Ein Lied für meine Tochter

Ein Lied für meine Tochter

E-Book
3.520
Liebesroman20. - 21. JahrhundertGegenwartsliteraturTrennung

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Beschreibung

Zoe Baxter wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Sie und ihr Mann Max tun alles, um endlich eine Familie zu gründen. Vergeblich. Als ihre Ehe zerbricht, findet Zoe Trost in der Musik - und in einer neuen Liebe.

Mit der Psychologin Vanessa will sie noch einmal von vorne beginnen. Sie träumt von einem gemeinsamen Kind mit ihr. Doch Max ist fest entschlossen, dieses Familienglück zu verhindern. Er gerät in die Fänge einer radikalen christlichen Gemeinde, die seit Jahren gegen Homosexualität kämpft ...

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
620
Preis
9.99 €

Beiträge

16
Alle
4

Bewegend

Das Buch hat mich echt gepackt – es gab Momente, da war ich unglaublich wütend, aber am Ende hat die Geschichte mich richtig schön versöhnt. Besonders spannend fand ich, wie gut die rechtlichen Details recherchiert waren, und die Musiktherapie wurde so einfühlsam beschrieben, dass ich richtig mitfühlen konnte. Absolut lesenswert!

3

Tolle Geschichte

Ich habe erst damit gerungen, das Buch weiterzulesen, allerdings habe ich hier viel gelernt. Auch wenn es sicher kein Lieblingsbuch ist, bin ich vom Schreibstil und der Behutsamkeit der gewählten Worte sehr beeindruckt. Für alle die 100% an dem Thema interessiert sind, kann ich das Buch absolut empfehlen. Für mich ist es nicht ganz das Highlight, aber dennoch eine tolle Geschichte mit wichtigen Botschaften.

0.5

Queerness aus Hetroperspektive mit vielen Schubladen

3

Ich habe bisher jedes Buch von Jodi Picoult verschlungen und auch hier war es nicht anders. Wobei ich ihre offenen oder tragischen Ende bevorzuge, als ein Happy End.

4

In diesem Buch bündelt die Autorin gleich mehrere, alle vor dem Hintergrund der US-amerikanischen Gesellschaft und ihres Rechtssystems angesiedelte Problemfelder: Umgang mit eingefrorenen Embryos, Homosexualität - beides zugespitzt durch fanatische Evangelikale - und schließlich auch noch Depressionen. Diese Gemengelage überfrachtet das Buch leicht. Grundvoraussetzung für den Lesegenuss ist, dass man bereit ist, sich auf die US-amerikanische Lebenswelt einzulassen und - typisch für alle Bücher von Jodi Picoult - die Geduld aufbringt, sich auf die Details eines Gerichtsprozesses einzulassen. Weil bei mir alles gegeben ist, hat mich das Buch gefesselt.

4

Eine Reihe von Triggerthemen geschickt kombiniert

Ein Lied für meine Tochter Jodi Picoult Hörbuch gesprochen von Nicole Engeln, Matthias Koeberlin, Sabina Godec Klappentext: Zoe Baxter wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Sie und ihr Mann Max tun alles, um endlich eine Familie zu gründen. Vergeblich. Als ihre Ehe zerbricht, findet Zoe Trost in der Musik - und in einer neuen Liebe. Mit der Psychologin Vanessa will sie noch einmal von vorne beginnen. Sie träumt von einem gemeinsamen Kind mit ihr. Doch Max ist fest entschlossen, dieses Familienglück zu verhindern. Er gerät in die Fänge einer radikalen christlichen Gemeinde, die seit Jahren gegen Homosexualität kämpft ... Eindruck: Ach ja 😢 Die Meinungen gehen sehr auseinander wenn die Sprache auf dieses Buch der Autorin kommt und ja, sie hat definitiv stärkere geschrieben. Für mich aber noch lange kein Grund für einen Verriss. Mag sein, dass die auch einzeln sehr dramatischen Themen (unerfüllter) Kinderwunsch, Krankheit, (fundamentalistische) Religiosität, Homosexualität hier in ihrer Kombination schnell überfordern und den Eindruck erwecken, dass für diese Story einfach von allem ein bisschen zusammengerafft und in ein einziges Buch gepackt wurde. Dennoch - meiner Meinung nach ist es Jodi Picoult mal wieder gelungen sämtlichen Figuren Leben einzuhauchen, so verschieden und teilweise starrsinnig sie auch sein mögen. Stoff zum Denken gibt es hier genug - eine ganze Reihe interessanter Gedanken kann man sehr gut weiterdenken und vielleicht den ein oder anderen Glaubenssatz überwinden. Jodi Picoult lädt dazu mit diesem sprachlich stimmigen Buch geradezu ein. Das Ende - nicht überraschend, vielleicht ein wenig zu idealistisch aber 🤷🏻‍♀️ ach, einfach ein tolles Buch. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️

