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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Schon seit frühester Kindheit ist die österreichisch-amerikanische Autorin begeistert von romantischen Liebesgeschichten mit Tiefgang. Stundenlang dachte sie sich selbst unterschiedlichste Geschichten aus und schrieb diese mit Leidenschaft auf. Mit zwölf Jahren beschloss Jessica, eines Tages selbst Bücher zu schreiben. Diesen Traum vergaß sie auch über viele Jahre mit Höhen und Tiefen des Lebens nicht. Heute lebt Jessica mit ihrem Mann und ihren kleinen Zwillingen in der Nähe von Linz und versucht, ihre Jobs als Ehefrau, Mama und Autorin unter einen Hut zu bringen. Keinen davon würde sie je wieder hergeben wollen.
Beiträge
TW!! Teil 3
Die Zeitsprünge sind super gut eingefädelt und ich liebe liebe liebe den Humor vor allem der jüngeren Protagonisten und wie sie miteinander umgehen aber auch die erwachsene Version von ihnen ist so besonders und obwohl sie so viel schmerzt im Leben ertragen mussten halten sie zusammen und heilen sich gegenseitig. Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir Hope (Tochter) und wie sie mit dem tot ihres Vater umgeht und wie sie aufgezogen wird. Zwischen dem früheren Andy und Max hab ich so eine krasse Liebe gefühlt wie sonst kaum beim lesen, wie er sie behandelt ist der ultimative goal ahhh. Und in Andy steckt so eine schlagfertige junge frau die so geile Sprüche drauf hat, aber innen drin so unsicher ist. Man wird förmlich in dieses Buch und ihre Geschichte gezogen und will unbedingt wissen was damals passiert ist dass sie trotz der starken Liebe nicht mehr zusammen sind. Es werden wirklich wichtige Themen benannt wie Drogensucht, toxische Beziehung, emotionale Abhängigkeit und Druck bezüglich Karriere. Auch das Football Setting war wie in den Büchern davor voll die coole Atmosphäre, insgesamt einfach das Miteinander von den Jugendlichen während der Highschool Zeit
Ein sehr Gefühl beladenes Buch.
Ich finde es großartig geschrieben. Das Gefühlsleben von Suchtkranken ist schwer nach zu empfinden, doch Jessica Winter hat es, finde ich, sehr gut eingefangen.
Sehr gelungenes Buch Triggerwarnung Alkoholsucht Drogensucht Tod Depression Borderline
Klappentext: Wie weit würdest du gehen, wenn die Person, die du liebst, unerreichbar scheint? Der zweiundzwanzigjährige Max hat ein Ziel vor Augen, das er um nichts in der Welt aufs Spiel setzen möchte. Je näher er jedoch der geheimnisvollen Andy kommt, desto mehr geraten seine Pläne durcheinander. Und auch Andy fällt es immer schwerer, gegen ihr Herz anzukämpfen. Bei Max fühlt sie sich zum ersten Mal seit langem sicher. Bald schon können beide ihre Gefühle nicht länger leugnen. Doch das Leben schreibt seine eigene Geschichte und Andy verschwindet von heute auf morgen. Max muss ihren Verlust hinnehmen, wenngleich ihn die Erinnerungen und Fragen an sie nie loslassen. Siebzehn Jahre später steht Andy unerwartet vor ihm und bringt seine ganze Welt ins Wanken … Meine Meinung: Also ich gelesen habe das es einen dritten Teil der „Julia und Jeremy“ Reihe von Jessica Winter geben soll habe ich mich unglaublich gefreut. „Bis du wieder atmen kannst“ und „Solange du bleibst“ haben mich dieses Jahr schon unglaublich begeistert. Dieses Mal erfahren wir die Geschichte von Jeremys besten Freund Max. Und was soll ich sagen? Nach den ersten Seiten wird es schon sehr emotional. Ich gehe nicht weiter darauf ein falls es jemanden gibt der die ersten beiden Teile noch nicht kennt. (Lest sie auf jeden Fall!!! Sie sind toll!!!!) Allerdings kann man diesen Teil auch lesen ohne die anderen beiden zu kennen. