Die Geister von New York
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Craig Schaefer ist das Pseudonym der Autorin Heather Schaefer. Sie lebt in North Carolina, wo sie sich gerne in Museen, Büchereien, an einsamen Kreuzungen mitten im Nirgendwo und ähnlichen Orten aufhält, wo sich Autor*innen düsterer Fantasy gerne versammeln.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Verdammt gut geschrieben
Dieses Buch hat einfach alles. Intrigen, Geheimnisse, Gewalt, Magie, Liebe und unvorhergesehene Wendungen. Zusammen mit dem Protagonisten Lionel Page erleben wir die Einführung in eine Welt voller Magie. Lionel ist Journalist und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht Schwindler ins Rampenlicht zu ziehen und deren unlautere Machenschaften aufzudecken. Bedingt durch seine Vergangenheit begibt er sich nach New York und beginnt nach einem verschollen geglaubten Manuskript von Edgar A. Poe zu suchen. Dabei wird er in immer dunklere Machenschaften hineingezogen und sieht sich bald mit einem ganz neuen Blick auf die Welt konfrontiert. Super geschrieben, ich bin richtig in die Story abgetaucht und wurde bis zum Ende immer wieder überrascht.
Auf der Suche nach Schwindlern
Lionel Page ist Journalist und hat es sich zur Aufgabe gemacht Schwindler zu entlarven, die Menschen mit falscher Magie und Wunderheilung hereinlegen. Dabei gerät er auf die Spuren waren Magie, alter Magie und entdeckt, dass auch in seinen Adern magisches Potential zu liegen scheint. Eine rasante Geschichte durch das zauberhafte New York, düster und mit einigen Gewaltszenen. Es hat mich mehrere Anläufe gekostet das Buch zu hören, aber jetzt frage ich mich ehrlich wieso. Mir hat die Geschichte gefallen, wenn ich auch zwischendurch ein wenig durcheinander gekommen bin wer nun zu wem gehört. Auf jeden Fall sehr spannend und den nächsten Teil werde ich auch hören!
Spannend mit überraschender Wendung
Lionel‘s Welt wird auf den Kopf gestellt, als er einer rätselhaften Story nach New York folgt . Als Reporter der Wahrheiten ans Licht bringen will, kommt ihm das sehr gelegen, den ein Manuskript von niemand geringerem als Edgar Allan Poe ist im Umlauf und beinhaltet wohl das unbekannte und wahrhaft schockierende Ende einer Geschichte die 1845 veröffentlicht wurde. Kann er das Rätsel darum lösen? Eine unbekannte Frau die ihm immer wieder über den Weg läuft, wird im dabei behilflich sein. Und das was er alles erlebt, steigt über seinen Verstand hinaus. Den er hatte nie an wahre Magie und Götter geglaubt. Bis jetzt. Wirklich gut geschrieben, flüssig zu lesen und man kann es nicht weglegen, weil man wissen will, was als Nächstes passiert. Die Charaktere mochte ich auch direkt, die Sache mit den Titanen und Göttern war erst ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber mir gefiel es im Großen und Ganzen sehr gut.
Mystery a la Dan Brown trifft auf griechische Göttermagie!
