Kafka und der Tote am Seil
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jon Steinhagen schreibt Drehbücher, Musicals und preisgekrönte Theaterstücke. Gelegentlich sieht man ihn auch vor der Kamera und auf der Bühne. Er liebt seine Heimatstadt Chicago, alte Schwarz-Weiß-Filme mit Cary Grant und sein hundert Jahre altes Klavier. »Kafka und der Tote am Seil« ist sein erster Roman.
Beiträge
Eigentlich sollte Franz Kafka tot sein. Immerhin hatte er Tuberkulose im Endstadium und war sich sicher, eines Abends die Augen zum letzten Mal geschlossen zu haben. Aber dann wacht er am nächsten Morgen in der Obhut von Gregor Samsa, seiner eigenen Romanfigur, wieder auf. Doch damit noch nicht genug der Seltsamkeiten: Franz soll eine bizarre Mordserie lösen, deren Ausmaß selbst seinen Verstand übersteigt…
Wer hätte gedacht, dass man mal eine Kakerlake sympathisch finden würde… Kurz zusammengefasst: Diese Geschichte ist eine Kuriosität. Von Schreibstil bis Charakteren nichts ist “normal”. Die Grenzen zwischen Realität und Unerklärlichkeiten verschwimmt, es ist düster und herrlich verworren. Das Buch ist schwer zu bewerten, es ist genial aber auch anstrengend, manchmal verwirrend, dann wieder humorvoll. Kafkas Geschichte ist ein Krimi und ein wilder Ritt durch die Vorstellungskraft: absurd, skurril, besonders… eben kafkaesk.
Humorvoll, skurril, wahnwitzig, fantasievoll, charmant und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Alles, was ich an einem Buch haben möchte.
Cosy Krimi im Fantasygewand
Die Geschichte schafft es eines meines Jahreshighlights zu werden. Ein Krimi der spielend leicht Fantasyelemente und (in kleinem Umfang) reale Fakten miteinander verknüpft. Was wäre, wenn Franz Kanfka nicht mit vierzig Jahren an Tuberkulose verstorben wäre? Wenn er stattdessen am Tag nach seinem vermeintlichen Tod die Augen aufgeschlagen und sich an seinem Krankenbett eine ungewöhnlich große, ungewöhnlich eloquente Kaketlake als Pflegekraft befunden hatte? Die ihm noch dazu ungewöhnlich bekannt vorkäme? Nach dem Kafka nun nicht verstorben ist, wird er gebeten einen Mordfall zu lösen und zusammen mit Gregor Samsa (seiner einst erfundenen Figur aus die Verwandlung) macht er sich auf selbigsten zu lösen. Es bleibt durchweg spannend, die Dialoge witzig, nachdenklich, schneller Schlagabtausch. Die Figuren sind ausgearbeitet, gerade bei Kafka wurden biografische Elemente berücksichtigt, sodass es authentisch bleibt. Das Ende hätte ich so nicht erwartet, aber am Ende bleibt die Geschichte rund. Absolut gelungen, durchdacht und ausgearbeitet.
Kafka, der mit Gregor Samsa (ja, genau, dem Käfer aus "die Verwandlung") in einem mysteriösen Fall ermittelt. Klingt absurd, ist es auch. Manchmal trat die Ermittlung wegen der (ich kann es nicht anders sagen) kafkaesken Darstellungen vollständig in den Hintergrund. Wer auf seltsame Sachen steht, ist hier 100% richtig! Hab's geliebt!
