Der Verräter

Der Verräter

Hardcover
4.533

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Beschreibung

Es war eine lange Reise für Alwyn Scribe.

Als Bastard geboren und als Geächteter aufgewachsen, ist er jetzt ein Ritter und der engste Berater von Lady Evadine Courlain. Gemeinsam haben sie unzählige Schlachten gewonnen und dazu beigetragen, Ordnung in ein zerrüttetes Königreich zu bringen.

Evadine Courlain ist schon längst nicht mehr die Frau, die Alwyn einst kannte und für die er durchs Feuer gegangen wäre. Als puritanische Wut zunehmend ihren wohlwollenden Glauben ersetzt, beginnt Alwyn sich zu fragen, was ihre wahren Motive sind und ob er diesen eigentlich noch dienen will. Während sich das Königreich also für eine letzte Schlacht rüstet, kämpft Alwyns Gewissen seinen eigenen Krieg – mit seinem Herzen. Jetzt muss er sich final entscheiden, auf wessen Seite er wirklich steht. »Der Verräter« bildet nach »Der Paria« und »Der Märtyrer« den fulminanten, spannungsgeladenen Abschluss der fesselnden epischen Fantasy-Reihe des New York Times-Bestsellerautors Anthony Ryan.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
688
Preis
26.80 €

Autorenbeschreibung

Anthony Ryan ist New York Times-Bestsellerautor. Aus seiner Feder stammen die Rabenschatten-Romane: Das Lied des Blutes, Der Herr des Turmes und Die Königin der Flammen. Außerdem verfasste er die Draconis Memoria-Serie. Anthony Ryan lebt in London, wo er an seinem nächsten Buch arbeitet.

Beiträge

9
Alle
5

Starkes Finale ! 🏹🛡⚔️

Der Verräter ist ein gelungenes Finale der Stählernen Bund Trilogie. Alle 3 Teile haben mir sehr gut gefallen und Anthony Ryan hat es wirklich geschafft die Gwschichte zu einem spannenden und gelungenen Ende zu bringen. Man fiebert wieder von Seite 1 an mit was in Alwyns Leben als nächstes passiert. Besonders gefallen hat mir auch wieder wenn wir als Leser direkt angesprochen wurden und man so immer das Gefühl bekommen hat Alwyns Biographie zu lesen. Auch die Beschreibung der Nebencharaktere und deren weitere Entwicklungen waren sehr interessant und man wollte wirklich wissen wie es bei allen weiter geht. Man kann sehr gut nachvollziehen wie diese reagieren und wenn es mal nicht so ist dann waren es für mich meistens die Handlungen der Fanatiker 😉 Alles in allem hat mir die Trilogie von Anthony Ryan wieder von Anfang bis Ende gefallen 😄

Starkes Finale ! 🏹🛡⚔️
5

Absolutes Jahreshighlight!!! Epische Schlachten Religiöser Fanatismus & riesen Ponys zum lieb haben 🙂🙃

