Eine Formalie in Kiew
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kyjiw geboren, kam im Alter von acht Jahren als »Kontingentflüchtling« mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters", für das er den Klaus-Michael Kühne-Preis gewann. 2021 folgte "Eine Formalie in Kiew", für das er mit dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde.
Beiträge
Es war eine gute Erzählung, allerdings fehlte es häufig an Tiefgang. Auch der Humor war oft nicht meiner. Trotzdem gutes Buch.
“Nichts ist so gleichgültig wie Nationalitäten. Wollen wir wirklich an etwas so Gleichgültigem zu Grunde gehen, liebe Landsleute?” – so endet dieses Buch und ich behaupte damit trotzdem nicht den Spaß am Lesen zu verderben, sondern er bringt selbst auf den Punkt worum es hier geht. Man mag es erst nicht glauben, schließlich starten wir mit dem Versuch der Einbürgerung, die der Autor hier versucht zu beantragen. Doch das geht nur, wenn er in sein 'Heimatland' seines 'ersten Staatslebens' zurückkehrt um (wie auch immer) an die nötigen Dokumente zu kommen. So erleben wir den Kulturschock mit, den ein deutsch sozialisierter Menschen erlebt, als er nach Jahren nach Kiew zurück kehrt. Leser mit ähnlichem Hintergrund werden hier sicher einiges wieder erkennen oder neues erfahren, so wie ich (Kartoffel). Auch ohne den persönlichen Bezug zum Thema bringt der Autor einem sowohl die Skepsis, Belustigung, Angst, aber auch Leidenschaft nahe die er während dieses Aufenthalts empfindet. Neben der zu meist lustig wirkenden Geschehnisse (die eher einem Wahnsinnslächeln mit Kopfschütteln ähneln) wird hier ein weiteres sehr trauriges Thema angesprochen, was für mich sehr unerwartet kam. Daher möchte ich darauf hinweisen, dass Krankheit von Familienangehörigen ab der Mitte des Buchs zum Fokus wird. Die ukrainischen Begriffe wurden gut integriert und erklärt für jeden, der nicht ein Wort davon kannte (nur schwierig vorzulesen, was ich getan habe). Die Sprache des Autors hat mich zum Großteil fasziniert, manchmal aber auch etwas zu gewollt, was mich hat straucheln lassen. Grundsätzlich gibt es aber viele Gedanken und Formulierungen, die einen einmal mehr Innehalten lassen. Sehr zu empfehlen, egal ob man mit seiner Herkunft 'strauchelt' oder nicht; ob man einen Bezug zur Ukraine hat oder nicht!
Ein großartiger, autobiographischer Roman voll von intelligentem Sprachwitz, vielen Wortneuschöpfungen, Liebe für 2 Staatsleben, Sprache und vor allen Dingen, Liebe für Familie. Mich erinnert diese Geschichte an Saša Stanišićs „Herkunft“ . Ich kann sagen, dass ich beide Bücher großartig finde. Habe mir schon ein weiteres Buch von Herrn Kapitelman auf die WuLi gesetzt. Bin sehr beeindruckt und möchte das Buch gerne noch einmal lesen. Der Autor hat dem/ der Leser:in hier nicht nur ein Fenster zu seiner eigenen Familie geöffnet, sonder nimmt uns auch noch mit auf eine Reise durch Kiew. Klare Empfehlung. Für mich ein Jahreshighlight …. Aus ganz vielen, kleinen unterschiedlichen Gründen . ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
3,5* CW: Rassismus, Krankheit Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine habe ich hier bewusst nach einem Buch gegriffen, das in der Ukraine spielt und es war wirklich interessant, mehr über dieses Land zu erfahren. Anfangs fand ich es etwas schwierig, in die Geschichte reinzukommen, weil der Schreibstil nicht so ganz mein Fall war. Besonders verwirrend war für mich, dass alle Charaktere mit vielen verschiedenen Kose- und Spitznamen angesprochen wurden. Das mag zwar realistisch sein, hat mich beim Lesen aber leider oft verwirrt. Ich habe auch nicht ganz verstanden, ob das Buch autobiografisch ist oder es sich um eine Art Erfahrungsbericht des Autors handelt. Jedenfalls heißt der Protagonist genauso wie der Autor, aber das kann natürlich auch andere Gründe haben. Alles in allem war es eine schöne und teilweise traurige Geschichte über Familie und Herkunft.
