Game Changer
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Beschreibung
Beiträge
Wieder ein Jugendbuch aus der Feder von Neal Shusterman, das ich gerne gelesen habe. Es gibt vieles, das wie in unserer Welt verbessern sollten und es gäbe viele Schräubchen, an denen wir drehen müssten. Aber man darf die Dinge, die bereits gut laufen, nicht vergessen und darf sich ruhig über alles, was viel schlimmer laufen könnte, freuen. Wichtig ist nur, dass wir das alles wahrnehmen und entscheiden, ob und wie wir agieren. So in etwa würde ich die Message des Buches zusammenfassen.
Joah. Ich bin durch und unsicher, was ich von diesem Buch halten soll. Es war gut und ist mit wichtigen Themen gespickt, aber es war auch wirr und mir fehlt der Sinn, was ich aus so diesem Buch mitnehme. Aber der Reihe nach. Wir begegnen Ash, der als Linebacker für seine Schule Football spielt. Er hat Freunde verschiedener Herkunft und lebt in der heutigen "realen" Welt. Bei einem Footballspiel geht es nun mal etwas rau zu und als Linebacker ist es Ashs Pflicht zu tackeln. Also harte Stöße gegen den Gegner zu führen um die eigene Mannschaft voran zu bringen. Bei diesem Körperkontakt, wird nicht selten das Hirn in Mitleidenschaft gezogen. So scheint es auch bei Ash der Fall zu sein. Bei einem Spiel bekommt er nach einem Tackle nicht nur Kopfschmerzen, sondern etwas hat sich auch verändert. Und zwar ist das, was vorher rot war, jetzt blau. Stoppschilder zum Beispiel. Und mit jedem weiteren Spiel, verändert sich mehr. Unter anderem findet sich Ash in verschiedenen Realitäten wieder. Doch was steckt dahinter und was hat das Ganze mit Ash zu tun? Okay. Kommen wir erstmal zu den Realitäten. Dort werden, außer dem blauen Stoppschild, noch wesentlich wichtigere Sachen aufgezeigt. Zum Beispiel werden Rassentrennung, äußerer Schein und Homosexualität thematisiert. Wie ich finde Alles wichtige Themen und gut aufgearbeitet, aber mir fehlte es irgendwie am Sinn dahinter. Außer es ging nur darum darauf aufmerksam zu machen, wo wir wieder landen könnten und somit zum Nachdenken anzuregen, dann ist das durchaus gelungen. Ansonsten kein Plan, was mir der Autor sagen will. Gut gewählt war, die Art, wie sich die Realität verschoben hat. Also der Tackle oder aber eine "harte" Konfrontation führt die Wendung herbei. Interessant war auch, wie Ash in den jeweiligen Situationen reagiert hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich an seiner Stelle vermutlich ausgetickt wäre. Was kann man zu Ash sagen? Ich glaube, dass Ash um Großen und Ganzen ein Typ ist, wie es jeder von uns sein könnte. Er ist als Charakter okay, sticht aber jetzt auch nicht großartig heraus. Sein sich schnell an die jeweilige Situation eingliederndes verhalten lässt sich vielleicht damit erklären, dass er aus der vorherigen und der aktuellen Realität die Erinnerungen besitzt und somit keine Angst haben muss, etwas großartig falsch zu machen oder sich nicht so richtig zurecht zu finden. Fazit Ein Buch, welches aktuelle und wichtige Themen aufgreift und aufzeigt, aber irgendwie auch nicht wirklich mehr. Es regt mich zumindest zum Nachdenken an, wie ich in gewissen Situationen handeln würde. Auf jeden Fall wäre Ich deutlich überforderter als Ash. Absolute Geschmackssache und definitiv ein Buch, das man mögen muss. Ich fand es gut, aber nehme ja auf die aufgegriffen Themen jetzt nicht so viel mit, außer vielleicht, dass es an uns liegt, wie auch die Zukunft gestaltet. Am Ende 4 Sterne und eine bedingte Leseempfehlung.
Ein wirklich spannender Jugendroman!
Ash, ein weißer Junge aus der Mittelschicht, wird durch einen Zufall zum Mittelpunkt im Universum und führt versehentlich die Rassentrennung wieder ein. Natürlich möchte er das wieder ändern, aber... Generell werden sehr viele Themen behandelt wie Rassismus, Sexismus oder auch Sexuelle Orientierung. Mich hat das Buch wirklich zum Nachdenken gebracht und dabei war es locker, leicht geschrieben. Für mich ein absolut gelungenes Werk.

