Die Frauen von Kilcarrion
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jojo Moyes hat Journalistik studiert und für die Sunday Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Mit ihrem Roman Ein ganzes halbes Jahr, der in Hollywood verfilmt wurde, gelang ihr international der Durchbruch. Auch in Deutschland stand der Roman wochenlang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, gefolgt von vielen weiteren großen Erfolgen. Jojo Moyes lebt mit ihrer Familie auf dem Land in Essex.
Beiträge
Toller Mehrgenerationen Roman
Die Frauen von Kilcarrion ist ein Mehrgenerationen Roman. Im Gegensatz zu einigen schlechten Bewertungen, hat mir das Buch gut gefallen. Ich habe es als Hörbuch gehört und Sprecherin Luise Helm konnte mich von Anfang an fesseln. Es geht um Mütter und Töchter, in diesem Fall um Großmutter Joy, Tochter Kate und Enkeltochter Sabine. Alle haben zueinander kein sonderlich gutes Verhältnis. Als Katie jung schwanger wurde, verließ ihre Heimat Irland und floh praktisch nach London. Sie wollte mit ihrer Tochter Sabine alles besser machen und scheitert in mehreren Beziehungen. Als die Probleme als alleinerziehende Mutter immer größer werden, schickt sie Sabine gegen ihren Willen nach Irland zu ihren Großeltern. Sabine ist geschockt über die Lebensart ihrer betagten Großeltern, doch nach und nach empfindet sie das raue Landleben, die Pferdezucht der Großeltern gar nicht mehr so schlimm. Als ihr Großvater im Sterben liegt, ihre Mutter Katie nach Kilcarrion kommt, wird es für Großmutter, Tochter, Enkelin Zeit, sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen. Dazu blicken sie Jahre zurück, als Joy Edward in der Kronkolonie Hongkong kennen und lieben lernt und weitere Starionen ihres Lebens, die weitreichende Folgen bis in die Zukunft haben sollen. Erst am Sterbebett ihres Mannes kann Joy darüber sprechen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Der Roman spielt in mehreren Zeitebenen, die die Vergangenheit von Joy und Edward betreffen. Des Weiteren gibt es einen Perspektivenwechsel zwischen Joy, Katie und Sabine, den ich absolut fesselnd empfand. Joy erleben wir viel in der Vergangenheit und ich mochte sie sehr gerne, fragte mich aber zeitgleich, wo ist die junge Frau aus Hongkong geblieben bzw. das verliebte Paar? Stück für Stück erfährt man viele Dinge aus Joys Leben und deren Auswirkungen auf Katie und letztendlich auch auf Sabine. Die Figuren sind detailliert und originell ausgearbeitet, ich konnte mir jeden einzelnen vorstellen, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Zukunft. Die Zerwürfnisse zwischen Großmutter, Tochter, Enkeltochter sind spürbar. Am erwachsensten empfand ich Sabine, sie ist die erste, die Tacheles redet, die Dinge auf dem Punkt bringt und sich ihren Großeltern annähert. Die vielen Tagesregeln, wer was und wann machen darf, findet sie gar nicht mehr so schlimm. Endlich hat ihr Leben feste Komponenten. Das Verhältnjs zu ihrer Mutter wird ebenfalls mit deren Auftauchen in Irland auf eine harte Probe gestellt. Auch Katie muss mit ihrer Vergangenheit abschließen, dazu gehört vor allem ein Gespräch mit ihrer Mutter Joy. Es hat ewig gedauert, bis die beiden Sturköpfe zueinander finden. Und plötzlich war es gar nicht mehr so schlimm, den Fakten ins Auge zu sehen. Auch die Nebenfiguren sind toll gezeichnet, die meisten lernen wir in Irland bei Joy und Edward kennen. Katie wird dadurch hauptsächlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und Sabine fühlt sich seit langem richtig geborgen. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen bzw. gehört, es konnte mich sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart mitreißen. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne.
Ein sehr schöner Roman von Jojo Moyes, der die oftmals schwierigen Familienbeziehungen beschreibt. Manchmal fällt es einem auch in der Familie schwer zu sagen was man wirklich empfindet. 😉 Und Frauen sind doch das stärkere Geschlecht.
Ein wenig langatmig
Das ist wohl das erste Buch von Jojo Moyes, ich kannte es allerdings nicht, es ist offenbar neu übersetzt worden. Mir hat die Familiengeschichte gut gefallen. Das Buch ist nicht überragend, aber schön zu lesen, ich mochte es.
Ein wunderschönes Buch!