Dima ist als kleiner Junge mit seiner Familie aus Kiew nach Deutschland gezogen und unterscheidet diese zwei Leben als erstes Staatsfamilienleben und zweites Staatsfamilienleben. Als Erwachsener muss er, zum ersten Mal seit seiner Kindheit, erneut nach Kiew, denn er will die deutsche Staatsbürgerschaft und dafür braucht er Dokumente aus seinem Geburtsland. Was auf den ersten Blick nicht so spektakulär scheinen mag, ist die tragikomische Geschichte einer Migration, die voller sprachlicher Ü-Eier steckt. So kritisiert der Protagonist seine Heute-Mama (im Unterschied zur Damals-Mama in Kiew) für ihre Fokussierung all ihrer Liebe auf Katzastan - den Katzenharem, den sie sich geschaffen hat. Das schwierige Verhältnis zwischen Mutter und Protagonisten wird genauso unterhaltsam und zugleich tragisch geschildert, wie auch die Erkrankung des Vaters oder die Korruption in der Ukraine. Dmitrij Kapitelman hat mit 'Eine Formalie in Kiew' ein sprachlich hervorragendes Werk geschrieben, das trotz der Kürze des Buchs die Vielschichtigkeit einer Migration zeigt, mit all den ambivalenten Gefühlen gegenüber dem, was man hinter sich lassen wollte und zu dem man sich doch hingezogen fühlt. Da auch die Kapitel meist schön kurz sind, eignet sich das Buch sehr gut zum Vorlesen. Und falls ihr euch wundert, warum ich so überschwänglich bin: Nein, Dmitrij Kapitelman hat mich für diese Rezension nicht 'entdankt'. War auch nicht nötig, denn ich liebe es wirklich sehr!
Dmitrij Kapitelman lebt seit seiner Kindheit in Leipzig. Geboren wurde er 1986 in der damaligen Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik als Kind eines jüdisch-ukrainischen Vaters und einer orthodoxen-moldawischen Mutter. Jetzt will er Deutscher werden, auch auf dem Papier. Und muss dafür nach Kiew reisen ─ eine Formalie erledigen. In dem Roman „Eine Formalie in Kiew“ bleibt es natürlich nicht bei ebendieser, sondern geht um so viel mehr: Familie, Erinnerungen, Zugehörigkeit. „Eine Formalie in Kiew“ ist ein autofiktionaler Roman, wie so viele Bestseller heute. Er ist aber auch Reisebericht, Familiengeschichte und Entwicklungsroman in einem. Witzig, anekdotisch und traurig. Meine komplette Rezension ist hier zu finden: https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2021/01/die-heimischste-fremdheit-die-ich-habe-dmitrij-kapitelmans-neuer-roman-eine-formalie-in-kiew-371316
3,5* CW: Rassismus, Krankheit Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine habe ich hier bewusst nach einem Buch gegriffen, das in der Ukraine spielt und es war wirklich interessant, mehr über dieses Land zu erfahren. Anfangs fand ich es etwas schwierig, in die Geschichte reinzukommen, weil der Schreibstil nicht so ganz mein Fall war. Besonders verwirrend war für mich, dass alle Charaktere mit vielen verschiedenen Kose- und Spitznamen angesprochen wurden. Das mag zwar realistisch sein, hat mich beim Lesen aber leider oft verwirrt. Ich habe auch nicht ganz verstanden, ob das Buch autobiografisch ist oder es sich um eine Art Erfahrungsbericht des Autors handelt. Jedenfalls heißt der Protagonist genauso wie der Autor, aber das kann natürlich auch andere Gründe haben. Alles in allem war es eine schöne und teilweise traurige Geschichte über Familie und Herkunft.
Bemüht witzig, gelegentlich seltsame Wortschöpfungen ("ich übersprungshandle uns ein Wasser herbei", "der warme Sommerabend schöpfungssummt"), ein atemloses Erzähltempo – das hat mir alles wenig gefallen. Nachvollziehen kann ich die Sorgen, die man sich als erwachsener Sohn um die alt gewordenen Eltern macht. 2,5 Sterne
Ein wirklich tolles Buch, dass am Ende so viel mehr ist als es am Anfang zu sein scheint. Es erzählt von deutscher Bürokratie, ukrainischer Bürokratie und Korruption, Familiendramen, der Frage nach Zugehörigkeit und Staatsangehörigkeit, Ausgrenzung, den wunderschönen Seiten der Stadt Kiew, Kindheitserinnerungen, der Realisation, dass sich alles Verändert und doch irgendwie gleich bleibt, Schicksalsschlägen, Zusammenkunft und Vertragen Und Katzen!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kyjiw geboren, kam im Alter von acht Jahren als »Kontingentflüchtling« mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Heute arbeitet er als freier Journalist. 2016 erschien sein erstes, erfolgreiches Buch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters", für das er den Klaus-Michael Kühne-Preis gewann. 2021 folgte "Eine Formalie in Kiew", für das er mit dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde.
