Die Legende des Feuerberges

Die Legende des Feuerberges

von Sarah Lark·Buch 3 von 3
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4.65
TaurangaFrauenromanOtagoGefühlvoll

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Beschreibung

Otaki, Nordinsel, 1880: Aroha wächst in dem von ihrer Mutter Linda geführten Waisenhaus glücklich auf. Ein Tag im September verändert jedoch ihr Leben, als sie in Neuseelands großes Zugunglück gerät - und Schreckliches erleben muss.

Auf Rata Station, der Schaffarm ihrer Tante, soll sie genesen und wieder Hoffnung finden. Mithilfe des träumerischen Robin und ihrer temperamentvollen Cousine March wagt sie schließlich einen großen Schritt, und es kommt zu einer Begegnung, die ihrem Leben eine ungeahnte Wendung gibt ...

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
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Seitenzahl
N/A
Preis
13.99 €

Beiträge

5
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5

Opotiki, Nordinsel, 1880: Aroha wächst in dem von ihrer Mutter Linda geführten Waisenhaus glücklich auf. Ein Tag im September verändert jedoch ihr Leben, als sie in Neuseelands großes Zugunglück gerät und Schreckliches erleben muss. Auf der Schaffarm ihrer Tante, Rata Station, soll sie genesen und wieder Hoffnung finden. Mit Hilfe des träumerischen Robin und ihrer temperamentvollen Cousine March wagt sie schließlich einen großen Schritt, und es kommt zu einer Begegung, die ihrem Leben eine ungeahnte Wendung gibt ... Ich liebe den Schreibstil der Autorin und es ist einfach genial das die Bücher obwohl sie zu einer Reihe gehören ineinander abgeschlossen sind

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5

Eine Zeitreise ins beeindruckende Neuseeland Worum geht’s? 1880: Als Aroha bei einem Zugunglück ihre große Liebe verliert, erscheint ihr alles sinnlos. Ist sie wirklich von den Göttern verflucht? Sie sucht auf Rata Station Zuflucht, um dem Verlust zu entfliehen. Dort trifft sie auf ihren jungen Onkel Robin, der von einer Zukunft am Theater träumt und wagt mit ihm den Schritt in eine neue Zukunft, der beider Leben eine unvorhergesehene Wendung bringt. Meine Meinung: Mit dem in sich abgeschlossenen dritten Teil „Die Legende des Feuerberges“ beendet Sarah Lark ihre historische Roman-Trilogie um die Feuerblüten-Saga. Und wie immer ist auch dieses Buch absolut eindrucksvoll! Hervorragend recherchiert entführt uns die Autorin ins Neuseeland der 1880-1890er Jahre. Nicht nur in eine sich verändernde Welt aufstrebender Industrialisierung, sondern auch in die unglaublich vielfältige und bezaubernde Landschaft Neuseelands. Als Neuseeland-Fan kann ich nicht genug bekommen von ihren Beschreibungen und Darstellungen, in Rotorua Bay war ich selbst bereits und konnte alles wieder lebendig vor mir sehen! Hier begleiten wir hauptsächlich Aroha, die Tochter von Linda und Fitz, die schwere Schicksalsschläge erleben muss und schließlich in Rotorua landet, wo sie ein Hotel eröffnen möchte. Und wir erleben Robin, wie er versucht, sich seinen Traum von der großen Shakespeare-Bühne zu erfüllen. Dann haben wir noch March, die Enkelin von Jane, die versucht als Frau im Vorstand eines Industrieunternehmens Fuß zu fassen. Und auch Linda, Jane, Cat, Chris und all die anderen, die mir in den ersten beiden Bänden ans Herz gewachsen sind, dürfen wir wiedertreffen, ebenso wie die Damen aus Ladys Goldmine. Das mag ich so an Sarah Larks Büchern, dass wir auch aus den anderen Reihen immer wieder Menschen begegnen und das Gefühl haben, nach langer Zeit alte, liebgewonnene Bekannte wiederzutreffen. Die gut recherchierte Geschichte um all diese Protagonisten ist dann geprägt von den ersten Aufständen der Arbeiter und die schlechten Arbeitsbedingungen in den Fabriken. Wir erleben Rassismus der chinesischen Bevölkerung gegenüber. Die ersten Cable Cars fahren, die Industrialisierung breitet sich aus. Und zwischen all diesen historischen teils realen Ereignissen wird es wieder emotional, mitreißend, spannend und obwohl das Buch weit über 800 Seiten hat, ist jedes Kapitel ein absoluter Page Turner. Bei Sarah Lark ist es wirklich so, dass ich die Bücher nicht nur lese, sondern miterlebe, als wäre ich ein Teil der liebgewonnenen Truppe, um die es geht. Hier kann ich richtig mitfiebern und mithoffen und es ist so schade, dass mit diesem Band die Trilogie abgeschlossen ist. Aber zum Glück schreibt Sarah Lark weiter und wir werden sicher die eine oder den anderen in kommenden Büchern wiedertreffen und ich freue mich schon sehr auf weitere Erzählungen aus Neuseeland! Von mir eine von Herzen kommende Leseempfehlung! Fazit: Mit „Die Legende des Feuerberges“ beendet Sarah Lark ihre Feuerblüten-Saga und es war wieder ein wundervolles Erlebnis, ihre Protagonisten auch hier begleiten zu dürfen. Die Autorin beherrscht es perfekt, historische Ereignisse und fiktive Geschichten miteinander zu verweben und ihre LeserInnen mitzunehmen auf eine Reise durch die Zeit in ein Land, das so weit entfernt ist und durch ihre Bücher doch so nah wirkt. Ich habe jede Seite verschlungen. Es war wieder spannend, emotional, lebendig und einfach nur mitreißend. 5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf weitere Ausflüge nach Neuseeland mit Sarah Lark!

