Der Sturm

Der Sturm

Hardcover
3.434
DemenzKüsteMordPazifik

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Beschreibung

»Ein Meisterwerk.« Booklist 

Ein Sturm hat Kierans Lebens vor zwölf Jahren von einem Tag auf den anderen verändert: Ein Mädchen verschwand spurlos in der See, sein Bruder kam durch seine Schuld ums Leben. Als er nun in seinen Heimatort auf die australische Insel Tasmanien zurückkehrt, spürt er die Schuld noch immer. Nun aber hat er mit seiner Freundin Mia ein Kind und glaubt, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können. Kurz nach seiner Rückkehr jedoch wird am Strand eine tote Frau gefunden – und plötzlich brechen alte Wunden wieder auf. Bald wird Kieran klar, dass dieser Mord mit ihm zu tun hat – und mit all dem, was während des Sturms vor zwölf Jahren geschah und niemals wirklich ans Tageslicht kam. 

»Jane Harper ist für Australien das, was Tana French für Irland ist: eine Schriftstellerin, deren psychologisch reiche Handlungen mit einem tiefen Verständnis für den Schauplatz einhergehen.«The Washington Post

Ein internationaler Bestseller – Platz 2 der New-York-Times-Bestsellerliste
Packend und hochemotional erzählt – und mit einem einzigartigen Schauplatz: die Küste Australiens

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
396
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

Jane Harper wurde 1980 in Manchester geboren, lebt aber schon lange in Melbourne, Australien. Sie war Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Thrillern begann. Gleich mit ihrem Debütroman »Hitze« gewann sie neben zahlreichen anderen Preisen auch den wichtigsten britischen Krimipreis, den »Gold Dagger«.  Im Aufbau Taschenbuch liegt ihr Thriller »Der Sturm«, bei Rütten & Loening »Die Suche« vor.

Beiträge

13
Alle
3

Stimmungsvoller Roman über Schuldgefühle, Misstrauen und Vertrauen. Aber kein Thriller.

3

Gutes Buch zum abschalten

Gute Story mit Wendungen die ich so nicht auf dem Schirm hatte. Dennoch hatces michcjetzt nicht so gefesselt.

3

🅁🄴🅉🄴🄽🅂🄸🄾🄽 🌊 [unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar] Der Sturm von Jane Harper Vielen lieben Dank an @aufbauverlage für die Zusendung des Rezensionsexemplares! Mein Leseeindruck: Liam. Bronte. Sean. Kieran, Mia und Audrey. Verity. Brian. Gabby. Finn. Die Polizisten. Ash und Olivia. Hab ich jemanden vergessen?! Puh. Viele Charaktere, die da gleich zu Anfang auf mich einprasselten. Da muss man sich erstmal sortieren. 😄 Tja, an der tasmanischen Küste in Evelyn Bay war leider nicht viel los. So war es auch mit diesem Thriller, der für mich leider keiner war. Ich würde dieses Buch maximal als Kriminalroman oder "Drama" bezeichnen, mehr Stimmung kam leider nicht auf. Eindrucksvoll und rau beschreibt Jane Harper die Küste. Weniger eindrucksvoll die Charaktere, die für mich leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Eigentlich fängt die Geschichte recht spannend an, allerdings spannt sich der Spannungsbogen nicht weiter auf. Für einen Thriller hätte ich hier mehr erwartet, diese Geschichte hätte sicher auch das Potential dazu gehabt. Zugegeben, das Buch fordert wirklich große Aufmerksamkeit. Die Geschichte lebt von vielen Gesprächen und Interaktionen der Protagonisten, man muss schon dabei bleiben, um alles genau verstehen zu können. Trotz meiner Kritik ist es eine lesenswerte Geschichte mit kleineren Längen. Der Plot am Ende ist auch gut gelungen, Stück für Stück entwirren sich die Ereignisstränge und offenbaren was im Sturm vor zwölf Jahren wirklich passiert ist und warum einer jungen Kellnerin am Anfang der Geschichte das Leben genommen wurde. Eine solide Geschichte (wenn auch kein Thriller) mit spannender Auflösung, welche die volle Aufmerksamkeit verlangt.