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Einmal auf dem College und dann noch einmal 17 Jahre später. Ich liebe ja Geschichten die so aufgebaut sind. Man bekommt einen tollen Überblick über die Handlung und hat das Gefühl die Jahre mit den Protagonisten mit zu erleben. Es ist auch toll, dass wir immer mal wieder auf Julia und Jeremy treffen und dadurch etwas über ihr gemeinsames Leben erfahren. Max ist ein sehr starker Charakter. Er ist sehr bedacht und wahnsinnig zielstrebig. Als Jeremys bester Freund hat er auch schon so einiges erlebt und hat seinen Freunden immer loyal zur Seite gestanden. Ich mochte ihn schon in den ersten beiden Teilen gern. In seiner eigenen Geschichte lernt man Max von vielen Seiten kennen. Auf dem College hat er ganz klare Ziele vor Augen und macht alles um sie zu erreichen. Das auf einmal Andy in seinem Leben auftaucht bringt so ziemlich alles durcheinander was er eigentlich geplant hat. Trotzdem steht er auch ihr immer zur Seite und ist ihr eine starke Stütze. Andy kennt Max schon seit sie ein Kind ist. Max ist ein guter Freund ihres Bruders und hat ihr früher schon häufig zur Seite gestanden. Denn für Andy war die Schulzeit die reinste Hölle. Immer wieder wurden ihr Streiche gespielt und sich über sie lustig gemacht. Sie hat nicht nur an ihrem Körper davon Narben zurückbehalten. Vor allem seelisch ging es Andy in ihrer Teenager Zeit nicht gut. Denn weder ihre Eltern noch ihr Bruder hatten Verständnis für Andy. Und so hat sie einige Erfahrungen gemacht auf die sie nicht sehr stolz ist. Als sie am College auf Max trifft versucht sie gerade wieder ihr Leben ganz normal zu leben. Dabei wird Max für sie zu einer immer größeren Stütze auch wenn er nicht weiß wie Andys Vergangenheit aussieht. Andy ist ein sehr komplexer Charakter. Auf der einen Seite ist sie sehr stark und hat sich immer durch alles hindurch gekämpft Aber sie ist auch sehr sensibel und lässt sich schnell in eine emotionale Anhängigkeit hineinziehen. Für mich auch ein kleines Highlight ist Hope. Julias und Jeremys Tochter. Die kleine ist ein richtiger Sonnenschein und sie hat für so einige Lacher bei mir gesorgt. Das Thema des Buches ist durchaus sehr ernst. Das kennt man als Leser von Jessica Winter ja schon von den anderen Büchern. Aber Jessica schafft es das ganze wirklich glaubhaft zu verpacken. Ich mag es wie sie es schafft die Charaktere lebendig zu machen. Sie zieht den Leser in die Geschichte hinein und konfrontiert uns mit einer Menge Emotionen. Ich glaube ich hatte selten so oft einen Kloß im Hals. Es ist wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle beim Lesen. Immer wieder wird die Situation aber durch lustige Momente aufgelockert. Da hat Jessica das richtige Gespür wann es passt
Das war mein zweites Buch der Autorin. Die erste Story "Wenn du mich sehen könntest" hatte mich damals so gefesselt und begeistert, dass ich unbedingt mehr von ihr lesen wollte. Ich habe mich dann für Julia & Jeremy entschieden. Leider habe ich zu spät gemerkt, dass dies der 3. Teil einer Trilogie war, also habe ich mich ein wenig gespoilert bzgl. der vorherigen Bänder aber das ist nicht weiter tragisch. Daher möchte ich mir hier kurz und knapp halten. Julia und Jeremy spielen hier anfangs eine größere Rolle treten dann aber in den Hintergrund. Dieses Buch dreht sich um Max und Andy. Sie kennen sich seit ihrer Jugend, Max ist mit Andys Bruder befreundet, Max ist auch ein paar Jahre älter als Andy. Als Andy dann mit ihrem Studium beginnt ist Max bereits im letzten Jahr. Dort sehen sie sich auch zum ersten Mal wieder. Das Aufeinandertreffen war interessant, hier wird viel von der Vergangenheit aus Andy erzählt, so dass man im Laufe des Buches einen guten Eindruck gewinnt. Andy hat es in ihrem Leben nicht leicht. Sie ist ein paar Mal falsch abgebogen. Aktuell ist sie auch in einer Beziehung, aber zu Max hat sie sofort wieder einen guten Draht. Insgeheim war sie als Teenie in ihn verknallt, davon wusste er natürlich nichts. Die Geschichte wird abwechselnd im Jetzt erzählt, was 17 Jahre später sozusagen ist (2034) und eben dem damals zur Collegezeit. Es gab Stellen da konnte ich über Andy wirklich nur den Kopf schütteln. Max hingegen hat mir sehr als Protagonist gefallen. Das Ende bringt nochmal eine spannende Wendung mit sich und gibt auf viele Fragen endlich eine Antwort preis. Alles in allem war es eine gelungene Geschichte. Ich selbst hatte einfach aufgrund des vorherigen Buches das ich von der Autorin gelesen habe erwartet, dass es mich genauso flasht. Daher tat ich mir die ersten 30-40% auch schwer in die Story zu kommen und dran zu bleiben aber je mehr man erfahren hat, desto spannender wurde es.
