Der Würfelmörder (Ein Fabian-Risk-Krimi 4)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
STEFAN AHNHEM ist einer der erfolgreichsten Krimiautoren Schwedens. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und preisgekrönt. Bevor Ahnhem begann, selbst Krimis zu schreiben, verfasste er Drehbücher unter anderem für die Filme der Wallander-Reihe. Er lebt mit seiner Familie in Kopenhagen.
Beiträge
In Helsingborg häufen sich brutale Morde. Gleich drei Mordfälle fordern die Ermittler der Helsingborger Polizei. Daher muss auch Kommissar Fabian Risk, eigentlich wegen der vorangegangenen Ereignisse beurlaubt, wieder zurückkommen, denn zwischen den Morden scheint es keinen Zusammenhang zu geben. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung und eine junge Frau wurde in ihrer eigenen Wohnung vergiftet. Doch was ist das Motiv für diese Morde? Doch vielleicht ist genau das der Zusammenhang. Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat? Die Spannung des Buches resultiert auch aus der Vielzahl der kriminalistischen Themen, allerdings sind es meines Erachtens zu viele: Rechtsextremismus und Fremdenhass, Pädophilie, Jugendkriminalität, Stalking und Ermittlungen in den Reihen der Polizei. Fabian Risk vermutet unter den Kollegen einen Serien-Mörder, gegen den er parallel zur eigentlichen Untersuchung ermittelt. Um das Buch allerdings wirklich genießen zu können, sollte man einiges beachten. Das Buch wird als Dilogie angekündigt, und wirklich muss man nach „Der Würfelmörder“ auch den zweiten Teil „Die Rückkehr der Würfelmörders“ lesen. Zum Glück habe ich beide Bände als Rezensionsexemplare gewonnen, als Leser und Käufer hätte ich mich über den Kauf nur des ersten Bandes geärgert, da er ohne den zweiten Band zu viele (um nicht zu sagen alle) Fragen offen lässt. Zwar sind viele Täter ermittelt, doch ihre Schuld bleibt zweifelhaft, und auch Fabian Risks Ermittlung bricht so unvermittelt am Ende des Buches mit einem recht mageren Cliffhanger ab, dass man erst einmal das nächste Kapitel sucht. So wirkt es leider nach einem Trick, den Leser auch zum Kauf des zweiten Buches zu bringen. „Der Würfelmörder“ erschien schon 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ im Ullstein-Verlag. Ein Titel, der sich mir nicht erschließt. Mit dem neuen Cover und dem neuen Titel werden nun die beiden Werke als Dilogie vermarktet. Doch auch das ist irreführend, denn es handelt sich um die Bände #4 und #5 der Fabian Risk-Reihe. Viele Ereignisse um Fabians Risks Familie sind wohl erst richtig verständlich, wenn man auch die Vorgängerbände gelesen hat. Das Buch selbst allerdings ist spannend und flüssig geschrieben. Der Spannungsbogen ist hoch, manche Szenen sind in der Beschreibung kaum zu ertragen, doch findet Ahnhem zum Glück immer rechtzeitig die Grenze des Erträglichen. Doch die Erwartungen an die Fortsetzung sind jetzt extrem hoch. Ich hoffe, dass alle Fragen dann geklärt werden, ansonsten ist dieser (Doppelband) ein Flop. Ich hoffe das Beste und gebe 4 von 5 Sternen (eigentlich 3,5 von 5).
📕 Der Würfelmörder 📕 Das Buch erschien in der Erstauflage unter dem Namen: „10 Stunden tot“. Seit 2020 wurde es unter dem neuen Namen verlegt. Zusammen mit @ullsteinbuchverlage durfte ich für euch beide Teile dieses spannenden Zweiteiler lesen. ~ Handlung ~ Wer wird das nächste Opfer sein? In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat? ~ Fazit ~ Stefan Ahnhem bringt den schwedischen Thriller nach Deutschland. Die Story wird gut rüber gebracht und es bleibt bis zum Schluss spannend. Jedoch fällt mir persönlich durch viele schwedische Namen der Lesefluss etwas schwerer. Bis zum Ende des zweiten Teiles ist nicht klar wieso und vor allem weshalb der Mörder sein Unwesen treibt. Zwei gute Bänder die von der Geschichte her gut sind, jedoch bleibt Luft nach oben.

