Tachyon: Die Waffe | Harte Science Fiction

Tachyon: Die Waffe | Harte Science Fiction

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14.99 €

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4

Großartige Science Fiction

“Tachyon - Die Waffe” von Brandon Q Morris (Unbezahlte Werbung, Buch selbstgekauft, gelesen bei kindle unlimited) Eigentlich wollte ich chronologisch im Eismond Universum bleiben, aber hier bin ich meiner Linie untreu geworden. Schuld ist der Autor selbst @brandonqmorris , schließlich musste ich die Gelegenheit wahrnehmen ein signiertes Buchexemplar zu ergattern, dafür nochmal einen herzlichen Dank an @otherlandbookshop , dass ihr immer mal spontane Signierstunden mit Autoren macht! ❤️ Wir schreiben eine ferne Zukunft, die Menschheit hat sich in unserem Sonnensystem ausgebreitet und erforscht bereits die uns nächsten Sonnensysteme. Mit Hilfe von Gentechnik und hochwertigen Stasiskammern, sowie Bewusstseinsspeicherung und -übertragung ist die Erreichbarkeit ferner Sonnensystem nun auch zu Lebzeiten möglich. Mit Hilfe der Tachyonenübertragungstechnik gelangen auch Nachrichten über große Distanzen in Echtzeit zu ihrem Empfänger. Aber diese Technik birgt auch Gefahren. Eine Physikerin hat die Theorie entwickelt, mit Hilfe der Tachyonen eine Waffe zu entwickeln. Außerdem sind Berichte eines Wissenschaftlers auf Gliese 163c aufgetaucht: hat er intelligentes Leben auf dem fernen Planeten entdeckt? Oder leidet er unter einer Psychose? Birgt der Planet gar eine Gefahr für die Menschheit? Es bleibt spannend! Weiter geht es mit Band 2 “Tachyon - Das Schiff”, ich bin gespannt. Beim Lesen habe ich mich dieses Mal irgendwie schwer getan und habe länger gebraucht, um die Charaktere und Orte auseinanderzuklamüsern. Ich glaube ich hätte mir Notizen machen sollen. Ansonsten war hier wieder Morris wie ich ihn Liebe am Werk, viel Fantasie, unerwartete Wendungen auf Hard-SF Basis!

Großartige Science Fiction
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[Ich habe ein kostenloses Hörbuchexemplar vom Argonverlag und Netgalley erhalten. Die Rezension erfolgt freiwillig, ehrlich und ohne Vergütung.] Inhalt: Erdmond, Großes Archiv: Die Chronistin Tsai Yini ist dafür zuständig, die Tachyonen-Kommunikation zu überwachen, mit der auch Reisen in Überlichtgeschwindigkeit möglich sind. Als ihr die Forschungsdaten eines Astrobiologen zugespielt werden, kann sie kaum glauben, was sie liest. Aus dem Bericht geht hervor, dass auf einem Tropenplaneten im Gliese-System intelligente Lebensformen existieren. Ihre Kultur steckt noch in den Anfängen, kreist aber offenbar um ein Artefakt ungeklärten Ursprungs, das ihre Körperchemie zu beeinflussen scheint. Auch der Astrobiologe selbst scheint sich auf unheimliche Weise weiterentwickelt zu haben - und er ist auf dem Weg zur Erde! Yini ist davon überzeugt, das von ihm große Gefahr ausgeht und beschließt, ihn aufzuhalten. Dafür muss sie Entscheidungen treffen, von denen nicht nur ihr Leben, sondern die Fortexistenz des ganzen Universums abhängen könnte. Oh man, wo fange ich hier an? Es fiel mir tatsächlich schwer, in die Geschichte reinzukommen und an manchen Stellen habe ich mich gefragt, ob ich abbrechen sollte. (Mittlerweile bin ich sehr froh, das nicht gemacht zu haben) Ich glaube, ich bin zu Beginn einfach nicht hinterhergekommen, was vielleicht beim Lesen anders gewesen wäre als beim Hören der Geschichte. Es hat sehr, sehr lang gebraucht, bis ich die Erzählstränge richtig zuordnen und einschätzen konnte – nachdem das aber geklärt war, fand ich die Konstellation umso spannender. Ich fand den Schreibstil sehr angenehm, vor allem, wenn es um die technischen und wissenschaftlichen Details ging. Es war nicht zu kompliziert und ich bin auch beim Hören gut mitgekommen und denke, dass ich ein gutes Verständnis hatte/habe. Meinem Empfinden nach wird das Buch sehr stark von der Geschichte um die Menschen herum getragen und auf mich wirkt es so, als wären die Personen auch nur ein Teil der „Technik“. Wo sich für die Scifi Elemente immer wieder sehr viel Zeit gelassen wurde, (ich habe es geliebt, wie andere Planeten und deren Spezies etc erklärt wurden!) sind die Charaktere ein wenig kurz gekommen. Vieles, was sie getan haben wirkte sehr abrupt und schnell; eben so, als müsse es sprachlich so fix wie möglich abgehandelt werden. Es wird deutlich, dass die Charaktere Emotionen haben, aber eher auf einer sachlichen Ebene. Sie empfinden Liebe, Lust, Trauer, Wut und all diese Dinge, aber es hat sich für mich in diesen Momenten dann doch eher wie ein Sachbuch gelesen als ein Roman. Die tiefen Emotionen, die sie spüren (und das tun sie definitiv) sind leider nicht bei mir angekommen. Am Ende war das aber auch gar nicht schlimm, da das ganze Drumherum das Buch so gut trägt und der Spannungsbogen für mich irgendwann einfach so immens durch die Decke ging, dass ich über nicht ganz so ausgearbeitete Emotionen hinwegsehen konnte. Mark Bremer hat ganz wundervoll gelesen! Mit einer Ruhe und Klarheit in der Stimme hat er mir dieses Werk wirklich schmackhaft gemacht und auch die Geschwindigkeit war angenehm. Ich habe es zusätzlich auch noch auf 1.25x ausprobiert und auch auf dieser Geschwindigkeit konnte man noch gut mithören. Was ich aber am meisten mochte? Oh man; wer Comics/Mangas liest, der weiß ja, dass es dort immer so Geräusche gibt wie „Bämm“ / „Whumm“ / „Quietsch“ / etc und ja, auch hier im Buch waren sie vorhanden. Ich habe keine Ahnung, ob sie im schriftlichen Exemplar ausgeschrieben waren (vielleicht in kursiv?), aber Mark Bremer hat sich so ins Zeug gelegt mit seiner Stimme, es war ein Genuss. Das war an diesen Stellen fast schon musikalische Untermalung und das auch noch richtig gut! Wie gesagt, am Anfang bin ich nicht ganz mitgekommen und würde vielleicht zum richtig guten Verständnis Hörbuch + Buch/e-book empfehlen. (Oder halt mehrmals hören, geht auch voll klar.) Ich freue mich riesig auf den zweiten Teil <3

