Schuldig
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Beschreibung
Beiträge
Interessantes Buch über die Frage der Schuld, das außerdem Einblicke in die Kultur der Bewohner der alaskischen Tundra gibt
3,5-4 ⭐️ Es hat so so so gut begonnen und war von Beginn an richtig spannend. Die Comicausschnitte dazwischen fand ich erst gewöhnungsbedürftig, aber dann doch ganz cool, als ich entdeckt habe, dass da kleine Botschaften versteckt sind. Die Handlung ist sehr vielschichtig und nicht alles davon empfand ich als unbedingt nötig, dennoch konnte man ihr gut folgen. Leider hat die Spannung doch zum Ende hin abgenommen und der Schluss ging mir viel zu schnell. Irgendwas fehlte am Ende auch, idk.
Ich liebe die Bücher von Jodi Picoult sehr! Dieses war jedoch leider nicht ganz mein Fall. In Sternen wäre es irgendwas zwischen 2,5 und 3
Wie von der Autorin gewohnt ist das Buch eine aufwühlende Geschichte mit überraschenden Wendungen. Auf jeder Seite lernt man sich ein wenig selbst neu kennen. Die Charaktere waren unheimlich authentisch und sympathisch, gerade wegen ihrer Fehler. Die Comics hätten nicht unbedingt sein müssen, aber sie haben die Geschichte auf ein neues Level gehoben.
1,5 ⭐️ WTF war das…. Anfang war noch okay, dann ging es immer weiter bergab. Das Ende war dann einfach nur eine Katastrophe . Ich bin sehr froh das es vorbei ist
Wer weiß nicht, wie bittersüß die erste Liebe ist und wie tief man stürzt wenn sie endet. So geht es Trixie. Gerade mal 14 ist sie der Meinung Jason, der Star der Eishockeymannschaft ist der Mann fürs Leben, doch dann macht er Schluss und eine Welt bricht für sie zusammen. Sie beginnt sich zu ritzen und ihn mit Spielchen herauszufordern. Vielleicht einmal zu oft, denn nach einer Party kommt sie verstört nach Hause und behauptet Jason habe sie vergewaltigt. An dem Punkt kann sich ihr Vater Daniel nur noch fragen, wann aus seiner kleinen Prinzessin eine Frau geworden ist und wie er so die Kontrolle verlieren konnte. Hat er nicht alles getan, um ein besserer Mensch für sie zu werden. Seine kriminelle, wilde Vergangenheit ließ er hinter sich und mimt den braven Familienvater. Für seine Frau schon wieder zu brav, die sich in eine Äffäre mit einem ihrer Collegestudenten stürzt. Und plötzlich fühlt er wie, angesichts Trixies Schmerz, seine rohe Seite erneut zum Leben erwacht. Doch die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen. Ich sag es gleich „Schuldig“ ist nicht Jodi Picoults bester Roman, muss sich jetzt aber auch nicht verstecken. Als besonderes Gimmick unterhält die Geschichte mit einem eingeflochtenen Comic, der den inneren Kampf Daniels veranschaulicht und sich dabei der Thematik von Dantes „Göttlicher Komödie“ bedient. Damit wird eine Verbindung gezogen zwischen Daniels Job als Comiczeichner und seiner Frau, die Vorlesungen über dieses Stück Weltliteratur am College hält. Doch diese Einheit wird aufgelöst, durch den Betrug seiner Frau und Trixies natürlichem Bedürfnis als Teenager sich von ihren Eltern abzugrenzen. Jahrelang glaubte Daniel das Tier in sich bezähmt zu haben, aber durch die Vergewaltigung seiner Tochter bricht es sich wieder Bahn und als Jason dann ermordet wird, ist es nur natürlich das er der erste Tatverdächtige ist. Trixies Charakter mochte ich überhaupt nicht, viel zu neurotisch und selbstzerstörerisch. Sie ging mir mit ihrem Gejammer einfach nur auf die Nerven und ihre beste Freundin war auch nicht besser. Aber ich habe durch dieses Buch gelernt, was es heißt, wenn Jugendliche „Regenbogen“ spielen und ich bin heil froh, dass sich mir das erst im Erwachsenenalter ertschließt. Schon erschreckend, was man alles tun zu müssen glaubt, um akzeptiert zu werden. „Schuldig“ ist kein gutes Buch für Picoult-Einsteiger, aber wer die Autorin schätzt, wird mit dem liebgewonnenen Schreibstil und einer wie üblich kontrovers diskutierten Frage belohnt, sowie einem überraschenden Ende.
4,5 Sterne Ok, der Schluss hat leider doch etwas nachgelassen... Der Beginn der Geschichte hat mich so gefesselt, meine Gedanken waren hin- und hergerissen. Wer sagt die Wahrheit? Wie würde ich mich als Vater/Mutter/Opfer/Beschuldigter fühlen? Das Buch schien für mich ein potentielles Jahreshighlight zu werden. Allerdings war der Schluss dann irgendwie seltsam. Hat für mich nicht mehr zum Rest der Geschichte gepasst und war für mich unglaubwürdig. Trotzdem hat mich der Rest total überzeugt, so dass ich nur einen halben Stern abziehen werde.