Welt in meinen Händen
Was, wenn wir plötzlich die Macht hätten, alles zu verändern – und doch jedes Mal was falsch machen? "Game Changer" hat mich mitgerissen, aber auch erschöpft. Ash, ein ganz normaler Typ, plötzlich mit der Macht, Realitäten zu verschieben, landet mitten in einer Welt voller Konsequenzen. Ein Footballspiel, ein Schlag, und alles ändert sich - er bringt die Rassentrennung zurück! Klingt spannend, oder? Es war definitiv spannend - bis es ein wenig zu viel wurde. Ash als Protagonist hat mir wirklich gefallen, gerade weil er so normal ist. Er stolpert von einer Dimension in die nächste, jede mit ihren eigenen Regeln. Mal ist er der Held, dann plötzlich der Böse. Seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte - er stolpert, reflektiert und lernt. Es ist seine Reise, seine Entwicklung, die mir am meisten in Erinnerung geblieben ist. Die Themen, die hier behandelt werden – Rassismus, Homophobie, weiße Privilegien - sind alles andere als leichte Kost. Und ich finde es bewundernswert, wie Shusterman es schafft, diese Themen so in eine Story zu verpacken. Aber manchmal war es einfach zu viel - zu viele Ideen, zu viele Welten, zu viele Gedanken. Am Ende war ich fast schon erschöpft. Trotzdem - es hat mich berührt. Die parallelen Welten sind nicht nur Spielereien, sondern Spiegel unserer eigenen. Es regt wirklich dazu an, mal über die eigenen Entscheidungen und Werte nachzudenken. Und auch wenn ich am Ende das Gefühl hatte, dass die Geschichte etwas konstruiert war, bleibt die Botschaft klar: Jeder hat die Macht, Dinge zu verändern, aber die Verantwortung, das Richtige zu tun - ist der wahre Game Changer. Es ist zwar vielleicht nicht ganz das, was ich mir nach "Scythe" erhofft hatte, aber ja - das Leben ist auch nicht perfekt, oder?

Ich neige so gern dazu, das ein Buch Schullektüre sein sollte. Darunter zähle ich eindeutig auch Game Changer von Neal Shusterman. Wichtige Themen wie Rassismus, Homosexualität, Gleichberechtigung in jeglicher Hinsicht werden hier verständlich, und ohne Verschönerung durch die Augen eines Jugendlichen erzählt. Und Protagonist Ash macht dabei einen super Job! Leider empfand ich es als ein wenig viel an wirklich starken Themen, die der Autor in 400 Seiten Buch pressen wollte, weswegen manche Dinge mir eher nur “angerissen” erschienen. Nichts desto trotz hat mich das Buch zum nachdenken angeregt. Es hat mir schmerzlich vor Augen geführt, wie wahr manche der Dinge eben immer noch sind in Game Changer und das sicherlich vieles eine Erzählung, aber leider genauso viel Realtität war oder noch schlimmer, teilweise ist. Ich wünschte wir könnten uns alle ein wenig mehr auf das beziehen was wir alle gemeinsam haben: dieses “Mensch sein”- Ding.

In der Story von Game Changer hat der Protagonist Ash eine Menge Kopfschmerzen... Und genau das beschreibt meine Gefühlslage bei diesem Buch. Es wird deutlich, dass es um uns herum so viel mehr gibt als wir begreifen können. So vieles könnte schlimmer sein, denn eine perfekte Welt ohne Unmenschlichkeit ist auch eine Welt ohne Menschlichkeit. Dies ist ein Zitat, das mir dabei im Kopf geblieben ist. Der Protagonist Ash landet durch einen Sportunfall plötzlich in einer anderen Welt, die zunächst nur kleine Unterschiede zu dem zeigt, was er bis dahin kannte. Doch als sich diese Unfälle häufen, findet er sich in kompletten Paralleluniversen wieder. Diese sind geprägt von Rassismus, Homophobie und dadurch Ausgrenzung. Nun versucht er alles, um dies wieder ins Lot zu bringen. Hilfe erhält er dabei von den Edwards, die ihn als Mittelpunkt des Universums beschreiben. Wer bis hierher noch nicht verwirrt ist, hat gute Chancen, das Buch zu mögen. Mir persönlich ist es zu wirr und teilweise einfach nicht spannend genug. Der Plot ist super vielversprechend und diesem gebühren auch 3 Sterne. Aber ansonsten fehlte mir einfach die Spannung der gesamten Story.
Als 🎧 beendet. Es war irgendwie zu viel aber doch viel zu wenig. Keine Spannung, kein roter Faden und am Ende weiß ich nicht so recht was mir das Buch jetzt sagen wollte. Viele politische Ansichten, die man auch alle gut versteht und nachvollziehen kann, trotzdem hinterlässt das Buch bei mir ein großes ???
