Diesseits der Mauer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katja Hoyer, geboren 1985, ging nach ihrem Geschichtsstudium an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena nach England. Dort kommentiert sie u.a. für die BBC, den Telegraph und den Spectator geschichtliche und politische Themen. Heute forscht sie am King’s College London und ist Fellow der Royal Historical Society. Als Kolumnistin der Washington Post schreibt sie regelmäßig über deutsche und europäische Gesellschaft und Politik. Ihr erstes auf Deutsch erschienene Buch „Diesseits der Mauer“ war direkt ein Spiegel-Bestseller.
Beiträge
4,5 ⭐️Ein wichtiges, informatives Buch!
Katja Hoyer gibt einen umfangreichen Überblick über die Geschichte der DDR. Dabei geht sie auf verschiedene Aspekte wie z. B. Jugendkultur, Bildung, Kultur und den Widerstand ein. Ich bin selbst im Osten groß geworden und konnte noch viele wichtige Dinge lernen, insbesondere zur Gründungsgeschichte. Sehr interessant fand ich auch die Ausführungen zur Verfolgung von deutschen Kommunisten im von Stalin geführten Russland. Das Buch kann einen wichtigen Beitrag für die Entwicklungen im Osten leisten.
Als Geschichtsnerdin, deren Familie aus dem ehemaligen Ostdeutschland stammt und selbst dort lebt, habe ich dieses Buch verschlungen. Die wichtigste Botschaft für mich bleibt: Das Regime der DDR war menschen- und freiheitsverachtend, aber die Menschen aus der DDR haben für sich das Beste daraus gemacht und das darf man ihnen nicht absprechen.
Ein großartiges Sachbuch über die Geschichte der DDR. Es ist wunderbar erfrischend, ein Buch über die DDR zu lesen, was nicht von Westdeutschen Historiker*innen geschrieben wurde. Im Moment tragen dieses Buch und vor allem das Buch von Dirk Oschmann "Der Osten, Eine Westdeutsche Erfindung" dazu bei, dass Narrativ des "Westens als normales Deutschland" und dem Osten als Anomalie mit fast ausschließlichem Fokus auf auf Stasi, Mauer und Mangelwirtschaft aufzulösen. Die DDR hat es vierdient als Gesamtheit wahrgenommen zu werden. Nur so kann man auf Dauer den aktuellen Problemen wie der immer noch spürbaren Teilung Deutschlands in allen ihren Facetten begegnen. Bisher mein Lieblingssachbuch dieses Jahr
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katja Hoyer, geboren 1985, ging nach ihrem Geschichtsstudium an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena nach England. Dort kommentiert sie u.a. für die BBC, den Telegraph und den Spectator geschichtliche und politische Themen. Heute forscht sie am King’s College London und ist Fellow der Royal Historical Society. Als Kolumnistin der Washington Post schreibt sie regelmäßig über deutsche und europäische Gesellschaft und Politik. Ihr erstes auf Deutsch erschienene Buch „Diesseits der Mauer“ war direkt ein Spiegel-Bestseller.
Beiträge
4,5 ⭐️Ein wichtiges, informatives Buch!
Katja Hoyer gibt einen umfangreichen Überblick über die Geschichte der DDR. Dabei geht sie auf verschiedene Aspekte wie z. B. Jugendkultur, Bildung, Kultur und den Widerstand ein. Ich bin selbst im Osten groß geworden und konnte noch viele wichtige Dinge lernen, insbesondere zur Gründungsgeschichte. Sehr interessant fand ich auch die Ausführungen zur Verfolgung von deutschen Kommunisten im von Stalin geführten Russland. Das Buch kann einen wichtigen Beitrag für die Entwicklungen im Osten leisten.
Als Geschichtsnerdin, deren Familie aus dem ehemaligen Ostdeutschland stammt und selbst dort lebt, habe ich dieses Buch verschlungen. Die wichtigste Botschaft für mich bleibt: Das Regime der DDR war menschen- und freiheitsverachtend, aber die Menschen aus der DDR haben für sich das Beste daraus gemacht und das darf man ihnen nicht absprechen.
Ein großartiges Sachbuch über die Geschichte der DDR. Es ist wunderbar erfrischend, ein Buch über die DDR zu lesen, was nicht von Westdeutschen Historiker*innen geschrieben wurde. Im Moment tragen dieses Buch und vor allem das Buch von Dirk Oschmann "Der Osten, Eine Westdeutsche Erfindung" dazu bei, dass Narrativ des "Westens als normales Deutschland" und dem Osten als Anomalie mit fast ausschließlichem Fokus auf auf Stasi, Mauer und Mangelwirtschaft aufzulösen. Die DDR hat es vierdient als Gesamtheit wahrgenommen zu werden. Nur so kann man auf Dauer den aktuellen Problemen wie der immer noch spürbaren Teilung Deutschlands in allen ihren Facetten begegnen. Bisher mein Lieblingssachbuch dieses Jahr