Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin: Roman - Starke Heldinnen treffen auf gefährliche Drachen – die TikTok-Sensation auf Deutsch! ("The Priory of the Orange Tree"-Saga 1)
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Zu Anfang hatte ich leichte Schwierigkeiten in die geschickte einzutauchen. Es passierte so viel gleichzeitig in vielen verschiedenen Örtlichkeiten. Aber sobald ich in der Geschichte drin war habe ich auch direkt einen Sichtbarkeit entwickelt. Eine außergewöhnliche Welt mit geheimnisvollen Charakteren & Ländern. Ein Hauch von Assassinenvibe bis hin zu einem Hauch von One Piece 😂🙈 Auch das burgleben kommt nicht zu kurz & die Intrigen ziehen sich durch alle Kontinente. Bin positiv überrascht & freue mich sehr auf die weiteren Bände.

Epische Fantasy mit einer komplexen und faszinierenden Welt, starken Figuren und umfangreicher Mythologie. ✨
- Auftakt ihrer Königin von Inys-Dilogie (im Deutschen sind die 2 Bände jeweils nochmal geteilt worden, sodass es 4 Bücher sind) Die Autorin beweist mit diesem Buch zweifellos das beeindruckendes Worldbuilding ihre ganz große Stärke ist. Verschiedene Kulturen und Religionen werden eingebunden und sorgen für jede Menge Zündstoff. Während im Osten Drachen als heilige Wesen verehrt werden, gelten sie im Westen als Bedrohung. Inmitten dieser Spannungen müssen die Protagonist:innen ihre persönlichen Herausforderungen meistern, während eine uralte Bedrohung in Form des Namenlosen Einen erwacht. Die Geschichte wird aus 4 Perspektiven erzählt: Ead Duryan, eine Magierin, die sich als Kammerzofe der Königin von Inys tarnt, um sie zu beschützen. Tané, eine junge Frau aus Seiiki, die sich nichts sehnlicher wünscht, als Drachenreiterin zu werden. Loth Beck, ein Adliger aus Inys, der eine gefährliche Mission antritt. Niclays Roos, ein verbitterter Alchemist im Exil. Die Perspektiven erfordern viel Aufmerksamkeit, gerade da mir der Einstieg aufgrund der vielen Namen, Orte und politischen Strukturen nicht ganz leicht fiel. Ein Glossar und eine Figurenliste im Anhang Boten mir zwar eine gewisse Orientierung, doch gerade zu Beginn kann die Fülle an Informationen überwältigend sein.Die Charaktere sind vielschichtig und individuell gezeichnet. Besonders Ead konnte mich mit ihrer Entschlossenheit und ihren magischen Fähigkeiten überzeugen. Tané bot auch viele spannende Momente, gerade ihre Ausbildung zur Drachenreiterin habe ich gern verfolgt. Mit Loth & Niclays gestaltete sich das etwas schwieriger. Hier war ich nicht allzu konzentriert. Insgesamt entwickelt sich die Handlung eher langsam. Am Anfang wird viel Zeit darauf verwendet, den Weltenbau zu erklären. Im Verlauf nimmt das Geschehen aber an Tempo zu und ich versank immer tiefer im Buch. Das Ende ist etwas plötzlich, sodass einem die Teilung des englischen Originals bewusst wird. Wer komplexes Worldbuilding liebt und sich gerne in eine vielschichtige Geschichte vertieft, wird hier fündig. Allerdings braucht man Geduld, bis die Handlung richtig in Gang kommt, und nicht alle Figuren sind gleichermaßen packend. Trotzdem bin ich breits neugierig auf die Folgebände🥰
Richtig gut 🐲
Zwei Jahre bin ich um das Buch "Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin" rum geschlurcht und war unsicher, ob es mir gefallen könnte. Und jetzt bin ich sooo froh es gelesen zu haben! Das Worldbuilding ist genial, ich habe die Geschichte um Sabran, Ead, Tane und all die anderen wahnsinnig geliebt! Ich konnte die Geschichte nicht einfach nebenher lesen, dazu ist sie zu komplex. Insgesamt war es spannend, emotional, fesselnd und grandios, ich habe es wahnsinnig genossen! Das Erzähltempo war für mich richtig gewählt. Insgesamt ein tolles Buch.