Mir hat der Perspektivenwechsel von Joy, Kate und Sabine sehr gut gefallen. Ich fand es sehr spannend zu lesen, ich wollte es fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Weckt auf jeden Fall das Bedürfnis in mir weitere Bücher von Jojo Moyes zu lesen! :)
Nicht schlecht
Lange nicht so gut wie alle anderen Büchern von ihr aber eine nette Geschichte mit zum Teil großen Überraschungen, aber auch ein paar merkwürdigen Details 😅
Frauen im Laufe der Generationen - ehrlich und unverschleiert
Entgegen so mancher Rezensionen die ich im Vorfeld gelesen habe, fand ich das Buch nicht langweilig oder langatmig. Alles was beschrieben wurde lässt den Leser / die Leserin die Hintergründe der Protagonist*innen verstehen. Jojo Moyes schafft es eine emotionale Verbundenheit herzustellen und lässt uns an kleinen und großen Problemen der letzten Jahrzehnten teilhaben. Ich habe es sehr genossen.

Klasse ausgearbeiteter Roman!
Eine tolle, realistische Geschichte, die die Figuren über den Roman hinweg schön miteinander verknüpft. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr lesenswert und die Ausarbeitung der Geschichte und Charaktere sehr interessant! Dadurch, dass dies Moyes’ erster Roman war, ist das Setting sicherlich nicht mehr ganz aktuell - trotzdem empfinde ich dieses Buch als große Empfehlung für alle Fans der Autorin ☺️ „Die Frauen von Kilcarrion“ von Jojo Moyes erhält von mir 4/5 ⭐️
Eine schöne und auch traurige Geschichte über eine Familie, über Mutter-Tochter Beziehungen und die Liebe, die immer nach all den Jahren währt.
Kate schickt ihre Tochter Sabine zu ihren Großeltern nach Irland, nach der Trennung ihres Lebensgefährten Geoff. Sie möchte sich neu sortieren und ob das mit ihrer Affäre Justin was Ernstes ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewöhnt sich Sabine an das Leben mit ihren Großeltern und mit den Pferden... Als ihr Vater Edward krank wird, kehrt Kate für einen Besuch in ihre alte Heimat und trifft ihre einstige Liebe wieder. Jedoch will sie sich in keine neue Beziehung stürzen, auch wegen Sabine. Eine tolle Geschichte über Familienbände, Freundschaft mit Mensch und Pferd und das Verhältnis Mütter zu Töchtern. Der Schreibstil von Jojo Moyes ist wunderschön und flüssig zu lesen. Es ist aus der dritten Person geschrieben, was mich nicht sonderlich gestört hat. Es handelt sich um die Neuübersetzung ihres Debütromans, der mich sehr überzeugt hat. Es gibt einige Punkte, von denen ich mir gewünscht hätte, sie würden noch aufgelöst. Trotz allem eine wunderbare stimmige Geschichte, die ich gerne gelesen habe 🩵
3 - 3,5 Sterne
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Jojo Moyes hat Journalistik studiert und für die Sunday Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Mit ihrem Roman Ein ganzes halbes Jahr, der in Hollywood verfilmt wurde, gelang ihr international der Durchbruch. Auch in Deutschland stand der Roman wochenlang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, gefolgt von vielen weiteren großen Erfolgen. Jojo Moyes lebt mit ihrer Familie auf dem Land in Essex.
Beiträge
Toller Mehrgenerationen Roman
Die Frauen von Kilcarrion ist ein Mehrgenerationen Roman. Im Gegensatz zu einigen schlechten Bewertungen, hat mir das Buch gut gefallen. Ich habe es als Hörbuch gehört und Sprecherin Luise Helm konnte mich von Anfang an fesseln. Es geht um Mütter und Töchter, in diesem Fall um Großmutter Joy, Tochter Kate und Enkeltochter Sabine. Alle haben zueinander kein sonderlich gutes Verhältnis. Als Katie jung schwanger wurde, verließ ihre Heimat Irland und floh praktisch nach London. Sie wollte mit ihrer Tochter Sabine alles besser machen und scheitert in mehreren Beziehungen. Als die Probleme als alleinerziehende Mutter immer größer werden, schickt sie Sabine gegen ihren Willen nach Irland zu ihren Großeltern. Sabine ist geschockt über die Lebensart ihrer betagten Großeltern, doch nach und nach empfindet sie das raue Landleben, die Pferdezucht der Großeltern gar nicht mehr so schlimm. Als ihr Großvater im Sterben liegt, ihre Mutter Katie nach Kilcarrion kommt, wird es für Großmutter, Tochter, Enkelin Zeit, sich mit der Vergangenheit auseinander zu setzen. Dazu blicken sie Jahre zurück, als Joy Edward in der Kronkolonie Hongkong kennen und lieben lernt und weitere Starionen ihres Lebens, die weitreichende Folgen bis in die Zukunft haben sollen. Erst am Sterbebett ihres Mannes kann Joy darüber sprechen. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Der Roman spielt in mehreren Zeitebenen, die die Vergangenheit von Joy und Edward betreffen. Des Weiteren gibt es einen Perspektivenwechsel zwischen Joy, Katie und Sabine, den ich absolut fesselnd empfand. Joy erleben wir viel in der Vergangenheit und ich mochte sie sehr gerne, fragte mich aber zeitgleich, wo ist die junge Frau aus Hongkong geblieben bzw. das verliebte Paar? Stück für Stück erfährt man viele Dinge aus Joys Leben und deren Auswirkungen auf Katie und letztendlich auch auf Sabine. Die Figuren sind detailliert und originell ausgearbeitet, ich konnte mir jeden einzelnen vorstellen, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Zukunft. Die Zerwürfnisse zwischen Großmutter, Tochter, Enkeltochter sind spürbar. Am erwachsensten empfand ich Sabine, sie ist die erste, die Tacheles redet, die Dinge auf dem Punkt bringt und sich ihren Großeltern annähert. Die vielen Tagesregeln, wer was und wann machen darf, findet sie gar nicht mehr so schlimm. Endlich hat ihr Leben feste Komponenten. Das Verhältnjs zu ihrer Mutter wird ebenfalls mit deren Auftauchen in Irland auf eine harte Probe gestellt. Auch Katie muss mit ihrer Vergangenheit abschließen, dazu gehört vor allem ein Gespräch mit ihrer Mutter Joy. Es hat ewig gedauert, bis die beiden Sturköpfe zueinander finden. Und plötzlich war es gar nicht mehr so schlimm, den Fakten ins Auge zu sehen. Auch die Nebenfiguren sind toll gezeichnet, die meisten lernen wir in Irland bei Joy und Edward kennen. Katie wird dadurch hauptsächlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und Sabine fühlt sich seit langem richtig geborgen. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen bzw. gehört, es konnte mich sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart mitreißen. Ich gebe eine klare Kaufempfehlung und fünf Sterne.