Vor ca 2 Jahren bin ich bei Audible über die "Julia und Jeremy" Hörbücher gestolpert und habe mich direkt in die beiden verliebt. Nun hat Jessica Winter uns noch eine Geschichte zu Jeremys besten Freund Max gegeben. Schon in den ersten Bänden schließt man Max dank seiner Hilfsbereitschaft und Loyalität direkt ins Herz. Seine eigene Geschichte kann man unabhängig zu Band 1 und 2 lesen, denn sie ist in sich abgeschlossen, doch wenn man die Geschichte um Julia und Jeremy noch lesen oder hören möchte (was ich auf jeden Fall empfehle), würde man sich spoilern. Die Geschichte beginnt gleich tränenreich da wo der Epilog von Band 2 aufhörte, also im Jahr 2035. Im Zuge der Ereignisse trifft Max auf Andy. Andy und ihn verbindet eine Geschichte, die vor mehr als 17 Jahren begonnen hatte, doch er hat seit 17 Jahren nichts mehr von ihr gehört. Wir lesen die aktuellen Ereignisse, doch zu Beginn liegt der Schwerpunkt natürlich auf die Geschehnisse vor 17 Jahren, als Max und Andy sich auf dem Collage anfreunden. Max will Profi Footballer werden und konzentriert sich voll auf den Sport und sein Studium, doch Andys Probleme lassen ihn nicht kalt. Andy hat eine schwierige Vergangenheit, mit der sie einfach nicht abschließen kann, denn sie holt sie immer wieder ein. Gerade Max möchte sie nichts davon erzählen, doch leider wird er mit rein gezogen. Jessica Winter schafft auch hier wieder eine tolle Geschichte mit prickelnder Atmosphäre, auch wenn es keine Bettszenen gibt. Ich verstehe Max Liebe zum Sport und das er alles dafür gibt, denn auch das Thema gab es bei den vorigen Bänden schon. Da ich die Vorgeschichte kannte und Max eben auch schon, konnte ich mich sofort mit ihm anfreunden. Andys Art passt ganz gut dazu und ihre Selbstzweifel und ihren Twist kann man gut nachvollziehen. Zwischendurch bekommen wir immer wieder mit, was nach dem Wiedersehen passiert. Und wo das am Anfang eher weniger voran ging, überschlägt es sich ein wenig, nachdem wir erfahren haben, wie die beiden damals auseinander gingen. Und hier haben wir auch das Manko, welches mir in diesem Band nicht so gut gefiel, nämlich das Tempo. Wo es zu Beginn eher ruhig ist, aber immer spannend genug, dass man wissen will, wie die beiden sich näher kommen, wird es zum Ende hin in der aktuellen Zeit etwas zu flott. Der Teil im Jahre 2035 überschlägt sich dann etwas. Dafür ziehe ich auch leider ein Stern ab. Trotzdem kann ich die Reihe und auch das andere Buch von Jessica Winter "Wenn du mich sehen könntest" jedem Freund einer schönen, aber auch dramatischen Liebesgeschichte empfehlen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Schon seit frühester Kindheit ist die österreichisch-amerikanische Autorin begeistert von romantischen Liebesgeschichten mit Tiefgang. Stundenlang dachte sie sich selbst unterschiedlichste Geschichten aus und schrieb diese mit Leidenschaft auf. Mit zwölf Jahren beschloss Jessica, eines Tages selbst Bücher zu schreiben. Diesen Traum vergaß sie auch über viele Jahre mit Höhen und Tiefen des Lebens nicht. Heute lebt Jessica mit ihrem Mann und ihren kleinen Zwillingen in der Nähe von Linz und versucht, ihre Jobs als Ehefrau, Mama und Autorin unter einen Hut zu bringen. Keinen davon würde sie je wieder hergeben wollen.