Reread. Ich hab dieses Buch bereits vor ein paar Jahren gelesen und jetzt noch einmal und es ist immer noch wundervoll! Wenn jemand ein gutes Fantasy Buch mit einem recht komplexen Weltaufbau, einer interessant Geschichte und ineinander verwobenen Handlungssträngen sucht, ist dies das Buch. Die ersten 100-150 Seiten muss man sich in diese recht komplexe Welt einfinden, da das Buch einmal in Osten und Westen geteilt ist und dann jeweils noch aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Für mich hat sich das Buch wie eine Art Puzzle gelesen, da einem als Leser verschieden Informationen und Ausgangssituationen aus verschiedenen Perspektiven geliefert werden, die sich nach und nach zusammenfügen. Mir hat das sehr gut gefallen, es bedeutet aber auch, dass es sich hierbei um keine „leichte“ Lektüre handelt, sondern, dass man oft mitdenken muss und, dass vieles gerade am Anfang, verwirrend sein kann. Aber gerade nach der Hälfte befinden sich die Figuren „auf ihren Positionen“ und es wird sehr spannend, sodass sich das Buch für mich dann recht schnell gelesen hat und ich es auch zwischendurch nicht aus der Hand legen konnte. Besonders Eads Perspektive habe ich am interessantesten empfunden, aber auch die anderen Charaktere wachsen einem auf unterschiedliche Weise ans Herz. Ich freue mich sehr darauf den 2. Band zu lesen!
Ich kann es noch 🥹🫶🏻
Ich habe lange gedacht, dass ich High Fantasy nicht mehr lesen kann. Diese Geschichte hat mir das Gegenteil bewiesen. Der Schreibstil hat mich wunderbar an die Hand genommen und so konnte ich perfekt in die Geschichte eintauchen. Auch der Anhang, in Form von Personenverzeichnis, Glossar und Zeitstrahl, haben mir sehr geholfen mich im Buch zurechtzufinden. Ich hatte ziemlich schnell den Überblick, wer wer ist, wo wir uns befinden und wer mit wem zusammenhängt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht der Geschichte zur folgen und es wurde zunehmend spannender. Die Geschichte ist jedoch eher schwer und erdrückend und ich hätte mir zwischendurch auch Mal schöne und entspannte Momente gewünscht. Ich bin aufjedenfall gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht.
„Westen oder Osten, Norden oder Süden … Das macht vor dem Feuer keinen Unterschied. Die Gefahr kommt von unten, nicht aus weiter Ferne.“ (S. 401) Meine Meinung: Die Erwartungen an hochgelobte Reihen können mitunter einen gewissen Druck aufbauen, und "Der Orden des geheimen Baumes" war da keine Ausnahme. Drachen, Königreiche und starke Frauen versprechen ein episches Abenteuer, das jedoch einen holprigen Start hatte, zumindest für mich. Die Vielzahl an unbekannten (schwierigen) Namen und der Wechsel zwischen Ost und West ließen mich anfangs straucheln. Die komplexe, fremde Welt war anfangs überwältigend. Trotzdem verdient das Buch Anerkennung für seine bildliche Sprache und die eindrucksvolle Darstellung dieser Welt. Doch der Funke sprang erst spät über - ungefähr nach zwei Dritteln des Buches. Bis dahin dominierten Nebenschauplätze und Königshofintrigen, was für mich persönlich zu viel des Guten war und somit mit eingen Längen verbunden war. Mehr Drachenanteile hätten dem Buch zweifellos gutgetan. Glücklicherweise nahm das Buch gegen Ende an Fahrt auf und näherte sich meinem bevorzugten Stil an. Besonders fasziniert hat mich die Figur Ead, die sich als Königszofe undercover bewegt. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung und die unerwarteten Wendungen, die sich am Ende des Buches entfalteten, waren äußerst packend. Die Hoffnung auf den zweiten und abschließenden Teil der Reihe bleibt bestehen. Ich hoffe auf eine Steigerung der Spannung, sowie mehr Einbezug der Drachen.