Ähm… mit dem Ende hatte ich jetzt nicht gerechnet 🙈 jetzt muss ich doch tatsächlich Band zwei lesen damit ich weiß wie’s endet. Ist mega spannend und beinhaltet so viele verschiedene Themen. Ich mag es sehr 🤗🖤
Ein toller Krimi aus dem Norden!
Allein der Buchtitel kling schon interessant, die Beschreibung machte mich weitaus neugieriger. Ich halte mich sonst von Skandinavien-Krimis fern. Mich reizen Setting und Personen wenig. Aber hier dachte ich mir: „Komm, ein Versuch ist es wert.“ Und was soll ich sagen… definitiv ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5! Klasse Beschreibung der Charaktere, relativ schneller und intensiver Schreibstil. Einziges Manko: es werden viele Fässer aufgemacht (die jedoch gelungen sind), sodass der Würfelmörder meiner Meinung nach zu kurz kommt! Aber zum Glück gibt es einen zweiten Teil, indem alles aufgelöst wird(?).
Spannung und Beklemmung Der Klappentext versprach eine spannende Story und auch die Aufmachung und Broschierung des Buches haben mir gut gefallen. Im Innenteil der Broschierung findet man Abbildungen der Karte des Würfelmörders und die Würfel, mit deren Hilfe er seine Taten plant. Dieses Detail mit den Würfeln ist schon sehr ausgeklügelt, das System dahinter. Anfangs erhält man viele Infos auf einmal, viele Figuren hat man zu beachten. Man überlegt schon oft, welche Figur zu welcher Tat oder welchem Geschehen gehört. Etliche Morde passieren. Keine Motive. die die Fälle miteinander verbinden. Oder sollte doch alles irgendwie zusammenhängen. Auch erfährt man viel aus dem Privatleben des Ermittlerteams. Ebenso interessant ist auch der Ansatz in der Politik, welche Rolle die Schwedendemokraten spielen. Der Autor baut Spannung gleich zu Beginn auf. Der Schreibstil liest sich durch die vielen Handlungsstrenge nicht ganz so flüssig. Jeodch muss man gleich weiterlesen. Wie schaffen es die Ermitller einen Zusammenhang zu einem, dem Würfelmörder, herzustellen? Wie passen die anderen Morde und Überfälle ins Bild? Ist sogar ein Mitglied des Ermittlerteams selbst in einen Fall verwickelt? Es ist ein spannendes Buch, aber mit vielen parallelen Handlungssträngen, manchmal etwas verwirrend. Ich hab den Faden im Buch erst im letzten Viertel gefunden. Wer dann aber denkt, dass der Fall zum Ende endlich gelöst wird, wird mit einem "bösen" Cliffhanger bestraft. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als auch das 2. Buch zu lesen. Beide Bücher sind wohl als Gesamtwerk zu verstehen. Da ich noch nicht so richtig weiß, was ich von diesem Buch halten soll, gibt´s vorerst nur 3 Sterne. Es hat mich noch nicht überzeugt.
Der Anfang hat mich verzweifelt, aber danke an die Fortführung. Gutes und rasantes Buch!
Das war mal ein Buch. Der Anfang ging für mich nicht. Stand gefühlt wie der Ochs im Wald vor den ganzen Erzählsträngen und kam nicht klar. Dann habe ich herausgefunden, dass es eine Serie innerhalb einer Serie ist und dass der Grund für meine Probleme ist. Dieses Buch ist bereits unter dem Titel "10 Stunden tot" erschienen. Sobald man alle Lose Stränge irgendwie beisammen hat, wurde es für mich rasant und spannend. Teilweise hat es sich ein bisschen überschlagen. Das Ende stellt nun viele Vermutungen dar, wie es sein kann. Bin gespannt wie es weitergeht.