Unglaublich gut! Bietet viel Diskussionsstoff und regt dazu an sein eigenes Leben zu reflektieren. Wäre auch eine perfekte Schullektüre bzw. Ideal für Leserunden, Buddyreads etc. Hätte zwischendurch gern mit wem darüber gesprochen, weil es mich teilweise gar nicht mehr losgelassen hat.
Am Anfang fand ich es langweilig, doch dann hat es süchtig gemacht.
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Wieder ein Jugendbuch aus der Feder von Neal Shusterman, das ich gerne gelesen habe. Es gibt vieles, das wie in unserer Welt verbessern sollten und es gäbe viele Schräubchen, an denen wir drehen müssten. Aber man darf die Dinge, die bereits gut laufen, nicht vergessen und darf sich ruhig über alles, was viel schlimmer laufen könnte, freuen. Wichtig ist nur, dass wir das alles wahrnehmen und entscheiden, ob und wie wir agieren. So in etwa würde ich die Message des Buches zusammenfassen.
Joah. Ich bin durch und unsicher, was ich von diesem Buch halten soll. Es war gut und ist mit wichtigen Themen gespickt, aber es war auch wirr und mir fehlt der Sinn, was ich aus so diesem Buch mitnehme. Aber der Reihe nach. Wir begegnen Ash, der als Linebacker für seine Schule Football spielt. Er hat Freunde verschiedener Herkunft und lebt in der heutigen "realen" Welt. Bei einem Footballspiel geht es nun mal etwas rau zu und als Linebacker ist es Ashs Pflicht zu tackeln. Also harte Stöße gegen den Gegner zu führen um die eigene Mannschaft voran zu bringen. Bei diesem Körperkontakt, wird nicht selten das Hirn in Mitleidenschaft gezogen. So scheint es auch bei Ash der Fall zu sein. Bei einem Spiel bekommt er nach einem Tackle nicht nur Kopfschmerzen, sondern etwas hat sich auch verändert. Und zwar ist das, was vorher rot war, jetzt blau. Stoppschilder zum Beispiel. Und mit jedem weiteren Spiel, verändert sich mehr. Unter anderem findet sich Ash in verschiedenen Realitäten wieder. Doch was steckt dahinter und was hat das Ganze mit Ash zu tun? Okay. Kommen wir erstmal zu den Realitäten. Dort werden, außer dem blauen Stoppschild, noch wesentlich wichtigere Sachen aufgezeigt. Zum Beispiel werden Rassentrennung, äußerer Schein und Homosexualität thematisiert. Wie ich finde Alles wichtige Themen und gut aufgearbeitet, aber mir fehlte es irgendwie am Sinn dahinter. Außer es ging nur darum darauf aufmerksam zu machen, wo wir wieder landen könnten und somit zum Nachdenken anzuregen, dann ist das durchaus gelungen. Ansonsten kein Plan, was mir der Autor sagen will. Gut gewählt war, die Art, wie sich die Realität verschoben hat. Also der Tackle oder aber eine "harte" Konfrontation führt die Wendung herbei. Interessant war auch, wie Ash in den jeweiligen Situationen reagiert hat. Allerdings muss ich sagen, dass ich an seiner Stelle vermutlich ausgetickt wäre. Was kann man zu Ash sagen? Ich glaube, dass Ash um Großen und Ganzen ein Typ ist, wie es jeder von uns sein könnte. Er ist als Charakter okay, sticht aber jetzt auch nicht großartig heraus. Sein sich schnell an die jeweilige Situation eingliederndes verhalten lässt sich vielleicht damit erklären, dass er aus der vorherigen und der aktuellen Realität die Erinnerungen besitzt und somit keine Angst haben muss, etwas großartig falsch zu machen oder sich nicht so richtig zurecht zu finden. Fazit Ein Buch, welches aktuelle und wichtige Themen aufgreift und aufzeigt, aber irgendwie auch nicht wirklich mehr. Es regt mich zumindest zum Nachdenken an, wie ich in gewissen Situationen handeln würde. Auf jeden Fall wäre Ich deutlich überforderter als Ash. Absolute Geschmackssache und definitiv ein Buch, das man mögen muss. Ich fand es gut, aber nehme ja auf die aufgegriffen Themen jetzt nicht so viel mit, außer vielleicht, dass es an uns liegt, wie auch die Zukunft gestaltet. Am Ende 4 Sterne und eine bedingte Leseempfehlung.
Ein wirklich spannender Jugendroman!
Ash, ein weißer Junge aus der Mittelschicht, wird durch einen Zufall zum Mittelpunkt im Universum und führt versehentlich die Rassentrennung wieder ein. Natürlich möchte er das wieder ändern, aber... Generell werden sehr viele Themen behandelt wie Rassismus, Sexismus oder auch Sexuelle Orientierung. Mich hat das Buch wirklich zum Nachdenken gebracht und dabei war es locker, leicht geschrieben. Für mich ein absolut gelungenes Werk.