5

Dieses Buch einer Reihe (wusste dies zunächst nicht) ist grandios! Anfangs braucht man, um in das Geschehen reinzukommen, aber dann wird es spannend und man fiebert mit den Hauptcharakteren mit etc. Was ich auch toll finde, ist, dass in mehreren Strängen erzählt wird.

3

Das ist nun der Abschlussband der Feuerblüten-Trilogie. Auch hier geht es eine Generation weiter. Die Enkel von Ida und Cat haben hier die Hauptrollen, wobei man auch im dritten Teil allen Figuren mal mehr, mal weniger wieder begegnet. Das empfinde ich als sehr positiv! Die Trilogie hat somit einen charakterlichen Rahmen, der von Buch zu Buch erweitert wird, aber Wiedererkennungswert hat. In diesem Band spielt die Industrialisierung eine große Rolle. Auch in Neuseeland hatten Maschinen Einzug genommen, Arbeiter wurden ausgebeutet, gering bezahlt und Frauen unterdrückt. In diesem Wirtschaftszweig zeigt March, Maras Tochter, ihr Können und ihre Qualitäten als Geschäftsführerin. Skrupellos hat sie nur Gewinnmaximierung im Sinn und vergisst die vielen leidenden Arbeiter, die für einen Hungerlohn ihre Gesundheit in den Fabriken lassen. Zweifelsohne findet sich hier der Charakter ihres kriegerischen Hauhau-Maorivaters wieder. Mit ihr bin ich leider nicht richtig warm geworden. Aroha, Carols Tochter, muss viele Schicksalsschläge erleiden. Liebe und Glück scheinen ihr nicht vergönnt zu sein. In sehr jungen Jahren wird sie Zeugen eines schweren Zugunglücks, bei dem ihre große Liebe tödlich verunglückt. Dieser Unfall ist laut Wikipedia der älteste bekannte Eisenbahnunfall, der durch Wind verursacht wurde. Ihr weiterer Weg führte sie zu den Pink and White Terraces, die am 10. Juni 1886 durch einen Vulkanausbruch zerstört wurden. Sarah Lark hat diesen Terrassen einen großen Teil im Buch gewidmet, sodass ich unbedingt wissen wollte, was es damit auf sich hatte. Ich recherchierte im Internet und bin über DIESEN Wikipedia-Eintrag gestolpert. Auch in diesem Band hat die Autorin somit wieder einige historische Begebenheiten als Rahmenbedingungen für ihren Roman gewählt. In dieser Hinsicht ist sie sich treu geblieben. Als letzter Protagonist ist Robin zu nennen. Der jüngste Sohn von Cat und Chris schlägt ein bisschen aus der Reihe. Er ist ein sensibler und naiver junger Mann, dessen Herz fürs Theater schlägt. Für nicht mehr und nicht weniger. Durch seine Naivität und Zurückhaltung ist sein Leben durch Unterdrückung und Unglücklichsein geprägt, bis das Schicksal ihm eine unerwartete Wendung und eine riesengroße Portion Glück bringt. Man kann schon erahnen, dass dieser letzter Teil sehr viele Themen beinhaltet und somit für meinen Geschmack etwas überladen war. Hier wollte die Autorin eindeutig zu viel. Sehr viele Handlungsstränge müssen verfolgt und zum Abschluss gebracht werden. Das ist Sarah Lark zwar gelungen, zum Ende hin bleiben keine Fragen offen, doch hat mich diese Fülle an Geschichten etwas ermüdet. An einigen Stellen empfand ich den Fortgang der Lebenswege der Figuren sehr konstruiert. Schwieriege Gegenspieler wurden recht schnell aus der Geschichte katapultiert. Es hätte spannender werden können, hätte sich die Autorin auf weniger Handlungsstränge konzentriert. Damit wäre mehr Luft für Verzwickungen gewesen. Zum Hörbuch: Auch dieser letzte Teil wurde, wie auch bereits der zweite, von der wunderbaren Dana Geissler gesprochen. Ich habe ihr sehr gerne zugehört und fand es toll, dass man sich als Hörer nicht schon wieder auf eine neue Stimme hat gewöhnen müssen. Fazit: Der Abschlussband wartet mit interessanten Charakteren auf, die in der überfüllten Story leider etwas untergehen. Historisch lernt man auch hier wieder einiges dazu und das Buch animiert zur nachträglichen Recherche über die im Buch erwähnten Unglücke als auch die Entwicklung Neuseelands. Der dritte Teil schließt die Feuerblüten-Trilogie schön ab, auch wenn ich ihn lieber etwas straffer gehabt hätte.

5

Ein toller Abschluss. Hat mir nochmal richtig gut gefallen.

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