Die Spuren meiner Mutter
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb sie mehr als zwanzig Romane, von denen viele Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste waren. Die Autorin wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, wie etwa 2003 mit dem renommierten New England Book Award. Picoult lebt mit ihrem Mann und zahlreichen Tieren in Hanover, New Hampshire. "Die Spuren meiner Mutter" ist nach dem Weltbestseller "Bis ans Ende der Geschichte" ihr zweiter Roman bei Penguin.
Beiträge
Ein wunderbares Hörbuch ... ...welches ich immer wieder anhören kann. Die Geschichte ist ganz wunderbar, emotional und man kann sich hervorragend in das Geschehen hineinversetzen. Natürlich gibt es auch unerwartete Wendungen. Eine ganz klare Hör-/Leseempfehlung von mir!
Ein erfolgloses Medium, ein gescheiterter Ex-Cop und ein unerschütterliches Mädchen auf der Suche nach ihrer Mutter.
Was für ein rundum wundervolles Buch! Ich gebe zu, es mag meinen special interests geschuldet sein, dass das Buch und ich ein perfect match gebildet haben, aber wer wie ich Elefanten liebt, wen ein guter Krimi unterhält, wer skurille Charaktere mag und dem Gedanken, dass es Dinge auf der Welt gibt, die man nicht erklären kann, nicht abgeneigt ist, dem kann ich den Roman wärmstens ans Herz legen. Eines der wenigen Bücher, bei denen ich ein Re-read kaum abwarten kann.
📖Die Geschichte beginnt mit der 13jährigen Jenna, die auf der Suche nach ihrer Mutter ist. Seit einem Unfall im Elefantenreservat vor 10 Jahren ist Alice spurlos verschwunden. In ihrer Verzweiflung wendet sich Jenna an Serenity, ein Medium und den ehemaligen Polizisten Virgil. 📜Die Kapitel des Buches sind aus den Perspektiven der drei Hauptcharaktere (Jenna, Serenity und Virgil) geschrieben, so dass man auch immer ein bisschen von der Vorgeschichte der Figuren erfährt. Einen großen Teil nehmen auch die Kapitel aus der Sicht von Jennas Mutter Alice ein, die über ihr Leben im Elefantenreservat berichtet. Als Elefantenliebhaberin fand ich diese Kapitel, mit all den Fakten über Elefanten, besonders interessant. 🐘 👥 Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Manchmal wenn in einem Buch zwischen den Kapiteln die Perspektiven wechseln, gibt es manche die man langweiliger findet, als die anderen. Aber das war hier nicht der Fall. 📍Die Frage, wo Jennas Mutter ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung und macht diesen Roman zu einem Spannungsroman mit einigen Irreführungen und starkem Ende. Fazit Ein schöner Spannungsroman mit interessanten Fakten über Elefanten 😍

Ein tolles Buch. Gerade die Infos über Elefanten sind so interessant. Absolut faszinierende Tiere. Auch die Geschichte ist genial aufgebaut und ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hab mit dieser Entwicklung nicht gerechnet.
Elefanten sind meine Lieblingstiere und ich find es immer wieder faszinierend über sie zu lesen. Ich war gespannt wie die Elefanten in diese Geschichte miteingebunden wurde und fand die Fakten die hier geschrieben wurden äußerst interessant. Die Erlebnisse der Elefanten und wie sie mit Verlust und Trauer umgehen konnten mich berühren. Mit der Handlung drumherum und den Charakteren wurde ich erst ab der zweiten Hälfte warm. Ab da wurde es auch spannend was das auflösen der Geschehnisse vor 10 Jahren anbelangt. Eine richtige Bindung mit den Charakteren konnte ich aber nicht aufbauen. Das Ende war okay und die Auflösung konnte ich nach und nach erahnen war mir aber doch ein bisschen zu weit hergeholt.
Absolut spannend und dann haut es einen am Ende komplett um!