Vorab; Selbstverständlich wird das jüngste Geschwisterteil für Buchvideos versklavt, ja egal wie alt man wird. 😀😀 Außergewöhnlich guter Abschluss eines stark politisch angehauchten Fantasy-Epos. >>Als ich mit meiner Wiedergabe des Testaments des Prätendenten begann, erhielt ich einen Becher Brandy, der im Verlauf der Geschichte immer wieder aufgefüllt wurde, während mein Publikum gebannt, und ich möchte sagen anerkennend, lauschte. Als Schreiber ist man zugleich auch Geschichtenerzähler. Worte auf Papier sollten so fesselnd sein, als würden sie laut ausgesprochen.<< Alwyn, herrje was bin ich oft an ihm verzweifelt. Vor Wut kochend hätte ich ihn am liebsten ausm Buch gezogen & geschüttelt. Wo er mich im ersten Band doch so gut unterhalten hat & ich ihn im Zweiten kaum mehr ertragen konnte wurde es im Dritten zur Zerreißprobe. Doch dann, wie Männer es so oft an sich haben, ob nun fiktiv oder real, hat er den einen oder anderen Satz gedropt der mich schmunzeln lies & schon durfte sich das Gefühlschaos um seine Geschichte aufs Neue aufbauen. Eine starke Story die uns in eine blutige & raue Welt, durchtrieben von Machtgier, Intrigen & religiösen Fanatismus, reinzieht. Im Abschlussband kommt alles in einem wesentlich schnelleren Tempo auf uns zugeritten, auf mächtigen & mystischen Ponys. Der Magie Anteil in letzten Part der Geschichte nimmt plötzlich Fahrt auf & wir treffen auf alte Bekannte sowie neue Plots die uns zugleich vieles aus vorherigen Teilen an Aufklärung bieten. Es ist mehr, mehr Blut, mehr Hass, mehr Gewalt, mehr Geschichte & mehr Vergnügen beim Lesen. Bemerkenswert, denn gerechnet habe ich damit nicht. >> Ich will ja nicht dass sie uns lieb gewinnen sondern dass sie mit uns kämpfen << Trockner Humor & triefender Zynismus in tragischen Situationen verführt zu hysterischem Gekicher auf nicht nur einer Seite. Während unserer Reise entwickelt sich auch endlich unser Protagonist zu einem selbstreflektierenden Menschen. Einem welcher mit vielen Verlusten zu kämpfen hat. Ein überaus gelungener Abschluss mit hoffentlich einer Fortsetzung dieser Welt. Anthony Ryan hat mit dem stählernden Bund zu 100% überzeugt & sich direkt einen der obern Plätze in künftigen Käufen ergattert. Fazit; Hell Yes Empfehlenswert für Fantasy Fans die gern auf low Magic Systeme stehen & historisches Setting bevorzugen. Unterhaltsamer & spannender Schreibstil. Langsamer & gut gefüllter Storyverlauf.

Absolutes Jahreshighlight!!!
Epische Schlachten 
Religiöser Fanatismus & riesen Ponys zum lieb haben 🙂🙃
5

Nach den ersten beiden Bänden hätte ich nie erwartet, dass sich diese Reihe zu einem Jahreshighlight entwickeln würde. Der 3. Band ist unglaublich mitreißend. Er zeigt das Ausmaß an Elend und Leid, dass durch Fanatismus entstehen kann und einen sehr menschlichen Helden - der nie einer sein wollte. Auch die Magie kommt nicht zu kurz...nur auf eine etwas andere, düstere Art. Anthony Ryan hat eine Geschichte erschaffen mit sehr viel Tiefe, Spannung und Anspruch, den leider viele neue Fantasybücher nicht mehr haben. Jedem dem es nach dem 1. Band so ging wie mir, kann ich nur empfehlen durchzuhalten und die Reihe zu beenden.

5

Sehr gelungener Abschluss!