Zu Anfang braucht etwas bis die Story Fahrt aufnimmt, aber ist der Stein ins Rollen geraten kann man gar nicht schnell genug durch die Geschichte fliegen! Craig Schaefer kombiniert hier in einzigartiger Manier > Spannung bis zur letzten Seite > die Atmosphäre eines düsteren Thrillers mit einer Priese Edgar A.P. > Verfolgungsjagden und rätselhafte Verbindungen von Zirkeln und mächtigen Persönlichkeiten a la Dan Brown > Liebe > tiefgründigere Charaktere > und nicht zuletzt ein Hauch Magie, die einen erst später in der Geschichte plötzlich unvermittelt trifft wie eine Ohrfeige, mit der man nicht gerechnet hat und einen mit offenem Mund und Faszination zurück lässt. Habe ich schon erwähnt, dass ich auch keinen Autor kenne, der Magie und griechische Mythologie so erfrischend neu kombiniert hat? Craig Schaefers Schreibstil ist absolut treffend zur gesamten Atmosphäre des Buches. Seine Sprache ist so bildhaft und doch direkt und nicht zu detailliert. Doch muss man dazu sagen, dass gewisse Situationen auch nicht für zart Beseitete beschrieben sind. Alle bedeutenden Charaktere haben für mich die benötigte Tiefe und handeln immer so, wie man es ihnen zuschreiben würde. Keine Entscheidung wirkt flach oder konstruiert. Schaefer schafft es, dass sich die „zurechtgelegte Geschcihte eines Autors“ nicht wie eine solche anfühlt - es fühlt sich eher an, als entdecke man die Geschichte zusammen mit den Charakteren und man sei mittendrin. Und wenn man denkt, jetzt ist die Story ist gleich zu Ende, jetzt ist der Höhepunkt erreicht - weit gefehlt! Es gibt einen wunderbaren roten Faden und Spannungsbogen, der sich bis ins letzte Kapitel zieht. Großartig und für mich persönlich auch nicht vorhersehbar gewesen. Alles im allem kann ich das Buch jedem nur wärmstens empfehlen!
Die Geister von New York von Craig Schaefer bietet eine interessante Prämisse und taucht tief in die Welt der Urban Fantasy ein. Besonders hervorzuheben ist der gute und angenehme Schreibstil des Autors, der die Leser mühelos durch die Geschichte führt und eine dichte Atmosphäre schafft. Es ist faszinierend zu sehen, wie Schaefer bekannte New Yorker Schauplätze mit übernatürlichen Elementen verwebt. Ein echtes Highlight ist auch die gelungene Bezugnahme auf ein eher unbekanntes Werk von Edgar Allan Poe, was dem Ganzen eine intellektuelle Tiefe verleiht und zeigt, dass der Autor seine Recherche gut gemacht hat. Das Konzept als gelungene Urban Fantasy funktioniert im Kern wirklich gut und hat definitiv Potenzial. Leider leidet das Buch unter einer übermäßig großen Stückzahl an Pantheonen, übernatürlichen Wesen, der Mafia, zwielichtigen Personen und Kulten. Dies führt schnell zu einer Überforderung und macht die Handlung unübersichtlich. Man verliert leicht den Überblick, wer zu wem gehört und welche Rolle die einzelnen Fraktionen spielen. Hinzu kommt, dass der Antagonist flach und unglaubwürdig bleibt. Seine Motivationen und Handlungen wirken oft nicht nachvollziehbar, was die Spannung mindert. Auch die Protagonisten können mitunter anstrengend sein. Ihre Entscheidungen und ihr Verhalten wirken nicht immer konsistent oder nachvollziehbar, was es schwierig macht, eine echte Bindung zu ihnen aufzubauen. Insgesamt ist "Die Geister von New York" ein Buch mit viel Potenzial und einem soliden Grundgerüst, das jedoch unter seiner eigenen Ambition leidet, zu viele Elemente in eine Geschichte zu pressen. Wer über die genannten Schwächen hinwegsehen kann und eine atmosphärische Urban Fantasy mit einem guten Schreibstil schätzt, wird hier dennoch unterhalten
Zu Anfang braucht etwas bis die Story Fahrt aufnimmt, aber ist der Stein ins Rollen geraten kann man gar nicht schnell genug durch die Geschichte fliegen!
Jedes Kapitel ist wie ein Puzzlestück. Erst am Ende sieht man, worum es schon am Anfang ging. Super spannend und vielseitig.