Das Buch gleicht einer Liebeserklärung an die Elefanten. Sie sind den Menschen ähnlicher als man denkt, das wird in diesem Buch klar porträtiert. Hauptsächlich geht es um Trauer. Wie sehr sich dieses Thema wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht, wird erst am Ende deutlich - mehr als deutlich. Alice ist Forscherin und hat die Dickhäuter in Afrika studiert, als sie Thomas kennenlernt. Eine folgenschwere Nacht unter afrikanischem Himmel führt sie schließlich nach New Hampshire, wo er ein Reservat mit drei Angestellten leitet. Was er joch verschweiget: Er leidet an der Bipolar II Störung. Diese Krankheit belastet die junge Familie immer wieder aufs Neue, denn er ist zuweilen auch aggressiv. Jenna, die bei ihrer Großmutter aufwächst und kaum soziale Kontakte in der Schule hat, durchkäme tagtäglich das Internat nach vermissten Personen. Sie kennt nahezu alle Portale zu dem Thema, denn sie kann einfach nicht glauben, dass ihre Mutter sie zurücklassen konnte. An der Theorie stimmt etwas nicht und sie sucht die Wahrsagerin Serenity aus den alkoholkranken Ex-Polizisten Virgil auf, um endlich die Wahrheit über ihre Mutter herauszufinden. Und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, die eigentlich direkt vor ihren Augen lag und sich doch so verschleiert hat, dass man sie nicht entdeckte. Die vier Hauptfiguren - Jenna, Rice, Serenity und Virgil - haben so ihre Probleme mit der Gesellschaft. Sie haben alle so ihren eigenen Zwist und wirken dementsprechend verschroben. Allerdings macht eben genau, dass sie auch liebenswert. Ihre jeweils eigene Geschichte machten sie zu Figuren mit Ecken und Kanten und sie aus diesem Grund auch emotional so greifbar. Die Geschichten der die afrikanischen Elefanten waren oftmals bewegend und brachten mir die Dickhäuter näher. Manchmal wirkte es, als würde die Autorin in den einzelnen Geschichten abschweifen, doch als die Auflösung des Falles in greifbare Nähe rückte, wurde klar das alles augenscheinlich überflüssige dennoch ein wichtiger Bestandteil der Geschichte war. Ein vielschichtiges Drama mit viel Liebe zum Detail und für die einzelne Charakterentwicklung.
Ein Muss für Elefanten - Fans! So so gut recherchiert
VORAB - was Du vorher wissen solltest Lies dieses Buch NUR, wenn du dich extrem intensiv mit Elefanten beschäftigen und auseinandersetzen willst! (Und das 500 Seiten lang..) Auf dem Klappentext steht in einem Zitat: "Die heimlichen Helden des ROmans sind die Elefanten." (Publishers Weekly) Das Adjektiv "heimlich" nenne ich mal die Untertreibung des Jahrhunderts! Man findet keine Seite, und meistens auch nicht mal einen Satz, in dem es nicht um Elefanten geht. Und auch wenn du jetzt vielleicht denkst, dass du Elefanten eigentlich schon interessant findest, und offen bist, mehr über sie zu lernen - glaube mir - so viel wolltest du nie über irgendetwas wissen, es sei denn es ist eine wahre Herzensangelegenheit für dich und du brennst vollkommen danach. Zudem habe ich nun vermehrt in anderen Rezensionen gelesen, dass sie gerne im Voraus gewusst hätten, dass es sich hierbei um ein Buch mit paranormalen Elementen handelt, die auch eine große Rolle spielen. Deshalb sei das auch hier schon erwähnt. MEINE MEINUNG POSITIVES Leider habe ich bei diesem Buch nicht wirklich viel Positives zu berichten. Einzig das wunderschöne Cover hat mir sehr gut gefallen. Die Farbe finde ich sehr schön, da man sie auch nicht oft bei Büchern sieht, und zusammen mit dem Gold wirkt es sehr hochwertig und unglaublich ansprechend. Hinzu kommt noch ein einziger Charakter, der mir in diesem Buch zugesagt hat, nämlich Serenity, ein Medium. Ihre Kapitel habe ich gerne gelesen, und war immer erleichtert, wenn ein Kapitel eines anderen Charakters endlich zu Ende ging, und ich die Seite umschlug, und ihren Namen über dem nächsten Kapitel stehen sah. Lustigerweise wurde dieser Charakter und die mit ihr verbundenen, paranormalen Einflüsse, von den meisten Rezensierenden, die 4 oder 5 Sterne gegeben haben, als ihr einziger Kritikpunkt aufgelistet. Während ich das als das einzig relativ spannende empfunden habe. Man sieht