Für dich soll's tausend Tode regnen

Für dich soll's tausend Tode regnen

Taschenbuch
4.238
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Beschreibung

Liebesgeschichte ohne Rosa: authentisch, witzig und erfrischend negativ

Seit dem Umzug weiß Emi nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, ihr Strahlemann von Bruder oder Erik, Alphatier an ihrer neuen Schule, der einen auf cool macht und sie ständig provoziert. Als sie sich in Chemie mit Erik anlegt, kracht es wortwörtlich zwischen den beiden. Die Strafe dafür sind acht Samstage Graffitischrubben. Mit Erik! Emi tut alles, um aus der Nummer rauszukommen, und wünscht ihm tausend Tode an den Hals – bis sie merkt, dass Erik gar nicht so nervig ist …

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Freundschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
320
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit, die beiden Autorinnen hinter dem Pseudonym Anna Pfeffer, sind seit ihrer gemeinsamen Schulzeit in Wien befreundet. Schon damals entwarfen sie Geschichten, die aus Lehrern paranoide Agenten und aus Mitschülern tragische Helden machten. Heute leben sie in Hamburg und Wien, sind zusammen über 70 Jahre alt, haben zwei Männer, sechs Kinder und einen Hund, sind als Anna Pfeffer und als Rose Snow erfolgreich und schreiben noch immer zusammen.

Beiträge

28
Alle
4.5

Unterhaltsam

Das Buch hat einen sehr angenehmen Schreibstil und ist leicht zu lesen. Emi sorgt trotz ihrer pessimistischen und mürrischen Art beim Lesen oft für Lacher. Ihr schwarzer Humor und ihre Angewohnheit die passenden Todesarten für ihre Mitmenschen zu erfinden sind sehr lustig. Erik wirkt erstmal wie der mysteriöse Badboy, aber im Laufe des Buchs bekommt er immer mehr Charakter. Emi und Erik hassen sich anfangs und streiten sich die ganze Zeit. Manche Sprüche waren nicht ohne, es blieb aber eher neckend als beleidigend. Die Liebesgeschichte fand ich sehr schön und authentisch. Ich hätte mir vielleicht noch gewünscht, dass die Freundschaft zwischen ihr und Toni mehr Raum gekriegt hätte. Und das Thema Mara war auch noch nicht ganz geklärt, auch wenn man merkte, dass sie sich gegen Ende besser verstanden haben. Alles in allem ein sehr unterhaltsames und kurzweiliges Buch. 😊

4

Fand das Buch absolut herrlich , wie Emi sich für alles und jeden Tidesarten ausdenkt hat mich oft zum Lachen gebracht. Hat mir sehr gut gefallen. 4/5✨

4

Vor Jahren gelesen, trotzdem ein gutes Jugendbuch!

5

Lustig, düster, gefühlvoll und einfach locker leicht. Perfekt zum entspannen zwischendurch!

3

Ein Buch für zwischendurch. Einige stellen waren witzig, andere entfand ich eher als nervig (Thema Emi und Mara und das zwanghaft ausdenken von Todesarten).

5

Sarkastisch-Lustig 🙈

In "Für dich soll es 1000 Tode regnen" geht es um die süße Emi, die zusammen mit ihrem Vater und Bruder nach Hamburg zieht...  in die, für sie vollste und regnerischste Stadt Deutschlands. Zudem lernt sie auch die neue Freundin ihres Vaters kennen und muss sich erstmal neu zurecht finden. Sie legt ein Büchlein an, in dem sie sich "lustige" Tode für z.B. ihre Mitschüler zusammenreimt und sammelt darin sogar passende Zeitungsartikel. Als sie aber durch einen doofen Unfall im Unterricht zum Nachsitzen verurteilt wird, lernt sie Erik kennen, der ebenso "gut" gelaunt ist, wie Emi immer. Die beiden stellen sich gegenseitig Challenges und derjenige verliert, der als erstes aufgibt oder eine Challenge nicht schafft... Emis Charakter mochte ich total gern. Vor allem ihre extrem sarkastische Art und ihre Stimmungen. Ebenso habe ich Erik, der ihr charakterlich sehr ähnelt, schnell ins Herz geschlossen. Das Buch war definitiv eins der lustigsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ein wundervoller Schreibstil und eine humorvolle, sarkastische, liebevolle Story. Für mich definitiv eine große Leseempfehlung & ein Herzensbuch 💕