„Der Würfelmörder“ von Stefan Ahnhem ist 2020 im Ullstein Verlag erschienen. Bereits 2019 ist dieses Buch unter dem Namen „10 Stunden Tot“ ebenfalls im Ullstein Verlag erschienen. Es handelt sich also um eine Neuauflage des Buches unter anderem Titel, da es sich hier um Teil 4 der Fabian Risk Reihe handelt, welche mit Teil 5 dieser Reihe fortgesetzt wird, und man somit eine „eine Reihe in der Reihe“ erzeugt hat. Anders als meine Rezensionsvorredner muss ich sagen, dass ich mir dieser Tatsache bewusst war, da überall deutlich gekennzeichnet ist, dass „Der Würfelmörder“ und „10 Stunden Tot“ identische Bücher sind. Dass es natürlich eine Verkaufsstrategie sein kann und schnell zu Verwirrungen führt, mag ich gar nicht abstreiten, von Betrug würde ich hier allerdings nicht sprechen. Sofern man sich vorab etwas informiert hat, wird man sehr schnell herausgefunden haben, dass es einen Fortsetzung-Folgt Band geben wird. Dies war bereits bei Erscheinung von „10 Stunden Tot“ bekannt. Positiv finde ich, dass der neue Titel weitaus besser zu der Story passt, als der alte Titel, dennoch finde ich den Originaltitel „Motiv X“ immer noch am besten. Schade, dass die deutschen Übersetzungen nur selten einen Originaltitel übernehmen, aber dieses Buch ist da ja kein Einzelfall. In „Der Würfelmörder“ geht es mal wieder um Fabian Risk, der in Helsingborg versucht die nächsten brutalen Mordfälle aufzuklären. Die Morde scheinen so unterschiedlich zu sein, wie es nur irgendwie Möglich ist, was dazu führt, dass sich auch nach mehreren Mordfällen kein Motiv des Mörders herausfinden lässt. Weiterhin kämpft Fabian, wie auch in den Bänden zuvor, mit haufenweise persönlichen und familiären Problemen, was auch die Nebenhandlungen sehr spannend macht. Grundsätzlich hat mir auch dieser Teil der Fabian Risk Reihe wieder sehr gut gefallen und hat das Niveau seiner Vorgänger gehalten. Teilweise waren es mir tatsächlich zu viele Handlungsstränge und man hatte das Gefühl das eigentliche Bestreben den Würfelmörder zu finden existiert gar nicht mehr. Ich denke aber, dass gerade das komplett offene und Cliffhanger beladene Ende des Buches darauf abzielt, dass im Folgeband vieles Zusammenläuft und beantwortet wird. Ich werde auf jeden Fall die „Die Rückkehr des Würfelmörders“ sofort im Anschluss lesen. Weiterhin möchte ich aber hier nochmal betonen, dass dieses Buch eher der vierte Teil der Fabian Risk Reihe ist, als der erste Teil der Würfelmörder Reihe. Was ich damit sagen will? Meiner Meinung nach ist entgegen aller Aussagen „Der Würfelmörder“ nicht unabhängig von der Fabian Risk Reihe lesbar. Mindestens 50 % des Buches geht es um die weitere Aufklärung aller persönlichen und familiären Probleme von Fabian Risk und gerade der Bezug zum dritten Teil „Minus 18Grad“ ist seeeeehr hoch. Die Verständlichkeit von vielen Handlungen würde einfach sehr darunter leiden, wenn man den Vorgänger nicht gelesen hat und das fände ich sehr schade. Deshalb finde ich es auch etwas ungünstig vom Verlag gewählt, so eine „Reihe in der Reihe“ zu schaffen. Hier wäre ein Verweis, dass es sich beim 5. Teil lediglich um eine Weiterführung der Ereignisse aus dem 4. Teil handelt durchsichtiger gewesen. Besonders schön finde ich dieses Mal die deutlich modernere Covergestaltung, welche zudem beim Taschenbuch noch eine Klappe über den Buchschnitt mit toller Detaillierung aufweist und zusammen mit dem 5. Band ein gemeinsames Bild ergibt. Alles in allem wieder ein sehr guter schwedisch/dänischer Thriller mit kleineren Macken. Von mir gibt’s dieses Mal 4 Sterne.
Spannend und fesselnd!
Sehr spannender und fesselnder Thriller, den man nur schwer wieder aus der Hand legen kann… auch wenn schwierige Themen behandelt werden, ein Genuss - verboten gut!
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STEFAN AHNHEM ist einer der erfolgreichsten Krimiautoren Schwedens. Seine Bücher sind allesamt Bestseller und preisgekrönt. Bevor Ahnhem begann, selbst Krimis zu schreiben, verfasste er Drehbücher unter anderem für die Filme der Wallander-Reihe. Er lebt mit seiner Familie in Kopenhagen.
