Der Totengräber und der Mord in der Krypta (Die Totengräber-Serie 3)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Von Séancen und verschwundenen Waisenkindern
Nachdem ich Teil 2 der Reihe um Leopold von Herzfeldt etwas zäh fand, habe ich Teil 3 eine Weile ignoriert. Zum Glück habe ich ihn doch noch gehört. Die Fälle die ja/nein/vielleicht zusammenhängen waren spannend, haben uns in die Abgründe Wiens 1895 mitgenommen (sowohl wörtlich als auch symbolisch) und dieses Mal doch für ordentlich Action gesorgt. Als eine Nebenfigur bekommen wir niemand anderes als Arthur Conan Doyle präsentiert, was zu vielen witzigen easter eggs führt, wenn man sich schonmal ein bisschen mit diesem Schriftsteller beschäftigt hat. Die persönliche Geschichte von Leopold und Julia fand ich in diesem Teil nicht ganz so anstrengend, war doch aber immer wieder genervt von Leopold. Ja ich weiß 1895, aber auf der einen Seite ist er sehr modern und dann checkt er einige grundlegende Sachen nicht. Zum Glück ist Julia sehr tough, was uns zu einem Ende der Geschichte um die beiden führt, das nach einem 4. Teil verlangt. Der Totengräber Augustin kam mir dieses Mal etwas kurz, aber vielleicht auch nur, weil ich seine Figur so mag. Ein erfrischender Ausgleich zum doch etwas steifen Leopold. 🎧 Als Hörbuch gesprochen von Hans Jürgen Stockerl nur zu empfehlen, wenn man das wienerische in voller Dröhnung bei manchen Figuren haben mag. Für Fans von historischen Krimis auf jeden Fall eine Empfehlung.

Auch der dritte Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen obwohl das Buch doch so seine Längen hatte. Vor allem der kauzige Totengräber August Rothmayer ist mir ans Herz gewachsen. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit den Protagonisten.
Wieder ein genialer Fall!
Was soll ich sagen? Ich liebe diese Reihe. Ich habe alle Teile als Hörbuch gehört und Hans Jürgen Stockerl ist als Sprecher wie gemacht für dieses Buch. Auch dieses mal gibt es für Leopold, Augustin und Julia viel zu ermitteln in Wien. Gleich 2 Fälle tun sich auf. Zum einen wird ein Toter im Stephansdom gefunden, zum anderen verschwinden Kinder aus einem Waisenhaus. Bei den Ermittlungen bekommen die Ermittler prominente Unterstützung. Dabei besteht es der Auto - wie gewohnt - das Wien um 1900 lebendig zu beschreiben. Eine Zeit, in der Séancen sehr in Mode waren und Wissenschaft ab und an für uns heute kuriose Thesen hervorbrachte. Privat ist es für Leopold und Julia auch nicht einfacher geworden. Die Figuren des Buches sind sehr gut gezeichnet und auch die Lösung der Fälle ist nicht so trivial, wie sie vielleicht anfangs scheint. Und so muss der ein oder andere Umweg gegangen werden, bis die beiden Fälle geklärt sind. Ich hatte wieder viel Spaß in Wien dabei sein und hoffe, dass es nicht der letzte Fall bleiben wird.
Auch im 3. Band begeistert Zusammenspiel/Entwicklung der Figuren in einem spannenden Handlungsverlauf, der jedoch etwas straffer erzählt werden könnte. Die Vertonung ist natürlich wieder ein absoluter Hörgenuss! 👍🏼
Wie auch bei den vorherigen Teilen finde ich den Titel eigentlich irreführend. Weder ist Augustin Rothmayer der Protagonist noch ist der Mord in der Krypta das Hauptgeschehen. Und ebenfalls wie bei den ersten beiden Teilen hätte ich gern wesentlich mehr von Augustin Rothmayer gelesen als von Leopold von Herzfeldt. Denn der wird leider mit jeden Band weniger sympathisch, dafür mehr von sich überzeugt und unangenehm. Die Handlung erstreckt sich wieder einmal auf mehr als 500 Seiten und man hat beim Lesen das Gefühl, 350 hätten auch gereicht. Die Handlung kriecht unangenehm langsam voran. Es gibt mal mehr, mal weniger zu erwartende Wendungen. Leider war es mir recht zeitig klar, wer der tatsächliche Täter im Geisterfall war. Vermutlich, weil ich nach drei Teilen nun langsam weiß, wie Oliver Pötzsch seine Handlungen und Figuren gestaltet. Spannender fand ich dagegen die Handlung um die verschwundenen Kinder, die keinen so wichtigen Fürsprecher hatten wie der Tote in der Krypta. Auch wenn mir da irgendwie der entscheidende Lösungsansatz entgangen ist und es eher wie zufällig aufgeklärt wurde. Die Person des Leopold von Herzfeldt ist mir von Buch zu Buch weniger sympathisch. Während man ihm im ersten Buch noch gönnt, einen guten Neuanfang hinzulegen, wirkt er im dritten Buch nur noch so, was man heute als „toxisch männlich“ bezeichnen würde. Eine zweijährige Beziehung zu einer alleinerziehenden Mutter eines hörgeschädigten Kindes, aber er hat sich nicht einmal mit dem Kind beschäftigt. Das Kind wird von ihm ständig abgeschoben und die Mutter macht es zum Großteil auch mit. Das ist für mich als Mutter nicht nachvollziehbar und wäre meiner Meinung nach von einer Frau anders geschrieben worden. Die Antipathie gegenüber des Charakters spielt für meine Bewertung hier aber keine Rolle. Alles in allem gefiel mir die Handlung des Buchs. Abstriche muss ich dafür machen, dass ich den Täter zeitig ausmachen konnte und für das Gefühl, alles wird ewig herausgezögert. Weniger Trägheit in der Handlung und es wären 5 Sterne. Somit gibt es nur 4 Sterne, für tatsächlich angenehme Unterhaltung.