Wie steht ihr zu Abbrechen und "Zur Seite legen" bei Büchern? Schreibt ihr eine Rezension? Ich nicht. Aber ich möchte euch dennoch einen kurzen Einblick in meine aktuelle Meinung geben (auch wenn ich die Sternebewerung dann schwierig finde...) Und hier seht ihr meine Gedanken zu: Jon Steinhagens 💀Kafka und der Tote am Seil💀 Also ganz ehrlich... Das Buch ist ganz schön weird! Es ist definitiv nicht so ein normales Buch, sondern echt abgedreht. Da muss man zuerst reinkommen können... Ich habs zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht geschafft und es nach ca. der Hälfte abgebrochen bzw zur Seite gelegt, vielleicht für einen anderen, passenderen Moment. Der Schreibstil ist zwar immer leicht verständlich und die Länge der Sätze sind angenehm, dennoch bringt die Story mein Hirn ans Ende. Das Buch startet mit einem Insekt, das Franz besucht. Und dann wird er auf sehr schräge Weise überredet, Morde aufzuklären, obwohl er garkein Ermittler ist. Das Unaussprechliche, Unbegreifliche findet immer mehr statt. Dieses Ungreifbare der Geschichte ist zwar auch sehr spannend, aber aktuell nichts für mich😅. Das Buch ist mehrheitlich aus der Sicht von Franz geschrieben. Aber eben nur mehrheitlich. Da gibt es auch noch andere Personen, Stimmen, Wesen. Hast du das Buch schon gelesen? Wie hat es dir gefallen?

Anders als erwartet
Fantasy trifft auf Detektiv-Krimi 🖤 Um nicht zu viel zu Spoilern kann ich wohl behaupten, dass dieser fantastische Roman in Anführungszeichen mega gut umgesetzt war und Spaß gemacht hat, zu lesen. Wer mich um eine Rezension kennt, weiß, dass ich selten Fantasy lese, was mich aber nicht davon abhält mir ab und an mal das ein oder andere Fantasy Werk zuzulegen . Hierbei kann ich auch ebenso einfach benennen, dass ich das Wort Building und dann schreibt sie allgemein, als sehr angenehme empfand und es eine gelungene Ablenkung zum Alltag war
Hat alles was es braucht. Spannung bis zum Schluss, mit einer Prise Humor und viel Kafka
Franz Kafka ist also nie gestorben und soll jetzt mysteriöse Todesfälle lösen? Und dabei steht ihm Gregor Samsa zur Seite, seine Figur aus "Die Verwandlung". Ich kann nur sagen, dass mich dieses Buch vom Cover bis zum Schreibstil total begeistert. Und die Idee erst. Der Autor versteckt gekonnt immer wieder Hinweise auf die Werke von Kafka, besonders auf "Die Verwandlung". Deshalb würde ich meinen, man sollte dieses Werk vorher gelesen haben oder zumindest eine Ahnung haben, um was es geht. Dazu kommen noch die Andeutungen und Wortspiele. Der Schreibstil passt sich dem Jahr 1924 an, jedoch wirken die Gespräche ziemlich modern. An Humor mangelt es auch nicht, sodass ich mir des öfteren den Mund zuhalten musste, weil ich sonst laut losgelacht hätte. Mich konnte die Story komplett überzeugen, man bedenke, es ist ein Urban Fantasy Roman. Realistisches braucht man hier nicht zu erwarten. Am Ende habe ich mir sogar Tränen verkneifen müssen. Dieser Roman hat alles, was es braucht, ich habe nichts zu beanstanden. 10/10 ⭐.

Gut zum hintereinanderweglesen, schöner, schlichter Schreibstil und und durchweg spannend, auch wenn die Lösung des Falls nach knapp der Hälfte des Falls sehr offensichtlich war. Leider kann ich mit dem gesamten Romankonzept von 'Franz Kafka ist nicht an Tuberkulose gestorben und rennt jetzt mit Halluzinations-Gregor-Samsa durch die Gegend und muss einen Mordfall lösen' irgendwie nicht anfreunden. Like. Warum. Was hat das für nen Mehrwert? Das fühlt sich einfach nur ganz merkwürdig an.
