Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Samantha Shannon ist in West London geboren und aufgewachsen. Sie studierte Englische Sprache und Literatur in Oxford. Mit zwölf Jahren begann sie zu schreiben, mit fünfzehn arbeitete sie bereits an ihrem ersten Roman. Im Alter von 21 Jahren veröffentlichte sie ihre Debütreihe »The Bone Season«, die ein internationaler Bestseller wurde. Mit ihren Romanen »Der Orden des geheimen Baumes« und »Das Kloster des geheimen Baumes« eroberte sie ebenfalls auf Anhieb die »New York Times«- und »Sunday Times«-Bestsellerliste und entwickelte sich zu einer wahren TikTok-Sensation. Für die Reihe wurde sie als Finalistin bei den Lambda Literary Awards 2020 aufgestellt.
Beiträge
Zu Anfang hatte ich leichte Schwierigkeiten in die geschickte einzutauchen. Es passierte so viel gleichzeitig in vielen verschiedenen Örtlichkeiten. Aber sobald ich in der Geschichte drin war habe ich auch direkt einen Sichtbarkeit entwickelt. Eine außergewöhnliche Welt mit geheimnisvollen Charakteren & Ländern. Ein Hauch von Assassinenvibe bis hin zu einem Hauch von One Piece 😂🙈 Auch das burgleben kommt nicht zu kurz & die Intrigen ziehen sich durch alle Kontinente. Bin positiv überrascht & freue mich sehr auf die weiteren Bände.

Epische Fantasy mit einer komplexen und faszinierenden Welt, starken Figuren und umfangreicher Mythologie. ✨
- Auftakt ihrer Königin von Inys-Dilogie (im Deutschen sind die 2 Bände jeweils nochmal geteilt worden, sodass es 4 Bücher sind) Die Autorin beweist mit diesem Buch zweifellos das beeindruckendes Worldbuilding ihre ganz große Stärke ist. Verschiedene Kulturen und Religionen werden eingebunden und sorgen für jede Menge Zündstoff. Während im Osten Drachen als heilige Wesen verehrt werden, gelten sie im Westen als Bedrohung. Inmitten dieser Spannungen müssen die Protagonist:innen ihre persönlichen Herausforderungen meistern, während eine uralte Bedrohung in Form des Namenlosen Einen erwacht. Die Geschichte wird aus 4 Perspektiven erzählt: Ead Duryan, eine Magierin, die sich als Kammerzofe der Königin von Inys tarnt, um sie zu beschützen. Tané, eine junge Frau aus Seiiki, die sich nichts sehnlicher wünscht, als Drachenreiterin zu werden. Loth Beck, ein Adliger aus Inys, der eine gefährliche Mission antritt. Niclays Roos, ein verbitterter Alchemist im Exil. Die Perspektiven erfordern viel Aufmerksamkeit, gerade da mir der Einstieg aufgrund der vielen Namen, Orte und politischen Strukturen nicht ganz leicht fiel. Ein Glossar und eine Figurenliste im Anhang Boten mir zwar eine gewisse Orientierung, doch gerade zu Beginn kann die Fülle an Informationen überwältigend sein.Die Charaktere sind vielschichtig und individuell gezeichnet. Besonders Ead konnte mich mit ihrer Entschlossenheit und ihren magischen Fähigkeiten überzeugen. Tané bot auch viele spannende Momente, gerade ihre Ausbildung zur Drachenreiterin habe ich gern verfolgt. Mit Loth & Niclays gestaltete sich das etwas schwieriger. Hier war ich nicht allzu konzentriert. Insgesamt entwickelt sich die Handlung eher langsam. Am Anfang wird viel Zeit darauf verwendet, den Weltenbau zu erklären. Im Verlauf nimmt das Geschehen aber an Tempo zu und ich versank immer tiefer im Buch. Das Ende ist etwas plötzlich, sodass einem die Teilung des englischen Originals bewusst wird. Wer komplexes Worldbuilding liebt und sich gerne in eine vielschichtige Geschichte vertieft, wird hier fündig. Allerdings braucht man Geduld, bis die Handlung richtig in Gang kommt, und nicht alle Figuren sind gleichermaßen packend. Trotzdem bin ich breits neugierig auf die Folgebände🥰
Richtig gut 🐲
Zwei Jahre bin ich um das Buch "Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin" rum geschlurcht und war unsicher, ob es mir gefallen könnte. Und jetzt bin ich sooo froh es gelesen zu haben! Das Worldbuilding ist genial, ich habe die Geschichte um Sabran, Ead, Tane und all die anderen wahnsinnig geliebt! Ich konnte die Geschichte nicht einfach nebenher lesen, dazu ist sie zu komplex. Insgesamt war es spannend, emotional, fesselnd und grandios, ich habe es wahnsinnig genossen! Das Erzähltempo war für mich richtig gewählt. Insgesamt ein tolles Buch.