Naja…Teil 3 war vor allem sehr sehr langatmig. Ansonsten war’s ganz ok.
„Der Totengräber und der Mord in der Krypta“ – Oliver Pötzsch 🔮 Wien 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom finden Touristen zwischen Knochen und Schädeln eine männliche Leiche. Hatte der Mann einen Herzinfarkt oder fiel er einem Verbrechen zum Opfer? Inspektor Leopold von Herzfeldt übernimmt den Fall und zieht Augustin Rothmayer zu Rate, denn niemand kennt sich besser mit dem Sterben aus als der Totengräber vom Zentralfriedhof. Als die Untersuchungen im gerichtsmedizinischen Institut ergeben, dass der Tote, ein stadtbekannter Arzt, vergiftet wurde, bringt das die Ermittler auf eine Spur. Das Opfer hatte in der Vergangenheit immer wieder Betrüger überführt, die vorgaben, im Rahmen spiritistischer Sitzungen mit Geistern kommunizieren zu können. Dass der Mann sich dabei Feinde gemacht hat, liegt für Leopold auf der Hand. Doch wer von ihnen wurde zum Mörder? Ich habe mich gefreut im Buchladen einen neuen Teil der Reihe zu sehen und der musste natürlich sofort mit. Ich liebe es in das alte Wien einzutauchen und mag es immer wieder gerne wie die „neuen“ Methoden der Kriminalarbeit Einzug im Buch finden und populär werden. Die Werke sind nicht zu düster, aber dennoch spannend und wenn man einmal reingekommen ist, dann lesen sich die Bücher auch sehr angenehm. Ich rätsle immer gerne mit und wusste diesmal bis zum Ende nicht, wer der Täter ist. Und auch wenn die beiden Fälle doch sehr zufällig sind und es sehr weit hergeholt ist, dass sich zwei Fälle gleichzeitig, um eine Person drehen, habe ich mich nicht weiter daran gestört und bin ausnahmsweise mal gerne hin- und hergeswitched. Nur das Hin und Her zwischen Julia und Leo finde ich langsam etwas schwierig und ich hoffe sehr, dass das im nächsten Band nicht mehr so ist und da mehr Klarheit reinkommt. 4/5✨ – immer wieder eine schöne Zeitreise #dertotengräber #mordinderkrypta #oliverpötzsch #ullsteinverlag #bookstagram #sub #bücher #books #bookish #lesen #reading #buchliebe #bookworm #bookblog #geschichtensammeln #leseempfehlung #lesenmachtglücklich #ilovereading
Ich mag diese Reihe! Toll, wie der Autor Krimi, Historie, Beziehungen und Wiener Schmäh gekonnt zu einer spannenden Geschichte verwebt. Der Sprecher ist dazu das Tüpfelchen auf dem "i". Stockerl erzählt fesselnd und verleiht der Story gekonnt ihren etwas düsteren und ganz leicht morbiden touch. Gerne mehr!
Zum Teil zu viel gewollt
Auch der dritte Fall für Leo, Julia und Augustin war interessant, denn es ging um Séancen und Geistererscheinungen 👻 Stellenweise war es aber einfach zu viel von allem - mehrere parallele Fälle, viele Figuren (sowohl fiktive als auch historische belegte), Themen. Dadurch hatte das Buch so seine Längen und ich musste ein bisschen kämpfen 😅 Schreibstil und Setting sind aber wie immer grandios!