3

Leider hat mich das Buch diesmal nicht ganz so überzeugt. Sehr schade, ich mag den Stil wie Jodie Picoult schreibt. Werde definitiv noch einen anderen Roman von ihr lesen.

2

Naja

Mit dieser Autorin werde ich leider nicht warm. Habe dieses Buch zwar beendet,aber andere habe ich abgebrochen und nicht weitergelesen. Vielleicht einfach weil es nicht mein Schreibstil ist.

4

Was erwartet die Leserin/den Leser? Es ist ihr größter Wunsch, Mutter zu werden, doch Zoe hat schwerwiegende Fruchtbarkeitsprobleme und ihr Mann Max ebenso. Sie entscheiden sich dafür, unzählige Fruchtbarkeitsbehandlungen über sich ergehen zu lassen, doch eine Fehlgeburt reiht sich an die andere, Zoes gesundheitliche Probleme werden schwerwiegender, ja lebensbedrohlich, und die Ehe zerbricht. Zoe hat die Musik. Max hat den Alkohol. Zoe findet Halt in Vanessa. Max in einer neuen Glaubensgemeinschaft: der Eternal Glory Church. Zoe will immernoch ein Kind, nun mit ihrer neuen Lebenspartnerin. Max lebt nun in einer Umgebung, die Homosexualität als einen abartigen Lebenswandel verteufelt. Sie sehen sich vor Gericht wieder bei einem Kampf um drei noch eingefrorene Embryonen ... Wie ist meine Einschätzung? Plus: eindeutig die vielschichtigen Charaktere und die intensive Recherche, die eine solide Grundlage für diesen Roman bildet, ebenso wie das "heikle" Thema. Denn auch wenn wir in Deutschland keine Eternal Glory Church haben und uns als viiiiel toleranter als die "konservativen Amerikaner" sehen, haben es homosexuelle Paare hierzulande nicht leichter, ein Leben zu führen, das ebenso anerkannt wird wie das heterosexueller Paare. Minus: die mit Schicksalsschlägen überhäuften ersten hundert Seiten (too much!!) und die an einigen wenigen Stellen etwas holprig klingende deutsche Übersetzung (z. B. ein Ausruf, der einen kurzen Handlungsstrang nur durch seine phonetische Ähnlichkeit provoziert, der aber wortwörtlich ins Deutsche übersetzt wurde, woduch die Reaktionen der Protagonisten nicht nachvollziehbar scheinen) Was sollte man mit diesem Buch machen? -im Spätherbst lesen (Ich hatte beim Lesen immer wieder fälschlicherweise Spätherbststimmung und das im August. Es ist tiefgründig und passt perfekt zu dunklen Wolken, durch die die Sonne auf nur noch wenige bunte Blätter an sonst kahlen Ästen blinzelt.) -lesen, wenn man sich damit auseinandersetzen möchte, wie schwer es für homosexuelle Menschen ist, ein ganz "normales" Leben zu leben, ohne ständige Rechtfertigungen und Ausgrenzungen -lesen, wenn man einfach nur von einem Buch berührt werden will, wenn man ausgiebige Recherche, einen spannenden Handlungsbogen und einen sehr ausgereiften Erzählstil schätzt und last but not least: wenn man schwarz-weiß gezeichnete Charaktere satt hat, denn in diesem Buch haben alle Hauptpersonen gute, wie schlechte Seiten. Sie wirken sehr real und sind differenziert gezeichnet. Als Leserin konnte ich mich nicht entscheiden, hinter wem ich stehen will. -lesen, wenn man ein radikaler Angehöriger einer evangelikalen Gemeinde aus dem rechten Flügel ist, der Hasspredigten auf Schwule und Lesben im Schlaf rückwärts aufsagen kann

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