Reread. Ich hab dieses Buch bereits vor ein paar Jahren gelesen und jetzt noch einmal und es ist immer noch wundervoll! Wenn jemand ein gutes Fantasy Buch mit einem recht komplexen Weltaufbau, einer interessant Geschichte und ineinander verwobenen Handlungssträngen sucht, ist dies das Buch. Die ersten 100-150 Seiten muss man sich in diese recht komplexe Welt einfinden, da das Buch einmal in Osten und Westen geteilt ist und dann jeweils noch aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Für mich hat sich das Buch wie eine Art Puzzle gelesen, da einem als Leser verschieden Informationen und Ausgangssituationen aus verschiedenen Perspektiven geliefert werden, die sich nach und nach zusammenfügen. Mir hat das sehr gut gefallen, es bedeutet aber auch, dass es sich hierbei um keine „leichte“ Lektüre handelt, sondern, dass man oft mitdenken muss und, dass vieles gerade am Anfang, verwirrend sein kann. Aber gerade nach der Hälfte befinden sich die Figuren „auf ihren Positionen“ und es wird sehr spannend, sodass sich das Buch für mich dann recht schnell gelesen hat und ich es auch zwischendurch nicht aus der Hand legen konnte. Besonders Eads Perspektive habe ich am interessantesten empfunden, aber auch die anderen Charaktere wachsen einem auf unterschiedliche Weise ans Herz. Ich freue mich sehr darauf den 2. Band zu lesen!
„Westen oder Osten, Norden oder Süden … Das macht vor dem Feuer keinen Unterschied. Die Gefahr kommt von unten, nicht aus weiter Ferne.“ (S. 401) Meine Meinung: Die Erwartungen an hochgelobte Reihen können mitunter einen gewissen Druck aufbauen, und "Der Orden des geheimen Baumes" war da keine Ausnahme. Drachen, Königreiche und starke Frauen versprechen ein episches Abenteuer, das jedoch einen holprigen Start hatte, zumindest für mich. Die Vielzahl an unbekannten (schwierigen) Namen und der Wechsel zwischen Ost und West ließen mich anfangs straucheln. Die komplexe, fremde Welt war anfangs überwältigend. Trotzdem verdient das Buch Anerkennung für seine bildliche Sprache und die eindrucksvolle Darstellung dieser Welt. Doch der Funke sprang erst spät über - ungefähr nach zwei Dritteln des Buches. Bis dahin dominierten Nebenschauplätze und Königshofintrigen, was für mich persönlich zu viel des Guten war und somit mit eingen Längen verbunden war. Mehr Drachenanteile hätten dem Buch zweifellos gutgetan. Glücklicherweise nahm das Buch gegen Ende an Fahrt auf und näherte sich meinem bevorzugten Stil an. Besonders fasziniert hat mich die Figur Ead, die sich als Königszofe undercover bewegt. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung und die unerwarteten Wendungen, die sich am Ende des Buches entfalteten, waren äußerst packend. Die Hoffnung auf den zweiten und abschließenden Teil der Reihe bleibt bestehen. Ich hoffe auf eine Steigerung der Spannung, sowie mehr Einbezug der Drachen.