Richtig gutes Urban Fantasy Buch mit tollem New York Setting. Ich fand den Schreibstil toll und die Charaktere sind mit viel Liebe gezeichnet. Lionel ist ein Journalist und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Scharlatane zu enttarnen. Sein Kindheit war tragisch. Er hat seine Mutter bei einem schlimmen Brand verloren, von seinem Vater weiß er nichts. Auch an die Nacht des Brandes kann er sich kaum erinnern. Bis eines Tages eine Nachricht von Regina Dunkel kommt, die ihn auffordert zu ihm zu kommen. Eine sehr eloquente, reiche Frau empfängt ihn und bitte ihn das Manuskript von Edgar Allan Poe zu besorgen, dass in New York aufgetaucht ist. Es ist nicht irgendein Schriftstück, denn es enthalt ein Geheimnis dass für die Menschheit alles ändern könnte. Sie bezahlt ihm praktisch was er möchte und er hat ein unendliches Budget, Geld spielt keine Rolle. Na gut, ein bezahlter Trip nach New York - warum nicht? Doch es geht dort nicht mit rechten Dingen zu. Lionel ist ist permanent in Gefahr und es geht nicht nur um das Manuskript, sondern auch um die Vergangenheit von Lionel. Klare Leseempfehlung ♥️
"Dark-Fantasy trifft Urban-Fantasy"
Ich lieb das Buch so sehr! Es hat mich durch die Halloween-Tage begleitet und mich genau in die richtige Stimmung versetzt. Die Atmosphäre ist eine diffuse Mischung aus morbider Düsternis, vielen magischen Geheimnissen und versprüht dazu noch Vibes wie bei diesen alten Privatdetektiv-Filmen. Ein ungewöhnlicher und definitiv erfrischendender Mix, der sicherlich alles andere als Mainstream auf dem Fantasybuch-Markt ist. Man fliegt nur so durch die Kapitel hindurch und ganz ehrlich, niemals wusste ich, was mich im nächsten Kapitel erwarten oder wohin die Reise auch nur ansatzweise gehen könnte. Das macht die komplexe Story extrem spannend und hatte mich tief ins dunkle, makabre New York abtauchen lassen. Craig Schaefer hat mir durch seinen flüssigen, leichten Schreibstil richtige New York - Feelings gezaubert. Auch die Charaktere waren mir, durch ihre Ecken und Kanten, direkt sympathisch und haben sich schnell in mein Herz geschlichen. Der Autor schafft in diesem Buch sein ganz eigenes, originelles Magiesystem. Puh... Ich muss jetzt echt aufhören, weil ich euch auch nicht spoilern möchte. 😅🙈 Aber dieses Buch ist ein absoluter Geheimtipp meinerseits!! Ich hab Band 2 direkt bestellt! 😁

Für meinen Geschmack zog sich der Anfang ein wenig, um den Genre gerecht zu werden. Er startet als Roman/Krimi und benötigt bis Seite 200, bis endlich ein wenig Magie und Fantasy ins Spiel kommt. Dann kommt die Geschichte tatsächlich in Fahrt, wobei mir alle 3 Hauptprotagonisten doch ein wenig oberflächlich daher kommen. Die Sache zwischen Lionel und Maggie ist süss aber etwas unglaubwürdig umgesetzt. Trotz dieser ganzen Punkte fand ich die Grundidee mit den Aufzeichnungen von Edgar Allen Poe fantastisch und zwischendurch konnte ich das Buch nicht aus der Hand lesen. Aber dann ab ca. Seite 400 verlor ich das Interesse. Ich kann nicht mit Gewissheit sagen, warum. Vermutlich war die Thematik eine Nummer zu groß. Meine Erwartung war immens, dem ist der Autor wahrscheinlich nicht gewachsen gewesen. Trotz allem werde ich wahrscheinlich den 2. Band lesen, denn man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben. Diese Chance hat der Autor definitiv verdient. Der Schreibstil und der Humor trifft absolut meinen Geschmack -wenn auch nicht durchgängig- Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob es eine Steigerung ersichtlich ist 😉
Mehr aus dieser Reihe
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Craig Schaefer ist das Pseudonym der Autorin Heather Schaefer. Sie lebt in North Carolina, wo sie sich gerne in Museen, Büchereien, an einsamen Kreuzungen mitten im Nirgendwo und ähnlichen Orten aufhält, wo sich Autor*innen düsterer Fantasy gerne versammeln.