Welt in meinen Händen
Was, wenn wir plötzlich die Macht hätten, alles zu verändern – und doch jedes Mal was falsch machen? "Game Changer" hat mich mitgerissen, aber auch erschöpft. Ash, ein ganz normaler Typ, plötzlich mit der Macht, Realitäten zu verschieben, landet mitten in einer Welt voller Konsequenzen. Ein Footballspiel, ein Schlag, und alles ändert sich - er bringt die Rassentrennung zurück! Klingt spannend, oder? Es war definitiv spannend - bis es ein wenig zu viel wurde. Ash als Protagonist hat mir wirklich gefallen, gerade weil er so normal ist. Er stolpert von einer Dimension in die nächste, jede mit ihren eigenen Regeln. Mal ist er der Held, dann plötzlich der Böse. Seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte - er stolpert, reflektiert und lernt. Es ist seine Reise, seine Entwicklung, die mir am meisten in Erinnerung geblieben ist. Die Themen, die hier behandelt werden – Rassismus, Homophobie, weiße Privilegien - sind alles andere als leichte Kost. Und ich finde es bewundernswert, wie Shusterman es schafft, diese Themen so in eine Story zu verpacken. Aber manchmal war es einfach zu viel - zu viele Ideen, zu viele Welten, zu viele Gedanken. Am Ende war ich fast schon erschöpft. Trotzdem - es hat mich berührt. Die parallelen Welten sind nicht nur Spielereien, sondern Spiegel unserer eigenen. Es regt wirklich dazu an, mal über die eigenen Entscheidungen und Werte nachzudenken. Und auch wenn ich am Ende das Gefühl hatte, dass die Geschichte etwas konstruiert war, bleibt die Botschaft klar: Jeder hat die Macht, Dinge zu verändern, aber die Verantwortung, das Richtige zu tun - ist der wahre Game Changer. Es ist zwar vielleicht nicht ganz das, was ich mir nach "Scythe" erhofft hatte, aber ja - das Leben ist auch nicht perfekt, oder?

Ich neige so gern dazu, das ein Buch Schullektüre sein sollte. Darunter zähle ich eindeutig auch Game Changer von Neal Shusterman. Wichtige Themen wie Rassismus, Homosexualität, Gleichberechtigung in jeglicher Hinsicht werden hier verständlich, und ohne Verschönerung durch die Augen eines Jugendlichen erzählt. Und Protagonist Ash macht dabei einen super Job! Leider empfand ich es als ein wenig viel an wirklich starken Themen, die der Autor in 400 Seiten Buch pressen wollte, weswegen manche Dinge mir eher nur “angerissen” erschienen. Nichts desto trotz hat mich das Buch zum nachdenken angeregt. Es hat mir schmerzlich vor Augen geführt, wie wahr manche der Dinge eben immer noch sind in Game Changer und das sicherlich vieles eine Erzählung, aber leider genauso viel Realtität war oder noch schlimmer, teilweise ist. Ich wünschte wir könnten uns alle ein wenig mehr auf das beziehen was wir alle gemeinsam haben: dieses “Mensch sein”- Ding.

In der Story von Game Changer hat der Protagonist Ash eine Menge Kopfschmerzen... Und genau das beschreibt meine Gefühlslage bei diesem Buch. Es wird deutlich, dass es um uns herum so viel mehr gibt als wir begreifen können. So vieles könnte schlimmer sein, denn eine perfekte Welt ohne Unmenschlichkeit ist auch eine Welt ohne Menschlichkeit. Dies ist ein Zitat, das mir dabei im Kopf geblieben ist. Der Protagonist Ash landet durch einen Sportunfall plötzlich in einer anderen Welt, die zunächst nur kleine Unterschiede zu dem zeigt, was er bis dahin kannte. Doch als sich diese Unfälle häufen, findet er sich in kompletten Paralleluniversen wieder. Diese sind geprägt von Rassismus, Homophobie und dadurch Ausgrenzung. Nun versucht er alles, um dies wieder ins Lot zu bringen. Hilfe erhält er dabei von den Edwards, die ihn als Mittelpunkt des Universums beschreiben. Wer bis hierher noch nicht verwirrt ist, hat gute Chancen, das Buch zu mögen. Mir persönlich ist es zu wirr und teilweise einfach nicht spannend genug. Der Plot ist super vielversprechend und diesem gebühren auch 3 Sterne. Aber ansonsten fehlte mir einfach die Spannung der gesamten Story.