Die Mauersegler

Die vielen Zeitsprünge nehmen dem 365-Tage-Aufbau ein wenig die Wirkung aber man erhält dadurch einen tiefen Einblick in das Leben, des durch und durch unsympathischen Protagonisten. Das Thema Sex und seine mitgeteilte Haltung Frauen gegenüber empfand ich als stark überdosiert aber sprachlich hat es mir insgesamt sehr gefallen.

Ein Unsympath zieht Bilanz: Sehr zynisch mit skurrilen Figuren, 200 Seiten zu lang, aber was für ein Sprachwitz

Viel zu lang, leider dadurch wurde es langweilig und es kommt zu Wiederholungen

Leider überhaupt nicht Meins

Es geht um Toni der beschließt sich in genau einem Jahr umzubringen. Jeden Tag dieses Jahres schreibt er etwas zu seinem Leben auf, bevor er die Welt verlassen will. Dieses Buch hat mir überhaupt nicht gefallen. Es gibt in dem Buch viel zu viele Wiederholungen und so viele unkontrollierte Zeitsprünge, das ich manchmal überhaupt nicht wusste in welcher Zeit in seinem Leben wir uns gerade befinden. Ebenso das Ende habe ich bei Zeiten vorhergesehen. Entweder habe ich das Buch nicht verstanden und weis nicht was mir der Autor damit sagen wollte oder es ist einfach nur die Erzählung seines Lebens auf viel zu vielen Seiten. Ich habe mich nur durch dieses Buch gequält, weil es ein Rezensionsexemplar war. Ansonsten hätte ich es schon beizeiten abgebrochen.

Viel zu lesen, viel zu denken, eine Hommage an das selbstbestimmte Leben

Übersetzung finde ich sehr gelungen