Der Klang des Herzens
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jojo Moyes hat Journalistik studiert und für die Sunday Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Mit ihrem Roman Ein ganzes halbes Jahr, der in Hollywood verfilmt wurde, gelang ihr international der Durchbruch. Auch in Deutschland stand der Roman wochenlang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, gefolgt von vielen weiteren großen Erfolgen. Jojo Moyes lebt mit ihrer Familie auf dem Land in Essex.
Beiträge
Zum Buch: Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hatte bis zum plötzlichen Tod ihres Mannes ein erfülltes und unbeschwertes Leben. Über ihre finanzielle Situation musste sie sich nie Gedanken machen, konnte sich voll und ganz ihrem Geigenspiel widmen. Ihr Leben gerät komplett aus den Fugen, als sie erfährt, dass ihr Mann einen Riesenschuldenberg hinterlassen hat. Sie ist gezwungen, ihr Haus in London zu verkaufen und zieht aufs Land, wo sie überraschenderweise ein altes Haus – das sogenannte spanische Haus - von einem Großonkel erbt. Die Freude wehrt nur kurz. Das Haus ist heruntergekommen, gleicht einer Ruine. Die wenigen Ersparnisse reichen kaum aus, um das Haus bewohnbar zu machen. Völlig verzweifelt nimmt sie die Hilfe von Nachbar Matt an, ohne zu ahnen, dass er seine ganz eignen Interessen verfolgt. Seine Hilfsbereitschaft wird immer fordernder, alles um ihr herum droht auseinander zu brechen. Isabell muss völlig neu lernen zu leben, zu überleben, ihren Kindern Halt, ein Zuhause, eine neue Heimat zu geben. Das Geigenspiel, dass bis dato ihr Leben ausgefüllt hat, rückt immer mehr im Hintergrund. Wird sie es schaffen, mit ihren Kindern je wieder glücklich zu sein? Kann sie jemals wieder dem Klang ihres Herzens vertrauen? Der Klag des Herzens habe ich als Hörbuch gehört. Die Sprecherin Luise Helm hat diesen ausdrucksstarken Roman wunderbar eingesprochen. Sie bringt alle Gefühlslagen, die skurrilsten Szenen sehr lebendig rüber. Das Setting, vor allem dieses marode Haus, ist mit seinen vielen Macken bis ins Detail beschrieben, man hat es richtig vor Augen. Außerdem kann man sich auch vorstellen, wie eindrucksvoll es einmal gewesen sein muss, inmitten des wunderschönen dazugehörigen Grundstücks. Die Geschichte erlebt man aus mehreren Perspektiven – mal aus Sicht von Isabell, ihrer Tochter Katie, Matt, Matt’s Frau, Byran (Matts Gehilfe) und einigen anderen Nebenfiguren, dadurch erhält man die unterschiedlichsten Sichtweisen, die alle irgendwie Isabells geerbtes Haus im Auge haben, vor allem mit reichlich Eigeninteresse. Jojo Moyes hat facettenreiche Figuren gezeichnet. Jede davon ist ein Unikat. Zuallererst Isabel und ihre Kinder Katie und Thierry. Isabel empfand ich anfangs völlig verpeilt, anfangs habe ich oft gedacht, wie sie überhaupt jemals im Leben klargekommen ist. Ihre Tochter geht da wesentlich realistischer heran, was den Zustand des Hauses betrifft. Obwohl sich scheinbar alles immer aussichtsloser anfühlt, lernt sie diesen neuen Platz in ihrem Leben schätzen und lueben. Genau wie ihr kleiner Bruder Thierry, der immer noch mit dem Verlust seines Vaters zu kämpfen hat. Vor allen draußen in der Natur und im Umgang mit den Tieren blüht er förmlich auf. Was ich anfangs nicht für möglich gehalten hätte ist, dass Isabel über sich hinauswachsen konnte, als es bzgl. des Hauses immer aussichtsloser wird. Sie machte gefühlt 1000 Fehler, konnte aber mit beiden Händen zupacken. Sie musste sich mit Dingen beschäftigen, die sie zuvor nie getan hat. Isabel wird zur Überlebenskünstlerin. Die Geschichte ist wunderbar erzählt und unterhält hervorragend, man fiebert mit den Beteiligten mit und fragt sich ständig, wie es ausgehen wird. Das Ende ist zum Teil vorhersehbar, einige Dinge hätte ich aber tatsächlich nicht erwartet. Ich konnte sehr zufrieden das Buch zuschlagen und kann diesen Roman absolut empfehlen.