Nichts für Leseeinsteiger und Leute, die etwas unkompliziertes Lesen wollen. Du magst nur einen seichten Fantasyanteil und magst es ins Kaltewasser geschmissen zu werden und kämpfst dich durch, bis es gut wird und du den Überblick bekommst? Dann ist es genau das richtige für DICH
Story war gut, Schreibstil und Dialoge auch. ich hab nur konkrete Verbesserungsvorschläge, die es mir eeeecht deutlich leichter gemacht hätten.. also es war schon anspruchsvoll, da viel neues Vocabular, super viele Menschen mit super speziellen Namen und die Welt absolut undurchsichtig und verwirrend war. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass doch mehr Dialoge zum Schmunzeln anregen. Es waren schon Ansätze da, aber die waren sehr selten. Zudem hat mich der ständige Erzählerrollenwechsel ohne Vorwanung gestört. Da war man gerade so richtig in der Situation bei einer Person drin und dann wurde daraus ein Cliffhänger gemacht. Absatz und zack wurdest du in das kalte wasser einer anderen Person geschmissen. Nach den Absätzen war aber nicht immer ein Personenwechsel. Das ist besonders stark am Ende aufgefallen, da war die Sichtweise nur noch aus der Sicht von Ead , das hat mir besser gefallen. Ich glaube, ich hatte erst ab S. 100 einen Überblick. Das finde ich schade, denn es gab da schon eine Schlüsselszene, die einen das Tor zu der Welt geöffnet hat. Ich verstehe nicht, warum diese Szene nicht die Anfangsszene war. Man hätte viel mehr Lesevergnügen gehabt. Wem würde ich nun das Buch empfehlen? Definitiv Leseratten. Also niemanden, der gerade einen Einstieg in die Lesewelt möchte und sich mit dem Lesen schwer tut. Also für Fantasy-fanatiker genau das Richtige. Was mir besonders gut gefallen hat? Der Fantasyanteil. Ich fand es war absolut das richtige Maß. Es war halt ein kleiner Teil davon Fantasy. Abgesehen von den sprechenden Tierwesen ( die zwar wichtig sind, aber nicht dauerhaft eine Rolle gespielt haben, also es drehte sich nicht die ganze Zeit um Magie). Was ich damit sagen will ist, dass dieser Fanatasy-Magie-Teil nachvollziehbar ist und nicht alle plötzlich krasse Kräfte entwickeln, was mich halt oft stört in Büchern. Ich hab mir auf jeden fall den zweiten teil bestellt und lese direkt weiter.
Die Story ist umwerfend. Ich würde mir wünschen, dass die Story von Tané etwas mehr beleutet wird. Der regelmäßige Perspektivenwechsel und das langsame zusammenführen derer macht es sehr spannend.
Zu Anfang, bis alle Orte und Namen einem geläufig waren, ging es etwas langsamer. Als ich dann drin war, hat es mir sehr gut gefallen. Band 2 darf hier einziehen☺️
Es gab sehr vieles was mich an diesem Buch gestört hat und ich vermute das liegt vor allem an der Übersetzung. Es ist einfach geschrieben als wüsste jemand nicht genau was er tut. Es wird seitenlang eine Szene beschrieben und dann erfährt man plötzlich, dass es die ganze Zeit geregnet hat. Erst im letzten Viertel wird erwähnt, dass es in der Welt Schusswaffen gibt. Es gibt Hofdamen, Kammerzofen, Kammerfrauen und Bettgenossinnen und ich habe bis zum Schluss noch nicht ganz den Unterschied verstanden. Ein Basilisk fliegt mit gebrochenem Flügel. Dann gibt es Sätze, die einfach nur sehr ungeschickt geschrieben sind mit doppelter Verneinung, fehlenden Worten, Kommas, die nicht grammatikalisch falsch sind, aber dem Satz einen anderen Sinn geben, einfach Sachen, die den Lektor*innen eigentlich hätten auffallen müssen. Insgesamt ist das Buch in normalem Hochdeutsch geschrieben, mit random viel zu hochgestochenen Worten eingeschoben, als hätte der Übersetzer sie in einem Wörterbuch nachgeschlagen und dann das obskurste Deutsche Wort genommen, das er finden konnte. Ein paar Beispiele: "Sabran hatte jeden Heiratsantrag abschlägig beschieden." "Es gab am Hafen Werber, die sie als Piraten shanghaien sollten." "Eine weitaus furchteinflößendere Spielart der Krankheit war aufgetaucht" "Wer hatte diese Meuchelmörder gedungen?" "Sein Anblick machte sie gallig" "Gewürzte Brombeer-Kuchen mit kannelierter Kruste" Und dann werden immer wieder erfundene Begriffe eingeworfen wie "Bienenmotte", "Strohwein" oder "Kranichbeeren-Glas" und überhaupt nicht erklärt, nicht mal wie es aussieht. Ist Kranichbeeren-Glas grau wie ein Kranich oder rot wie Beeren? We'll never know. Es gab noch einige andere Dinge, über die ich mich aufregen könnte (ich habe eine Liste), aber belassen wir es dabei DENN die Geschichte an sich ist richtig gut. Die Charaktere haben Tiefe, es gibt politisches Drama, es gibt Worldbuilding. Es werden Themen aufgegriffen wie die weibliche Selbstbestimmung einer Königin, deren einzige Bestimmung es ist eine Tochter zu bekommen, oder wie der sture Glaube an underschiedliche Religionen zwei Länder so auseinandertreiben kann, dass ein Bündnis fast unmöglich erscheint. Es gibt DRACHEN!! Nur liest man dann halt eine spannende Szene und stolpert plötzlich über "Als Tané sich neben die Drachin setzte, bewunderte sie ihre strahlenden Hörner, den Saum aus Stacheln unter ihrem Kiefer und ihre Krone, so blau wie ein frischer blauer Fleck." Aus diesem Grund und auch zu Recherchezwecken, weil ich wissen will ob all diese seltsamen Formulierungen an der Autorin oder dem Übersetzer liegen, werden ich beide Bücher, die im Englischen ein Buch sind, nochmal auf Englisch lesen.