Beiträge
Verdammt gut geschrieben
Dieses Buch hat einfach alles. Intrigen, Geheimnisse, Gewalt, Magie, Liebe und unvorhergesehene Wendungen. Zusammen mit dem Protagonisten Lionel Page erleben wir die Einführung in eine Welt voller Magie. Lionel ist Journalist und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht Schwindler ins Rampenlicht zu ziehen und deren unlautere Machenschaften aufzudecken. Bedingt durch seine Vergangenheit begibt er sich nach New York und beginnt nach einem verschollen geglaubten Manuskript von Edgar A. Poe zu suchen. Dabei wird er in immer dunklere Machenschaften hineingezogen und sieht sich bald mit einem ganz neuen Blick auf die Welt konfrontiert. Super geschrieben, ich bin richtig in die Story abgetaucht und wurde bis zum Ende immer wieder überrascht.
Auf der Suche nach Schwindlern
Lionel Page ist Journalist und hat es sich zur Aufgabe gemacht Schwindler zu entlarven, die Menschen mit falscher Magie und Wunderheilung hereinlegen. Dabei gerät er auf die Spuren waren Magie, alter Magie und entdeckt, dass auch in seinen Adern magisches Potential zu liegen scheint. Eine rasante Geschichte durch das zauberhafte New York, düster und mit einigen Gewaltszenen. Es hat mich mehrere Anläufe gekostet das Buch zu hören, aber jetzt frage ich mich ehrlich wieso. Mir hat die Geschichte gefallen, wenn ich auch zwischendurch ein wenig durcheinander gekommen bin wer nun zu wem gehört. Auf jeden Fall sehr spannend und den nächsten Teil werde ich auch hören!
Spannend mit überraschender Wendung
Lionel‘s Welt wird auf den Kopf gestellt, als er einer rätselhaften Story nach New York folgt . Als Reporter der Wahrheiten ans Licht bringen will, kommt ihm das sehr gelegen, den ein Manuskript von niemand geringerem als Edgar Allan Poe ist im Umlauf und beinhaltet wohl das unbekannte und wahrhaft schockierende Ende einer Geschichte die 1845 veröffentlicht wurde. Kann er das Rätsel darum lösen? Eine unbekannte Frau die ihm immer wieder über den Weg läuft, wird im dabei behilflich sein. Und das was er alles erlebt, steigt über seinen Verstand hinaus. Den er hatte nie an wahre Magie und Götter geglaubt. Bis jetzt. Wirklich gut geschrieben, flüssig zu lesen und man kann es nicht weglegen, weil man wissen will, was als Nächstes passiert. Die Charaktere mochte ich auch direkt, die Sache mit den Titanen und Göttern war erst ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber mir gefiel es im Großen und Ganzen sehr gut.
Mystery a la Dan Brown trifft auf griechische Göttermagie!