Nichts für Leseeinsteiger und Leute, die etwas unkompliziertes Lesen wollen. Du magst nur einen seichten Fantasyanteil und magst es ins Kaltewasser geschmissen zu werden und kämpfst dich durch, bis es gut wird und du den Überblick bekommst? Dann ist es genau das richtige für DICH
Story war gut, Schreibstil und Dialoge auch. ich hab nur konkrete Verbesserungsvorschläge, die es mir eeeecht deutlich leichter gemacht hätten.. also es war schon anspruchsvoll, da viel neues Vocabular, super viele Menschen mit super speziellen Namen und die Welt absolut undurchsichtig und verwirrend war. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass doch mehr Dialoge zum Schmunzeln anregen. Es waren schon Ansätze da, aber die waren sehr selten. Zudem hat mich der ständige Erzählerrollenwechsel ohne Vorwanung gestört. Da war man gerade so richtig in der Situation bei einer Person drin und dann wurde daraus ein Cliffhänger gemacht. Absatz und zack wurdest du in das kalte wasser einer anderen Person geschmissen. Nach den Absätzen war aber nicht immer ein Personenwechsel. Das ist besonders stark am Ende aufgefallen, da war die Sichtweise nur noch aus der Sicht von Ead , das hat mir besser gefallen. Ich glaube, ich hatte erst ab S. 100 einen Überblick. Das finde ich schade, denn es gab da schon eine Schlüsselszene, die einen das Tor zu der Welt geöffnet hat. Ich verstehe nicht, warum diese Szene nicht die Anfangsszene war. Man hätte viel mehr Lesevergnügen gehabt. Wem würde ich nun das Buch empfehlen? Definitiv Leseratten. Also niemanden, der gerade einen Einstieg in die Lesewelt möchte und sich mit dem Lesen schwer tut. Also für Fantasy-fanatiker genau das Richtige. Was mir besonders gut gefallen hat? Der Fantasyanteil. Ich fand es war absolut das richtige Maß. Es war halt ein kleiner Teil davon Fantasy. Abgesehen von den sprechenden Tierwesen ( die zwar wichtig sind, aber nicht dauerhaft eine Rolle gespielt haben, also es drehte sich nicht die ganze Zeit um Magie). Was ich damit sagen will ist, dass dieser Fanatasy-Magie-Teil nachvollziehbar ist und nicht alle plötzlich krasse Kräfte entwickeln, was mich halt oft stört in Büchern. Ich hab mir auf jeden fall den zweiten teil bestellt und lese direkt weiter.
Die Story ist umwerfend. Ich würde mir wünschen, dass die Story von Tané etwas mehr beleutet wird. Der regelmäßige Perspektivenwechsel und das langsame zusammenführen derer macht es sehr spannend.
Zu Anfang, bis alle Orte und Namen einem geläufig waren, ging es etwas langsamer. Als ich dann drin war, hat es mir sehr gut gefallen. Band 2 darf hier einziehen☺️
Habe das Buch begonnen nachdem ich viel positives gehört habe ubd ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Eine absolut faszinierende Welt, tolle starke weibliche Protagonisten und natürlich Drachen. Der Einstieg war ein wenig schwer, da die Welt ein wenig komplex ist, aber ich kann dann doch sehr gut rein. Die Geschichte war spannend und schön erzählt, der Schreibstil war fantastisch und freue mich auf die weiteren Teile.
Langatmiger Start, zum "Ende" hin deutlich besser.
