes geordnetes Leben zu wanken. Murakamis Sprache ist klar, schnörkellos und doch von großer emotionaler Tiefe. Es geht um Gefühle wie Einsamkeit, Begehren und das unaufhaltsame Vergehen der Zeit und die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen mit einer sanften, aber eindringlichen Melancholie. Der Roman hat mich zum Nachdenken angeregt- Was bedeutet Erfüllung? Was verlieren wir auf dem Weg durchs Leben – und was bleibt zurück? Eine wunderschöne Geschichte, wie ich finde, die sich unbedingt zu lesen lohnt!
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Mein erster Murakami und enttäuscht hat er mich nicht. Ich mag seinen Schreibstil sehr gerne, ruhig und eindringlich. Die Atmosphäre der Geschichte hat mich auch direkt mitgerissen. Der Jazz, die Melancholie, die Leidenschaft einfach nur schön. Vor kurzem habe ich allerdings auch erfahren, dass es inzwischen eine Neuübersetzung direkt aus dem japanischen gibt und nicht wie diese, die aus dem englischen ins deutsche übersetzt wurde. Das reizt mich natürlich nun sehr diese quasi im direkten Vergleich zu lesen.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Ein wirklich schönes und Kompaktes Buch.
Das Buch lässt sich am besten Beschreiben als: Liebesgeschichte mit einem Hang zur Selbstfindung.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Mein erster Murakami
Es fängt sehr bürgerlich an, sehr beschaulich. Ich war schon am abbrechen. Heile Welt. Dann habe ich zum Glück weitergelesen. Ich wusste nichts über Murakami und zum Ende des Buches war ich sehr überrascht, was war das denn?
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Wundervoll!
Dies war mein erstes Buch, welches ich von Haruki Muralami gelesen habe, und ich war von seinem Erzählstil (in der Übersetzung von S. Gräf) begeistert! Die berührende Geschichte über eine nahezu unerfüllte Liebe hat mich gefesselt! Ich habe allerdings ein Problem mit offenen Enden, dies ist wohl meiner eigenen Phantasielosigkeit geschuldet. Auf jeden Fall werde ich jetzt weitere Bücher von ihm lesen. Für „Südlich der Grenze westlich der Sonne“ gebe ich eine eindeutige Leseempfehlung!
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Wie immer hat mich Murakamis Erzählstil in seinen Bann gezogen, auch wenn man aus der Geschichte vielleicht noch ein bisschen mehr hätte machen können. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Eine Geschichte über eine Affäre
Der Autor beschreibt das Leben eines Mannes, der eine Affäre eingeht. Wie dies geschieht und welche Gedanken und Emotionen dabei mitschwingen, fängt der Autor sehr detailliert ein. Das Buch ist kurzlebig und der Schreibstil erleichtert das Lesen und die Vermitzlung des Inhalts.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Ein tolles Buch! 🥰
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Über das Gewicht des Wortes 'wahrscheinlich' und wie zerstörerisch Liebe sein kann. Völlig zu unrecht wird die alte Übersetzung verpönt - die Emotionalität und die Begierde kommen gerade durch die gezielt klar gesetzte Sprache zur Geltung, werden fühlbar, um an anderer Stelle mit schönen Sätzen zu harmonieren.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Awesome book! Wonderfully written! Captured me from the first page to the last! And afterwards you sit craving for more! Wonderful, passionate, atmospheric lovestory (or rather memories of the one love that never disappears). Fantastic!