Ich hab mich ein wenig durch das Buch gequält, fand es leider im Gegensatz zu anderen Leser:innen überhaupt nicht lustig. Der Twist beziehungsweise die Auflösung war ganz nett. Das Kafka sein Vegetarier-Dasein plötzlich geändert hat fand ich unnötig und doof.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jon Steinhagen schreibt Drehbücher, Musicals und preisgekrönte Theaterstücke. Gelegentlich sieht man ihn auch vor der Kamera und auf der Bühne. Er liebt seine Heimatstadt Chicago, alte Schwarz-Weiß-Filme mit Cary Grant und sein hundert Jahre altes Klavier. »Kafka und der Tote am Seil« ist sein erster Roman.
Beiträge
Eigentlich sollte Franz Kafka tot sein. Immerhin hatte er Tuberkulose im Endstadium und war sich sicher, eines Abends die Augen zum letzten Mal geschlossen zu haben. Aber dann wacht er am nächsten Morgen in der Obhut von Gregor Samsa, seiner eigenen Romanfigur, wieder auf. Doch damit noch nicht genug der Seltsamkeiten: Franz soll eine bizarre Mordserie lösen, deren Ausmaß selbst seinen Verstand übersteigt…
Wer hätte gedacht, dass man mal eine Kakerlake sympathisch finden würde… Kurz zusammengefasst: Diese Geschichte ist eine Kuriosität. Von Schreibstil bis Charakteren nichts ist “normal”. Die Grenzen zwischen Realität und Unerklärlichkeiten verschwimmt, es ist düster und herrlich verworren. Das Buch ist schwer zu bewerten, es ist genial aber auch anstrengend, manchmal verwirrend, dann wieder humorvoll. Kafkas Geschichte ist ein Krimi und ein wilder Ritt durch die Vorstellungskraft: absurd, skurril, besonders… eben kafkaesk.
Humorvoll, skurril, wahnwitzig, fantasievoll, charmant und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Alles, was ich an einem Buch haben möchte.
Cosy Krimi im Fantasygewand
Die Geschichte schafft es eines meines Jahreshighlights zu werden. Ein Krimi der spielend leicht Fantasyelemente und (in kleinem Umfang) reale Fakten miteinander verknüpft. Was wäre, wenn Franz Kanfka nicht mit vierzig Jahren an Tuberkulose verstorben wäre? Wenn er stattdessen am Tag nach seinem vermeintlichen Tod die Augen aufgeschlagen und sich an seinem Krankenbett eine ungewöhnlich große, ungewöhnlich eloquente Kaketlake als Pflegekraft befunden hatte? Die ihm noch dazu ungewöhnlich bekannt vorkäme? Nach dem Kafka nun nicht verstorben ist, wird er gebeten einen Mordfall zu lösen und zusammen mit Gregor Samsa (seiner einst erfundenen Figur aus die Verwandlung) macht er sich auf selbigsten zu lösen. Es bleibt durchweg spannend, die Dialoge witzig, nachdenklich, schneller Schlagabtausch. Die Figuren sind ausgearbeitet, gerade bei Kafka wurden biografische Elemente berücksichtigt, sodass es authentisch bleibt. Das Ende hätte ich so nicht erwartet, aber am Ende bleibt die Geschichte rund. Absolut gelungen, durchdacht und ausgearbeitet.
Kafka, der mit Gregor Samsa (ja, genau, dem Käfer aus "die Verwandlung") in einem mysteriösen Fall ermittelt. Klingt absurd, ist es auch. Manchmal trat die Ermittlung wegen der (ich kann es nicht anders sagen) kafkaesken Darstellungen vollständig in den Hintergrund. Wer auf seltsame Sachen steht, ist hier 100% richtig! Hab's geliebt!
