Die letzte Kosmonautin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Brandon Q. Morris ist Physiker und beschäftigt sich beruflich und privat schon lange mit Weltraum-Themen. Er wäre gern Astronaut geworden, musste aber aus verschiedenen Gründen auf der Erde bleiben. Sein Ehrgeiz ist es deshalb, spannende Science-Fiction-Geschichten zu erzählen, die genau so passieren könnten. Was seinen Besuch im All betrifft: Er arbeitet daran.
Beiträge
😲 Ja, wie? Brandon Q. Morris - und kein entfernter Planetenmond? Keine mehrköpfige Raumschiffbesatzung? Dafür aber eine alternative Zeitlinie und Love-Story? Ihr findet mich erstaunt vor.
👉 Aber von Anfang an: Der neue Roman des deutschen Hard-SF Meisters schlägt neue Töne an. Die Handlung rankt sich hauptsächlich um die Astro... also äh Kosmonautin Mandy, die als letztes (menschliches) Besatzungsmitglied auf der Raumstation "Völkerfreundschaft" lässig auf die neue Besatzung wartet. Doch, ihr habt es Euch schon gedacht, die kommt nicht und irgendwie läuft es auf der Station auch nicht so wie gedacht. Zur gleichen Zeit geht ein (Volks!)Polizist in Dresden einem Geheimnis nach, das unmittelbar mit dem Schicksal Mandys verknüpft ist. Allein auf einer Raumstation? Hilfe nur aus der Ferne? Wer da an Andy Weir denkt, der liegt nicht falsch, denn natürlich kann Brandon Q. Morris seine HardSF-Fähigkeiten nicht verbergen, und so löst Mandy ihre Probleme an Bord der Station natürlich stets wissenschaftlich / physikalisch plausibel. Der Autor legt einen gut gemachten Sci-Fi-Thriller vor, der mal eine gelungene Abwechslung in seinem Repertoire bietet. 📚 Bibliographisches: Brandon Q. Morris Die letzte Kosmonautin Fischer Tor Verlag (416 Seiten, TB Ausgabe) Ach ja und einen Klappentext habe ich auch mitgebracht: "Wir schreiben das Jahr 2029, und die DDR feiert ihren 80. Jahrestag. Die Kosmonautin Mandy Neumann befindet sich seit mehreren Wochen an Bord der Raumstation „Völkerfreundschaft“. Eigentlich wartet sie auf ihre Ablösung, doch als die ersten unerklärlichen Unfälle passieren, beschleicht sie der Verdacht, dass jemand ihre Mission sabotiert. Kurz darauf bricht der Kontakt zur Bodenstation ab, und sie muss um ihr Leben kämpfen. Der einzige Mensch, der ihr dabei helfen kann, ist Tobias Wagner, ein Leutnant der Volkspolizei in Dresden. Er ist auf der Suche nach einem verschwundenen Physiker, der am Bau der Raumstation beteiligt war, und die Spur führt ihn in ein militärisches Sperrgebiet in der Lausitz. Schon bald gerät er in Konflikt mit seinen Vorgesetzten."
Seit ich zum ersten Mal Morris' gelesen habe, bin ich begeistert von seinen Werken. Als ich in einer Vorschau auf dieses Buch stiess, musste ich es natürlich umgehend bestellen. "Die letzte Kosmonautin" eignet sich meines Erachtens hervorragend für Einsteiger in die literarische Welt des Brandon Q. Morris. Mehr als seine anderen Bücher liest sich dieses hier wie z.B. "Der Marsianer". Also ein gutes Stück einfacher und zügiger. Damit will ich nicht ausdrücken, dass es an Hard-Sci-Fi mangelt oder gar ein nichtiges Werk ist. Im Gegenteil, war es doch eines meiner Lieblingsbücher im Mai. Es ist ein sehr angenehmer Morris, der aber auch hier hineinsteckt, was er weiss und kann. Die Alternative Geschichte, die hier den Hintergrund der Handlung darstellt, ist äusserst faszinierend. Was wäre, wenn die DDR weiterexistiert hätte? Wenn sie zum Global Player geworden wäre? Ein sehr interessantes Gedankenspiel, das Morris bis zum Äussersten betreibt. Wer für solche Ideen zu haben ist, sollte sich dieses Buch einmal näher anschauen. Auch hier wird am Ende noch auf die Physik und Wissenschaft eingegangen - auch ein Zeichen für ernst genommene Hard-Sci-Fi. Ich lese diese Texte ebenfalls sehr gerne, vertieft sie nicht nur das Wissen über die aktuelle Lage der Wissenschaft, sondern ebenfalls jenes über die Geschichte, die man soeben gelesen hat. Somit freue ich mich bereits auf weitere Titel Morris' und bin gespannt, wohin es uns in seinem nächsten Buch verschlagen wird.
