Erste Hilfe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mariana Leky studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sie lebt in Berlin und Köln. Bei DuMont erschienen der Erzählband ›Liebesperlen‹ (2001), die Romane ›Erste Hilfe‹ (2004), ›Die Herrenausstatterin‹ (2010) sowie ›Bis der Arzt kommt. Geschichten aus der Sprechstunde‹ (2013). 2017 erschien ihr Roman ›Was man von hier aus sehen kann‹, der wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand und in über vierzehn Sprachen übersetzt wird. Die Verfilmung des
Beiträge
Liebs doch
Seit „Was man von hier aus sehen kann“ bin ich Fan von Mariana Leky! Ich lieben den Schreibstil und wie sie so skurril Szenen beschreibt und Charaktere erschafft. Das nächste Leky wird sicher bald folgen.
Wunderbar gelesen von Sandra Hüller über eie besondere Freundschaft!
Sandra Hüller ist die perfekte Stimme für Mariana Leky
Auf einer Skala von „Was man von hier aus sehen kann“ (am empfehlenswertesten) bis „Die Herrenausstatterin“ (weniger empfehlenswert) liegt dieses Buch etwa in der Mitte. Der Story und der Stimme haften eine Unaufgeregtheit und Melancholie an, die eine ganz eigene Stimmung um Ängste, Freundschaften und Wellensittichreklamationen in Zoofachgeschäften kreieren. Mit einem Mitbewohner namens Sylvester und dem Hund Januar ist natürlich die Frage, wie wortspielerisch oder wortwörtlich Leky ihre Geschichte erzählen möchte. Den gleichen emotionalen Sog à la „Was man von hier aus sehen kann“ schafft die Autorin für mich nicht herzustellen.
Glücklicherweise war "Was man von hier aus sehen kann" mein erstes Buch von Mariana Leky. Denn es hat mir so gut gefallen, dass ich weitere gelesen habe, die mich aber dann aber weniger überzeugt haben. Umgekehrt hätte ich bestimmt "Was man von hier aus sehen kann" verpasst. In "Erste Hilfe", ihrem ersten Roman, sind ihr Stil und ihre Figurenzeichnung im Ansatz schon da, jedoch nicht so präzise wie später. Zudem merkt man hier beim Lesen sehr stark, dass ihre beiden Eltern beruflich mit Psychologie zu tun haben. Sie schreibt von etwas, das sie aus ihrem Umfeld kennt. Dies nimmt hier teilweise mehr Raum ein als der gesamte Charakter der Erzählerin oder von Sylvester oder Matilda. Einzelne Passagen haben mir gut gefallen, aber der Roman insgesamt hat mich nicht überzeugt.
Der Debütroman von Mariana Leky ist mein viertes Leky-Buch und nicht das letzte. Lekys Entwicklung hin zu "Was man von hier aus sehen kann" ist nachvollziehbar, wenn in "Erste Hilfe" zauberhafte Charaktere in skurile Situationen interagieren. Aber - und das ist für ein Debüt ja wünschenswert - hier ist noch Luft nach oben. Die sprachlichen Finessen, die Lekys Stil so einzigartig machen, finden sich hier schon und machen Lust auf viel mehr Leky. In "Erste Hilfe" geht es um Ängste, vor allem um die Angst, verrückt zu werden und wie wichtig soziale Netzwerke bei der Bewältigung dieser sind. Die drei Freunde sind wunderbar liebevoll miteinander und es ist eine Freude, ihnen beim Bewältigen zuzusehen. Das Ende ist etwas enttäuschend, da wird Leky noch bessere Enden schreiben. Eine tolle Lektüre, kurzweilig, tiefgründig und voll sprachlich wundervoller Perlen.
Herrlich durchgeknallt!
Wie soll ich dieses Buch beschreiben? Es ist herrlich wirr, durchgeknallt und doch wunderschön, bezaubernd und warm. Auf Mariana Leky ist halt Verlass. Gerade dann, wenn man Angst hat, dass das Verrücktsein in einen hineinlaufen könnte....😊
Interessante Auseinandersetzung mit Angststörungen
Leky‘s Schreibstil war wie immer unverwechselbar und der Einsatz von Metaphern sehr gut. Nachdem ich die Herrenausstatterin gelesen habe, muss ich allerdings sagen, dass Erste Hilfe für mich nicht ganz daran kommt. Mir hat ein bisschen die Nähe zu den Charakteren gefehlt. Die Darstellung von Freundschaft fand ich super schön. Die Auseinandersetzung von Angststörungen interessant, hat mir definitiv neue Perspektiven gegeben.

Vergleiche leider zu schnell mit anderen Werken - ok, aber kein Highlight.
Mein erstes Buch der Autorin. Zu erst war für mich der Schreibstil sehr ungewöhnlich und musste mich erst Mal dran gewöhnen. Nach den ersten Kapiteln war ich in der Geschichte drin und konnte einfach nicht aufhören. So eine schöne, liebevolle Geschichte über Freundschaft mit so einem ersten Thema. Das Cover finde ich nebenbei auch total gelungen. Auf jeden Fall nicht mein letztes Buch der Autorin.