"Der Verräter" ist der dritte und somit letzte Band von Anthony Ryans Reihe "Der stählerne Bund". Es ist definitiv ein würdiges Finale, das zudem seinen Lesern offen lässt, ob es hierzu ggf. noch eine weitere Geschichte zu erzählen gibt. Übersetzt aus dem Englischen von Sara Riffel. "Wir mussten die bittere Lektion lernen, dass es schlimme Folgen haben kann, jemanden unter uns zu dulden, der sich für einen Boten des Himmels hält. Hier, an diesem Ort des Grauens, sehen wir, wohin das führen kann. Hier erleben wir die Früchte unseres Duldens, unserer törrichten Untätigkeit. Ja, ich sage unserer, denn ich will nicht vorgeben, schuldlos zu sein. Schon vor Jahren wusste ich, dass ich dem Reich einen großen Gefallen tun würde, wenn ich Evadine Courlain töten ließe. Aber ich habe es nicht getan. Das war mein Verbrechen. Meine Torheit. Ich beichte sie euch jetzt." In diesem letzten Band berichtet uns der Erzähler Alwyn Scribe von seinem größten Kampf mit sich selbst. Nachdem er, ein einst Geächteter, zu Evadines engstem Berater aufgestiegen ist, muss er erkennen, dass Evadine schon lange nicht mehr die Frau ist, die er kennengelernt hat. Ihr Handeln wird immer skrupelloser und brutaler. Wer nicht für sie ist, ist gegen sie. Und so muss Alwyn sich fragen, ob er ihre Taten und die Taten, welche in ihrem Namen begangen werden, mit seinem Gewissen vereinbaren kann... Oh, dieser letzte Band hatte es in sich! Und für mich ist das definitiv auch der stärkste Band der Reihe. Ryan zeigt hier sehr schön auf, wie schnell Glaube zu Fanatismus umschlagen kann - wie etwas Gutes sich ins Gegenteil verkehren kann. Wie Worte Menschen manipulieren und sie dazu treiben Dinge zu tun, die sie eigentlich verabscheuen - nur weil ihre abscheulichen Taten im Namen des Guten geschehen. Unser Erzähler und Hauptprotagonist berichtet uns, wie die Liebe ihn blind machte und er lange Zeit die Augen davor verschloss, wer oder was Evadine wirklich ist. Im Rückblick auf sein Leben versteht er selbst nicht, wie er das erst so spät erkennen konnte, denn die Anzeichen waren schon vorher zu sehen. Aber wie das so ist: Man ist jung, man ist verliebt, man tut Dinge, die man später bereut. Obwohl diese Fantasyreihe in erster Linie sehr politisch ist, kommt hier im letzten Band etwas mehr Magie ins Spiel, was mir sehr gut gefallen hat. Insgesamt kann ich diese Reihe jedem ans Herz legen, der gerne politische Fantasy mit Intrigen und religiösem Fanatismus liest und nichts gegen einen Hauch Magie einzuwenden hat. Nun bin ich gespannt, ob diese andere Geschichte noch einen Weg aufs Papier finden wird...

Sehr gelungener Abschluss!
5

Großartiges Finale der Trilogie um Alwyn und Evadine. Feinde werden zu Freunden, Freunde zu Verrätern und Verräter zu Helden. Absolute Empfehlung!

5

Schöner Abschlussband Klappentext laut Hobbit Presse: Es war eine lange Reise für Alwyn Scribe. Als Bastard geboren und als Geächteter aufgewachsen, ist er jetzt ein Ritter und der engste Berater von Lady Evadine Courlain. Gemeinsam haben sie unzählige Schlachten gewonnen und dazu beigetragen, Ordnung in ein zerrüttetes Königreich zu bringen. Evadine Courlain ist schon längst nicht mehr die Frau, die Alwyn einst kannte und für die er durchs Feuer gegangen wäre. Als puritanische Wut zunehmend ihren wohlwollenden Glauben ersetzt, beginnt Alwyn sich zu fragen, was ihre wahren Motive sind und ob er diesen eigentlich noch dienen will. Während sich das Königreich also für eine letzte Schlacht rüstet, kämpft Alwyns Gewissen seinen eigenen Krieg – mit seinem Herzen. Jetzt muss er sich final entscheiden, auf wessen Seite er wirklich steht. Meinung: Mich hat der Abschlussband von der stählerne Bund total glücklich und zufrieden zurück gelassen. Ich kann meine Emotionen zu der Geschichte gar nicht so richtig in Worte fassen. Für mich hatte die Geschichte viele emotionale Höhen und Tiefen, die ich als Leser immer wahrnahm, da Alwyn Scribe einem meistens angesprochen hat. Diese Ansprachen haben mir an der ganzen Trilogie besonders gut gefallen. Das Wordbuilding kam aber auch nie zu kurz, vor allem die Beschreibungen der Landschaften oder der Städte waren wieder super. Bei den Landschaftsbeschreibungen dachte ich mir immer, hier möchte ich mein Zelt aufschlagen. Ich mag ja wenn es bei sowas ausschweifend ist, gibt großartige im Kopf. Alwyn Scribe hat für mich von Band 1 bis Band 3 einen unglaublichen Wandel vollzogen. Es war schön mit an zu sehen wie er sich stetig verändert hat und das wie ich finde zum positiven. Fazit: Ein schöner Abschlussband, der mich glücklich und zufrieden zurück gelassen hat