Sehr schön anzuhören! 😊
Ich hatte „Der Klang des Herzens“ schon einmal als Buch gelesen und wollte es nochmal als Hörbuch hören. 🥰 Inhalt des (Hör-)Buches: Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen. Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine, und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel die Hilfe ihres Nachbarn Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt. Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens zu vertrauen. Mein persönliches Fazit: Die Sprecherin Luise Helm hat sehr gut gepasst zu dieser Geschichte. Jede noch so kleinste Emotion etc. wurde gut rübergebracht. Kann dieses Hörbuch nur empfehlen! 😊
Tolles Hörbuch! Sehr berührend und emotional!
Ein typischer Moyes
Ich habe schon einige Bücher von Jojo Moyes gelesen und alle haben mir durchweg gut gefallen. Zwar hatte ich eine längere Lesepause was ihre Bücher angeht, jedoch bin ich sofort wieder in den Schreibstil und die Erzählweise reingekommen. Ich hatte die ganze Gegend, das Spanische Haus und das kleine Dorf bildlich vor Augen. Insgesamt eine sehr schöne Geschichte über Verlust, Familie und Neuanfänge.
Das Buch unterscheidet sich etwas von den anderen Büchern der Autorin und ist keine typische Love-Story. Die vielen Perspektivenwechsel, sowie die naiven und unselbstständigen Charakterzüge der Hauptprotagonistin machten es anfangs schwierig für mich in die Geschichte einzutauchen. Trotzdem konnte mich das Buch schließlich in seinen Bann ziehen, sodass die gehörten Lesestunden nur so verflogen sind.
Sie hat bessere Bücher 🙈
Dies war schon mein zweites Buch von Jojo Moyes. „Weit weg und ganz nah“ war mein erstes Buch von ihr. Und ich habe es geliebt! ❤️ Deshalb dachte ich: ich möchte noch mehr Bücher von ihr lesen 📚 Sie wird sicherlich auch noch viele andere gute Bücher haben. Aber da zählt dieses hier meiner Meinung nach leider nicht zu 🙈 Vom Titel und Cover her könnte man glauben, dass es viel um Musik geht 🎶 Diese Befürchtung hat sich leider nicht bestätigt. Es geht eigentlich die ganze Zeit nur um ein Renovierungsbedürftiges Haus welches mehrere Parteien aus verschiedenen Gründen für sich haben wollen 🏡 Ich fand das Buch leider total langweilig und ich glaube es hat mich sogar in eine kleine Leseflaute getrieben… 🥺

Einfühlsame Geschichte über Verlust, Neubeginn & Selbstfindung. Mitreißend erzählt und emotional berührend.
Inhalt: Im Zentrum von „Der Klang des Herzens“ steht die Konzertgeigerin Isabel Delancey, deren bisher geordnetes Leben nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes aus den Fugen gerät. Finanzielle Sorgen zwingen sie dazu, das Haus in London zu verkaufen und mit ihren zwei Kindern in ein abgelegenes, baufälliges Haus auf dem Land zu ziehen, das sie von einem entfernten Verwandten geerbt hat. Unterstützung scheint zunächst vom hilfsbereiten Nachbarn Matt zu kommen, doch dieser verfolgt eigene, wenig ehrliche Absichten. Das alte Haus wird zum zentralen Schauplatz für emotionale Entwicklungen, familiäre Spannungen und unerwartete Begegnungen, während Isabel lernen muss, auf ihr Herz zu hören und sich selbst neu zu finden. Eigene Meinung: Ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Jojo Moyes schafft es einfach, ihre Leser*innen emotional mitzunehmen. Die Geschichte hat mich berührt und gleichzeitig zum Nachdenken gebracht. Die Charaktere sind stark und vielschichtig gezeichnet. Ich habe mit ihnen mitgefühlt, gehofft und gelitten. Matt war dabei ein Charakter, den ich absolut nicht leiden konnte. Seine Unentschlossenheit, seine Selbsttäuschung und wie er andere manipuliert, hat mich stellenweise richtig wütend gemacht. Im Gegensatz dazu mochte ich Isabell, ihre Kinder und Byron sehr. Sie wirkten authentisch, verletzlich, aber auch mutig. Was mir jedoch gefehlt hat, war manchmal die Offenheit der Figuren im Umgang miteinander. Oft hätte ein ehrliches Gespräch so viel verändert. Aber genau das macht die Geschichte eben auch realistisch. Fazit: „Der Klang des Herzens“ ist ein gefühlvoller Roman mit Tiefgang, der zeigt, wie komplex und gleichzeitig heilend zwischenmenschliche Beziehungen sein können. Jojo Moyes gelingt es, ihre Leser*innen durch emotionale Höhen und Tiefen zu führen. Ein mitreißendes Buch mit tollen Figuren, einer starken Atmosphäre und nur kleinen Schwächen in der Kommunikation der Charaktere.