Wird mit jedem Band besser!
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AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.
Beiträge
Von Séancen und verschwundenen Waisenkindern
Nachdem ich Teil 2 der Reihe um Leopold von Herzfeldt etwas zäh fand, habe ich Teil 3 eine Weile ignoriert. Zum Glück habe ich ihn doch noch gehört. Die Fälle die ja/nein/vielleicht zusammenhängen waren spannend, haben uns in die Abgründe Wiens 1895 mitgenommen (sowohl wörtlich als auch symbolisch) und dieses Mal doch für ordentlich Action gesorgt. Als eine Nebenfigur bekommen wir niemand anderes als Arthur Conan Doyle präsentiert, was zu vielen witzigen easter eggs führt, wenn man sich schonmal ein bisschen mit diesem Schriftsteller beschäftigt hat. Die persönliche Geschichte von Leopold und Julia fand ich in diesem Teil nicht ganz so anstrengend, war doch aber immer wieder genervt von Leopold. Ja ich weiß 1895, aber auf der einen Seite ist er sehr modern und dann checkt er einige grundlegende Sachen nicht. Zum Glück ist Julia sehr tough, was uns zu einem Ende der Geschichte um die beiden führt, das nach einem 4. Teil verlangt. Der Totengräber Augustin kam mir dieses Mal etwas kurz, aber vielleicht auch nur, weil ich seine Figur so mag. Ein erfrischender Ausgleich zum doch etwas steifen Leopold. 🎧 Als Hörbuch gesprochen von Hans Jürgen Stockerl nur zu empfehlen, wenn man das wienerische in voller Dröhnung bei manchen Figuren haben mag. Für Fans von historischen Krimis auf jeden Fall eine Empfehlung.

Auch der dritte Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen obwohl das Buch doch so seine Längen hatte. Vor allem der kauzige Totengräber August Rothmayer ist mir ans Herz gewachsen. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit den Protagonisten.
Wieder ein genialer Fall!
Was soll ich sagen? Ich liebe diese Reihe. Ich habe alle Teile als Hörbuch gehört und Hans Jürgen Stockerl ist als Sprecher wie gemacht für dieses Buch. Auch dieses mal gibt es für Leopold, Augustin und Julia viel zu ermitteln in Wien. Gleich 2 Fälle tun sich auf. Zum einen wird ein Toter im Stephansdom gefunden, zum anderen verschwinden Kinder aus einem Waisenhaus. Bei den Ermittlungen bekommen die Ermittler prominente Unterstützung. Dabei besteht es der Auto - wie gewohnt - das Wien um 1900 lebendig zu beschreiben. Eine Zeit, in der Séancen sehr in Mode waren und Wissenschaft ab und an für uns heute kuriose Thesen hervorbrachte. Privat ist es für Leopold und Julia auch nicht einfacher geworden. Die Figuren des Buches sind sehr gut gezeichnet und auch die Lösung der Fälle ist nicht so trivial, wie sie vielleicht anfangs scheint. Und so muss der ein oder andere Umweg gegangen werden, bis die beiden Fälle geklärt sind. Ich hatte wieder viel Spaß in Wien dabei sein und hoffe, dass es nicht der letzte Fall bleiben wird.
Auch im 3. Band begeistert Zusammenspiel/Entwicklung der Figuren in einem spannenden Handlungsverlauf, der jedoch etwas straffer erzählt werden könnte. Die Vertonung ist natürlich wieder ein absoluter Hörgenuss! 👍🏼
Wie auch bei den vorherigen Teilen finde ich den Titel eigentlich irreführend. Weder ist Augustin Rothmayer der Protagonist noch ist der Mord in der Krypta das Hauptgeschehen. Und ebenfalls wie bei den ersten beiden Teilen hätte ich gern wesentlich mehr von Augustin Rothmayer gelesen als von Leopold von Herzfeldt. Denn der wird leider mit jeden Band weniger sympathisch, dafür mehr von sich überzeugt und unangenehm. Die Handlung erstreckt sich wieder einmal auf mehr als 500 Seiten und man hat beim Lesen das Gefühl, 350 hätten auch gereicht. Die Handlung kriecht unangenehm langsam voran. Es gibt mal mehr, mal weniger zu erwartende Wendungen. Leider war es mir recht zeitig klar, wer der tatsächliche Täter im Geisterfall war. Vermutlich, weil ich nach drei Teilen nun langsam weiß, wie Oliver Pötzsch seine Handlungen und Figuren gestaltet. Spannender fand ich dagegen die Handlung um die verschwundenen Kinder, die keinen so wichtigen Fürsprecher hatten wie der Tote in der Krypta. Auch wenn mir da irgendwie der entscheidende Lösungsansatz entgangen ist und es eher wie zufällig aufgeklärt wurde. Die Person des Leopold von Herzfeldt ist mir von Buch zu Buch weniger sympathisch. Während man ihm im ersten Buch noch gönnt, einen guten Neuanfang hinzulegen, wirkt er im dritten Buch nur noch so, was man heute als „toxisch männlich“ bezeichnen würde. Eine zweijährige Beziehung zu einer alleinerziehenden Mutter eines hörgeschädigten Kindes, aber er hat sich nicht einmal mit dem Kind beschäftigt. Das Kind wird von ihm ständig abgeschoben und die Mutter macht es zum Großteil auch mit. Das ist für mich als Mutter nicht nachvollziehbar und wäre meiner Meinung nach von einer Frau anders geschrieben worden. Die Antipathie gegenüber des Charakters spielt für meine Bewertung hier aber keine Rolle. Alles in allem gefiel mir die Handlung des Buchs. Abstriche muss ich dafür machen, dass ich den Täter zeitig ausmachen konnte und für das Gefühl, alles wird ewig herausgezögert. Weniger Trägheit in der Handlung und es wären 5 Sterne. Somit gibt es nur 4 Sterne, für tatsächlich angenehme Unterhaltung.