also: Man kann auch eine ganz andere Meinung zu dem Buch haben. Der Schreibstil kam mir zwar generell nicht besonders vor, aber ich habe es als angenehm empfunden, dass jeder der unterschiedlichen Charaktere in der Ich-Form in seinem Kapitel erzählte. Das erlaubte einem als Leser einen intimeren Zugang zu ihnen. - und das war es nun leider auch schon mit dem Positiven. :/ NEGATIVES Es gibt Bücher, über die ich mich so aufregen kann, dass ich den negativen Teil meiner Rezension wenigstens noch ordentlich damit ausfüllen kann. Leider war dieses Buch so zäh und ermüdend, dass ich mich noch nichtmal aufregen kann. Aber fangen wir von vorne an: Es fiel mir von Anfang an sehr schwer, in das Buch reinzukommen. Ich konnte nicht wirklich einen Draht zur Protagonistin aufbauen und die erschöpfende Behandlung der Elefanten begann schon ab der ersten Seite, und wurde von Seite zu Seite immer mehr. Neben dem massiven Anteil, den die Elefantenbeschreibungen einnehmen, fällt die eigentliche Handlung, und deren Fortschreiten, total in den Hintergrund. Die vermisste Person, die es zu finden gilt, ist mir eigentlich egal, weshalb es mir schwer fällt, mich generell für die Geschichte zu interessieren. Sie wird mir einfach nicht so nahe gebracht, dass es mir wirklich wichtig ist, ob sie nun gefunden wird oder nicht. In den Kapiteln, die aus ihrer Sicht sind, geht es zu 100% nur um Elefanten. Ich erfahre nur immer wieder, dass Elefanten ihre große Leidenschaft sind. Damit kann ich mich aber nicht identifizieren, weil mich allein die extrem detaillierten Beschreibungen von Elefantenverhalten schon ermüden. - nicht dass ich generell irgendwie abgeneigt Elefanten gegenüber wäre. Ich wollte dieses Buch auch deshalb lesen, da ich vorher dachte, dass ich eigentlich ganz gerne mehr über sie erfahren würde.- Ebenso wie zur vermissten Person, fällt es mir auch schwer, zur Protagonistin eine Bindung aufzubauen. In ihren eigenen Kapiteln kommt sie zwar relativ erwachsen rüber, doch da alle anderen Charakere sie immer als "das Kind" bezeichnen (sie ist 13 Jahre), ging diese Ansicht auch recht schnell auf mich über, und ich tat mir schwer, mich mit ihr identifizieren zu können. Generell kommt das Buch wirklich nur sehr langsam und schleppend voran, was eben auch daran liegt, dass die Autorin immer wieder endlos lange Informationen über Elefanten einfließen lässt - was jeglichen Spannungsaufbau immer wieder im Keim erstickt, und immer wieder das ganze entschleunigt. Ich habe durch dieses Buch jetzt keine negative Meinung zu Elefanten bekommen, und ich denke auch, dass es schwer zu verstehen ist, wie sehr einen die Beschreibungen nerven können, wenn man sich doch vorher denkt, dass es doch gar nicht so schlimm sein kann. Doch ich kann dich wirklich nur wieder und wieder warnen, dass einen diese Ausführungen langweilen werden, wenn man sich nicht brennend dafür interessiert. Ich finde es auch nicht gut von der Autorin, den Lesern so viel Interesse dafür zuzudenken. Jeder interessiert sich für etwas anderes, und ich finde es auch immer wieder toll, wenn Charaktere für etwas brennen. Aber ich hatte es noch nie, dass diese Leidenschaft dann so extrem in den Vordergrund gestellt wird, dass es die eigene Handlung überschattet. In mir hat das Buch leider immer wieder den Wunsch erweckt, endlich vorbei zu sein, damit ich etwas anderes lesen kann. Es gibt so tolle Bücher, und wenn man dann mit so einem zähen feststeckt, wird Lesen tatsächlich zur Qual. Das Ende kommt extrem überraschend, machte mich aber auch wütend, da sich das Lesen des ganzen dann nur als noch sinnloser gezeigt hatte. FAZIT Leider hat mich dieses Buch komplett enttäuscht und ermüdet. Es besteht zu 80% aus erschöpfenden, extrem intensiven Beschreibungen des Verhaltens von Elefanten, die der ganzen Handlung jegliche Spannung nehmen, und das ganze Buch extrem verlangsamen. Ich kann es leider überhaupt nicht weiterempfehlen, da für mich das Lesen eine echte Qual war. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Buch 1 von 5 Sternen. */*****
Tolles Buch und eine Wendung die man nicht vorhersieht! Sehr zu empfehlen!