Zuviel Drama, zuviel Betrug.
Die Konzertgeigerin Isabel Delancey ist am Boden zerstört. Ihr Mann ist gestorben und hinterliess einen grossen Schuldenberg. Da ist das geerbte Haus auf dem Land die einzige Alternative für sie und ihre Kinder. Doch leider stellt sich die Hoffnung als Ruine heraus, die angebotene Hilfe vom Nachbarn Matt kommt gerade recht. Doch was sind seine Motive? Isabel versucht hinter seine Fassade zu blicken. Im Grossen und Ganzen waren mir das Drama zwischen allen Charakteren zu viel. Jeder betrügt jeden, überall Verrat. Zufällige Begegnungen werden zu gewichtigen, lebensentscheidenden. Der Fokus lag auch weniger auf Isabel und ihren Kindern, sondern switchte zwischen den Dorfbewohnern hin und her. Alles in allem war es für mich keine richtige emotionsvolle Liebesgeschichte, die ich mir erhofft habe. Einzig die zwei Kinder von Isabel waren mir sympathisch. Mein Fazit: Die Geschichte konnte mich durch das Fehlen der grossen Gefühle nicht richtig überzeugen. Ich mag durchgehenden Betrug nicht so sehr. Daher vergebe ich 3 Sterne.

Toll
Von Anfang bis Ende toll geschrieben!
Gefühlvolle Geschichte, aber nicht ganz überzeugend
Die Geschichte thematisiert Verlust, Familie und Neuanfänge – eine spannende Kombination, die viel Potenzial birgt. Allerdings empfand ich die häufigen Perspektivwechsel am Anfang etwas holprig, sodass ich einige Zeit brauchte, um mich in die Handlung einzufinden. Zudem empfand ich die Grundstimmung als eher bedrückend, da Betrug eine zentrale Rolle spielt. Obwohl das Happy End für einen positiven Abschluss sorgt, haben mich andere Bücher der Autorin deutlich mehr begeistert.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jojo Moyes hat Journalistik studiert und für die Sunday Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Mit ihrem Roman Ein ganzes halbes Jahr, der in Hollywood verfilmt wurde, gelang ihr international der Durchbruch. Auch in Deutschland stand der Roman wochenlang auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, gefolgt von vielen weiteren großen Erfolgen. Jojo Moyes lebt mit ihrer Familie auf dem Land in Essex.
Beiträge
Zum Buch: Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hatte bis zum plötzlichen Tod ihres Mannes ein erfülltes und unbeschwertes Leben. Über ihre finanzielle Situation musste sie sich nie Gedanken machen, konnte sich voll und ganz ihrem Geigenspiel widmen. Ihr Leben gerät komplett aus den Fugen, als sie erfährt, dass ihr Mann einen Riesenschuldenberg hinterlassen hat. Sie ist gezwungen, ihr Haus in London zu verkaufen und zieht aufs Land, wo sie überraschenderweise ein altes Haus – das sogenannte spanische Haus - von einem Großonkel erbt. Die Freude wehrt nur kurz. Das Haus ist heruntergekommen, gleicht einer Ruine. Die wenigen Ersparnisse reichen kaum aus, um das Haus bewohnbar zu machen. Völlig verzweifelt nimmt sie die Hilfe von Nachbar Matt an, ohne zu ahnen, dass er seine ganz eignen Interessen verfolgt. Seine Hilfsbereitschaft wird immer fordernder, alles um ihr herum droht auseinander zu brechen. Isabell muss völlig neu lernen zu leben, zu überleben, ihren Kindern Halt, ein Zuhause, eine neue Heimat zu geben. Das Geigenspiel, dass bis dato ihr Leben ausgefüllt hat, rückt immer mehr im Hintergrund. Wird sie es schaffen, mit ihren Kindern je wieder glücklich zu sein? Kann sie jemals wieder dem Klang ihres Herzens vertrauen? Der Klag des Herzens habe ich als Hörbuch gehört. Die Sprecherin Luise Helm hat diesen ausdrucksstarken Roman wunderbar eingesprochen. Sie bringt alle Gefühlslagen, die skurrilsten Szenen sehr lebendig rüber. Das Setting, vor allem dieses marode Haus, ist mit seinen vielen Macken bis ins Detail beschrieben, man hat es richtig vor Augen. Außerdem kann man sich auch vorstellen, wie eindrucksvoll es einmal gewesen sein muss, inmitten des wunderschönen dazugehörigen Grundstücks. Die Geschichte erlebt man aus mehreren Perspektiven – mal aus Sicht von