Ein sehr schöner Roman von Jojo Moyes, der die oftmals schwierigen Familienbeziehungen beschreibt. Manchmal fällt es einem auch in der Familie schwer zu sagen was man wirklich empfindet. 😉 Und Frauen sind doch das stärkere Geschlecht.
Ein wenig langatmig
Das ist wohl das erste Buch von Jojo Moyes, ich kannte es allerdings nicht, es ist offenbar neu übersetzt worden. Mir hat die Familiengeschichte gut gefallen. Das Buch ist nicht überragend, aber schön zu lesen, ich mochte es.
Ein wunderschönes Buch!
Mir hat der Perspektivenwechsel von Joy, Kate und Sabine sehr gut gefallen. Ich fand es sehr spannend zu lesen, ich wollte es fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Weckt auf jeden Fall das Bedürfnis in mir weitere Bücher von Jojo Moyes zu lesen! :)
Nicht schlecht
Lange nicht so gut wie alle anderen Büchern von ihr aber eine nette Geschichte mit zum Teil großen Überraschungen, aber auch ein paar merkwürdigen Details 😅
Frauen im Laufe der Generationen - ehrlich und unverschleiert
Entgegen so mancher Rezensionen die ich im Vorfeld gelesen habe, fand ich das Buch nicht langweilig oder langatmig. Alles was beschrieben wurde lässt den Leser / die Leserin die Hintergründe der Protagonist*innen verstehen. Jojo Moyes schafft es eine emotionale Verbundenheit herzustellen und lässt uns an kleinen und großen Problemen der letzten Jahrzehnten teilhaben. Ich habe es sehr genossen.

Klasse ausgearbeiteter Roman!
Eine tolle, realistische Geschichte, die die Figuren über den Roman hinweg schön miteinander verknüpft. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr lesenswert und die Ausarbeitung der Geschichte und Charaktere sehr interessant! Dadurch, dass dies Moyes’ erster Roman war, ist das Setting sicherlich nicht mehr ganz aktuell - trotzdem empfinde ich dieses Buch als große Empfehlung für alle Fans der Autorin ☺️ „Die Frauen von Kilcarrion“ von Jojo Moyes erhält von mir 4/5 ⭐️
Eine schöne und auch traurige Geschichte über eine Familie, über Mutter-Tochter Beziehungen und die Liebe, die immer nach all den Jahren währt.
Kate schickt ihre Tochter Sabine zu ihren Großeltern nach Irland, nach der Trennung ihres Lebensgefährten Geoff. Sie möchte sich neu sortieren und ob das mit ihrer Affäre Justin was Ernstes ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewöhnt sich Sabine an das Leben mit ihren Großeltern und mit den Pferden... Als ihr Vater Edward krank wird, kehrt Kate für einen Besuch in ihre alte Heimat und trifft ihre einstige Liebe wieder. Jedoch will sie sich in keine neue Beziehung stürzen, auch wegen Sabine. Eine tolle Geschichte über Familienbände, Freundschaft mit Mensch und Pferd und das Verhältnis Mütter zu Töchtern. Der Schreibstil von Jojo Moyes ist wunderschön und flüssig zu lesen. Es ist aus der dritten Person geschrieben, was mich nicht sonderlich gestört hat. Es handelt sich um die Neuübersetzung ihres Debütromans, der mich sehr überzeugt hat. Es gibt einige Punkte, von denen ich mir gewünscht hätte, sie würden noch aufgelöst. Trotz allem eine wunderbare stimmige Geschichte, die ich gerne gelesen habe 🩵
3 - 3,5 Sterne