Science-Fiction Roman, der auch als Alternative Welt Roman funktioniert . Die DDR existiert schon 80 Jahre . Die Wende hat nicht stattgefunden. Vor diesem Hintergrund wird ein Polizist in finstere Machenschaften verstrickt
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Brandon Q. Morris ist Physiker und beschäftigt sich beruflich und privat schon lange mit Weltraum-Themen. Er wäre gern Astronaut geworden, musste aber aus verschiedenen Gründen auf der Erde bleiben. Sein Ehrgeiz ist es deshalb, spannende Science-Fiction-Geschichten zu erzählen, die genau so passieren könnten. Was seinen Besuch im All betrifft: Er arbeitet daran.
Beiträge
😲 Ja, wie? Brandon Q. Morris - und kein entfernter Planetenmond? Keine mehrköpfige Raumschiffbesatzung? Dafür aber eine alternative Zeitlinie und Love-Story? Ihr findet mich erstaunt vor.
👉 Aber von Anfang an: Der neue Roman des deutschen Hard-SF Meisters schlägt neue Töne an. Die Handlung rankt sich hauptsächlich um die Astro... also äh Kosmonautin Mandy, die als letztes (menschliches) Besatzungsmitglied auf der Raumstation "Völkerfreundschaft" lässig auf die neue Besatzung wartet. Doch, ihr habt es Euch schon gedacht, die kommt nicht und irgendwie läuft es auf der Station auch nicht so wie gedacht. Zur gleichen Zeit geht ein (Volks!)Polizist in Dresden einem Geheimnis nach, das unmittelbar mit dem Schicksal Mandys verknüpft ist. Allein auf einer Raumstation? Hilfe nur aus der Ferne? Wer da an Andy Weir denkt, der liegt nicht falsch, denn natürlich kann Brandon Q. Morris seine HardSF-Fähigkeiten nicht verbergen, und so löst Mandy ihre Probleme an Bord der Station natürlich stets wissenschaftlich / physikalisch plausibel. Der Autor legt einen gut gemachten Sci-Fi-Thriller vor, der mal eine gelungene Abwechslung in seinem Repertoire bietet. 📚 Bibliographisches: Brandon Q. Morris Die letzte Kosmonautin Fischer Tor Verlag (416 Seiten, TB Ausgabe) Ach ja und einen Klappentext habe ich auch mitgebracht: "Wir schreiben das Jahr 2029, und die DDR feiert ihren 80. Jahrestag. Die Kosmonautin Mandy Neumann befindet sich seit mehreren Wochen an Bord der Raumstation „Völkerfreundschaft“. Eigentlich wartet sie auf ihre Ablösung, doch als die ersten unerklärlichen Unfälle passieren, beschleicht sie der Verdacht, dass jemand ihre Mission sabotiert. Kurz darauf bricht der Kontakt zur Bodenstation ab, und sie muss um ihr Leben kämpfen. Der einzige Mensch, der ihr dabei helfen kann, ist Tobias Wagner, ein Leutnant der Volkspolizei in Dresden. Er ist auf der Suche nach einem verschwundenen Physiker, der am Bau der Raumstation beteiligt war, und die Spur führt ihn in ein militärisches Sperrgebiet in der Lausitz. Schon bald gerät er in Konflikt mit seinen Vorgesetzten."
Seit ich zum ersten Mal Morris' gelesen habe, bin ich begeistert von seinen Werken. Als ich in einer Vorschau auf dieses Buch stiess, musste ich es natürlich umgehend bestellen. "Die letzte Kosmonautin" eignet sich meines Erachtens hervorragend für Einsteiger in die literarische Welt des Brandon Q. Morris. Mehr als seine anderen Bücher liest sich dieses hier wie z.B. "Der Marsianer". Also ein gutes Stück einfacher und zügiger. Damit will ich nicht ausdrücken, dass es an Hard-Sci-Fi mangelt oder gar ein nichtiges Werk ist. Im Gegenteil, war es doch eines meiner Lieblingsbücher im Mai. Es ist ein sehr angenehmer Morris, der aber auch hier hineinsteckt, was er weiss und kann. Die Alternative Geschichte, die hier den Hintergrund der Handlung darstellt, ist äusserst faszinierend. Was wäre, wenn die DDR weiterexistiert hätte? Wenn sie zum Global Player geworden wäre? Ein sehr interessantes Gedankenspiel, das Morris bis zum Äussersten betreibt. Wer für solche Ideen zu haben ist, sollte sich dieses Buch einmal näher anschauen. Auch hier wird am Ende noch auf die Physik und Wissenschaft eingegangen - auch ein Zeichen für ernst genommene Hard-Sci-Fi. Ich lese diese Texte ebenfalls sehr gerne, vertieft sie nicht nur das Wissen über die aktuelle Lage der Wissenschaft, sondern ebenfalls jenes über die Geschichte, die man soeben gelesen hat. Somit freue ich mich bereits auf weitere Titel Morris' und bin gespannt, wohin es uns in seinem nächsten Buch verschlagen wird.
Science-Fiction Roman, der auch als Alternative Welt Roman funktioniert . Die DDR existiert schon 80 Jahre . Die Wende hat nicht stattgefunden. Vor diesem Hintergrund wird ein Polizist in finstere Machenschaften verstrickt