4.5

Spannend und faszinierend

Interessante Handlung, faszinierende Einfälle und spannende Abenteuer. Konnte es zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen. Yini kam mir etwas gefühllos vor, besonders im späteren Teil, zudem ist sie überraschend mutig, fast tollkühn. Sie ist wohl einfach so und es hat mich nicht sehr gestört, aber es hat mich stellenweise schon etwas irritiert. Auf jeden Fall muss ich wissen, wie es weitergeht!

1.5

1,5 Sterne (für den Sprecher) Ich habe das Hörbuch via netgalley angefragt und bekommen. Und deshalb habe ich es auch durchgezogen. Leider hat für mich die häufig sehr klischeehafte und undurchdachte Darstellung von Figuren, die keine weißen cishet Männer sind, die Geschichte ziemlich überlagert. Schade.

4

Diese Reise war krass. Ich hoffe so sehr, dass meine liebgewonnenen Charaktere auch im nächsten Band wieder auftreten und es genauso ein geniales Worldbuilding gibt wie hier. Man merkt auf jeder Seite die Liebe zum Detail. Ein genialer Auftakt! 🤩

5

Das Eismonduniversum in 800 Jahren

Der Weltraum, unendliche Weiten, dies sind die Abenteuer… Moment ich bringe da was durcheinander. Wir schreiben das Jahr 2800, die Menschheit hat sich in der lokalen Wolke ausgebreitet. Dank der Tachyonen Technologie ist Kommunikation auch über diese gewaltigen Entfernungen möglich, aber es droht auch Gefahr dich diese Technologie, könnte sie das Ende unseres Universums herbeiführen? Im 2. Band der Tachyon Trilogie übernimmt Kang, Yinis Zwillingsbruder die Aufgabe des Chronoskribenten, der im Verlauf seiner Beobachtungen unglaubliches aufdeckt. Ich habe die Storyline über den Waldarbeiter Talut, der an einer spannenden Expedition zur Oberfläche des Planeten Terra Nova, auch bekannt als Gliese 167 b, teilnimmt. Das worldbuilding hat mir überaus gut gefallen und ich mochte die Fauna, ganz besonders die Mockzillas. Ich hätte auch gerne mehr darüber erfahren, aber vielleicht kam das schon in einem anderen Roman vor, allerdings habe ich einige Bücher übersprungen, als ich die Chance auf ein signiertes Buch hatte. Ich habe beim Lesen wieder einmal bemerkt, dass es sinnvoll gewesen wäre, Buch zu führen über die Hauptprotagonisten und Orte in den anderen Büchern. Dieses Mal habe ich wirklich Notizen gemacht. Ich finde das Eismonduniversum von Morris fantastisch!