Beiträge
Es war eine gute Erzählung, allerdings fehlte es häufig an Tiefgang. Auch der Humor war oft nicht meiner. Trotzdem gutes Buch.
“Nichts ist so gleichgültig wie Nationalitäten. Wollen wir wirklich an etwas so Gleichgültigem zu Grunde gehen, liebe Landsleute?” – so endet dieses Buch und ich behaupte damit trotzdem nicht den Spaß am Lesen zu verderben, sondern er bringt selbst auf den Punkt worum es hier geht. Man mag es erst nicht glauben, schließlich starten wir mit dem Versuch der Einbürgerung, die der Autor hier versucht zu beantragen. Doch das geht nur, wenn er in sein 'Heimatland' seines 'ersten Staatslebens' zurückkehrt um (wie auch immer) an die nötigen Dokumente zu kommen. So erleben wir den Kulturschock mit, den ein deutsch sozialisierter Menschen erlebt, als er nach Jahren nach Kiew zurück kehrt. Leser mit ähnlichem Hintergrund werden hier sicher einiges wieder erkennen oder neues erfahren, so wie ich (Kartoffel). Auch ohne den persönlichen Bezug zum Thema bringt der Autor einem sowohl die Skepsis, Belustigung, Angst, aber auch Leidenschaft nahe die er während dieses Aufenthalts empfindet. Neben der zu meist lustig wirkenden Geschehnisse (die eher einem Wahnsinnslächeln mit Kopfschütteln ähneln) wird hier ein weiteres sehr trauriges Thema angesprochen, was für mich sehr unerwartet kam. Daher möchte ich darauf hinweisen, dass Krankheit von Familienangehörigen ab der Mitte des Buchs zum Fokus wird. Die ukrainischen Begriffe wurden gut integriert und erklärt für jeden, der nicht ein Wort davon kannte (nur schwierig vorzulesen, was ich getan habe). Die Sprache des Autors hat mich zum Großteil fasziniert, manchmal aber auch etwas zu gewollt, was mich hat straucheln lassen. Grundsätzlich gibt es aber viele Gedanken und Formulierungen, die einen einmal mehr Innehalten lassen. Sehr zu empfehlen, egal ob man mit seiner Herkunft 'strauchelt' oder nicht; ob man einen Bezug zur Ukraine hat oder nicht!
Ein großartiger, autobiographischer Roman voll von intelligentem Sprachwitz, vielen Wortneuschöpfungen, Liebe für 2 Staatsleben, Sprache und vor allen Dingen, Liebe für Familie. Mich erinnert diese Geschichte an Saša Stanišićs „Herkunft“ . Ich kann sagen, dass ich beide Bücher großartig finde. Habe mir schon ein weiteres Buch von Herrn Kapitelman auf die WuLi gesetzt. Bin sehr beeindruckt und möchte das Buch gerne noch einmal lesen. Der Autor hat dem/ der Leser:in hier nicht nur ein Fenster zu seiner eigenen Familie geöffnet, sonder nimmt uns auch noch mit auf eine Reise durch Kiew. Klare Empfehlung. Für mich ein Jahreshighlight …. Aus ganz vielen, kleinen unterschiedlichen Gründen . ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
3,5* CW: Rassismus, Krankheit Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine habe ich hier bewusst nach einem Buch gegriffen, das in der Ukraine spielt und es war wirklich interessant, mehr über dieses Land zu erfahren. Anfangs fand ich es etwas schwierig, in die Geschichte reinzukommen, weil der Schreibstil nicht so ganz mein Fall war. Besonders verwirrend war für mich, dass alle Charaktere mit vielen verschiedenen Kose- und Spitznamen angesprochen wurden. Das mag zwar realistisch sein, hat mich beim Lesen aber leider oft verwirrt. Ich habe auch nicht ganz verstanden, ob das Buch autobiografisch ist oder es sich um eine Art Erfahrungsbericht des Autors handelt. Jedenfalls heißt der Protagonist genauso wie der Autor, aber das kann natürlich auch andere Gründe haben. Alles in allem war es eine schöne und teilweise traurige Geschichte über Familie und Herkunft.