Beiträge
TW!! Teil 3
Die Zeitsprünge sind super gut eingefädelt und ich liebe liebe liebe den Humor vor allem der jüngeren Protagonisten und wie sie miteinander umgehen aber auch die erwachsene Version von ihnen ist so besonders und obwohl sie so viel schmerzt im Leben ertragen mussten halten sie zusammen und heilen sich gegenseitig. Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir Hope (Tochter) und wie sie mit dem tot ihres Vater umgeht und wie sie aufgezogen wird. Zwischen dem früheren Andy und Max hab ich so eine krasse Liebe gefühlt wie sonst kaum beim lesen, wie er sie behandelt ist der ultimative goal ahhh. Und in Andy steckt so eine schlagfertige junge frau die so geile Sprüche drauf hat, aber innen drin so unsicher ist. Man wird förmlich in dieses Buch und ihre Geschichte gezogen und will unbedingt wissen was damals passiert ist dass sie trotz der starken Liebe nicht mehr zusammen sind. Es werden wirklich wichtige Themen benannt wie Drogensucht, toxische Beziehung, emotionale Abhängigkeit und Druck bezüglich Karriere. Auch das Football Setting war wie in den Büchern davor voll die coole Atmosphäre, insgesamt einfach das Miteinander von den Jugendlichen während der Highschool Zeit
Ein sehr Gefühl beladenes Buch.
Ich finde es großartig geschrieben. Das Gefühlsleben von Suchtkranken ist schwer nach zu empfinden, doch Jessica Winter hat es, finde ich, sehr gut eingefangen.
Sehr gelungenes Buch Triggerwarnung Alkoholsucht Drogensucht Tod Depression Borderline
Klappentext: Wie weit würdest du gehen, wenn die Person, die du liebst, unerreichbar scheint? Der zweiundzwanzigjährige Max hat ein Ziel vor Augen, das er um nichts in der Welt aufs Spiel setzen möchte. Je näher er jedoch der geheimnisvollen Andy kommt, desto mehr geraten seine Pläne durcheinander. Und auch Andy fällt es immer schwerer, gegen ihr Herz anzukämpfen. Bei Max fühlt sie sich zum ersten Mal seit langem sicher. Bald schon können beide ihre Gefühle nicht länger leugnen. Doch das Leben schreibt seine eigene Geschichte und Andy verschwindet von heute auf morgen. Max muss ihren Verlust hinnehmen, wenngleich ihn die Erinnerungen und Fragen an sie nie loslassen. Siebzehn Jahre später steht Andy unerwartet vor ihm und bringt seine ganze Welt ins Wanken … Meine Meinung: Also ich gelesen habe das es einen dritten Teil der „Julia und Jeremy“ Reihe von Jessica Winter geben soll habe ich mich unglaublich gefreut. „Bis du wieder atmen kannst“ und „Solange du bleibst“ haben mich dieses Jahr schon unglaublich begeistert. Dieses Mal erfahren wir die Geschichte von Jeremys besten Freund Max. Und was soll ich sagen? Nach den ersten Seiten wird es schon sehr emotional. Ich gehe nicht weiter darauf ein falls es jemanden gibt der die ersten beiden Teile noch nicht kennt. (Lest sie auf jeden Fall!!! Sie sind toll!!!!) Allerdings kann man diesen Teil auch lesen ohne die anderen beiden zu kennen. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Einmal auf dem College und dann noch einmal 17 Jahre später. Ich liebe ja Geschichten die so aufgebaut sind. Man bekommt einen tollen Überblick über die Handlung und hat das Gefühl die Jahre mit den Protagonisten mit zu erleben. Es ist auch toll, dass wir immer mal wieder auf Julia und Jeremy treffen und dadurch etwas über ihr gemeinsames Leben erfahren. Max ist ein sehr starker Charakter. Er ist sehr bedacht und wahnsinnig zielstrebig. Als Jeremys bester Freund hat er auch schon so einiges erlebt und hat seinen Freunden immer loyal zur Seite gestanden. Ich mochte ihn schon in den ersten beiden Teilen gern. In seiner eigenen Geschichte lernt man Max von vielen Seiten kennen. Auf dem College hat er ganz klare Ziele vor Augen und macht alles um sie zu erreichen. Das auf einmal Andy in seinem Leben auftaucht bringt so ziemlich