Der Orden des geheimen Baumes lag nun schon einige Zeit auf meiner Warteliste, nun konnte ich es im Rahmen meines Buchclubs lesen. Der Anfang war ziemlich komplex und langatmig. Klar, Fantasybücher haben das ja meistens so an sich, in diesem Fall war es aber schon sehr extrem. Sicherlich war das auch der Tatsache geschuldet, dass die Erzählung aus vier einigermaßen getrennten Erzählsträngen besteht. So hat es eigentlich fast bis zur Mitte des Buchs gedauert, bis die Story an Fahrt aufgenommen hat. Parallel dazu wurde dann auch langsam storytechnisch Licht ins Dunkel gebracht. Die Worldlore und das World-building im Allgemeinen gefallen mir wirklich gut. Auch die Story war zum Ende des Buchs richtig stark. Die verschiedenen Erzählstränge kommen zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut zur Geltung, was das langatmige Geplänkel am Anfang für mich ausgleicht. Als kleine Einschränkung muss ich anmerken, dass vier Erzähler natürlich dafür sorgen, dass den einzelnen Charakteren zum Teil nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wird, wodurch weniger die Beziehung zwischen Lesenden und Protagonisten nicht wirklich innig ist. Auch hätte ich mir mehr Drachen gewünscht, aber das kann sich ja hoffentlich noch ändern. Kommen wir nun zum FETTEN Aber, wofür allerdings weder die Autorin noch die Geschichte an sich etwas kann. Die Entscheidung, das Buch in der deutschen Übersetzung in zwei Teile aufzuteilen, ist einfacher absoluter Bullshit. Die Geschichte hat das einfach absolut nicht hergegeben, dafür ist zu lange zu wenig passiert und der Geschichte hat es einfach nicht gutgetan. Sehr schade und absolut unverständlich, dass die Profitgier eine Geschichte so zerreißt. Ich wusste bis zur Mitte des Buches gar nicht, dass die Erzählung eigentlich im Original nicht gesplittet ist und hatte mich schon total gewundert. Wie auch immer, da weder die Erzählung noch die Autorin (oder vielleicht doch?) dafür etwas kann, fließt dieser Aspekt nicht in meine Bewertung ein. Darum, und weil die Geschichte zum Ende des "ersten Teils" gerade anfängt, richtig gut zu werden: ⭐⭐⭐⭐
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Samantha Shannon ist in West London geboren und aufgewachsen. Sie studierte Englische Sprache und Literatur in Oxford. Mit zwölf Jahren begann sie zu schreiben, mit fünfzehn arbeitete sie bereits an ihrem ersten Roman. Im Alter von 21 Jahren veröffentlichte sie ihre Debütreihe »The Bone Season«, die ein internationaler Bestseller wurde. Mit ihren Romanen »Der Orden des geheimen Baumes« und »Das Kloster des geheimen Baumes« eroberte sie ebenfalls auf Anhieb die »New York Times«- und »Sunday Times«-Bestsellerliste und entwickelte sich zu einer wahren TikTok-Sensation. Für die Reihe wurde sie als Finalistin bei den Lambda Literary Awards 2020 aufgestellt.
Beiträge
Zu Anfang hatte ich leichte Schwierigkeiten in die geschickte einzutauchen. Es passierte so viel gleichzeitig in vielen verschiedenen Örtlichkeiten. Aber sobald ich in der Geschichte drin war habe ich auch direkt einen Sichtbarkeit entwickelt. Eine außergewöhnliche Welt mit geheimnisvollen Charakteren & Ländern. Ein Hauch von Assassinenvibe bis hin zu einem Hauch von One Piece 😂🙈 Auch das burgleben kommt nicht zu kurz & die Intrigen ziehen sich durch alle Kontinente. Bin positiv überrascht & freue mich sehr auf die weiteren Bände.