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Erstaunlich wie gut Bücher zueinander passen, die man unabhängig voneinander und von unterschiedlichen Freunden geschenkt bekommt. So erscheint mir Gefährliche Geliebte als eine Verdeutlichung von "Die Eleganz des Igels". In dem Buch von Muriel Barbery stellt die 12jährige Paloma die These auf, dass die Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden etwas verlieren, ihre großen Träume aufgegeben und in einem Goldfischglas enden. Die Erwachsenen bei Murakami sind in einem Goldfischglas geendet und sie sind sich dessen bewusst. Der Ich-Erzähler Hajime verpasst es, seiner großen Liebe treu zu bleiben und sie wieder zu gewinnen, als es noch leicht möglich war. Er führt ein ausgeglichenes Leben mit wunderbarer Frau, entzückenden Kindern und kann sich beruflich erfolgreich selbst verwirklichen. Während die Beschreibung der Familie flach ausfällt (wie heißen die Kinder?) ist Hajimes Leidenschaft für seine Jazz Bar gut spürbar. Durch sie kann er einer seiner alten Lieben - der Jazzmusik - nachgehen und so zumindest einer Zeit lang dem Gefühl der Leere entgehen. Dieses stellt sich erst wieder ein und dann unleugbar, als er seine große Liebe wieder trifft. Mit ihr kommt die Gewissheit, etwas Wesentliches im Leben verloren zu haben; dieser Verlust, der sich am stärksten in einer verlassenen Exfreundin manifestiert und den auch seine Ehefrau in ihrem Leben spürt. Am Ende entscheidet er sich für die (genügsame) Realität, das Goldfischglas, den Tod. Shimamoto, die gefährliche Geliebte, phantasiert davon, dass Lenkrad herumzureißen. Ihr Ausweg aus dem Goldfischglas aus ihrem sicheren Versteck heraus.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Schlimmster Protagonist ever!
Wie können Männer die so obsessed mit Frauen sind, sie gleichzeitig so hassen? Schwerpunkt des Buches: Untreue Hab es trd an einem Tag durchgelesen, irgendwas hat mich in den Bann gezogen. Aber diese Art über Frauen zu schreiben muss ich mir nicht nochmal geben. Ich empfehle es allen, die über einen traurigen, „deepen“ (er ist Einzelkind lol) Mann lesen wollen, der nur von Frauen redet und alle Frauen, die in sein Leben kommen verletzt.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Murakami ist ein japanischer Autor, den eine Weile lang viele für sich ausprobiert haben. Ich habe das Gefühl, dass man ihn entweder liebt oder hasst. Ich bin ehrlich gesagt zwiegespalten. Kann meine Gedanken nur schwer in Worte fassen. Ich habe mir extra ein Buch von ihm ausgesucht, das nicht allzu lang ist. Es hat 224 Seiten und trotzdem habe ich vergleichsweise lange zum Lesen gebraucht. Ich musste es öfters zur Seite legen, inne halten, mich sortieren und es kostete mich teils wirklich Überwindung weiterzulesen. Sein Schreibstil ist speziell. Zu einem gewissen Grad anspruchsvoll. Es liest sich nicht weg, wie meine heiß geliebten Fantasybücher. Ich kann nur ganz schwer beschreiben, wie sein Schreibstil ist. Er liegt schwer im Magen, anfangs hatte ich erhebliche Schwierigkeiten, musste die ersten Sätze 4-5 Mal lesen bis ich den Sinn verstanden habe... Auch die Charaktere waren, aus Ermangelung von einem anderen Wort, seltsam. Bereits mit den Namen hatte ich ein paar Probleme, könnte, aber auch daran liegen, dass in meinem gewöhnlichen Beuteschema eher weniger asiatische Namen vorkommen. Hajima ist mir leider ziemlich unsympathisch. Er ist ein notorischer Fremdgänger, egozentrisch und macht viel falsch und kaputt. Seine Liebe für Bücher und Musik kann ihn in meinen Augen auch kaum retten. Ich verstehe ihn einfach nicht. Sein Verhalten ist wirr...Ebenfalls Shimamoto ist eher anstrengend. Anfangs zwar geheimnisvoll, frustriert sie mich immer mehr. Als Leser erfährt man eher weniger, eigentlich gar nichts von ihr. Klar ein paar Dinge, als Hajima und sie noch jung waren, aber sonst nichts mehr. Sie wirkt blass wie ein Geist, eine ferne Erinnerung aus der Vergangenheit, die alles zu zerstören versucht. Die Geschichte plätschert immer mehr vor sich hin und ist teils kaum an Geschmacklosigkeit zu überbieten. An manchen Stellen konnte ich gar nicht mehr aufhören den Kopf zu schütteln, z.B. wie Frauen dargestellt wurden. Ich hatte so einen Hals... Einzig die melancholische Atmosphäre, die Beschreibungen und die Stimmung hat mir gefallen und ich habe es wirklich geschafft und das Buch beendet. Von mir gibt es heute leider keine Empfehlung und ich vergebe 1,5/5 Sterne
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