Dima ist als kleiner Junge mit seiner Familie aus Kiew nach Deutschland gezogen und unterscheidet diese zwei Leben als erstes Staatsfamilienleben und zweites Staatsfamilienleben. Als Erwachsener muss er, zum ersten Mal seit seiner Kindheit, erneut nach Kiew, denn er will die deutsche Staatsbürgerschaft und dafür braucht er Dokumente aus seinem Geburtsland. Was auf den ersten Blick nicht so spektakulär scheinen mag, ist die tragikomische Geschichte einer Migration, die voller sprachlicher Ü-Eier steckt. So kritisiert der Protagonist seine Heute-Mama (im Unterschied zur Damals-Mama in Kiew) für ihre Fokussierung all ihrer Liebe auf Katzastan - den Katzenharem, den sie sich geschaffen hat. Das schwierige Verhältnis zwischen Mutter und Protagonisten wird genauso unterhaltsam und zugleich tragisch geschildert, wie auch die Erkrankung des Vaters oder die Korruption in der Ukraine. Dmitrij Kapitelman hat mit 'Eine Formalie in Kiew' ein sprachlich hervorragendes Werk geschrieben, das trotz der Kürze des Buchs die Vielschichtigkeit einer Migration zeigt, mit all den ambivalenten Gefühlen gegenüber dem, was man hinter sich lassen wollte und zu dem man sich doch hingezogen fühlt. Da auch die Kapitel meist schön kurz sind, eignet sich das Buch sehr gut zum Vorlesen. Und falls ihr euch wundert, warum ich so überschwänglich bin: Nein, Dmitrij Kapitelman hat mich für diese Rezension nicht 'entdankt'. War auch nicht nötig, denn ich liebe es wirklich sehr!
Dmitrij Kapitelman lebt seit seiner Kindheit in Leipzig. Geboren wurde er 1986 in der damaligen Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik als Kind eines jüdisch-ukrainischen Vaters und einer orthodoxen-moldawischen Mutter. Jetzt will er Deutscher werden, auch auf dem Papier. Und muss dafür nach Kiew reisen ─ eine Formalie erledigen. In dem Roman „Eine Formalie in Kiew“ bleibt es natürlich nicht bei ebendieser, sondern geht um so viel mehr: Familie, Erinnerungen, Zugehörigkeit. „Eine Formalie in Kiew“ ist ein autofiktionaler Roman, wie so viele Bestseller heute. Er ist aber auch Reisebericht, Familiengeschichte und Entwicklungsroman in einem. Witzig, anekdotisch und traurig. Meine komplette Rezension ist hier zu finden: https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2021/01/die-heimischste-fremdheit-die-ich-habe-dmitrij-kapitelmans-neuer-roman-eine-formalie-in-kiew-371316
3,5* CW: Rassismus, Krankheit Aufgrund der aktuellen Situation in der Ukraine habe ich hier bewusst nach einem Buch gegriffen, das in der Ukraine spielt und es war wirklich interessant, mehr über dieses Land zu erfahren. Anfangs fand ich es etwas schwierig, in die Geschichte reinzukommen, weil der Schreibstil nicht so ganz mein Fall war. Besonders verwirrend war für mich, dass alle Charaktere mit vielen verschiedenen Kose- und Spitznamen angesprochen wurden. Das mag zwar realistisch sein, hat mich beim Lesen aber leider oft verwirrt. Ich habe auch nicht ganz verstanden, ob das Buch autobiografisch ist oder es sich um eine Art Erfahrungsbericht des Autors handelt. Jedenfalls heißt der Protagonist genauso wie der Autor, aber das kann natürlich auch andere Gründe haben. Alles in allem war es eine schöne und teilweise traurige Geschichte über Familie und Herkunft.
Bemüht witzig, gelegentlich seltsame Wortschöpfungen ("ich übersprungshandle uns ein Wasser herbei", "der warme Sommerabend schöpfungssummt"), ein atemloses Erzähltempo – das hat mir alles wenig gefallen. Nachvollziehen kann ich die Sorgen, die man sich als erwachsener Sohn um die alt gewordenen Eltern macht. 2,5 Sterne
Ein wirklich tolles Buch, dass am Ende so viel mehr ist als es am Anfang zu sein scheint. Es erzählt von deutscher Bürokratie, ukrainischer Bürokratie und Korruption, Familiendramen, der Frage nach Zugehörigkeit und Staatsangehörigkeit, Ausgrenzung, den wunderschönen Seiten der Stadt Kiew, Kindheitserinnerungen, der Realisation, dass sich alles Verändert und doch irgendwie gleich bleibt, Schicksalsschlägen, Zusammenkunft und Vertragen Und Katzen!