Eine merkwürdig erzählte Geschichte, ohne ein richtiges Ende…
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Autorenbeschreibung
Mariana Leky studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sie lebt in Berlin und Köln. Bei DuMont erschienen der Erzählband ›Liebesperlen‹ (2001), die Romane ›Erste Hilfe‹ (2004), ›Die Herrenausstatterin‹ (2010) sowie ›Bis der Arzt kommt. Geschichten aus der Sprechstunde‹ (2013). 2017 erschien ihr Roman ›Was man von hier aus sehen kann‹, der wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste stand und in über vierzehn Sprachen übersetzt wird. Die Verfilmung des
Beiträge
Liebs doch
Seit „Was man von hier aus sehen kann“ bin ich Fan von Mariana Leky! Ich lieben den Schreibstil und wie sie so skurril Szenen beschreibt und Charaktere erschafft. Das nächste Leky wird sicher bald folgen.
Wunderbar gelesen von Sandra Hüller über eie besondere Freundschaft!
Sandra Hüller ist die perfekte Stimme für Mariana Leky
Auf einer Skala von „Was man von hier aus sehen kann“ (am empfehlenswertesten) bis „Die Herrenausstatterin“ (weniger empfehlenswert) liegt dieses Buch etwa in der Mitte. Der Story und der Stimme haften eine Unaufgeregtheit und Melancholie an, die eine ganz eigene Stimmung um Ängste, Freundschaften und Wellensittichreklamationen in Zoofachgeschäften kreieren. Mit einem Mitbewohner namens Sylvester und dem Hund Januar ist natürlich die Frage, wie wortspielerisch oder wortwörtlich Leky ihre Geschichte erzählen möchte. Den gleichen emotionalen Sog à la „Was man von hier aus sehen kann“ schafft die Autorin für mich nicht herzustellen.
Glücklicherweise war "Was man von hier aus sehen kann" mein erstes Buch von Mariana Leky. Denn es hat mir so gut gefallen, dass ich weitere gelesen habe, die mich aber dann aber weniger überzeugt haben. Umgekehrt hätte ich bestimmt "Was man von hier aus sehen kann" verpasst. In "Erste Hilfe", ihrem ersten Roman, sind ihr Stil und ihre Figurenzeichnung im Ansatz schon da, jedoch nicht so präzise wie später. Zudem merkt man hier beim Lesen sehr stark, dass ihre beiden Eltern beruflich mit Psychologie zu tun haben. Sie schreibt von etwas, das sie aus ihrem Umfeld kennt. Dies nimmt hier teilweise mehr Raum ein als der gesamte Charakter der Erzählerin oder von Sylvester oder Matilda. Einzelne Passagen haben mir gut gefallen, aber der Roman insgesamt hat mich nicht überzeugt.
Der Debütroman von Mariana Leky ist mein viertes Leky-Buch und nicht das letzte. Lekys Entwicklung hin zu "Was man von hier aus sehen kann" ist nachvollziehbar, wenn in "Erste Hilfe" zauberhafte Charaktere in skurile Situationen interagieren. Aber - und das ist für ein Debüt ja wünschenswert - hier ist noch Luft nach oben. Die sprachlichen Finessen, die Lekys Stil so einzigartig machen, finden sich hier schon und machen Lust auf viel mehr Leky. In "Erste Hilfe" geht es um Ängste, vor allem um die Angst, verrückt zu werden und wie wichtig soziale Netzwerke bei der Bewältigung dieser sind. Die drei Freunde sind wunderbar liebevoll miteinander und es ist eine Freude, ihnen beim Bewältigen zuzusehen. Das Ende ist etwas enttäuschend, da wird Leky noch bessere Enden schreiben. Eine tolle Lektüre, kurzweilig, tiefgründig und voll sprachlich wundervoller Perlen.
Herrlich durchgeknallt!
Wie soll ich dieses Buch beschreiben? Es ist herrlich wirr, durchgeknallt und doch wunderschön, bezaubernd und warm. Auf Mariana Leky ist halt Verlass. Gerade dann, wenn man Angst hat, dass das Verrücktsein in einen hineinlaufen könnte....😊
Interessante Auseinandersetzung mit Angststörungen
Leky‘s Schreibstil war wie immer unverwechselbar und der Einsatz von Metaphern sehr gut. Nachdem ich die Herrenausstatterin gelesen habe, muss ich allerdings sagen, dass Erste Hilfe für mich nicht ganz daran kommt. Mir hat ein bisschen die Nähe zu den Charakteren gefehlt. Die Darstellung von Freundschaft fand ich super schön. Die Auseinandersetzung von Angststörungen interessant, hat mir definitiv neue Perspektiven gegeben.

Vergleiche leider zu schnell mit anderen Werken - ok, aber kein Highlight.
Mein erstes Buch der Autorin. Zu erst war für mich der Schreibstil sehr ungewöhnlich und musste mich erst Mal dran gewöhnen. Nach den ersten Kapiteln war ich in der Geschichte drin und konnte einfach nicht aufhören. So eine schöne, liebevolle Geschichte über Freundschaft mit so einem ersten Thema. Das Cover finde ich nebenbei auch total gelungen. Auf jeden Fall nicht mein letztes Buch der Autorin.