Zu Anfang braucht etwas bis die Story Fahrt aufnimmt, aber ist der Stein ins Rollen geraten kann man gar nicht schnell genug durch die Geschichte fliegen! Craig Schaefer kombiniert hier in einzigartiger Manier > Spannung bis zur letzten Seite > die Atmosphäre eines düsteren Thrillers mit einer Priese Edgar A.P. > Verfolgungsjagden und rätselhafte Verbindungen von Zirkeln und mächtigen Persönlichkeiten a la Dan Brown > Liebe > tiefgründigere Charaktere > und nicht zuletzt ein Hauch Magie, die einen erst später in der Geschichte plötzlich unvermittelt trifft wie eine Ohrfeige, mit der man nicht gerechnet hat und einen mit offenem Mund und Faszination zurück lässt. Habe ich schon erwähnt, dass ich auch keinen Autor kenne, der Magie und griechische Mythologie so erfrischend neu kombiniert hat? Craig Schaefers Schreibstil ist absolut treffend zur gesamten Atmosphäre des Buches. Seine Sprache ist so bildhaft und doch direkt und nicht zu detailliert. Doch muss man dazu sagen, dass gewisse Situationen auch nicht für zart Beseitete beschrieben sind. Alle bedeutenden Charaktere haben für mich die benötigte Tiefe und handeln immer so, wie man es ihnen zuschreiben würde. Keine Entscheidung wirkt flach oder konstruiert. Schaefer schafft es, dass sich die „zurechtgelegte Geschcihte eines Autors“ nicht wie eine solche anfühlt - es fühlt sich eher an, als entdecke man die Geschichte zusammen mit den Charakteren und man sei mittendrin. Und wenn man denkt, jetzt ist die Story ist gleich zu Ende, jetzt ist der Höhepunkt erreicht - weit gefehlt! Es gibt einen wunderbaren roten Faden und Spannungsbogen, der sich bis ins letzte Kapitel zieht. Großartig und für mich persönlich auch nicht vorhersehbar gewesen. Alles im allem kann ich das Buch jedem nur wärmstens empfehlen!
Die Geister von New York von Craig Schaefer bietet eine interessante Prämisse und taucht tief in die Welt der Urban Fantasy ein. Besonders hervorzuheben ist der gute und angenehme Schreibstil des Autors, der die Leser mühelos durch die Geschichte führt und eine dichte Atmosphäre schafft. Es ist faszinierend zu sehen, wie Schaefer bekannte New Yorker Schauplätze mit übernatürlichen Elementen verwebt. Ein echtes Highlight ist auch die gelungene Bezugnahme auf ein eher unbekanntes Werk von Edgar Allan Poe, was dem Ganzen eine intellektuelle Tiefe verleiht und zeigt, dass der Autor seine Recherche gut gemacht hat. Das Konzept als gelungene Urban Fantasy funktioniert im Kern wirklich gut und hat definitiv Potenzial. Leider leidet das Buch unter einer übermäßig großen Stückzahl an Pantheonen, übernatürlichen Wesen, der Mafia, zwielichtigen Personen und Kulten. Dies führt schnell zu einer Überforderung und macht die Handlung unübersichtlich. Man verliert leicht den Überblick, wer zu wem gehört und welche Rolle die einzelnen Fraktionen spielen. Hinzu kommt, dass der Antagonist flach und unglaubwürdig bleibt. Seine Motivationen und Handlungen wirken oft nicht nachvollziehbar, was die Spannung mindert. Auch die Protagonisten können mitunter anstrengend sein. Ihre Entscheidungen und ihr Verhalten wirken nicht immer konsistent oder nachvollziehbar, was es schwierig macht, eine echte Bindung zu ihnen aufzubauen. Insgesamt ist "Die Geister von New York" ein Buch mit viel Potenzial und einem soliden Grundgerüst, das jedoch unter seiner eigenen Ambition leidet, zu viele Elemente in eine Geschichte zu pressen. Wer über die genannten Schwächen hinwegsehen kann und eine atmosphärische Urban Fantasy mit einem guten Schreibstil schätzt, wird hier dennoch unterhalten
Zu Anfang braucht etwas bis die Story Fahrt aufnimmt, aber ist der Stein ins Rollen geraten kann man gar nicht schnell genug durch die Geschichte fliegen!
Jedes Kapitel ist wie ein Puzzlestück. Erst am Ende sieht man, worum es schon am Anfang ging. Super spannend und vielseitig.
