Die Besessenen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
HANNS HEINZ EWERS (1871 - 1943) gilt als eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen Literatur in der Zeit zwischen 1900 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. Er betätigte sich erfolgreich als Kabarettist, Journalist und Filmemacher, schrieb Märchen, Fabeln, Theaterstücke sowie Erzählungen und Romane. An seiner Vorliebe für provokative und kontroversielle Themen entzündete sich immer wieder Kritik, was seiner Popularität bei der Leserschaft aber keinen Abbruch tat. Obwohl er unter dem NS-Regime Schreibverbot erhielt und seine Bücher als "entartet" verbrannt wurden, war Ewers aufgrund seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus in Deutschland lange verfemt, während er international längst als herausragender Klassiker der unheimlichen Literatur in der Tradition von E. A. Poe anerkannt wird.
Beiträge
Endlich ist Ewers wieder da!
Diese Sammlung umfasst sehr gute, spannende und seltsame Erzählungen. Zumindest zwei Geschichten sind aus der Hörspielreihe Gruselkabinett bekannt: Der letzte Wille der Stanislawa d'Asp & Die Spinne. Aber auch die anderen Geschichten haben mich begeistert. In C.3.3. treffen wir auf Oscar Wilde nach seiner Zeit im Zuchthaus. In Der Tod des Baron Jesus Maria von Friedel erleben wir eine der ersten Auseinandersetzungen mit dem Thema Geschlechteridentität. Auch heute ein aktuelles Thema. In Die blauen Indianer wird ein sehr interessanter Standpunkt vertreten oder zumindest für möglich gehalten. In Der Spielkasten lernen wir, wie man mit fremden Kulturen nicht umgeht. Böses Ende. Lediglich die letzte kurze Geschichte fand ich etwas sperrig. Der Verlag hat mit der Wiederveröffentlichung von Ewers Erzählungen diesen Autor für heutige Leser endlich wieder zugänglich gemacht. Der andere Band "Das Grauen" ist bereits zu mir unterwegs. 4,5 Sterne
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Autorenbeschreibung
HANNS HEINZ EWERS (1871 - 1943) gilt als eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschen Literatur in der Zeit zwischen 1900 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs. Er betätigte sich erfolgreich als Kabarettist, Journalist und Filmemacher, schrieb Märchen, Fabeln, Theaterstücke sowie Erzählungen und Romane. An seiner Vorliebe für provokative und kontroversielle Themen entzündete sich immer wieder Kritik, was seiner Popularität bei der Leserschaft aber keinen Abbruch tat. Obwohl er unter dem NS-Regime Schreibverbot erhielt und seine Bücher als "entartet" verbrannt wurden, war Ewers aufgrund seiner zeitweiligen Nähe zum Nationalsozialismus in Deutschland lange verfemt, während er international längst als herausragender Klassiker der unheimlichen Literatur in der Tradition von E. A. Poe anerkannt wird.
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Endlich ist Ewers wieder da!
Diese Sammlung umfasst sehr gute, spannende und seltsame Erzählungen. Zumindest zwei Geschichten sind aus der Hörspielreihe Gruselkabinett bekannt: Der letzte Wille der Stanislawa d'Asp & Die Spinne. Aber auch die anderen Geschichten haben mich begeistert. In C.3.3. treffen wir auf Oscar Wilde nach seiner Zeit im Zuchthaus. In Der Tod des Baron Jesus Maria von Friedel erleben wir eine der ersten Auseinandersetzungen mit dem Thema Geschlechteridentität. Auch heute ein aktuelles Thema. In Die blauen Indianer wird ein sehr interessanter Standpunkt vertreten oder zumindest für möglich gehalten. In Der Spielkasten lernen wir, wie man mit fremden Kulturen nicht umgeht. Böses Ende. Lediglich die letzte kurze Geschichte fand ich etwas sperrig. Der Verlag hat mit der Wiederveröffentlichung von Ewers Erzählungen diesen Autor für heutige Leser endlich wieder zugänglich gemacht. Der andere Band "Das Grauen" ist bereits zu mir unterwegs. 4,5 Sterne