Epische Fantasy mit einer komplexen und faszinierenden Welt, starken Figuren und umfangreicher Mythologie. ✨
- Auftakt ihrer Königin von Inys-Dilogie (im Deutschen sind die 2 Bände jeweils nochmal geteilt worden, sodass es 4 Bücher sind) Die Autorin beweist mit diesem Buch zweifellos das beeindruckendes Worldbuilding ihre ganz große Stärke ist. Verschiedene Kulturen und Religionen werden eingebunden und sorgen für jede Menge Zündstoff. Während im Osten Drachen als heilige Wesen verehrt werden, gelten sie im Westen als Bedrohung. Inmitten dieser Spannungen müssen die Protagonist:innen ihre persönlichen Herausforderungen meistern, während eine uralte Bedrohung in Form des Namenlosen Einen erwacht. Die Geschichte wird aus 4 Perspektiven erzählt: Ead Duryan, eine Magierin, die sich als Kammerzofe der Königin von Inys tarnt, um sie zu beschützen. Tané, eine junge Frau aus Seiiki, die sich nichts sehnlicher wünscht, als Drachenreiterin zu werden. Loth Beck, ein Adliger aus Inys, der eine gefährliche Mission antritt. Niclays Roos, ein verbitterter Alchemist im Exil. Die Perspektiven erfordern viel Aufmerksamkeit, gerade da mir der Einstieg aufgrund der vielen Namen, Orte und politischen Strukturen nicht ganz leicht fiel. Ein Glossar und eine Figurenliste im Anhang Boten mir zwar eine gewisse Orientierung, doch gerade zu Beginn kann die Fülle an Informationen überwältigend sein.Die Charaktere sind vielschichtig und individuell gezeichnet. Besonders Ead konnte mich mit ihrer Entschlossenheit und ihren magischen Fähigkeiten überzeugen. Tané bot auch viele spannende Momente, gerade ihre Ausbildung zur Drachenreiterin habe ich gern verfolgt. Mit Loth & Niclays gestaltete sich das etwas schwieriger. Hier war ich nicht allzu konzentriert. Insgesamt entwickelt sich die Handlung eher langsam. Am Anfang wird viel Zeit darauf verwendet, den Weltenbau zu erklären. Im Verlauf nimmt das Geschehen aber an Tempo zu und ich versank immer tiefer im Buch. Das Ende ist etwas plötzlich, sodass einem die Teilung des englischen Originals bewusst wird. Wer komplexes Worldbuilding liebt und sich gerne in eine vielschichtige Geschichte vertieft, wird hier fündig. Allerdings braucht man Geduld, bis die Handlung richtig in Gang kommt, und nicht alle Figuren sind gleichermaßen packend. Trotzdem bin ich breits neugierig auf die Folgebände🥰
Richtig gut 🐲
Zwei Jahre bin ich um das Buch "Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin" rum geschlurcht und war unsicher, ob es mir gefallen könnte. Und jetzt bin ich sooo froh es gelesen zu haben! Das Worldbuilding ist genial, ich habe die Geschichte um Sabran, Ead, Tane und all die anderen wahnsinnig geliebt! Ich konnte die Geschichte nicht einfach nebenher lesen, dazu ist sie zu komplex. Insgesamt war es spannend, emotional, fesselnd und grandios, ich habe es wahnsinnig genossen! Das Erzähltempo war für mich richtig gewählt. Insgesamt ein tolles Buch.
Reread. Ich hab dieses Buch bereits vor ein paar Jahren gelesen und jetzt noch einmal und es ist immer noch wundervoll! Wenn jemand ein gutes Fantasy Buch mit einem recht komplexen Weltaufbau, einer interessant Geschichte und ineinander verwobenen Handlungssträngen sucht, ist dies das Buch. Die ersten 100-150 Seiten muss man sich in diese recht komplexe Welt einfinden, da das Buch einmal in Osten und Westen geteilt ist und dann jeweils noch aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Für mich hat sich das Buch wie eine Art Puzzle gelesen, da einem als Leser verschieden Informationen und Ausgangssituationen aus verschiedenen Perspektiven geliefert werden, die sich nach und nach zusammenfügen. Mir hat das sehr gut gefallen, es bedeutet aber auch, dass es sich hierbei um keine „leichte“ Lektüre handelt, sondern, dass man oft mitdenken muss und, dass vieles gerade am Anfang, verwirrend sein kann. Aber gerade nach der Hälfte befinden sich die Figuren „auf ihren Positionen“ und es wird sehr spannend, sodass sich das Buch für mich dann recht schnell gelesen hat und ich es auch zwischendurch nicht aus der Hand legen konnte. Besonders Eads Perspektive habe ich am interessantesten empfunden, aber auch die anderen Charaktere wachsen einem auf unterschiedliche Weise ans Herz. Ich freue mich sehr darauf den 2. Band zu lesen!