5

"Für dich soll's tausend Tode regnen" ist ein frech geschriebenes Jugendbuch aus der Sicht eines Mädchens, in das sich fast jeder Teenager hineinversetzen kann. Emi wird gezwungen in eine neue Stadt zu ziehen und sich damit abzufinden, dass ihr Vater eine völlig nervtötende neue Freundin hat. Während ihr Bruder Oliver immer als charmant wahrgenommen wird und allem und jedem gegenüber aufgeschlossen ist, bleibt Emi lieber für sich. Sie trägt dunkle Klamotten und ihr geliebtes schwarzes Buch, in dem sie skurile Todesnachrichten und Zitate sammelt, ist ihr täglicher Begleiter. Sie wird als Freak bezeichnet, was sie ziemlich verletzt. An ihrem ersten Schultag gerät sie mit einem Mitschüler auf explosivste Weise aneinander, über dessen Familie man sich die schlimmsten Dinge erzählt. Das Erik vier Wochen suspendiert war, weil er einen Mitschüler ins Krankenhaus geschlagen hat, interessiert Emi allerdings genauso wenig wie sein Platzhirschgehabe, dass sie auf seinem Platz sitzen würde. Als der Direktor ihnen Strafarbeit zuteilt, die sie zusammen verrichten sollen, schlägt Emi eine Challenge vor: Wer kneift oder scheitert muss den Graffitiputzdienst komplett alleine verrichten. Schnell wird daraus ein Nervenkrieg, in dem sie sich gegenseitig übertrumpfen wollen und weder Emi noch Erik sind bereit aufzugeben. Es entstehen skurile und emotionale Situationen, bei denen sich die beiden stückchenweise kennen lernen und gewisse Geständnisse für heftige Spannungen sorgen. Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen und die Ich-Erzählerin Emi sehr gerne begleitet, während sie sich die lustigsten und schrägsten Tode für ihre Mitmenschen ausgedacht hat. Sie hat mich zum grinsen gebracht und ihr typisch rebellisches Teenagerherz konnte mich gar nicht so sehr nerven, wie ich es sonst aus anderen Büchern gewohnt bin. Natürlich hat Emi einen gewissen Hang zum übertreiben, aber bei ihr wirkte es liebenswert. Ihr Bruder Oliver, den ich heimlich Mr. Schleim-Charming genannt habe, ist ebenfalls gut getroffen um Emi's Charakter besser zu verstehen. Die beiden sind sich in allem uneinig und ziemlich gegensätzlich. Emi ist ein Mensch, die sagt, was sie denkt und sich weder scheut Macho-Erik, noch Obertussi und Beauty-YouTuberin Lousia Kontra zu geben. Auch Toni, die als einzige Mitschülerin richtig auf Emi zugegangen ist, bremst sie mit ihren gefühlt tausend Wörtern in der Sekunde. Die Challenges, die sich Emi und Erik gegenseitig auferlegen, bringen ordentlich Pfeffer in die Geschichte, denn es kitzelt Persönlichkeit aus den Charakteren heraus. Außerdem hatte es hohen Unterhaltungswert und Oh-mein-Gott-Momente. Beide Protagonisten machen sich Gedanken darüber, mit was sie den anderen in die Knie zwingen können und am Ende kommt es immer zu neuen Überraschungen. Die Autorinnen haben den Übergang zu einem gewissen, bestimmten Kribbeln, recht fließend und gut rübergebracht. Als Leser kann man die Veränderung langsam mitverfolgen und nachvollziehen. Fazit: Das Autorinnenduo hinter Anna Pfeffer hat ein Buch geschrieben, in dem man sich als Teeanger wieder finden kann. Es ist frech und gleichzeitig emotional, ohne zu groß aufzutragen. Man lernt zwei Charaktere kennen, die sich fast schon battlen, wen es schlimmer im Leben getroffen hat und die eine Entwicklung durchmachen, die aus verschiedenen Lernphasen besteht. Für mich als Leserin war der Weg glaubhaft erzählt und ich habe jede Seite geliebt und verschlungen. "Für dich soll's tausend Tode regnen" bietet wundervolle Momente zum lachen, spannende Herausforderungen, eine Portion Drama, Selbsterkenntnismomente und eine liebevoll erzählte kleine Liebesgeschichte, die man als Fan von guten Jugendbüchern auf keinen Fall verpassen darf!

3

Ein tolles Jugendbuch, was mich gut unterhalten konnte. Trotzdem hat mir irgendwie noch ein bisschen was gefehlt.

5

Sehr schön geschrieben, eine richtig gutes Teenager Buch.

4

Musste immer wieder lachen. Der Humor war genau meins. Schön flüssig geschrieben, ein tolles Jugendbuch, wobei ich auch mit 25 Jahren definitiv meine Freude beim Lesen hatte. Kann ich nur empfehlen, wenn man auf schwarzen Humor steht.

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