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4

𝐃𝐞𝐫 𝐕𝐞𝐫𝐫ä𝐭𝐞𝐫 ist der dritte Band der Reihe DER STÄHLERNE BUND. Und damit habe ich die Reihe nun beendet, die mir insgesamt viel Freude bereitet hat. Für mich ist es das rundum gelungenste Werk von Anthony Ryan. Besonders die Atmosphäre der Bücher, die durch die Rückschau des Ich-Erzählers Alvin Scribe erzeugt wird, hat mich überzeugt. Ich mag das Trope: älterer, reifer Protagonist betrachtet und kommentiert seinen Lebensweg. In DER VERRÄTER erleben wir nun das Ende der Geschichte von Alvin und Evadine. Wie zu erwarten war, muss Alvin für sich klären, wie er zu Evadine zu stehen hat und dies ist ein schmerzvoller Erkenntnisprozess. Das Ende ist dramatisch und hat mich restlos zufrieden gestellt. Diese Reihe ist eine sogenannte Low Fantasy Reihe, politische und religiöse Ränke stehen hier klar im Vordergrund. Da ich das sehr gern mag, hat es mich eben auch besonders angesprochen. Und dazu Ryans wie immer sehr wertvolle und vollmundige Prosa, die immer ein bißchen schmeckt, wie guter alter Wein. Es war ein Genuss.

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2.5

Nach meiner durch die beiden Vorgänger ausgelösten Euphorie konnte ich es eigentlich kaum erwarten, dieses Buch in die Finger zu bekommen, jetzt aber, knapp 700 Seiten später, klappe ich es ein wenig gedämpft wieder zu. An sich ist es ein gelungenes Buch, die Kernthemen von religiösem Fanatismus, egoistischer Feigheit und Verblendung kommen gut rüber und auch die Handlung an sich macht Laune, aber wirklich überraschen kann Ryan hier leider nicht. Für mich kam es vielmehr so rüber, als würde er wieder in sein typisches Muster der Geschehnisse verfallen, was insbesondere das Ende leider ein wenig vorhersehbar machte. So etwa ab der Hälfte schleicht sich eine Trägheit ein, und die "spektakulären" Ereignisse des großen Finales lesen sich eher als eine Art Deadline-Kapitel. Und obwohl Alwyn in diesem Buch wahrscheinlich das meiste an charakterlicher Entwicklung in der gesamten Trilogie durchmacht, wirkt er dann doch eher wie ein farbloser, unbelegter Toast, der sich von der Handlung tragen lässt. Rückblickend betrachtet war das in den Vorgängern auch schon der Fall, nur fehlt hier leider der Biss in eben dieser Handlung um das auch zu überspielen. Hier und da hatte ich allerdings auch den Eindruck, dass das vielleicht genau so gewollt war. Eine bewusste Passivität und Unentschlossenheit seinerseits, kombiniert mit den vielen Prophezeiungen und dem Gerede von Schicksal lässt das zwar plausibel erscheinen, ich persönlich hätte mir dann aber doch einen Aufstrich auf meinem Alwyn-Toast gewünscht... Alles in allem also ein gutes Buch, aber Lobeslieder fallen mir heute leider keine ein...

5

Ein sehr gelungener Abschluss der Triologie, die ich jedem nur ans Herz legen kann, der sich für Mittelalter in Kombination mit Fantasy interessiert. Erstaunlich wie auch in diesem Band, die Spannung durchgehend aufrechterhalten wird. Zwischendurch habe ich persönlich einige Charaktere und deren Verbindung nicht mehr genau auf dem Schirm gehabt. Die kurze Erklärung der Charaktere war dbzgl. sehr gelungen, da es doch viele Figuren und deren Verbindungen gibt, damit man den Überblick behält. Ohne zu spoilern, hat mir persönlich die größere Rolle und Entwicklung von Juhlina am meisten gefallen. Alwyns Gedanken und Zweifel im Bezug auf die Ereignisse der Handlung sind sehr gut deutlich geworden und die Geschichte aus seiner Perspektive zu erleben hat sehr viel Sinn ergeben. Das Potenzial der Storyfortsetzung mit Stevan im Mittelpunkt ist auf jeden Fall gegeben.

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