Für alle Tage, die noch kommen

Für alle Tage, die noch kommen

Taschenbuch
4.76
FamiliendramaTochterRezepteFamilie

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Beschreibung

Mit ihrem berührenden Debüt-Roman hat die erfolgreiche englische Journalistin und TV-Moderatorin Teresa Driscoll eine zu Herzen gehende Mutter-Tochter-Geschichte vorgelegt. Ihr hoch emotionales Buch verbindet ernste Themen wie Trauer-Bewältigung und Krankheit mit einer bezaubernden Liebes- und Selbstfindungs-Geschichte, in der ein liebevoll gemachtes Erinnerungsbuch mit Rezepten und Lebensweisheiten eine zentrale Rolle spielt.

Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht?
Auch 17 Jahre nach deren Tod ist Melissa zutiefst verunsichert. Gerade hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes Sam abgelehnt, obwohl sie ihn innig liebt. Da bekommt sie ein Buch zugestellt. Von ihrer Mutter. Ein Buch, das Melissa lehren kann, sich selbst zu vertrauen und den Menschen, die sie liebt.

"Unterhaltung, wie es sie sonst nur noch einer Cecilia Ahern gelingen würde - seit 'P.S. ich liebe Dich' hat es kein so herzzerreißend schönes Debüt mehr gegeben. [...] Zwischen den Buchdeckeln findet man Emotionen pur, und außerdem Erzählkunst in Perfektion. Die britische Autorin schreibt Geschichten, in die man sich einfach verlieben muss." Literaturmarkt.info
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
384
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Teresa Driscoll arbeitete 15 Jahre als Moderatorin für die BBC, außerdem als Journalistin und Kolumnistin für verschiedene Zeitungen. Ihre Kurzgeschichten erschienen in verschiedenen Zeitschriften, unter anderem der "Women's Weekly".

Beiträge

5
Alle
5

Ein so berührendes Buch, für alle Mütter und Töchter die gerne lesen.

4

"Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht?" Puh.. fast zwei Monate habe ich gebraucht, um dieses Buch zu beenden. Nicht, weil es schlecht war; im Gegenteil. Die Geschichte hat mich emotional sehr mitgenommen und berührt. Da ich selbst Mama bin vermutlich umso mehr. Der Schreibstil ging mir sehr ans Herz und damit auch Melissa, die Protagonistin der Geschichte. Es war unglaublich spannend gemeinsam mit ihr das Erinnerungsbuch ihrer Mutter zu lesen, welches Melissa an ihrem 25. Geburtstag durch einen Anwalt zugestellt wurde. Die Geschichte ist wunderschön, lässt Kindheitserinnerungen aufleben aber sie ist auch unendlich traurig. (kleiner) SPOILER Am Ende gibt es jedoch trotzdem noch ein schönes "Happy End". 🥰

4

Dieses Cover ist einfach himmlisch und zog natürlich meinen Blick sofort auf sich. Aber auch der Klappentext, sowie die Leseprobe machten mich direkt neugierig auf das Buch. Hier wird wirklich ein schweres Thema aufgegriffen, was einen sehr bewegt. Jedoch stellte mich dieses Buch auf seine eigene Weise vor eine Herausforderung. Nachdem ich ca. 100 Seiten gelesen hatte, stellte sich bei mir irgendwie eine Blockade ein. Das Thema bewegte mich sehr und die melancholische Stimmung schien mich regelrecht zu erdrücken. Leichter wurde es mir durch die Hauptprotagonistin Melissa auch nicht gerade gemacht. Irgendwie fand ich nicht den rechten Draht zu ihr und erst gegen Ende konnte ich mich ein wenig für sie erwärmen. Stellenweise war sie mir regelrecht unsympathisch und ich entwickelte eine leichte Abneigung gegen sie. Ihr Handeln und Denken waren für mich, trotz ihres schweren Schicksals, oft nur schwer nachzuvollziehen. Nach längerer Pause nahm ich das Buch wieder zur Hand und las es dann an einem Stück durch. Max, der Vater von Melissa, hingegen war für mich eine starke und sehr sympathische Persönlichkeit. Auch ihr Freund hatte sofort mein Mitgefühl. Manchmal muss man vielleicht mit einem Buch pausieren um die ganze Schönheit darin zu entdecken. Die Autorin hat eine sehr schöne Art diese bewegende Geschichte wider zu geben. Es wird aus Eleanors Sicht erzählt, was mir diese wirklich starke Frau sehr viel näher brachte. Aber es gibt auch einen Handlungsstrang in der Gegenwart. Einmal steht dabei Melissa im Fokus und einmal ihr Vater. So werden alle Charaktere und ihr Handeln wunderbar beleuchtet und ich fühlte mich dadurch mit ihnen stark verbunden. Es ist eine bewegende Geschichte mit überraschenden Wendungen, die man so nicht erwartet hätte. Selbst Melissa schaffte es am Ende mich für sich einzunehmen und mich zu überraschen. Ich bin froh diese zutiefst bewegende Geschichte gelesen zu haben.