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Autorenbeschreibung
Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb sie mehr als zwanzig Romane, von denen viele Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste waren. Die Autorin wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, wie etwa 2003 mit dem renommierten New England Book Award. Picoult lebt mit ihrem Mann und zahlreichen Tieren in Hanover, New Hampshire. "Die Spuren meiner Mutter" ist nach dem Weltbestseller "Bis ans Ende der Geschichte" ihr zweiter Roman bei Penguin.
Beiträge
Ein wunderbares Hörbuch ... ...welches ich immer wieder anhören kann. Die Geschichte ist ganz wunderbar, emotional und man kann sich hervorragend in das Geschehen hineinversetzen. Natürlich gibt es auch unerwartete Wendungen. Eine ganz klare Hör-/Leseempfehlung von mir!
Ein erfolgloses Medium, ein gescheiterter Ex-Cop und ein unerschütterliches Mädchen auf der Suche nach ihrer Mutter.
Was für ein rundum wundervolles Buch! Ich gebe zu, es mag meinen special interests geschuldet sein, dass das Buch und ich ein perfect match gebildet haben, aber wer wie ich Elefanten liebt, wen ein guter Krimi unterhält, wer skurille Charaktere mag und dem Gedanken, dass es Dinge auf der Welt gibt, die man nicht erklären kann, nicht abgeneigt ist, dem kann ich den Roman wärmstens ans Herz legen. Eines der wenigen Bücher, bei denen ich ein Re-read kaum abwarten kann.
📖Die Geschichte beginnt mit der 13jährigen Jenna, die auf der Suche nach ihrer Mutter ist. Seit einem Unfall im Elefantenreservat vor 10 Jahren ist Alice spurlos verschwunden. In ihrer Verzweiflung wendet sich Jenna an Serenity, ein Medium und den ehemaligen Polizisten Virgil. 📜Die Kapitel des Buches sind aus den Perspektiven der drei Hauptcharaktere (Jenna, Serenity und Virgil) geschrieben, so dass man auch immer ein bisschen von der Vorgeschichte der Figuren erfährt. Einen großen Teil nehmen auch die Kapitel aus der Sicht von Jennas Mutter Alice ein, die über ihr Leben im Elefantenreservat berichtet. Als Elefantenliebhaberin fand ich diese Kapitel, mit all den Fakten über Elefanten, besonders interessant. 🐘 👥 Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Manchmal wenn in einem Buch zwischen den Kapiteln die Perspektiven wechseln, gibt es manche die man langweiliger findet, als die anderen. Aber das war hier nicht der Fall. 📍Die Frage, wo Jennas Mutter ist, zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung und macht diesen Roman zu einem Spannungsroman mit einigen Irreführungen und starkem Ende. Fazit Ein schöner Spannungsroman mit interessanten Fakten über Elefanten 😍

Ein tolles Buch. Gerade die Infos über Elefanten sind so interessant. Absolut faszinierende Tiere. Auch die Geschichte ist genial aufgebaut und ich bin nur so durch die Seiten geflogen und hab mit dieser Entwicklung nicht gerechnet.
Elefanten sind meine Lieblingstiere und ich find es immer wieder faszinierend über sie zu lesen. Ich war gespannt wie die Elefanten in diese Geschichte miteingebunden wurde und fand die Fakten die hier geschrieben wurden äußerst interessant. Die Erlebnisse der Elefanten und wie sie mit Verlust und Trauer umgehen konnten mich berühren. Mit der Handlung drumherum und den Charakteren wurde ich erst ab der zweiten Hälfte warm. Ab da wurde es auch spannend was das auflösen der Geschehnisse vor 10 Jahren anbelangt. Eine richtige Bindung mit den Charakteren konnte ich aber nicht aufbauen. Das Ende war okay und die Auflösung konnte ich nach und nach erahnen war mir aber doch ein bisschen zu weit hergeholt.
Absolut spannend und dann haut es einen am Ende komplett um!