Naja…Teil 3 war vor allem sehr sehr langatmig. Ansonsten war’s ganz ok.
„Der Totengräber und der Mord in der Krypta“ – Oliver Pötzsch 🔮 Wien 1895: In der Gruft unter dem Stephansdom finden Touristen zwischen Knochen und Schädeln eine männliche Leiche. Hatte der Mann einen Herzinfarkt oder fiel er einem Verbrechen zum Opfer? Inspektor Leopold von Herzfeldt übernimmt den Fall und zieht Augustin Rothmayer zu Rate, denn niemand kennt sich besser mit dem Sterben aus als der Totengräber vom Zentralfriedhof. Als die Untersuchungen im gerichtsmedizinischen Institut ergeben, dass der Tote, ein stadtbekannter Arzt, vergiftet wurde, bringt das die Ermittler auf eine Spur. Das Opfer hatte in der Vergangenheit immer wieder Betrüger überführt, die vorgaben, im Rahmen spiritistischer Sitzungen mit Geistern kommunizieren zu können. Dass der Mann sich dabei Feinde gemacht hat, liegt für Leopold auf der Hand. Doch wer von ihnen wurde zum Mörder? Ich habe mich gefreut im Buchladen einen neuen Teil der Reihe zu sehen und der musste natürlich sofort mit. Ich liebe es in das alte Wien einzutauchen und mag es immer wieder gerne wie die „neuen“ Methoden der Kriminalarbeit Einzug im Buch finden und populär werden. Die Werke sind nicht zu düster, aber dennoch spannend und wenn man einmal reingekommen ist, dann lesen sich die Bücher auch sehr angenehm. Ich rätsle immer gerne mit und wusste diesmal bis zum Ende nicht, wer der Täter ist. Und auch wenn die beiden Fälle doch sehr zufällig sind und es sehr weit hergeholt ist, dass sich zwei Fälle gleichzeitig, um eine Person drehen, habe ich mich nicht weiter daran gestört und bin ausnahmsweise mal gerne hin- und hergeswitched. Nur das Hin und Her zwischen Julia und Leo finde ich langsam etwas schwierig und ich hoffe sehr, dass das im nächsten Band nicht mehr so ist und da mehr Klarheit reinkommt. 4/5✨ – immer wieder eine schöne Zeitreise #dertotengräber #mordinderkrypta #oliverpötzsch #ullsteinverlag #bookstagram #sub #bücher #books #bookish #lesen #reading #buchliebe #bookworm #bookblog #geschichtensammeln #leseempfehlung #lesenmachtglücklich #ilovereading
Ich mag diese Reihe! Toll, wie der Autor Krimi, Historie, Beziehungen und Wiener Schmäh gekonnt zu einer spannenden Geschichte verwebt. Der Sprecher ist dazu das Tüpfelchen auf dem "i". Stockerl erzählt fesselnd und verleiht der Story gekonnt ihren etwas düsteren und ganz leicht morbiden touch. Gerne mehr!
Zum Teil zu viel gewollt
Auch der dritte Fall für Leo, Julia und Augustin war interessant, denn es ging um Séancen und Geistererscheinungen 👻 Stellenweise war es aber einfach zu viel von allem - mehrere parallele Fälle, viele Figuren (sowohl fiktive als auch historische belegte), Themen. Dadurch hatte das Buch so seine Längen und ich musste ein bisschen kämpfen 😅 Schreibstil und Setting sind aber wie immer grandios!