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3

Eine durchschnittliche Story, die recht emotionslos erzählt wird und somit das Potential verschenkt ist. Von meiner Seite leider keine Leseempfehlung

Ganz spontan habe ich dieses Buch entdeckt und die Inhaltsangabe konnte auf jeden Fall mein Interesse wecken. Ich habe hier den angepriesenen Sturm in Buch-Form erwartet, einen lauten Orkan, der mich mitreißt. Bekommen habe ich aber über weite Strecken leider nur ein leises Lüftchen. Das Potential, das das Ausgangsszenario mit sich bringt, konnte durch die teils langwierige Umsetzung nicht ausgeschöpft werden. Die Autorin verliert sich leider zu oft in Belanglosigkeiten und ich hatte das Gefühl, dass sich vieles wiederholt. Der Spannungsbogen wurde so immer wieder unterbrochen und es kam für mich selten ein wirklicher Lesefluss auf. Ich hätte mir auch mehr Emotionen der Haupt-Akteure gewünscht, hier kamen für mich leider die Gefühle und die Tiefe zu kurz.

Eine durchschnittliche Story, die recht emotionslos erzählt wird und somit das Potential verschenkt ist. Von meiner Seite leider keine Leseempfehlung
3

Ein "Thriller", dem es deutlich an Windstärke fehlt und mich hauptsächlich durch die transportierte Atmosphäre überzeugen konnte - zu viel "Figuren-Gewusel" und erst am Ende kommt es zu seichten Spannungswellen.

3

Sehr viele Charaktere, komplexe Bezuehungen - das geht etwas zu Lasten der Spannung. Der Plot an sich ist aber erstklassig.

4.5

Vor zwölf Jahren traf der junge Kiernan eine leichtsinnige Entscheidung, die dazu führte, dass zwei Menschen ums Leben kamen – einer davon war sein Bruder Finn. Auch ein Mädchen verschwand in jener Nacht, die die Menschen von Evelyn Bay niemals vergessen würden, spurlos und ward nie wieder gesehen. Nun kehrt Kiernan mit seiner Freundin Mia und der gemeinsamem kleinen Tochter Audrey zurück nach Evelyn Bay, um seine Eltern zu unterstützen und mit der Vergangenheit abzuschließen. Doch als eine Frau tot am Strand gefunden wird, steht er schnell wieder im Fokus der Aufmerksamkeit und muss erkennen, dass diese Vergangenheit lange Schatten wirft. Kurzmeinung: Jane Harpers Thriller sind subtile, leise Dramen, die sich langsam entwickeln, und meines Erachtens doch nie langweilig werden. Was wirklich geschehen ist, das wird in Rahmenhandlungen mit psychologischen Tiefgang verpackt – und ist im Grunde zweitrangig. Wichtig ist, was die Geschehnisse mit und aus den beteiligten Menschen machen, und da brilliert Harper mit leichter Hand und doch emotionaler Wucht. All das spielt sich an Schauplätzen ab, die mehr sind als nur pittoresker Hintergrund, die fast schon zu treibenden Kräften werden. In »Der Sturm« ist es die tosende Küste Tasmaniens, die Opfer fordert wie ein launischer Gott. Wie immer beeindruckte mich Jane Harper mit großartigen Landschaftsbildern und dichter, düsterer Atmosphäre. Alles ist geschickt getimt: In Dialogen, Rückblenden, Beschreibungen finden sich fein dosierte Hinweise; nach und nach setzt sich ein Bild der Hintergründe und verborgenen Wahrheiten zusammen. Und Schuld ist hier letztlich ein so kompliziertes wie leidvolles Geflecht, einfache Antworten sucht man vergeblich. Jane Harper ist keine Autorin für ungeduldige Leser:innen, ihr Stil ist einer der sorgfältigen Erkundung und Enthüllung. Doch die Geduld lohnt sich meines Empfindens. Fazit Wie bei Jane Harper üblich, ist auch »Der Sturm« eine subtile erzählte Geschichte des Unausgesprochenen und Angedeuteten. Wichtiger als die Aufklärung des Falls sind die menschlichen Dramen, die sich mal unterschwellig, mal ganz offensichtlich abspielen. Dementsprechend versteckt sich die Spannung zwischen den Zeilen und erfordert geduldiges, sorgfältiges Lesen. Das kann man mögen oder auch nicht – ich liebe es.

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3.5

Die Story hat mir sehr gut gefallen nur hat mir die "emotionale" Verbindung zu den Figuren gefehlt. Freue mich trotzdem auf weitere Bücher der Autorin.