Beiträge
In Helsingborg häufen sich brutale Morde. Gleich drei Mordfälle fordern die Ermittler der Helsingborger Polizei. Daher muss auch Kommissar Fabian Risk, eigentlich wegen der vorangegangenen Ereignisse beurlaubt, wieder zurückkommen, denn zwischen den Morden scheint es keinen Zusammenhang zu geben. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung und eine junge Frau wurde in ihrer eigenen Wohnung vergiftet. Doch was ist das Motiv für diese Morde? Doch vielleicht ist genau das der Zusammenhang. Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat? Die Spannung des Buches resultiert auch aus der Vielzahl der kriminalistischen Themen, allerdings sind es meines Erachtens zu viele: Rechtsextremismus und Fremdenhass, Pädophilie, Jugendkriminalität, Stalking und Ermittlungen in den Reihen der Polizei. Fabian Risk vermutet unter den Kollegen einen Serien-Mörder, gegen den er parallel zur eigentlichen Untersuchung ermittelt. Um das Buch allerdings wirklich genießen zu können, sollte man einiges beachten. Das Buch wird als Dilogie angekündigt, und wirklich muss man nach „Der Würfelmörder“ auch den zweiten Teil „Die Rückkehr der Würfelmörders“ lesen. Zum Glück habe ich beide Bände als Rezensionsexemplare gewonnen, als Leser und Käufer hätte ich mich über den Kauf nur des ersten Bandes geärgert, da er ohne den zweiten Band zu viele (um nicht zu sagen alle) Fragen offen lässt. Zwar sind viele Täter ermittelt, doch ihre Schuld bleibt zweifelhaft, und auch Fabian Risks Ermittlung bricht so unvermittelt am Ende des Buches mit einem recht mageren Cliffhanger ab, dass man erst einmal das nächste Kapitel sucht. So wirkt es leider nach einem Trick, den Leser auch zum Kauf des zweiten Buches zu bringen. „Der Würfelmörder“ erschien schon 2019 unter dem Titel „10 Stunden tot“ im Ullstein-Verlag. Ein Titel, der sich mir nicht erschließt. Mit dem neuen Cover und dem neuen Titel werden nun die beiden Werke als Dilogie vermarktet. Doch auch das ist irreführend, denn es handelt sich um die Bände #4 und #5 der Fabian Risk-Reihe. Viele Ereignisse um Fabians Risks Familie sind wohl erst richtig verständlich, wenn man auch die Vorgängerbände gelesen hat. Das Buch selbst allerdings ist spannend und flüssig geschrieben. Der Spannungsbogen ist hoch, manche Szenen sind in der Beschreibung kaum zu ertragen, doch findet Ahnhem zum Glück immer rechtzeitig die Grenze des Erträglichen. Doch die Erwartungen an die Fortsetzung sind jetzt extrem hoch. Ich hoffe, dass alle Fragen dann geklärt werden, ansonsten ist dieser (Doppelband) ein Flop. Ich hoffe das Beste und gebe 4 von 5 Sternen (eigentlich 3,5 von 5).
📕 Der Würfelmörder 📕 Das Buch erschien in der Erstauflage unter dem Namen: „10 Stunden tot“. Seit 2020 wurde es unter dem neuen Namen verlegt. Zusammen mit @ullsteinbuchverlage durfte ich für euch beide Teile dieses spannenden Zweiteiler lesen. ~ Handlung ~ Wer wird das nächste Opfer sein? In Helsingborg häufen sich brutale Mordfälle. Auch Kommissar Fabian Risk kann keinen Zusammenhang zwischen den Morden erkennen. Der Mord im Flüchtlingswohnheim zeigt keine Anzeichen für Fremdenhass. Der Tote im Einkaufszentrum ist eine grausame Hinrichtung. Alles was bleibt, ist eine lange Reihe blutiger Morde ohne Motiv. Doch was, wenn genau das der Zusammenhang ist? Was, wenn der Mörder einfach nur töten will? Aber wie fasst man einen Mörder, der kein Motiv hat? ~ Fazit ~ Stefan Ahnhem bringt den schwedischen Thriller nach Deutschland. Die Story wird gut rüber gebracht und es bleibt bis zum Schluss spannend. Jedoch fällt mir persönlich durch viele schwedische Namen der Lesefluss etwas schwerer. Bis zum Ende des zweiten Teiles ist nicht klar wieso und vor allem weshalb der Mörder sein Unwesen treibt. Zwei gute Bänder die von der Geschichte her gut sind, jedoch bleibt Luft nach oben.

