Der Sympathisant
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Viet Thanh Nguyen, geboren 1971 in Südvietnam, floh nach dem Fall von Saigon 1975 mit seinen Eltern in die USA. Er studierte Anglistik und Ethnic Studies in Berkeley und arbeitet seit seiner Promotion 1997 als Hochschullehrer an der University of Southern California in Los Angeles. Für sein Romandebüt, den internationalen Bestseller »Der Sympathisant« (Blessing, 2017), erhielt er 2016 den Pulitzer-Preis und den Edgar Award.
Beiträge
Hab mir mehr erhofft
Ein Buch voller Widersprüche, welches mich mit Widersprüchen zurücklässt. Ein Sympathisant während des Vietnamkrieges. Ein Kommunist im Gewand eines Kapitalisten. Ein Nordvietnamese, der für Südvietnam kämpft aber auf Seiten des Vietcongs steht. Der Hauptcharakter wird durch seine innere Zerrissenheit getrieben. Weder in Vietnam noch in Amerika wird er als Einheimischer gesehen. Er ist Kommunist, handelt oft aber kapitalistisch. Er arbeitet für den Vietcong aber gleichzeitig hilft er der CIA. Alles in allem sehr spannende Motive, die das Zeug zu einer grandiosen Geschichte haben. Jedoch hat mich das Buch nicht so wirklich abgeholt. Es war spannend den Vietnamkrieg mal nicht aus einer amerikanischen Sicht, nur aus „Apocalypse now“ zu erleben. Jedoch kam ich sowohl mit dem Schreibstil als auch mit den Charakteren nicht so klar. Dieses Buch über Zerrissenheit lässt mich ebenso zerrissen zurück. Ich habe mir mehr erhofft. Auch wenn es mir stellenweise den Magen umgedreht hat, hat es das Buch nicht geschafft mich endgültig in seinen Bann zu ziehen.
Ein Buch über einen Krieg, von dem wir hierzulande kaum etwas wissen. Es geht um Loyalität, Spionage, Zugehörigkeit und Heimat. Ein beeindruckendes Buch über einen Krieg, der auch noch nach Kriegsende in der neuen Heimat USA weitergeht und in den Köpfen der Beteiligten niemals endete. Nguyen schafft es die Kultur aus Vietnam, sowie auch den USA sehr realistisch und anschaulich darzustellen. Die Kriegsszenen sind grausam, aber nötig. Ein wunderbarer Roman, der es schafft so viele Themen zu vereinen, ohne überladen zu wirken.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Viet Thanh Nguyen, geboren 1971 in Südvietnam, floh nach dem Fall von Saigon 1975 mit seinen Eltern in die USA. Er studierte Anglistik und Ethnic Studies in Berkeley und arbeitet seit seiner Promotion 1997 als Hochschullehrer an der University of Southern California in Los Angeles. Für sein Romandebüt, den internationalen Bestseller »Der Sympathisant« (Blessing, 2017), erhielt er 2016 den Pulitzer-Preis und den Edgar Award.
Beiträge
Hab mir mehr erhofft
Ein Buch voller Widersprüche, welches mich mit Widersprüchen zurücklässt. Ein Sympathisant während des Vietnamkrieges. Ein Kommunist im Gewand eines Kapitalisten. Ein Nordvietnamese, der für Südvietnam kämpft aber auf Seiten des Vietcongs steht. Der Hauptcharakter wird durch seine innere Zerrissenheit getrieben. Weder in Vietnam noch in Amerika wird er als Einheimischer gesehen. Er ist Kommunist, handelt oft aber kapitalistisch. Er arbeitet für den Vietcong aber gleichzeitig hilft er der CIA. Alles in allem sehr spannende Motive, die das Zeug zu einer grandiosen Geschichte haben. Jedoch hat mich das Buch nicht so wirklich abgeholt. Es war spannend den Vietnamkrieg mal nicht aus einer amerikanischen Sicht, nur aus „Apocalypse now“ zu erleben. Jedoch kam ich sowohl mit dem Schreibstil als auch mit den Charakteren nicht so klar. Dieses Buch über Zerrissenheit lässt mich ebenso zerrissen zurück. Ich habe mir mehr erhofft. Auch wenn es mir stellenweise den Magen umgedreht hat, hat es das Buch nicht geschafft mich endgültig in seinen Bann zu ziehen.
Ein Buch über einen Krieg, von dem wir hierzulande kaum etwas wissen. Es geht um Loyalität, Spionage, Zugehörigkeit und Heimat. Ein beeindruckendes Buch über einen Krieg, der auch noch nach Kriegsende in der neuen Heimat USA weitergeht und in den Köpfen der Beteiligten niemals endete. Nguyen schafft es die Kultur aus Vietnam, sowie auch den USA sehr realistisch und anschaulich darzustellen. Die Kriegsszenen sind grausam, aber nötig. Ein wunderbarer Roman, der es schafft so viele Themen zu vereinen, ohne überladen zu wirken.