Die Story hat mir sehr gut gefallen nur hat mir die "emotionale" Verbindung zu den Figuren gefehlt. Freue mich trotzdem auf weitere Bücher der Autorin.
2

Leider nicht meinen Geschmack getroffen

Dies war mein erstes Buch von Jane Harper und wurde mir zur Rezension zur Verfügung gestellt. An für sich muß ich sagen hat mir das Buch ganz gut gefallen. Der Anfang des Buches hat sich noch sehr interessant gelesen  und spannend, aber nach und nach muss ich leider sagen, war die Geschichte echt zäh, und ab und zu brauchte ich immer mal eine kleine Pause um nicht ganz die Lust am Lesen zu verlieren.  Die Protagonisten wiederum dieser Geschichte,waren durch die Reihe sehr gut gezeichnet und deren Schicksale und Weiterentwicklung sehr gut erzählt. Leider konnte dieses Buch kein Favorit für mich werden, aber trotzdem bin ich froh und dankbar das ich diese Geschichte lesen durfte. Das ist ja allerdings nur mein persönlicher Geschmack und ich denke das es bestimmt noch einige Leser durchaus begeistern kann.

4

Ein unerwarteter Ruf aus der Vergangenheit Worum geht’s? Kieran war noch ein Jugendlicher, als er bei einem Sturm seinen Bruder verlor. Doch war es wirklich seine Schuld? Diesem Sturm fiel nicht nur sein Bruder zum Opfer. Auch dessen bester Freund und ein junges Mädchen verschwanden. Und jetzt, 12 Jahre später, wird wieder eine Frau tot am selben Strand aufgefunden. Meine Meinung: „Der Sturm“ ist das erste Buch, das ich von Jane Harper lese und es war wirklich spannend. Obwohl ich die ganze Zeit ein Deja Vu hatte, schonmal etwas Ähnliches gelesen zu haben. Die Höhlen, die Überschwemmung, aber ich kann es aktuell nicht zuordnen. Gut gefallen haben mir die Rückblicke in die Vergangenheit und auch, die Entwicklung der Menschen von damals nach heute zu sehen. Das ist der Autorin wirklich gut gelungen. Hauptsächlich lesen wir von Kieran, der mit seiner Freundin Mia und ihrer gemeinsamen Tochter Audrey zurück in seinen Heimatort geht, um seiner Mutter und seinem dementen Vater zu helfen. Er ist ein sehr gelungener Charakter, die Schuld, mit der er leben muss, wurde von der Autorin wirklich greifbar dargestellt. Wie schwierig muss das für einen Jugendlichen und später Erwachsenen sein? Gemeinsam mit ihm versuchen wir herauszufinden, was mit Bronte geschehen ist und werden schnell in die Geschehnisse der Vergangenheit zurückgeworfen. Der Sturm, die Höhlengänge, die damaligen Geschehnisse. Diese Düsterheit wurden von Jane Harper perfekt eingefangen. Es war so realistisch und greifbar. Die Beschreibungen der Landschaft und der Personen, wirklich klasse. Die Story baute sich langsam auf, wir bekamen immer mehr Details und hatten zwischendurch immer wieder Spannungshochs, die wie Wellen in einem Sturm abflachten und sich erneut aufbauten. Und auch mit dem Ende hätte ich so nie gerechnet – ein sehr gelungener Schachzug der Autorin. Allerdings muss ich auch sagen, dass es für einen Thriller doch etwas an Spannung gefehlt hat. Das Buch hat mich mitgerissen und überrascht und ich bin absolut begeistert, aber es war doch eher ein Kriminalroman oder Spannungsroman, als ein Thriller. Fazit: „Der Sturm“ war mein erstes aber sicherlich nicht letztes Buch von Jane Harper. Ich war begeistert von den Beschreibungen der Szenerie. Auch die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und die Weiterentwicklung der Personen in dieser Zeit war perfekt eingefangen. Dann die Verknüpfung der Ereignisse von damals und heute, einfach genial gemacht. Nie wäre ich auf dieses Ende gekommen! Es war spannend und mitreißend. Allerdings war es für mich eher ein Spannungsroman als ein Thriller, dafür war es doch etwas zu unblutig und zu wenig psycho. Daher ein Stern Abzug von mir. 4 Sterne für diese gelungene Geschichte, die die Geister der Vergangenheit heraufbeschwört.

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