alles durcheinander was er eigentlich geplant hat. Trotzdem steht er auch ihr immer zur Seite und ist ihr eine starke Stütze. Andy kennt Max schon seit sie ein Kind ist. Max ist ein guter Freund ihres Bruders und hat ihr früher schon häufig zur Seite gestanden. Denn für Andy war die Schulzeit die reinste Hölle. Immer wieder wurden ihr Streiche gespielt und sich über sie lustig gemacht. Sie hat nicht nur an ihrem Körper davon Narben zurückbehalten. Vor allem seelisch ging es Andy in ihrer Teenager Zeit nicht gut. Denn weder ihre Eltern noch ihr Bruder hatten Verständnis für Andy. Und so hat sie einige Erfahrungen gemacht auf die sie nicht sehr stolz ist. Als sie am College auf Max trifft versucht sie gerade wieder ihr Leben ganz normal zu leben. Dabei wird Max für sie zu einer immer größeren Stütze auch wenn er nicht weiß wie Andys Vergangenheit aussieht. Andy ist ein sehr komplexer Charakter. Auf der einen Seite ist sie sehr stark und hat sich immer durch alles hindurch gekämpft Aber sie ist auch sehr sensibel und lässt sich schnell in eine emotionale Anhängigkeit hineinziehen. Für mich auch ein kleines Highlight ist Hope. Julias und Jeremys Tochter. Die kleine ist ein richtiger Sonnenschein und sie hat für so einige Lacher bei mir gesorgt. Das Thema des Buches ist durchaus sehr ernst. Das kennt man als Leser von Jessica Winter ja schon von den anderen Büchern. Aber Jessica schafft es das ganze wirklich glaubhaft zu verpacken. Ich mag es wie sie es schafft die Charaktere lebendig zu machen. Sie zieht den Leser in die Geschichte hinein und konfrontiert uns mit einer Menge Emotionen. Ich glaube ich hatte selten so oft einen Kloß im Hals. Es ist wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle beim Lesen. Immer wieder wird die Situation aber durch lustige Momente aufgelockert. Da hat Jessica das richtige Gespür wann es passt
Das war mein zweites Buch der Autorin. Die erste Story "Wenn du mich sehen könntest" hatte mich damals so gefesselt und begeistert, dass ich unbedingt mehr von ihr lesen wollte. Ich habe mich dann für Julia & Jeremy entschieden. Leider habe ich zu spät gemerkt, dass dies der 3. Teil einer Trilogie war, also habe ich mich ein wenig gespoilert bzgl. der vorherigen Bänder aber das ist nicht weiter tragisch. Daher möchte ich mir hier kurz und knapp halten. Julia und Jeremy spielen hier anfangs eine größere Rolle treten dann aber in den Hintergrund. Dieses Buch dreht sich um Max und Andy. Sie kennen sich seit ihrer Jugend, Max ist mit Andys Bruder befreundet, Max ist auch ein paar Jahre älter als Andy. Als Andy dann mit ihrem Studium beginnt ist Max bereits im letzten Jahr. Dort sehen sie sich auch zum ersten Mal wieder. Das Aufeinandertreffen war interessant, hier wird viel von der Vergangenheit aus Andy erzählt, so dass man im Laufe des Buches einen guten Eindruck gewinnt. Andy hat es in ihrem Leben nicht leicht. Sie ist ein paar Mal falsch abgebogen. Aktuell ist sie auch in einer Beziehung, aber zu Max hat sie sofort wieder einen guten Draht. Insgeheim war sie als Teenie in ihn verknallt, davon wusste er natürlich nichts. Die Geschichte wird abwechselnd im Jetzt erzählt, was 17 Jahre später sozusagen ist (2034) und eben dem damals zur Collegezeit. Es gab Stellen da konnte ich über Andy wirklich nur den Kopf schütteln. Max hingegen hat mir sehr als Protagonist gefallen. Das Ende bringt nochmal eine spannende Wendung mit sich und gibt auf viele Fragen endlich eine Antwort preis. Alles in allem war es eine gelungene Geschichte. Ich selbst hatte einfach aufgrund des vorherigen Buches das ich von der Autorin gelesen habe erwartet, dass es mich genauso flasht. Daher tat ich mir die ersten 30-40% auch schwer in die Story zu kommen und dran zu bleiben aber je mehr man erfahren hat, desto spannender wurde es.
Vor ca 2 Jahren bin ich bei Audible über die "Julia und Jeremy" Hörbücher gestolpert und habe mich direkt in die beiden verliebt. Nun hat Jessica Winter uns noch eine Geschichte zu Jeremys besten Freund Max gegeben. Schon in den ersten Bänden schließt man Max dank seiner Hilfsbereitschaft und Loyalität direkt ins Herz. Seine eigene Geschichte kann man unabhängig zu Band 1 und 2 lesen, denn sie ist in sich abgeschlossen, doch wenn man die Geschichte um Julia und Jeremy noch lesen oder hören möchte (was ich auf jeden Fall empfehle), würde man sich spoilern. Die Geschichte beginnt gleich tränenreich da wo der Epilog von Band 2 aufhörte, also im Jahr 2035. Im Zuge der Ereignisse trifft Max auf Andy. Andy und ihn verbindet eine Geschichte, die vor mehr als 17 Jahren begonnen hatte, doch er hat seit 17 Jahren nichts mehr von ihr gehört. Wir lesen die aktuellen Ereignisse, doch zu Beginn liegt der Schwerpunkt natürlich auf die Geschehnisse vor 17 Jahren, als Max und Andy sich auf dem Collage anfreunden. Max will Profi Footballer werden und konzentriert sich voll auf den Sport und sein Studium, doch Andys Probleme lassen ihn nicht kalt. Andy hat eine schwierige Vergangenheit, mit der sie einfach nicht abschließen kann, denn sie holt sie immer wieder ein. Gerade Max möchte sie nichts davon erzählen, doch leider wird er mit rein gezogen. Jessica Winter schafft auch hier wieder eine tolle Geschichte mit prickelnder Atmosphäre, auch wenn es keine Bettszenen gibt. Ich verstehe Max Liebe zum Sport und das er alles dafür gibt, denn auch das Thema gab es bei den vorigen Bänden schon. Da ich die Vorgeschichte kannte und Max eben auch schon, konnte ich mich sofort mit ihm anfreunden. Andys Art passt ganz gut dazu und ihre Selbstzweifel und ihren Twist kann man gut nachvollziehen. Zwischendurch bekommen wir immer wieder mit, was nach dem Wiedersehen passiert. Und wo das am Anfang eher weniger voran ging, überschlägt es sich ein wenig, nachdem wir erfahren haben, wie die beiden damals auseinander gingen. Und hier haben wir auch das Manko, welches mir in diesem Band nicht so gut gefiel, nämlich das Tempo. Wo es zu Beginn eher ruhig ist, aber immer spannend genug, dass man wissen will, wie die beiden sich näher kommen, wird es zum Ende hin in der aktuellen Zeit etwas zu flott. Der Teil im Jahre 2035 überschlägt sich dann etwas. Dafür ziehe ich auch leider ein Stern ab. Trotzdem kann ich die Reihe und auch das andere Buch von Jessica Winter "Wenn du mich sehen könntest" jedem Freund einer schönen, aber auch dramatischen Liebesgeschichte empfehlen.