Das Buch gleicht einer Liebeserklärung an die Elefanten. Sie sind den Menschen ähnlicher als man denkt, das wird in diesem Buch klar porträtiert. Hauptsächlich geht es um Trauer. Wie sehr sich dieses Thema wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht, wird erst am Ende deutlich - mehr als deutlich. Alice ist Forscherin und hat die Dickhäuter in Afrika studiert, als sie Thomas kennenlernt. Eine folgenschwere Nacht unter afrikanischem Himmel führt sie schließlich nach New Hampshire, wo er ein Reservat mit drei Angestellten leitet. Was er joch verschweiget: Er leidet an der Bipolar II Störung. Diese Krankheit belastet die junge Familie immer wieder aufs Neue, denn er ist zuweilen auch aggressiv. Jenna, die bei ihrer Großmutter aufwächst und kaum soziale Kontakte in der Schule hat, durchkäme tagtäglich das Internat nach vermissten Personen. Sie kennt nahezu alle Portale zu dem Thema, denn sie kann einfach nicht glauben, dass ihre Mutter sie zurücklassen konnte. An der Theorie stimmt etwas nicht und sie sucht die Wahrsagerin Serenity aus den alkoholkranken Ex-Polizisten Virgil auf, um endlich die Wahrheit über ihre Mutter herauszufinden. Und gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, die eigentlich direkt vor ihren Augen lag und sich doch so verschleiert hat, dass man sie nicht entdeckte. Die vier Hauptfiguren - Jenna, Rice, Serenity und Virgil - haben so ihre Probleme mit der Gesellschaft. Sie haben alle so ihren eigenen Zwist und wirken dementsprechend verschroben. Allerdings macht eben genau, dass sie auch liebenswert. Ihre jeweils eigene Geschichte machten sie zu Figuren mit Ecken und Kanten und sie aus diesem Grund auch emotional so greifbar. Die Geschichten der die afrikanischen Elefanten waren oftmals bewegend und brachten mir die Dickhäuter näher. Manchmal wirkte es, als würde die Autorin in den einzelnen Geschichten abschweifen, doch als die Auflösung des Falles in greifbare Nähe rückte, wurde klar das alles augenscheinlich überflüssige dennoch ein wichtiger Bestandteil der Geschichte war. Ein vielschichtiges Drama mit viel Liebe zum Detail und für die einzelne Charakterentwicklung.
Ein Muss für Elefanten - Fans! So so gut recherchiert
VORAB - was Du vorher wissen solltest Lies dieses Buch NUR, wenn du dich extrem intensiv mit Elefanten beschäftigen und auseinandersetzen willst! (Und das 500 Seiten lang..) Auf dem Klappentext steht in einem Zitat: "Die heimlichen Helden des ROmans sind die Elefanten." (Publishers Weekly) Das Adjektiv "heimlich" nenne ich mal die Untertreibung des Jahrhunderts! Man findet keine Seite, und meistens auch nicht mal einen Satz, in dem es nicht um Elefanten geht. Und auch wenn du jetzt vielleicht denkst, dass du Elefanten eigentlich schon interessant findest, und offen bist, mehr über sie zu lernen - glaube mir - so viel wolltest du nie über irgendetwas wissen, es sei denn es ist eine wahre Herzensangelegenheit für dich und du brennst vollkommen danach. Zudem habe ich nun vermehrt in anderen Rezensionen gelesen, dass sie gerne im Voraus gewusst hätten, dass es sich hierbei um ein Buch mit paranormalen Elementen handelt, die auch eine große Rolle spielen. Deshalb sei das auch hier schon erwähnt. MEINE MEINUNG POSITIVES Leider habe ich bei diesem Buch nicht wirklich viel Positives zu berichten. Einzig das wunderschöne Cover hat mir sehr gut gefallen. Die Farbe finde ich sehr schön, da man sie auch nicht oft bei Büchern sieht, und zusammen mit dem Gold wirkt es sehr hochwertig und unglaublich ansprechend. Hinzu kommt noch ein einziger Charakter, der mir in diesem Buch zugesagt hat, nämlich Serenity, ein Medium. Ihre Kapitel habe ich gerne gelesen, und war immer erleichtert, wenn ein Kapitel eines anderen Charakters endlich zu Ende ging, und ich die Seite umschlug, und ihren Namen über dem nächsten Kapitel stehen sah. Lustigerweise wurde dieser Charakter und die mit ihr verbundenen, paranormalen Einflüsse, von den meisten Rezensierenden, die 4 oder 5 Sterne gegeben haben, als ihr einziger Kritikpunkt aufgelistet. Während ich das als das einzig relativ spannende empfunden habe. Man sieht also: Man kann auch eine ganz andere Meinung zu dem Buch haben. Der Schreibstil kam mir zwar generell nicht besonders vor, aber ich habe es als angenehm empfunden, dass jeder der unterschiedlichen Charaktere in der Ich-Form in seinem Kapitel erzählte. Das erlaubte einem als Leser einen intimeren Zugang zu ihnen. - und das war es nun leider auch schon mit dem Positiven. :/ NEGATIVES Es gibt Bücher, über die ich mich so aufregen kann, dass ich den negativen Teil meiner Rezension wenigstens noch ordentlich damit ausfüllen kann. Leider war dieses Buch so zäh und ermüdend, dass ich mich noch nichtmal aufregen kann. Aber fangen wir von vorne an: Es fiel mir von Anfang an sehr schwer, in das Buch reinzukommen. Ich konnte nicht wirklich einen Draht zur Protagonistin aufbauen und die erschöpfende Behandlung der Elefanten begann schon ab der ersten Seite, und wurde von Seite zu Seite immer mehr. Neben dem massiven Anteil, den die Elefantenbeschreibungen einnehmen, fällt die eigentliche Handlung, und deren Fortschreiten, total in den Hintergrund. Die vermisste Person, die es zu finden gilt, ist mir eigentlich egal, weshalb es mir schwer fällt, mich generell für die Geschichte zu interessieren. Sie wird mir einfach nicht so nahe gebracht, dass es mir wirklich wichtig ist, ob sie nun gefunden wird oder nicht. In den Kapiteln, die aus ihrer Sicht sind, geht es zu 100% nur um Elefanten. Ich erfahre nur immer wieder, dass Elefanten ihre große Leidenschaft sind. Damit kann ich mich aber nicht identifizieren, weil mich allein die extrem detaillierten Beschreibungen von Elefantenverhalten schon ermüden. - nicht dass ich generell irgendwie abgeneigt Elefanten gegenüber wäre. Ich wollte dieses Buch auch deshalb lesen, da ich vorher dachte, dass ich eigentlich ganz gerne mehr über sie erfahren würde.- Ebenso wie zur vermissten Person, fällt es mir auch schwer, zur Protagonistin eine Bindung aufzubauen. In ihren eigenen Kapiteln kommt sie zwar relativ erwachsen rüber, doch da alle anderen Charakere sie immer als "das Kind" bezeichnen (sie ist 13 Jahre), ging diese Ansicht auch recht schnell auf mich über, und ich tat mir schwer, mich mit ihr identifizieren zu können. Generell kommt das Buch wirklich nur sehr langsam und schleppend voran, was eben auch daran liegt, dass die Autorin immer wieder endlos lange Informationen über Elefanten einfließen lässt - was jeglichen Spannungsaufbau immer wieder im Keim erstickt, und immer wieder das ganze entschleunigt. Ich habe durch dieses Buch jetzt keine negative Meinung zu Elefanten bekommen, und ich denke auch, dass es schwer zu verstehen ist, wie sehr einen die Beschreibungen nerven können, wenn man sich doch vorher denkt, dass es doch gar nicht so schlimm sein kann. Doch ich kann dich wirklich nur wieder und wieder warnen, dass einen diese Ausführungen langweilen werden, wenn man sich nicht brennend dafür interessiert. Ich finde es auch nicht gut von der Autorin, den Lesern so viel Interesse dafür zuzudenken. Jeder interessiert sich für etwas anderes, und ich finde es auch immer wieder toll, wenn Charaktere für etwas brennen. Aber ich hatte es noch nie, dass diese Leidenschaft dann so extrem in den Vordergrund gestellt wird, dass es die eigene Handlung überschattet. In mir hat das Buch leider immer wieder den Wunsch erweckt, endlich vorbei zu sein, damit ich etwas anderes lesen kann. Es gibt so tolle Bücher, und wenn man dann mit so einem zähen feststeckt, wird Lesen tatsächlich zur Qual. Das Ende kommt extrem überraschend, machte mich aber auch wütend, da sich das Lesen des ganzen dann nur als noch sinnloser gezeigt hatte. FAZIT Leider hat mich dieses Buch komplett enttäuscht und ermüdet. Es besteht zu 80% aus erschöpfenden, extrem intensiven Beschreibungen des Verhaltens von Elefanten, die der ganzen Handlung jegliche Spannung nehmen, und das ganze Buch extrem verlangsamen. Ich kann es leider überhaupt nicht weiterempfehlen, da für mich das Lesen eine echte Qual war. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Buch 1 von 5 Sternen. */*****