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Interessantes Buch über die Frage der Schuld, das außerdem Einblicke in die Kultur der Bewohner der alaskischen Tundra gibt
3,5-4 ⭐️ Es hat so so so gut begonnen und war von Beginn an richtig spannend. Die Comicausschnitte dazwischen fand ich erst gewöhnungsbedürftig, aber dann doch ganz cool, als ich entdeckt habe, dass da kleine Botschaften versteckt sind. Die Handlung ist sehr vielschichtig und nicht alles davon empfand ich als unbedingt nötig, dennoch konnte man ihr gut folgen. Leider hat die Spannung doch zum Ende hin abgenommen und der Schluss ging mir viel zu schnell. Irgendwas fehlte am Ende auch, idk.
Ich liebe die Bücher von Jodi Picoult sehr! Dieses war jedoch leider nicht ganz mein Fall. In Sternen wäre es irgendwas zwischen 2,5 und 3
Wie von der Autorin gewohnt ist das Buch eine aufwühlende Geschichte mit überraschenden Wendungen. Auf jeder Seite lernt man sich ein wenig selbst neu kennen. Die Charaktere waren unheimlich authentisch und sympathisch, gerade wegen ihrer Fehler. Die Comics hätten nicht unbedingt sein müssen, aber sie haben die Geschichte auf ein neues Level gehoben.
1,5 ⭐️ WTF war das…. Anfang war noch okay, dann ging es immer weiter bergab. Das Ende war dann einfach nur eine Katastrophe . Ich bin sehr froh das es vorbei ist
Wer weiß nicht, wie bittersüß die erste Liebe ist und wie tief man stürzt wenn sie endet. So geht es Trixie. Gerade mal 14 ist sie der Meinung Jason, der Star der Eishockeymannschaft ist der Mann fürs Leben, doch dann macht er Schluss und eine Welt bricht für sie zusammen. Sie beginnt sich zu ritzen und ihn mit Spielchen herauszufordern. Vielleicht einmal zu oft, denn nach einer Party kommt sie verstört nach Hause und behauptet Jason habe sie vergewaltigt. An dem Punkt kann sich ihr Vater Daniel nur noch fragen, wann aus seiner kleinen Prinzessin eine Frau geworden ist und wie er so die Kontrolle verlieren konnte. Hat er nicht alles getan, um ein besserer Mensch für sie zu werden. Seine kriminelle, wilde Vergangenheit ließ er hinter sich und mimt den braven Familienvater. Für seine Frau schon wieder zu brav, die sich in eine Äffäre mit einem ihrer Collegestudenten stürzt. Und plötzlich fühlt er wie, angesichts Trixies Schmerz, seine rohe Seite erneut zum Leben erwacht. Doch die Dinge sind nicht immer so wie sie scheinen. Ich sag es gleich „Schuldig“ ist nicht Jodi Picoults bester Roman, muss sich jetzt aber auch nicht verstecken. Als besonderes Gimmick unterhält die Geschichte mit einem eingeflochtenen Comic, der den inneren Kampf Daniels veranschaulicht und sich dabei der Thematik von Dantes „Göttlicher Komödie“ bedient. Damit wird eine Verbindung gezogen zwischen Daniels Job als Comiczeichner und seiner Frau, die Vorlesungen über dieses Stück Weltliteratur am College hält. Doch diese Einheit wird aufgelöst, durch den Betrug seiner Frau und Trixies natürlichem Bedürfnis als Teenager sich von ihren Eltern abzugrenzen. Jahrelang glaubte Daniel das Tier in sich bezähmt zu haben, aber durch die Vergewaltigung seiner Tochter bricht es sich wieder Bahn und als Jason dann ermordet wird, ist es nur natürlich das er der erste Tatverdächtige ist. Trixies Charakter mochte ich überhaupt nicht, viel zu neurotisch und selbstzerstörerisch. Sie ging mir mit ihrem Gejammer einfach nur auf die Nerven und ihre beste Freundin war auch nicht besser. Aber ich habe durch dieses Buch gelernt, was es heißt, wenn Jugendliche „Regenbogen“ spielen und ich bin heil froh, dass sich mir das erst im Erwachsenenalter ertschließt. Schon erschreckend, was man alles tun zu müssen glaubt, um akzeptiert zu werden. „Schuldig“ ist kein gutes Buch für Picoult-Einsteiger, aber wer die Autorin schätzt, wird mit dem liebgewonnenen Schreibstil und einer wie üblich kontrovers diskutierten Frage belohnt, sowie einem überraschenden Ende.
4,5 Sterne Ok, der Schluss hat leider doch etwas nachgelassen... Der Beginn der Geschichte hat mich so gefesselt, meine Gedanken waren hin- und hergerissen. Wer sagt die Wahrheit? Wie würde ich mich als Vater/Mutter/Opfer/Beschuldigter fühlen? Das Buch schien für mich ein potentielles Jahreshighlight zu werden. Allerdings war der Schluss dann irgendwie seltsam. Hat für mich nicht mehr zum Rest der Geschichte gepasst und war für mich unglaubwürdig. Trotzdem hat mich der Rest total überzeugt, so dass ich nur einen halben Stern abziehen werde.