War okay zu lesen, finde die Geschichte an sich aber leider nicht sonderlich gut, sondern eher deprimierend.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Ein absolut wundervoller Murakami. Absolute Liebe. Please remember reading is subjective.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
hat mir ganz gut gefallen, auch wenn mich hajime manchmal genervt hat
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Sehr gute und süße story
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Schön atmosphärisch geschrieben, aber Hajime ist teilweise echt ein Arsch. Den Twist, dass sie nur eine Einbildung ist, ist mir erst ein Jahr später aufgefallen, als ich mich nochmal mit dem Buch beschäftigt habe :D
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
I can't tell if there is any "plot" in this book. If I should tell what this book is about, i'd say it's about a man, the way he loves and his search for a purpose or fullfillment in life. Haruki Murika has a way beautiful way to describe moods, situations and feelings. This novel tapped somehow in my subconscious and left a taste, like you one time were at some place but you forgot where. The only thing I don't like is the ending, but this is just a matter of personal taste.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Der Schreibstil ist angenehm, die Geschichte auch grundsätzlich nicht uninteressant - aber von Begeisterung kann auch keine Rede sein
Die Geschichte ist aus der Perspektive von Hajime geschrieben, unserem Protagonist, dessen Leben im Japan der 50er und folgend erzählt wird. Fokus liegt dabei ganz klar auf seinem Liebesleben - alles bestimmend. Ich mochte die Art in der die Frauen dargestellt wurden, leider gar nicht. Unterwürfig, unsicher, auf das Optische reduziert (auch wenn es oft hieß, andere fanden sie nicht hübsch, ich aber schon - pick me vibes). Außerdem verliert sich Hajime in seinem Elend, als hätte er gar keine andere Wahl - nervig. Was ist außerdem mit diesem ständigen Rückbezug zum Todes-Motiv los..? Es wirkt teilweise ohne Bezug eingestreut. Was mir gefallen hat war die unzuverlässige Erzählperspektive - wir wissen in Teilen nicht was wahr ist. Alles in allem ok, würde nochmal Murakami lesen, aber dieses Buch nicht wieder.
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Haruki Murakami, geboren 1949 in Kyoto, ist der international gefeierte und mit den höchsten japanischen Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Roman "Gefährliche Geliebte" entzweite das Literarische Quartett, mit "Mister Aufziehvogel" schrieb er das Kultbuch seiner Generation. Ferner hat er die Werke von Raymond Chandler, John Irving, Truman Capote und Raymond Carver ins Japanische übersetzt.
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Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Eine Geschichte über Sehnsucht, Liebe, Untreue, Leere, Jugend, Nostalgie und vor allem über die Kunst im Hier und Jetzt leben zu können. Ein Buch, bei dem ich mir bis zuletzt nicht ganz sicher bin, was es eigentlich ist…
Es ist mein erstes Buch von Haruki Murakami… Ich bin von seinem Schreibstil, und wie er es schafft, Dingen seinen Platz zu geben und vieles doch so unausgesprochen zulassen, echt fasziniert….Zwischen den Zeilen ist einfach unglaublich viel Platz für eigene Gedanken, Gefühle und Interpretationen. ich bin mir sicher, jeder wird diese Geschichte ein Stück anders lesen, deuten und reflektieren. Beim Lesen habe ich mich irgendwann gefragt, was von all dem eigentlich Realität ist und was vielleicht doch nur harte Tagträumerei und oder Flucht aus dem Alltag? In der Geschichte geht es um Hajime, einen Mann, der nach seiner Jugendliebe, einigen weiteren Lieben oder eher Abenteuern, seine heutige Frau kennenlernt, mit ihr zwei Kinder bekommt und als Inhaber von zwei Bars mitten im Berufsleben steht. Doch sein Leben wird von einer starken Leere, einer unbeschreiblichen Sehnsucht und der Frage, wie hätte sein Leben aussehen können, wenn er die eine oder andere Möglichkeit genutzt hätte, begleitet. Als plötzlich seine Jugendliebe Shimamoto wieder auftaucht, beginnt er sich in Gesprächen, in Erinnerungen und in Momenten voller Vertrautheit mit ihr zu verlieren. In der Hoffnung, etwas wiederzufinden, was eigentlich vielleicht auch nie wirklich da war, riskiert er, das zu verlieren, was er hat. Auch wenn mich das Buch zwischendurch etwas verloren hat, wollte ich unbedingt weiter lesen, um zu wissen wie es enden wird. Ich finde es schwierig, dieses Buch klar zu bewerten… Irgendetwas zwischen 3,5-4 Sternen Ich schätze das Buch sehr für den Stil, die Tiefe und die Vieldeutigkeit, die mich viel ins Denken gebracht hat aber emotional hat es mich persönlich nicht ganz so abgeholt, dass es für mich ein Herzensbuch werden konnte.

Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Mehr als eine Liebesgeschichte
Ein stiller, eindringlicher Roman über Sehnsucht, Erinnerung und verpasste Möglichkeiten. Murakami schafft eine ruhige, fast träumerische Atmosphäre – und lässt viel zwischen den Zeilen wirken. Was wie eine Liebesgeschichte beginnt, wird zur leisen Reflexion über das Leben, das man nicht gelebt hat. Sprachlich angenehm, literarisch stärker als viele Gegenwartsromane.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Haruki Murakamis Roman „Südlich der Grenze, westlich der Sonne“ ist ein leises, melancholisches Werk, was ich sehr schön und intensiv fand. Im Zentrum steht Hajime, ein Mann mittleren Alters, der äußerlich ein erfülltes Leben führt: erfolgreiche Jazzbar, Ehe, Kinder. Doch in ihm nagt eine bohrende Leere – ausgelöst durch die Erinnerung an seine Jugendliebe Shimamoto. Als diese nach Jahren wieder in sein Leben tritt, beginnt Hajimes geordnetes Leben zu wanken. Murakamis Sprache ist klar, schnörkellos und doch von großer emotionaler Tiefe. Es geht um Gefühle wie Einsamkeit, Begehren und das unaufhaltsame Vergehen der Zeit und die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen mit einer sanften, aber eindringlichen Melancholie. Der Roman hat mich zum Nachdenken angeregt- Was bedeutet Erfüllung? Was verlieren wir auf dem Weg durchs Leben – und was bleibt zurück? Eine wunderschöne Geschichte, wie ich finde, die sich unbedingt zu lesen lohnt!
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Mein erster Murakami und enttäuscht hat er mich nicht. Ich mag seinen Schreibstil sehr gerne, ruhig und eindringlich. Die Atmosphäre der Geschichte hat mich auch direkt mitgerissen. Der Jazz, die Melancholie, die Leidenschaft einfach nur schön. Vor kurzem habe ich allerdings auch erfahren, dass es inzwischen eine Neuübersetzung direkt aus dem japanischen gibt und nicht wie diese, die aus dem englischen ins deutsche übersetzt wurde. Das reizt mich natürlich nun sehr diese quasi im direkten Vergleich zu lesen.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Ein wirklich schönes und Kompaktes Buch.
Das Buch lässt sich am besten Beschreiben als: Liebesgeschichte mit einem Hang zur Selbstfindung.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Mein erster Murakami
Es fängt sehr bürgerlich an, sehr beschaulich. Ich war schon am abbrechen. Heile Welt. Dann habe ich zum Glück weitergelesen. Ich wusste nichts über Murakami und zum Ende des Buches war ich sehr überrascht, was war das denn?
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Wundervoll!
Dies war mein erstes Buch, welches ich von Haruki Muralami gelesen habe, und ich war von seinem Erzählstil (in der Übersetzung von S. Gräf) begeistert! Die berührende Geschichte über eine nahezu unerfüllte Liebe hat mich gefesselt! Ich habe allerdings ein Problem mit offenen Enden, dies ist wohl meiner eigenen Phantasielosigkeit geschuldet. Auf jeden Fall werde ich jetzt weitere Bücher von ihm lesen. Für „Südlich der Grenze westlich der Sonne“ gebe ich eine eindeutige Leseempfehlung!