Ähm… mit dem Ende hatte ich jetzt nicht gerechnet 🙈 jetzt muss ich doch tatsächlich Band zwei lesen damit ich weiß wie’s endet. Ist mega spannend und beinhaltet so viele verschiedene Themen. Ich mag es sehr 🤗🖤
Ein toller Krimi aus dem Norden!
Allein der Buchtitel kling schon interessant, die Beschreibung machte mich weitaus neugieriger. Ich halte mich sonst von Skandinavien-Krimis fern. Mich reizen Setting und Personen wenig. Aber hier dachte ich mir: „Komm, ein Versuch ist es wert.“ Und was soll ich sagen… definitiv ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5! Klasse Beschreibung der Charaktere, relativ schneller und intensiver Schreibstil. Einziges Manko: es werden viele Fässer aufgemacht (die jedoch gelungen sind), sodass der Würfelmörder meiner Meinung nach zu kurz kommt! Aber zum Glück gibt es einen zweiten Teil, indem alles aufgelöst wird(?).
Spannung und Beklemmung Der Klappentext versprach eine spannende Story und auch die Aufmachung und Broschierung des Buches haben mir gut gefallen. Im Innenteil der Broschierung findet man Abbildungen der Karte des Würfelmörders und die Würfel, mit deren Hilfe er seine Taten plant. Dieses Detail mit den Würfeln ist schon sehr ausgeklügelt, das System dahinter. Anfangs erhält man viele Infos auf einmal, viele Figuren hat man zu beachten. Man überlegt schon oft, welche Figur zu welcher Tat oder welchem Geschehen gehört. Etliche Morde passieren. Keine Motive. die die Fälle miteinander verbinden. Oder sollte doch alles irgendwie zusammenhängen. Auch erfährt man viel aus dem Privatleben des Ermittlerteams. Ebenso interessant ist auch der Ansatz in der Politik, welche Rolle die Schwedendemokraten spielen. Der Autor baut Spannung gleich zu Beginn auf. Der Schreibstil liest sich durch die vielen Handlungsstrenge nicht ganz so flüssig. Jeodch muss man gleich weiterlesen. Wie schaffen es die Ermitller einen Zusammenhang zu einem, dem Würfelmörder, herzustellen? Wie passen die anderen Morde und Überfälle ins Bild? Ist sogar ein Mitglied des Ermittlerteams selbst in einen Fall verwickelt? Es ist ein spannendes Buch, aber mit vielen parallelen Handlungssträngen, manchmal etwas verwirrend. Ich hab den Faden im Buch erst im letzten Viertel gefunden. Wer dann aber denkt, dass der Fall zum Ende endlich gelöst wird, wird mit einem "bösen" Cliffhanger bestraft. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als auch das 2. Buch zu lesen. Beide Bücher sind wohl als Gesamtwerk zu verstehen. Da ich noch nicht so richtig weiß, was ich von diesem Buch halten soll, gibt´s vorerst nur 3 Sterne. Es hat mich noch nicht überzeugt.
Der Anfang hat mich verzweifelt, aber danke an die Fortführung. Gutes und rasantes Buch!
Das war mal ein Buch. Der Anfang ging für mich nicht. Stand gefühlt wie der Ochs im Wald vor den ganzen Erzählsträngen und kam nicht klar. Dann habe ich herausgefunden, dass es eine Serie innerhalb einer Serie ist und dass der Grund für meine Probleme ist. Dieses Buch ist bereits unter dem Titel "10 Stunden tot" erschienen. Sobald man alle Lose Stränge irgendwie beisammen hat, wurde es für mich rasant und spannend. Teilweise hat es sich ein bisschen überschlagen. Das Ende stellt nun viele Vermutungen dar, wie es sein kann. Bin gespannt wie es weitergeht.