„Westen oder Osten, Norden oder Süden … Das macht vor dem Feuer keinen Unterschied. Die Gefahr kommt von unten, nicht aus weiter Ferne.“ (S. 401) Meine Meinung: Die Erwartungen an hochgelobte Reihen können mitunter einen gewissen Druck aufbauen, und "Der Orden des geheimen Baumes" war da keine Ausnahme. Drachen, Königreiche und starke Frauen versprechen ein episches Abenteuer, das jedoch einen holprigen Start hatte, zumindest für mich. Die Vielzahl an unbekannten (schwierigen) Namen und der Wechsel zwischen Ost und West ließen mich anfangs straucheln. Die komplexe, fremde Welt war anfangs überwältigend. Trotzdem verdient das Buch Anerkennung für seine bildliche Sprache und die eindrucksvolle Darstellung dieser Welt. Doch der Funke sprang erst spät über - ungefähr nach zwei Dritteln des Buches. Bis dahin dominierten Nebenschauplätze und Königshofintrigen, was für mich persönlich zu viel des Guten war und somit mit eingen Längen verbunden war. Mehr Drachenanteile hätten dem Buch zweifellos gutgetan. Glücklicherweise nahm das Buch gegen Ende an Fahrt auf und näherte sich meinem bevorzugten Stil an. Besonders fasziniert hat mich die Figur Ead, die sich als Königszofe undercover bewegt. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung und die unerwarteten Wendungen, die sich am Ende des Buches entfalteten, waren äußerst packend. Die Hoffnung auf den zweiten und abschließenden Teil der Reihe bleibt bestehen. Ich hoffe auf eine Steigerung der Spannung, sowie mehr Einbezug der Drachen.

Nichts für Leseeinsteiger und Leute, die etwas unkompliziertes Lesen wollen. Du magst nur einen seichten Fantasyanteil und magst es ins Kaltewasser geschmissen zu werden und kämpfst dich durch, bis es gut wird und du den Überblick bekommst? Dann ist es genau das richtige für DICH
Story war gut, Schreibstil und Dialoge auch. ich hab nur konkrete Verbesserungsvorschläge, die es mir eeeecht deutlich leichter gemacht hätten.. also es war schon anspruchsvoll, da viel neues Vocabular, super viele Menschen mit super speziellen Namen und die Welt absolut undurchsichtig und verwirrend war. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass doch mehr Dialoge zum Schmunzeln anregen. Es waren schon Ansätze da, aber die waren sehr selten. Zudem hat mich der ständige Erzählerrollenwechsel ohne Vorwanung gestört. Da war man gerade so richtig in der Situation bei einer Person drin und dann wurde daraus ein Cliffhänger gemacht. Absatz und zack wurdest du in das kalte wasser einer anderen Person geschmissen. Nach den Absätzen war aber nicht immer ein Personenwechsel. Das ist besonders stark am Ende aufgefallen, da war die Sichtweise nur noch aus der Sicht von Ead , das hat mir besser gefallen. Ich glaube, ich hatte erst ab S. 100 einen Überblick. Das finde ich schade, denn es gab da schon eine Schlüsselszene, die einen das Tor zu der Welt geöffnet hat. Ich verstehe nicht, warum diese Szene nicht die Anfangsszene war. Man hätte viel mehr Lesevergnügen gehabt. Wem würde ich nun das Buch empfehlen? Definitiv Leseratten. Also niemanden, der gerade einen Einstieg in die Lesewelt möchte und sich mit dem Lesen schwer tut. Also für Fantasy-fanatiker genau das Richtige. Was mir besonders gut gefallen hat? Der Fantasyanteil. Ich fand es war absolut das richtige Maß. Es war halt ein kleiner Teil davon Fantasy. Abgesehen von den sprechenden Tierwesen ( die zwar wichtig sind, aber nicht dauerhaft eine Rolle gespielt haben, also es drehte sich nicht die ganze Zeit um Magie). Was ich damit sagen will ist, dass dieser Fanatasy-Magie-Teil nachvollziehbar ist und nicht alle plötzlich krasse Kräfte entwickeln, was mich halt oft stört in Büchern. Ich hab mir auf jeden fall den zweiten teil bestellt und lese direkt weiter.