Das Eismonduniversum in 800 Jahren
4

Wieder interessant

Gute Fortsetzung. Man fragt sich lange, was einer der Handlungsstränge für eine Relevanz hat, jedoch ist er unterhaltsam und am Ende kommt die grausige Erkenntnis. Wieder fielen mir die Charaktere etwas negativ auf, weil sie mir allesamt zu vertrauensselig sind. Der erste Band hat an jeder Ecke davon gesprochen, dass es eine Welt voller gegenseitiger Spionage ist, was bei mir dafür gesorgt hat, dass ich jedem neuen Charakter misstraue. Aber das ist bisher quasi immer unbegründet und niemand misstraut irgendwem. Das Buch hätte mich nicht so auf Spionage einstellen sollen, wenn ich dadurch misstrauischer als die Charaktere werde. Trotzdem ist das Buch gut und kurzweilig und die Charaktere sind liebenswert genug.

3

Ich liebe die Romane von Brandon Q. Morris, in denen er uns LeserInnen in ferne, aber tatsächlich real mögliche Welten entführt. Leider bin ich vom ersten Band seiner neuen Trilogie nicht so sehr begeistert, wie ich es gehofft hatte. Typisch für den Autor gibt es mehrere Handlungsstränge, die am Ende aufeinandertreffen, was mir an sich gefällt. In „Tachyon – Die Waffe“ allerdings war ich auch aufgrund der vielen physikalischen Begriffe und der gigantischen Zukunft, die Brandon Q. Morris entworfen hat, verwirrt. Es stört mich nicht, wenn ich nicht alle Fachbegriffe verstehe, aber die Welt, die der Autor in diesem Roman erschaffen hat, war mir zu groß, um sie in Gänze zu fassen und zu begreifen. Die Geschichte spielt in verschiedenen Jahren um 2800, also so weit in der Zukunft, dass die Menschheit andere Planeten und auch unseren Erdmond besiedelt hat. Da die Planeten und Monde so weit voneinander entfernt sind, ist es logisch, dass Reisen und Kommunikation ewig dauern. Doch mit der Tachyon-Strahlung ist es in diesem Buch möglich, diese weiten Entfernungen zu bewältigen. Überlichtschnelle Teilchen sind von den heutigen Physikern als nicht möglich bewertet, spielen aber in Hard Science Fiction-Romanen eine große Rolle, denn sie ermöglichen interplanetare Reisen und Kommunikation. (Ich habe hier nicht alles verstanden und gebe keine Gewähr darauf, alles korrekt wiedergegeben zu haben. ;-)) Die Bewusstsreinigung, die den Menschen ermöglicht, ihr Wesen von ihrem Körper zu trennen und so in einen anderen, sogar künstlich erschaffenen Biobag, oder gar in eine Maschine zu wechseln und damit unsterblich zu sein, spielt eine große Rolle in der Geschichte. So verfolgen wir beispielsweise Claudio Pedramonte in Gestalt eines Menschen, eines Raumschiffs und sogar eines Torpedos. Sehr spannend meiner Meinung nach. Was mich sehr gestört hat: Der Klappentext nimmt unheimlich viel vorweg und hat dafür gesorgt, dass ich eine ganz andere Geschichte erwartet hatte. Es fällt mir schwer, meine Gedanken zum Roman zu formulieren und ich weiß ehrlich nicht, wie ich das Buch bewerten soll. Die Zukunftswelt, die der Autor darin zeigt, ist voller Dinge, die wir uns heutzutage kaum vorstellen können, das war sehr interessant. Die Geschichte war auch spannend, allerdings hatte sie für mich zu viele Längen und zu wenige Überraschungen. Da ich schon einige Bücher des Autoren gelesen habe, ist mir der Aufbau seiner Bücher vertraut. Wie die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Handlungssträngen hergeleitet und verknüpft wurden, war mir in Tachyon aber zu undeutlich und mir fehlten die so typischen Aha-Momente. Fazit Leider zu viele Längen und die Handlungsstränge waren nicht mit den für den Autor typischen Aha-Momenten und überraschenden Wendungen verknüpft, so dass mich das Buch nicht fesselnd konnte. Allgemeines zum Buch Autor: Brandon Q. Morris Verlag: Fischer TOR Erscheinungsdatum: 28.06.2023 Seiten: 496 Genre: Hard Science Fiction Erster Band einer Trilogie Meine Bewertung: 3/5 Sterne Unbezahlte Werbung, da es sich um ein Rezensionsexemplar handelt, das mir vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür!

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2

Just like many other SciFi stories, it had me wondering at times about the science. Most of them try to sell it as quite likely (and not some basically fantastical mumbo-jumbo) and this was no different. The timeline of the story arch was complicated as it was to be expected. I only realised now that it’s supposed to be a series of books and otherwise I would have felt that the ending was not satisfying.

4

"Tachyon - Die Waffe" ist ein sehr gut durchdachter Science-Fiction-Roman. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven und Zeitebenen erzählt, sodass man mit einer gewissen Aufmerksamkeit lesen muss. Mir hat es sehr gut gefallen. Band 2 liegt schon bereit.

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