Isabell, ihrer Tochter Katie, Matt, Matt’s Frau, Byran (Matts Gehilfe) und einigen anderen Nebenfiguren, dadurch erhält man die unterschiedlichsten Sichtweisen, die alle irgendwie Isabells geerbtes Haus im Auge haben, vor allem mit reichlich Eigeninteresse. Jojo Moyes hat facettenreiche Figuren gezeichnet. Jede davon ist ein Unikat. Zuallererst Isabel und ihre Kinder Katie und Thierry. Isabel empfand ich anfangs völlig verpeilt, anfangs habe ich oft gedacht, wie sie überhaupt jemals im Leben klargekommen ist. Ihre Tochter geht da wesentlich realistischer heran, was den Zustand des Hauses betrifft. Obwohl sich scheinbar alles immer aussichtsloser anfühlt, lernt sie diesen neuen Platz in ihrem Leben schätzen und lueben. Genau wie ihr kleiner Bruder Thierry, der immer noch mit dem Verlust seines Vaters zu kämpfen hat. Vor allen draußen in der Natur und im Umgang mit den Tieren blüht er förmlich auf. Was ich anfangs nicht für möglich gehalten hätte ist, dass Isabel über sich hinauswachsen konnte, als es bzgl. des Hauses immer aussichtsloser wird. Sie machte gefühlt 1000 Fehler, konnte aber mit beiden Händen zupacken. Sie musste sich mit Dingen beschäftigen, die sie zuvor nie getan hat. Isabel wird zur Überlebenskünstlerin. Die Geschichte ist wunderbar erzählt und unterhält hervorragend, man fiebert mit den Beteiligten mit und fragt sich ständig, wie es ausgehen wird. Das Ende ist zum Teil vorhersehbar, einige Dinge hätte ich aber tatsächlich nicht erwartet. Ich konnte sehr zufrieden das Buch zuschlagen und kann diesen Roman absolut empfehlen.
Sehr schön anzuhören! 😊
Ich hatte „Der Klang des Herzens“ schon einmal als Buch gelesen und wollte es nochmal als Hörbuch hören. 🥰 Inhalt des (Hör-)Buches: Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen. Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine, und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel die Hilfe ihres Nachbarn Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt. Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens zu vertrauen. Mein persönliches Fazit: Die Sprecherin Luise Helm hat sehr gut gepasst zu dieser Geschichte. Jede noch so kleinste Emotion etc. wurde gut rübergebracht. Kann dieses Hörbuch nur empfehlen! 😊
Tolles Hörbuch! Sehr berührend und emotional!
Ein typischer Moyes
Ich habe schon einige Bücher von Jojo Moyes gelesen und alle haben mir durchweg gut gefallen. Zwar hatte ich eine längere Lesepause was ihre Bücher angeht, jedoch bin ich sofort wieder in den Schreibstil und die Erzählweise reingekommen. Ich hatte die ganze Gegend, das Spanische Haus und das kleine Dorf bildlich vor Augen. Insgesamt eine sehr schöne Geschichte über Verlust, Familie und Neuanfänge.
Das Buch unterscheidet sich etwas von den anderen Büchern der Autorin und ist keine typische Love-Story. Die vielen Perspektivenwechsel, sowie die naiven und unselbstständigen Charakterzüge der Hauptprotagonistin machten es anfangs schwierig für mich in die Geschichte einzutauchen. Trotzdem konnte mich das Buch schließlich in seinen Bann ziehen, sodass die gehörten Lesestunden nur so verflogen sind.
Sie hat bessere Bücher 🙈
Dies war schon mein zweites Buch von Jojo Moyes. „Weit weg und ganz nah“ war mein erstes Buch von ihr. Und ich habe es geliebt! ❤️ Deshalb dachte ich: ich möchte noch mehr Bücher von ihr lesen 📚 Sie wird sicherlich auch noch viele andere gute Bücher haben. Aber da zählt dieses hier meiner Meinung nach leider nicht zu 🙈 Vom Titel und Cover her könnte man glauben, dass es viel um Musik geht 🎶 Diese Befürchtung hat sich leider nicht bestätigt. Es geht eigentlich die ganze Zeit nur um ein Renovierungsbedürftiges Haus welches mehrere Parteien aus verschiedenen Gründen für sich haben wollen 🏡 Ich fand das Buch leider total langweilig und ich glaube es hat mich sogar in eine kleine Leseflaute getrieben… 🥺

Einfühlsame Geschichte über Verlust, Neubeginn & Selbstfindung. Mitreißend erzählt und emotional berührend.