Die Story ist umwerfend. Ich würde mir wünschen, dass die Story von Tané etwas mehr beleutet wird. Der regelmäßige Perspektivenwechsel und das langsame zusammenführen derer macht es sehr spannend.
Zu Anfang, bis alle Orte und Namen einem geläufig waren, ging es etwas langsamer. Als ich dann drin war, hat es mir sehr gut gefallen. Band 2 darf hier einziehen☺️
Habe das Buch begonnen nachdem ich viel positives gehört habe ubd ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Eine absolut faszinierende Welt, tolle starke weibliche Protagonisten und natürlich Drachen. Der Einstieg war ein wenig schwer, da die Welt ein wenig komplex ist, aber ich kann dann doch sehr gut rein. Die Geschichte war spannend und schön erzählt, der Schreibstil war fantastisch und freue mich auf die weiteren Teile.
Langatmiger Start, zum "Ende" hin deutlich besser.
Der Orden des geheimen Baumes lag nun schon einige Zeit auf meiner Warteliste, nun konnte ich es im Rahmen meines Buchclubs lesen. Der Anfang war ziemlich komplex und langatmig. Klar, Fantasybücher haben das ja meistens so an sich, in diesem Fall war es aber schon sehr extrem. Sicherlich war das auch der Tatsache geschuldet, dass die Erzählung aus vier einigermaßen getrennten Erzählsträngen besteht. So hat es eigentlich fast bis zur Mitte des Buchs gedauert, bis die Story an Fahrt aufgenommen hat. Parallel dazu wurde dann auch langsam storytechnisch Licht ins Dunkel gebracht. Die Worldlore und das World-building im Allgemeinen gefallen mir wirklich gut. Auch die Story war zum Ende des Buchs richtig stark. Die verschiedenen Erzählstränge kommen zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut zur Geltung, was das langatmige Geplänkel am Anfang für mich ausgleicht. Als kleine Einschränkung muss ich anmerken, dass vier Erzähler natürlich dafür sorgen, dass den einzelnen Charakteren zum Teil nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt wird, wodurch weniger die Beziehung zwischen Lesenden und Protagonisten nicht wirklich innig ist. Auch hätte ich mir mehr Drachen gewünscht, aber das kann sich ja hoffentlich noch ändern. Kommen wir nun zum FETTEN Aber, wofür allerdings weder die Autorin noch die Geschichte an sich etwas kann. Die Entscheidung, das Buch in der deutschen Übersetzung in zwei Teile aufzuteilen, ist einfacher absoluter Bullshit. Die Geschichte hat das einfach absolut nicht hergegeben, dafür ist zu lange zu wenig passiert und der Geschichte hat es einfach nicht gutgetan. Sehr schade und absolut unverständlich, dass die Profitgier eine Geschichte so zerreißt. Ich wusste bis zur Mitte des Buches gar nicht, dass die Erzählung eigentlich im Original nicht gesplittet ist und hatte mich schon total gewundert. Wie auch immer, da weder die Erzählung noch die Autorin (oder vielleicht doch?) dafür etwas kann, fließt dieser Aspekt nicht in meine Bewertung ein. Darum, und weil die Geschichte zum Ende des "ersten Teils" gerade anfängt, richtig gut zu werden: ⭐⭐⭐⭐