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Zu Anfang hatte ich leichte Schwierigkeiten in die geschickte einzutauchen. Es passierte so viel gleichzeitig in vielen verschiedenen Örtlichkeiten. Aber sobald ich in der Geschichte drin war habe ich auch direkt einen Sichtbarkeit entwickelt. Eine außergewöhnliche Welt mit geheimnisvollen Charakteren & Ländern. Ein Hauch von Assassinenvibe bis hin zu einem Hauch von One Piece 😂🙈 Auch das burgleben kommt nicht zu kurz & die Intrigen ziehen sich durch alle Kontinente. Bin positiv überrascht & freue mich sehr auf die weiteren Bände.

Epische Fantasy mit einer komplexen und faszinierenden Welt, starken Figuren und umfangreicher Mythologie. ✨
- Auftakt ihrer Königin von Inys-Dilogie (im Deutschen sind die 2 Bände jeweils nochmal geteilt worden, sodass es 4 Bücher sind) Die Autorin beweist mit diesem Buch zweifellos das beeindruckendes Worldbuilding ihre ganz große Stärke ist. Verschiedene Kulturen und Religionen werden eingebunden und sorgen für jede Menge Zündstoff. Während im Osten Drachen als heilige Wesen verehrt werden, gelten sie im Westen als Bedrohung. Inmitten dieser Spannungen müssen die Protagonist:innen ihre persönlichen Herausforderungen meistern, während eine uralte Bedrohung in Form des Namenlosen Einen erwacht. Die Geschichte wird aus 4 Perspektiven erzählt: Ead Duryan, eine Magierin, die sich als Kammerzofe der Königin von Inys tarnt, um sie zu beschützen. Tané, eine junge Frau aus Seiiki, die sich nichts sehnlicher wünscht, als Drachenreiterin zu werden. Loth Beck, ein Adliger aus Inys, der eine gefährliche Mission antritt. Niclays Roos, ein verbitterter Alchemist im Exil. Die Perspektiven erfordern viel Aufmerksamkeit, gerade da mir der Einstieg aufgrund der vielen Namen, Orte und politischen Strukturen nicht ganz leicht fiel. Ein Glossar und eine Figurenliste im Anhang Boten mir zwar eine gewisse Orientierung, doch gerade zu Beginn kann die Fülle an Informationen überwältigend sein.Die Charaktere sind vielschichtig und individuell gezeichnet. Besonders Ead konnte mich mit ihrer Entschlossenheit und ihren magischen Fähigkeiten überzeugen. Tané bot auch viele spannende Momente, gerade ihre Ausbildung zur Drachenreiterin habe ich gern verfolgt. Mit Loth & Niclays gestaltete sich das etwas schwieriger. Hier war ich nicht allzu konzentriert. Insgesamt entwickelt sich die Handlung eher langsam. Am Anfang wird viel Zeit darauf verwendet, den Weltenbau zu erklären. Im Verlauf nimmt das Geschehen aber an Tempo zu und ich versank immer tiefer im Buch. Das Ende ist etwas plötzlich, sodass einem die Teilung des englischen Originals bewusst wird. Wer komplexes Worldbuilding liebt und sich gerne in eine vielschichtige Geschichte vertieft, wird hier fündig. Allerdings braucht man Geduld, bis die Handlung richtig in Gang kommt, und nicht alle Figuren sind gleichermaßen packend. Trotzdem bin ich breits neugierig auf die Folgebände🥰
Richtig gut 🐲
Zwei Jahre bin ich um das Buch "Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin" rum geschlurcht und war unsicher, ob es mir gefallen könnte. Und jetzt bin ich sooo froh es gelesen zu haben! Das Worldbuilding ist genial, ich habe die Geschichte um Sabran, Ead, Tane und all die anderen wahnsinnig geliebt! Ich konnte die Geschichte nicht einfach nebenher lesen, dazu ist sie zu komplex. Insgesamt war es spannend, emotional, fesselnd und grandios, ich habe es wahnsinnig genossen! Das Erzähltempo war für mich richtig gewählt. Insgesamt ein tolles Buch.