Inhalt: Im Zentrum von „Der Klang des Herzens“ steht die Konzertgeigerin Isabel Delancey, deren bisher geordnetes Leben nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes aus den Fugen gerät. Finanzielle Sorgen zwingen sie dazu, das Haus in London zu verkaufen und mit ihren zwei Kindern in ein abgelegenes, baufälliges Haus auf dem Land zu ziehen, das sie von einem entfernten Verwandten geerbt hat. Unterstützung scheint zunächst vom hilfsbereiten Nachbarn Matt zu kommen, doch dieser verfolgt eigene, wenig ehrliche Absichten. Das alte Haus wird zum zentralen Schauplatz für emotionale Entwicklungen, familiäre Spannungen und unerwartete Begegnungen, während Isabel lernen muss, auf ihr Herz zu hören und sich selbst neu zu finden. Eigene Meinung: Ich habe das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Jojo Moyes schafft es einfach, ihre Leser*innen emotional mitzunehmen. Die Geschichte hat mich berührt und gleichzeitig zum Nachdenken gebracht. Die Charaktere sind stark und vielschichtig gezeichnet. Ich habe mit ihnen mitgefühlt, gehofft und gelitten. Matt war dabei ein Charakter, den ich absolut nicht leiden konnte. Seine Unentschlossenheit, seine Selbsttäuschung und wie er andere manipuliert, hat mich stellenweise richtig wütend gemacht. Im Gegensatz dazu mochte ich Isabell, ihre Kinder und Byron sehr. Sie wirkten authentisch, verletzlich, aber auch mutig. Was mir jedoch gefehlt hat, war manchmal die Offenheit der Figuren im Umgang miteinander. Oft hätte ein ehrliches Gespräch so viel verändert. Aber genau das macht die Geschichte eben auch realistisch. Fazit: „Der Klang des Herzens“ ist ein gefühlvoller Roman mit Tiefgang, der zeigt, wie komplex und gleichzeitig heilend zwischenmenschliche Beziehungen sein können. Jojo Moyes gelingt es, ihre Leser*innen durch emotionale Höhen und Tiefen zu führen. Ein mitreißendes Buch mit tollen Figuren, einer starken Atmosphäre und nur kleinen Schwächen in der Kommunikation der Charaktere.
Zuviel Drama, zuviel Betrug.
Die Konzertgeigerin Isabel Delancey ist am Boden zerstört. Ihr Mann ist gestorben und hinterliess einen grossen Schuldenberg. Da ist das geerbte Haus auf dem Land die einzige Alternative für sie und ihre Kinder. Doch leider stellt sich die Hoffnung als Ruine heraus, die angebotene Hilfe vom Nachbarn Matt kommt gerade recht. Doch was sind seine Motive? Isabel versucht hinter seine Fassade zu blicken. Im Grossen und Ganzen waren mir das Drama zwischen allen Charakteren zu viel. Jeder betrügt jeden, überall Verrat. Zufällige Begegnungen werden zu gewichtigen, lebensentscheidenden. Der Fokus lag auch weniger auf Isabel und ihren Kindern, sondern switchte zwischen den Dorfbewohnern hin und her. Alles in allem war es für mich keine richtige emotionsvolle Liebesgeschichte, die ich mir erhofft habe. Einzig die zwei Kinder von Isabel waren mir sympathisch. Mein Fazit: Die Geschichte konnte mich durch das Fehlen der grossen Gefühle nicht richtig überzeugen. Ich mag durchgehenden Betrug nicht so sehr. Daher vergebe ich 3 Sterne.

Toll
Von Anfang bis Ende toll geschrieben!
Gefühlvolle Geschichte, aber nicht ganz überzeugend
Die Geschichte thematisiert Verlust, Familie und Neuanfänge – eine spannende Kombination, die viel Potenzial birgt. Allerdings empfand ich die häufigen Perspektivwechsel am Anfang etwas holprig, sodass ich einige Zeit brauchte, um mich in die Handlung einzufinden. Zudem empfand ich die Grundstimmung als eher bedrückend, da Betrug eine zentrale Rolle spielt. Obwohl das Happy End für einen positiven Abschluss sorgt, haben mich andere Bücher der Autorin deutlich mehr begeistert.