Richtig gutes Urban Fantasy Buch mit tollem New York Setting. Ich fand den Schreibstil toll und die Charaktere sind mit viel Liebe gezeichnet. Lionel ist ein Journalist und hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Scharlatane zu enttarnen. Sein Kindheit war tragisch. Er hat seine Mutter bei einem schlimmen Brand verloren, von seinem Vater weiß er nichts. Auch an die Nacht des Brandes kann er sich kaum erinnern. Bis eines Tages eine Nachricht von Regina Dunkel kommt, die ihn auffordert zu ihm zu kommen. Eine sehr eloquente, reiche Frau empfängt ihn und bitte ihn das Manuskript von Edgar Allan Poe zu besorgen, dass in New York aufgetaucht ist. Es ist nicht irgendein Schriftstück, denn es enthalt ein Geheimnis dass für die Menschheit alles ändern könnte. Sie bezahlt ihm praktisch was er möchte und er hat ein unendliches Budget, Geld spielt keine Rolle. Na gut, ein bezahlter Trip nach New York - warum nicht? Doch es geht dort nicht mit rechten Dingen zu. Lionel ist ist permanent in Gefahr und es geht nicht nur um das Manuskript, sondern auch um die Vergangenheit von Lionel. Klare Leseempfehlung ♥️
"Dark-Fantasy trifft Urban-Fantasy"
Ich lieb das Buch so sehr! Es hat mich durch die Halloween-Tage begleitet und mich genau in die richtige Stimmung versetzt. Die Atmosphäre ist eine diffuse Mischung aus morbider Düsternis, vielen magischen Geheimnissen und versprüht dazu noch Vibes wie bei diesen alten Privatdetektiv-Filmen. Ein ungewöhnlicher und definitiv erfrischendender Mix, der sicherlich alles andere als Mainstream auf dem Fantasybuch-Markt ist. Man fliegt nur so durch die Kapitel hindurch und ganz ehrlich, niemals wusste ich, was mich im nächsten Kapitel erwarten oder wohin die Reise auch nur ansatzweise gehen könnte. Das macht die komplexe Story extrem spannend und hatte mich tief ins dunkle, makabre New York abtauchen lassen. Craig Schaefer hat mir durch seinen flüssigen, leichten Schreibstil richtige New York - Feelings gezaubert. Auch die Charaktere waren mir, durch ihre Ecken und Kanten, direkt sympathisch und haben sich schnell in mein Herz geschlichen. Der Autor schafft in diesem Buch sein ganz eigenes, originelles Magiesystem. Puh... Ich muss jetzt echt aufhören, weil ich euch auch nicht spoilern möchte. 😅🙈 Aber dieses Buch ist ein absoluter Geheimtipp meinerseits!! Ich hab Band 2 direkt bestellt! 😁

Für meinen Geschmack zog sich der Anfang ein wenig, um den Genre gerecht zu werden. Er startet als Roman/Krimi und benötigt bis Seite 200, bis endlich ein wenig Magie und Fantasy ins Spiel kommt. Dann kommt die Geschichte tatsächlich in Fahrt, wobei mir alle 3 Hauptprotagonisten doch ein wenig oberflächlich daher kommen. Die Sache zwischen Lionel und Maggie ist süss aber etwas unglaubwürdig umgesetzt. Trotz dieser ganzen Punkte fand ich die Grundidee mit den Aufzeichnungen von Edgar Allen Poe fantastisch und zwischendurch konnte ich das Buch nicht aus der Hand lesen. Aber dann ab ca. Seite 400 verlor ich das Interesse. Ich kann nicht mit Gewissheit sagen, warum. Vermutlich war die Thematik eine Nummer zu groß. Meine Erwartung war immens, dem ist der Autor wahrscheinlich nicht gewachsen gewesen. Trotz allem werde ich wahrscheinlich den 2. Band lesen, denn man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben. Diese Chance hat der Autor definitiv verdient. Der Schreibstil und der Humor trifft absolut meinen Geschmack -wenn auch nicht durchgängig- Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob es eine Steigerung ersichtlich ist 😉