Ein Cowboy am Nord-Pol oder Der Tag des hässlichen Hundes
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Kerstin Ruhkieck, Jahrgang 1979, kann nichts anderes als schreiben. Immerhin etwas. Und das tut sie, seit sie die Macht und Magie des Wortes und der Geschichte entdeckt hat. Nachdem das Leben einige Stolpersteine für sie bereitgehalten hatte und ein geregeltes Leben mit Ausbildung oder Studium für sie nicht infrage kam, hat sie sich für Kinderchaos in einem reinen Männerhaushalt und durchgeschriebene Nächte entschieden. Wenn sie in vielen Jahren auf diese Zeit zurückblickt, wird sie sich fragen, wie sie das damals bloß geschafft hat.
Beiträge
Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Ernsthaftigkeit der Themen, die angesprochen werden. Dazu gehören Unsicherheit, Hass, Liebe, Oberflächlichkeit und die Angst vor dem Alleinsein. Jakob ist tatsächlich fast die ganze Zeit ein Arsch und man versteht erst nach und nach was Nora dazu treibt ihn nicht einfach sitzen zu lassen. Ein tolle Geschichte, die auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient hat.
Eine Gefühlsachterbahn, mit Vorsicht zu genießen
Mir fällt es gerade sehr schwer dieses Buch zu bewerten. Es hat mich emotional sehr durchgerüttelt und so extrem wütend gemacht, aber ich kann Kerstin keinen Vorwurf dafür machen. Es ist die Realität, das was manchen Menschen im Leben widerfährt, in der Schule, in der Familie, in einer Freundschaft, in einer Beziehung. Nora tat mir einerseits sehr leid, andererseits hat mich ihr Verhalten wütend gemacht. Warum lässt sie sich so behandeln von Lyssa, Jacob und Allia? Warum setzt sie dem nichts entgegen und beendet nichts davon? Sie ist das typische ruhige, schüchterne Mädchen, die Außenseiterin, die Gemobbte, die für alle auch noch Verständnis und Mitgefühl aufbringt. Selbst wenn sie es verdient haben muss sie auf sich achten und darf sich nicht aufopfern, um Andere zu "reparieren". Ich kann verstehen, was sie von Anfang an in Jacob gesehen hat, das gibt ihm aber kein Recht so mit ihr zu reden, sie so zu behandeln. Mit Jacob könnte ich erst gegen Schluss etwas mitfühlen, auch wenn er es vorher auch verdient hätte, aber sein Verhalten hat es mir einfach unmöglich gemacht ihn sympathisch zu finden. Da es für das Buch keine Triggerwarnung gibt möchte ich eine aussprechen : Dieses Buch ist nicht locker, lustig, unterhaltsam, wie es den Anschein macht. Man sollte dieses Buch erst ab 18 lesen und wenn man psychisch gefestigt ist und etwas von der Geschichte lernen kann und sie sich nicht zum Vorbild nimmt. Dieses Buch ist voller toxischer Beziehungen und die Lesenden sollen sich vor Augen halten, dass die verschiedenen Beziehungen in diesem Buch nicht gesund sind und man sich Hilfe suchen sollte, wenn man so etwas gerade selbst erlebt. Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass die Geschichte trotz der schwierigen Thematik sehr packend war, ich habe mitgefühlt und mitgefiebert und bin erstaunt, wie viel auf 177 Seiten passieren kann.
Mehr von Kerstin Ruhkieck
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Kerstin Ruhkieck, Jahrgang 1979, kann nichts anderes als schreiben. Immerhin etwas. Und das tut sie, seit sie die Macht und Magie des Wortes und der Geschichte entdeckt hat. Nachdem das Leben einige Stolpersteine für sie bereitgehalten hatte und ein geregeltes Leben mit Ausbildung oder Studium für sie nicht infrage kam, hat sie sich für Kinderchaos in einem reinen Männerhaushalt und durchgeschriebene Nächte entschieden. Wenn sie in vielen Jahren auf diese Zeit zurückblickt, wird sie sich fragen, wie sie das damals bloß geschafft hat.
Beiträge
Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Ernsthaftigkeit der Themen, die angesprochen werden. Dazu gehören Unsicherheit, Hass, Liebe, Oberflächlichkeit und die Angst vor dem Alleinsein. Jakob ist tatsächlich fast die ganze Zeit ein Arsch und man versteht erst nach und nach was Nora dazu treibt ihn nicht einfach sitzen zu lassen. Ein tolle Geschichte, die auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient hat.
Eine Gefühlsachterbahn, mit Vorsicht zu genießen
Mir fällt es gerade sehr schwer dieses Buch zu bewerten. Es hat mich emotional sehr durchgerüttelt und so extrem wütend gemacht, aber ich kann Kerstin keinen Vorwurf dafür machen. Es ist die Realität, das was manchen Menschen im Leben widerfährt, in der Schule, in der Familie, in einer Freundschaft, in einer Beziehung. Nora tat mir einerseits sehr leid, andererseits hat mich ihr Verhalten wütend gemacht. Warum lässt sie sich so behandeln von Lyssa, Jacob und Allia? Warum setzt sie dem nichts entgegen und beendet nichts davon? Sie ist das typische ruhige, schüchterne Mädchen, die Außenseiterin, die Gemobbte, die für alle auch noch Verständnis und Mitgefühl aufbringt. Selbst wenn sie es verdient haben muss sie auf sich achten und darf sich nicht aufopfern, um Andere zu "reparieren". Ich kann verstehen, was sie von Anfang an in Jacob gesehen hat, das gibt ihm aber kein Recht so mit ihr zu reden, sie so zu behandeln. Mit Jacob könnte ich erst gegen Schluss etwas mitfühlen, auch wenn er es vorher auch verdient hätte, aber sein Verhalten hat es mir einfach unmöglich gemacht ihn sympathisch zu finden. Da es für das Buch keine Triggerwarnung gibt möchte ich eine aussprechen : Dieses Buch ist nicht locker, lustig, unterhaltsam, wie es den Anschein macht. Man sollte dieses Buch erst ab 18 lesen und wenn man psychisch gefestigt ist und etwas von der Geschichte lernen kann und sie sich nicht zum Vorbild nimmt. Dieses Buch ist voller toxischer Beziehungen und die Lesenden sollen sich vor Augen halten, dass die verschiedenen Beziehungen in diesem Buch nicht gesund sind und man sich Hilfe suchen sollte, wenn man so etwas gerade selbst erlebt. Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass die Geschichte trotz der schwierigen Thematik sehr packend war, ich habe mitgefühlt und mitgefiebert und bin erstaunt, wie viel auf 177 Seiten passieren kann.