„Der Würfelmörder“ von Stefan Ahnhem ist 2020 im Ullstein Verlag erschienen. Bereits 2019 ist dieses Buch unter dem Namen „10 Stunden Tot“ ebenfalls im Ullstein Verlag erschienen. Es handelt sich also um eine Neuauflage des Buches unter anderem Titel, da es sich hier um Teil 4 der Fabian Risk Reihe handelt, welche mit Teil 5 dieser Reihe fortgesetzt wird, und man somit eine „eine Reihe in der Reihe“ erzeugt hat. Anders als meine Rezensionsvorredner muss ich sagen, dass ich mir dieser Tatsache bewusst war, da überall deutlich gekennzeichnet ist, dass „Der Würfelmörder“ und „10 Stunden Tot“ identische Bücher sind. Dass es natürlich eine Verkaufsstrategie sein kann und schnell zu Verwirrungen führt, mag ich gar nicht abstreiten, von Betrug würde ich hier allerdings nicht sprechen. Sofern man sich vorab etwas informiert hat, wird man sehr schnell herausgefunden haben, dass es einen Fortsetzung-Folgt Band geben wird. Dies war bereits bei Erscheinung von „10 Stunden Tot“ bekannt. Positiv finde ich, dass der neue Titel weitaus besser zu der Story passt, als der alte Titel, dennoch finde ich den Originaltitel „Motiv X“ immer noch am besten. Schade, dass die deutschen Übersetzungen nur selten einen Originaltitel übernehmen, aber dieses Buch ist da ja kein Einzelfall. In „Der Würfelmörder“ geht es mal wieder um Fabian Risk, der in Helsingborg versucht die nächsten brutalen Mordfälle aufzuklären. Die Morde scheinen so unterschiedlich zu sein, wie es nur irgendwie Möglich ist, was dazu führt, dass sich auch nach mehreren Mordfällen kein Motiv des Mörders herausfinden lässt. Weiterhin kämpft Fabian, wie auch in den Bänden zuvor, mit haufenweise persönlichen und familiären Problemen, was auch die Nebenhandlungen sehr spannend macht. Grundsätzlich hat mir auch dieser Teil der Fabian Risk Reihe wieder sehr gut gefallen und hat das Niveau seiner Vorgänger gehalten. Teilweise waren es mir tatsächlich zu viele Handlungsstränge und man hatte das Gefühl das eigentliche Bestreben den Würfelmörder zu finden existiert gar nicht mehr. Ich denke aber, dass gerade das komplett offene und Cliffhanger beladene Ende des Buches darauf abzielt, dass im Folgeband vieles Zusammenläuft und beantwortet wird. Ich werde auf jeden Fall die „Die Rückkehr des Würfelmörders“ sofort im Anschluss lesen. Weiterhin möchte ich aber hier nochmal betonen, dass dieses Buch eher der vierte Teil der Fabian Risk Reihe ist, als der erste Teil der Würfelmörder Reihe. Was ich damit sagen will? Meiner Meinung nach ist entgegen aller Aussagen „Der Würfelmörder“ nicht unabhängig von der Fabian Risk Reihe lesbar. Mindestens 50 % des Buches geht es um die weitere Aufklärung aller persönlichen und familiären Probleme von Fabian Risk und gerade der Bezug zum dritten Teil „Minus 18Grad“ ist seeeeehr hoch. Die Verständlichkeit von vielen Handlungen würde einfach sehr darunter leiden, wenn man den Vorgänger nicht gelesen hat und das fände ich sehr schade. Deshalb finde ich es auch etwas ungünstig vom Verlag gewählt, so eine „Reihe in der Reihe“ zu schaffen. Hier wäre ein Verweis, dass es sich beim 5. Teil lediglich um eine Weiterführung der Ereignisse aus dem 4. Teil handelt durchsichtiger gewesen. Besonders schön finde ich dieses Mal die deutlich modernere Covergestaltung, welche zudem beim Taschenbuch noch eine Klappe über den Buchschnitt mit toller Detaillierung aufweist und zusammen mit dem 5. Band ein gemeinsames Bild ergibt. Alles in allem wieder ein sehr guter schwedisch/dänischer Thriller mit kleineren Macken. Von mir gibt’s dieses Mal 4 Sterne.
Spannend und fesselnd!
Sehr spannender und fesselnder Thriller, den man nur schwer wieder aus der Hand legen kann… auch wenn schwierige Themen behandelt werden, ein Genuss - verboten gut!