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Wie immer hat mich Murakamis Erzählstil in seinen Bann gezogen, auch wenn man aus der Geschichte vielleicht noch ein bisschen mehr hätte machen können. Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Eine Geschichte über eine Affäre
Der Autor beschreibt das Leben eines Mannes, der eine Affäre eingeht. Wie dies geschieht und welche Gedanken und Emotionen dabei mitschwingen, fängt der Autor sehr detailliert ein. Das Buch ist kurzlebig und der Schreibstil erleichtert das Lesen und die Vermitzlung des Inhalts.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Ein tolles Buch! 🥰
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Über das Gewicht des Wortes 'wahrscheinlich' und wie zerstörerisch Liebe sein kann. Völlig zu unrecht wird die alte Übersetzung verpönt - die Emotionalität und die Begierde kommen gerade durch die gezielt klar gesetzte Sprache zur Geltung, werden fühlbar, um an anderer Stelle mit schönen Sätzen zu harmonieren.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Awesome book! Wonderfully written! Captured me from the first page to the last! And afterwards you sit craving for more! Wonderful, passionate, atmospheric lovestory (or rather memories of the one love that never disappears). Fantastic!
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Erstaunlich wie gut Bücher zueinander passen, die man unabhängig voneinander und von unterschiedlichen Freunden geschenkt bekommt. So erscheint mir Gefährliche Geliebte als eine Verdeutlichung von "Die Eleganz des Igels". In dem Buch von Muriel Barbery stellt die 12jährige Paloma die These auf, dass die Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden etwas verlieren, ihre großen Träume aufgegeben und in einem Goldfischglas enden. Die Erwachsenen bei Murakami sind in einem Goldfischglas geendet und sie sind sich dessen bewusst. Der Ich-Erzähler Hajime verpasst es, seiner großen Liebe treu zu bleiben und sie wieder zu gewinnen, als es noch leicht möglich war. Er führt ein ausgeglichenes Leben mit wunderbarer Frau, entzückenden Kindern und kann sich beruflich erfolgreich selbst verwirklichen. Während die Beschreibung der Familie flach ausfällt (wie heißen die Kinder?) ist Hajimes Leidenschaft für seine Jazz Bar gut spürbar. Durch sie kann er einer seiner alten Lieben - der Jazzmusik - nachgehen und so zumindest einer Zeit lang dem Gefühl der Leere entgehen. Dieses stellt sich erst wieder ein und dann unleugbar, als er seine große Liebe wieder trifft. Mit ihr kommt die Gewissheit, etwas Wesentliches im Leben verloren zu haben; dieser Verlust, der sich am stärksten in einer verlassenen Exfreundin manifestiert und den auch seine Ehefrau in ihrem Leben spürt. Am Ende entscheidet er sich für die (genügsame) Realität, das Goldfischglas, den Tod. Shimamoto, die gefährliche Geliebte, phantasiert davon, dass Lenkrad herumzureißen. Ihr Ausweg aus dem Goldfischglas aus ihrem sicheren Versteck heraus.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Schlimmster Protagonist ever!