Wie steht ihr zu Abbrechen und "Zur Seite legen" bei Büchern? Schreibt ihr eine Rezension? Ich nicht. Aber ich möchte euch dennoch einen kurzen Einblick in meine aktuelle Meinung geben (auch wenn ich die Sternebewerung dann schwierig finde...) Und hier seht ihr meine Gedanken zu: Jon Steinhagens 💀Kafka und der Tote am Seil💀 Also ganz ehrlich... Das Buch ist ganz schön weird! Es ist definitiv nicht so ein normales Buch, sondern echt abgedreht. Da muss man zuerst reinkommen können... Ich habs zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht geschafft und es nach ca. der Hälfte abgebrochen bzw zur Seite gelegt, vielleicht für einen anderen, passenderen Moment. Der Schreibstil ist zwar immer leicht verständlich und die Länge der Sätze sind angenehm, dennoch bringt die Story mein Hirn ans Ende. Das Buch startet mit einem Insekt, das Franz besucht. Und dann wird er auf sehr schräge Weise überredet, Morde aufzuklären, obwohl er garkein Ermittler ist. Das Unaussprechliche, Unbegreifliche findet immer mehr statt. Dieses Ungreifbare der Geschichte ist zwar auch sehr spannend, aber aktuell nichts für mich😅. Das Buch ist mehrheitlich aus der Sicht von Franz geschrieben. Aber eben nur mehrheitlich. Da gibt es auch noch andere Personen, Stimmen, Wesen. Hast du das Buch schon gelesen? Wie hat es dir gefallen?

Anders als erwartet
Fantasy trifft auf Detektiv-Krimi 🖤 Um nicht zu viel zu Spoilern kann ich wohl behaupten, dass dieser fantastische Roman in Anführungszeichen mega gut umgesetzt war und Spaß gemacht hat, zu lesen. Wer mich um eine Rezension kennt, weiß, dass ich selten Fantasy lese, was mich aber nicht davon abhält mir ab und an mal das ein oder andere Fantasy Werk zuzulegen . Hierbei kann ich auch ebenso einfach benennen, dass ich das Wort Building und dann schreibt sie allgemein, als sehr angenehme empfand und es eine gelungene Ablenkung zum Alltag war
Hat alles was es braucht. Spannung bis zum Schluss, mit einer Prise Humor und viel Kafka
Franz Kafka ist also nie gestorben und soll jetzt mysteriöse Todesfälle lösen? Und dabei steht ihm Gregor Samsa zur Seite, seine Figur aus "Die Verwandlung". Ich kann nur sagen, dass mich dieses Buch vom Cover bis zum Schreibstil total begeistert. Und die Idee erst. Der Autor versteckt gekonnt immer wieder Hinweise auf die Werke von Kafka, besonders auf "Die Verwandlung". Deshalb würde ich meinen, man sollte dieses Werk vorher gelesen haben oder zumindest eine Ahnung haben, um was es geht. Dazu kommen noch die Andeutungen und Wortspiele. Der Schreibstil passt sich dem Jahr 1924 an, jedoch wirken die Gespräche ziemlich modern. An Humor mangelt es auch nicht, sodass ich mir des öfteren den Mund zuhalten musste, weil ich sonst laut losgelacht hätte. Mich konnte die Story komplett überzeugen, man bedenke, es ist ein Urban Fantasy Roman. Realistisches braucht man hier nicht zu erwarten. Am Ende habe ich mir sogar Tränen verkneifen müssen. Dieser Roman hat alles, was es braucht, ich habe nichts zu beanstanden. 10/10 ⭐.

Gut zum hintereinanderweglesen, schöner, schlichter Schreibstil und und durchweg spannend, auch wenn die Lösung des Falls nach knapp der Hälfte des Falls sehr offensichtlich war. Leider kann ich mit dem gesamten Romankonzept von 'Franz Kafka ist nicht an Tuberkulose gestorben und rennt jetzt mit Halluzinations-Gregor-Samsa durch die Gegend und muss einen Mordfall lösen' irgendwie nicht anfreunden. Like. Warum. Was hat das für nen Mehrwert? Das fühlt sich einfach nur ganz merkwürdig an.
Ich hab mich ein wenig durch das Buch gequält, fand es leider im Gegensatz zu anderen Leser:innen überhaupt nicht lustig. Der Twist beziehungsweise die Auflösung war ganz nett. Das Kafka sein Vegetarier-Dasein plötzlich geändert hat fand ich unnötig und doof.