5

Im Jahr 1994 schreibt Eleanor ein Erinnerungsbuch für ihre 8jährige Tochter Melissa. Denn ihr bleibt nicht mehr viel Zeit. Sie hat Krebs im Endstadium und möchte etwas Bleibendes zurücklassen. An ihrem 25. Geburtstag wird Melissa das Buch übergeben. Völlig fassungslos nimmt sie es an sich und erzählt niemandem davon. Weder ihrem Freund Sam, dessen Heiratsantrag sie abgelehnt hat, noch ihrem Vater Max. Seite für Seite wagt sie sich an das Buch und fängt ganz langsam an sich an ihre Mutter zu erinnern. Eine bittersüße Erfahrung, denn oft weiß sie nicht mehr, ob ihre Erinnerungen richtig sind oder nur aus Erzählungen herrühren. Eleanor gibt ihr Rezepte weiter, sie schreibt schöne Erlebnisse auf und versucht ihr Tipps für den Alltag zu geben. Eine Stimme aus der Vergangenheit, die ihr auch Hinweise für die Zukunft geben wird. Wie wird Melissa auf dieses Buch reagieren? Kann sie daraus Trost ziehen? Wird sie den Verlust ihrer Mutter je wirklich überwinden? Mein Fazit: Was für ein Schatz aus meinem SuB. Ich bin so froh, dass ich endlich dazu gegriffen habe. Keine einfache Geschichte, seitenweise auch traurig, emotional aber nicht hoffnungslos. Mit Melissa hat die Autorin eine erstklassige Hauptfigur erschaffen. Eine Frau, die durch den frühen Tod ihrer Mutter, geprägt wurde. Die sich ein wenig von den anderen ihres Alter abgeschottet hat, weil sie so ein Erlebnis verarbeiten musste. Sie hat ihr Leben damit verbracht, auf Nummer sicher zu gehen. Aber mit dem Buch reißen ihre Mauern ein und sie muss sich ganz viele Fragen stellen und ihre Situation komplett neu bewerten. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, war dass auch Max, der Witwer und Vater viel Raum erhalten hat. Seine Situation war ebenfalls schwierig. Plötzlich stand er alleine mit seiner Tochter da und musste nicht nur ihre Trauer bewältigen sondern auch seine eigene. Eine sehr gelungene Geschichte, die echt wirkte und sich auch echt anfühlte.

5

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, das Cover sieht einfach wunderschön aus und auch der Klappentext überzeugte mich sofort. Melissas Mutter starb als sie gerade einmal 8 Jahre alt war. Eleanor hatte ihrer Tochter nicht gesagt das sie an Brustkrebs erkannt war und bald sterben muss. Melissa war vom plötzlichen Tod ihrer Mutter völlig überrascht, für sie brach eine Welt zusammen. 17 Jahre später erhält sie von einen Anwalt ein kleines Handgeschriebenes Buch, dieses Buch hat Eleanor für ihre Tochter geschrieben. Melissa steht unter Schock, doch langsam muss sie der Tatsache in die Augen blicken und sich wohl oder übel ihrer Mutter wieder annähern..... Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig. Ich habe dieses Buch in einen Zug ausgelesen, die Autorin schreibt derart gefühlvoll, so das ich schon nach wenigen Seiten schlucken musste. Melissas und Eleanors Geschichte ist etwas ganz besonderes und sehr gefühlvoll. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd auch der Sicht von Melissa, es gibt allerdings immer wieder Rückblenden aus der Sicht von Eleanor aus dem Jahr 1994. So hatte ich einen noch besseren Überblick und konnte die Gefühle und das Handeln der Charaktere noch besser nachvollziehen. Die Charaktere sind authentisch, vielschichtig und lebensnah beschrieben. Ich konnte mich in die beiden richtig gut hineinversetzten. Schnell begriff ich warum Eleanor ihrer Tochter nicht sagte wie schwer krank sie ist. Das kleine Buch welches Eleanor während dieser Zeit schrieb steckt voller Liebe, besondere Rezepte von Eleanor runden das ganze stimmig ab. Melissa hat als Erwachsene mit einigen Ängsten zu kämpfen auch fällt es ihr unglaublich schwer über ihre Mutter zu sprechen. Beide Charaktere sind außergewöhnlich und gerade deshalb fand ich sie sofort sympathisch. Die Handlung ist sehr emotional und berührend, eines ist klar dieses Buch lässt einen nicht so einfach kalt. Es ging mir quasi unter die Haut, dieses Buch werde ich garantiert nicht mehr so schnell vergessen. Daher kann ich nicht anders als euch dieses Buch zu empfehlen. Jeder der emotionale Bücher gerne liest, der muss auch dieses Buch gelesen haben! Mit Für alle Tage, die noch kommen ist der Autorin ein berührendes, emotionales und fesselndes Buch gelungen welches mich zum Weinen brachte, ich bin noch immer völlig begeistert! Dieses Story werde ich so schnell nicht vergessen! Dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne!

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