Wie können Männer die so obsessed mit Frauen sind, sie gleichzeitig so hassen? Schwerpunkt des Buches: Untreue Hab es trd an einem Tag durchgelesen, irgendwas hat mich in den Bann gezogen. Aber diese Art über Frauen zu schreiben muss ich mir nicht nochmal geben. Ich empfehle es allen, die über einen traurigen, „deepen“ (er ist Einzelkind lol) Mann lesen wollen, der nur von Frauen redet und alle Frauen, die in sein Leben kommen verletzt.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
Murakami ist ein japanischer Autor, den eine Weile lang viele für sich ausprobiert haben. Ich habe das Gefühl, dass man ihn entweder liebt oder hasst. Ich bin ehrlich gesagt zwiegespalten. Kann meine Gedanken nur schwer in Worte fassen. Ich habe mir extra ein Buch von ihm ausgesucht, das nicht allzu lang ist. Es hat 224 Seiten und trotzdem habe ich vergleichsweise lange zum Lesen gebraucht. Ich musste es öfters zur Seite legen, inne halten, mich sortieren und es kostete mich teils wirklich Überwindung weiterzulesen. Sein Schreibstil ist speziell. Zu einem gewissen Grad anspruchsvoll. Es liest sich nicht weg, wie meine heiß geliebten Fantasybücher. Ich kann nur ganz schwer beschreiben, wie sein Schreibstil ist. Er liegt schwer im Magen, anfangs hatte ich erhebliche Schwierigkeiten, musste die ersten Sätze 4-5 Mal lesen bis ich den Sinn verstanden habe... Auch die Charaktere waren, aus Ermangelung von einem anderen Wort, seltsam. Bereits mit den Namen hatte ich ein paar Probleme, könnte, aber auch daran liegen, dass in meinem gewöhnlichen Beuteschema eher weniger asiatische Namen vorkommen. Hajima ist mir leider ziemlich unsympathisch. Er ist ein notorischer Fremdgänger, egozentrisch und macht viel falsch und kaputt. Seine Liebe für Bücher und Musik kann ihn in meinen Augen auch kaum retten. Ich verstehe ihn einfach nicht. Sein Verhalten ist wirr...Ebenfalls Shimamoto ist eher anstrengend. Anfangs zwar geheimnisvoll, frustriert sie mich immer mehr. Als Leser erfährt man eher weniger, eigentlich gar nichts von ihr. Klar ein paar Dinge, als Hajima und sie noch jung waren, aber sonst nichts mehr. Sie wirkt blass wie ein Geist, eine ferne Erinnerung aus der Vergangenheit, die alles zu zerstören versucht. Die Geschichte plätschert immer mehr vor sich hin und ist teils kaum an Geschmacklosigkeit zu überbieten. An manchen Stellen konnte ich gar nicht mehr aufhören den Kopf zu schütteln, z.B. wie Frauen dargestellt wurden. Ich hatte so einen Hals... Einzig die melancholische Atmosphäre, die Beschreibungen und die Stimmung hat mir gefallen und ich habe es wirklich geschafft und das Buch beendet. Von mir gibt es heute leider keine Empfehlung und ich vergebe 1,5/5 Sterne
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
War okay zu lesen, finde die Geschichte an sich aber leider nicht sonderlich gut, sondern eher deprimierend.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Ein absolut wundervoller Murakami. Absolute Liebe. Please remember reading is subjective.
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
hat mir ganz gut gefallen, auch wenn mich hajime manchmal genervt hat
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Sehr gute und süße story
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Schön atmosphärisch geschrieben, aber Hajime ist teilweise echt ein Arsch. Den Twist, dass sie nur eine Einbildung ist, ist mir erst ein Jahr später aufgefallen, als ich mich nochmal mit dem Buch beschäftigt habe :D
Gefährliche Geliebte
von Haruki Murakami
I can't tell if there is any "plot" in this book. If I should tell what this book is about, i'd say it's about a man, the way he loves and his search for a purpose or fullfillment in life. Haruki Murika has a way beautiful way to describe moods, situations and feelings. This novel tapped somehow in my subconscious and left a taste, like you one time were at some place but you forgot where. The only thing I don't like is the ending, but this is just a matter of personal taste.
Südlich der Grenze, westlich der Sonne
von Haruki Murakami
Der Schreibstil ist angenehm, die Geschichte auch grundsätzlich nicht uninteressant - aber von Begeisterung kann auch keine Rede sein
Die Geschichte ist aus der Perspektive von Hajime geschrieben, unserem Protagonist, dessen Leben im Japan der 50er und folgend erzählt wird. Fokus liegt dabei ganz klar auf seinem Liebesleben - alles bestimmend. Ich mochte die Art in der die Frauen dargestellt wurden, leider gar nicht. Unterwürfig, unsicher, auf das Optische reduziert (auch wenn es oft hieß, andere fanden sie nicht hübsch, ich aber schon - pick me vibes). Außerdem verliert sich Hajime in seinem Elend, als hätte er gar keine andere Wahl - nervig. Was ist außerdem mit diesem ständigen Rückbezug zum Todes-Motiv los..? Es wirkt teilweise ohne Bezug eingestreut. Was mir gefallen hat war die unzuverlässige Erzählperspektive - wir wissen in Teilen nicht was wahr ist. Alles in allem ok, würde nochmal Murakami lesen, aber dieses Buch nicht wieder.