Reread. Ich hab dieses Buch bereits vor ein paar Jahren gelesen und jetzt noch einmal und es ist immer noch wundervoll! Wenn jemand ein gutes Fantasy Buch mit einem recht komplexen Weltaufbau, einer interessant Geschichte und ineinander verwobenen Handlungssträngen sucht, ist dies das Buch. Die ersten 100-150 Seiten muss man sich in diese recht komplexe Welt einfinden, da das Buch einmal in Osten und Westen geteilt ist und dann jeweils noch aus mehreren Perspektiven erzählt wird. Für mich hat sich das Buch wie eine Art Puzzle gelesen, da einem als Leser verschieden Informationen und Ausgangssituationen aus verschiedenen Perspektiven geliefert werden, die sich nach und nach zusammenfügen. Mir hat das sehr gut gefallen, es bedeutet aber auch, dass es sich hierbei um keine „leichte“ Lektüre handelt, sondern, dass man oft mitdenken muss und, dass vieles gerade am Anfang, verwirrend sein kann. Aber gerade nach der Hälfte befinden sich die Figuren „auf ihren Positionen“ und es wird sehr spannend, sodass sich das Buch für mich dann recht schnell gelesen hat und ich es auch zwischendurch nicht aus der Hand legen konnte. Besonders Eads Perspektive habe ich am interessantesten empfunden, aber auch die anderen Charaktere wachsen einem auf unterschiedliche Weise ans Herz. Ich freue mich sehr darauf den 2. Band zu lesen!
Ich kann es noch 🥹🫶🏻
Ich habe lange gedacht, dass ich High Fantasy nicht mehr lesen kann. Diese Geschichte hat mir das Gegenteil bewiesen. Der Schreibstil hat mich wunderbar an die Hand genommen und so konnte ich perfekt in die Geschichte eintauchen. Auch der Anhang, in Form von Personenverzeichnis, Glossar und Zeitstrahl, haben mir sehr geholfen mich im Buch zurechtzufinden. Ich hatte ziemlich schnell den Überblick, wer wer ist, wo wir uns befinden und wer mit wem zusammenhängt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht der Geschichte zur folgen und es wurde zunehmend spannender. Die Geschichte ist jedoch eher schwer und erdrückend und ich hätte mir zwischendurch auch Mal schöne und entspannte Momente gewünscht. Ich bin aufjedenfall gespannt, wie es im zweiten Teil weitergeht.
„Westen oder Osten, Norden oder Süden … Das macht vor dem Feuer keinen Unterschied. Die Gefahr kommt von unten, nicht aus weiter Ferne.“ (S. 401) Meine Meinung: Die Erwartungen an hochgelobte Reihen können mitunter einen gewissen Druck aufbauen, und "Der Orden des geheimen Baumes" war da keine Ausnahme. Drachen, Königreiche und starke Frauen versprechen ein episches Abenteuer, das jedoch einen holprigen Start hatte, zumindest für mich. Die Vielzahl an unbekannten (schwierigen) Namen und der Wechsel zwischen Ost und West ließen mich anfangs straucheln. Die komplexe, fremde Welt war anfangs überwältigend. Trotzdem verdient das Buch Anerkennung für seine bildliche Sprache und die eindrucksvolle Darstellung dieser Welt. Doch der Funke sprang erst spät über - ungefähr nach zwei Dritteln des Buches. Bis dahin dominierten Nebenschauplätze und Königshofintrigen, was für mich persönlich zu viel des Guten war und somit mit eingen Längen verbunden war. Mehr Drachenanteile hätten dem Buch zweifellos gutgetan. Glücklicherweise nahm das Buch gegen Ende an Fahrt auf und näherte sich meinem bevorzugten Stil an. Besonders fasziniert hat mich die Figur Ead, die sich als Königszofe undercover bewegt. Ihre Entwicklung im Laufe der Handlung und die unerwarteten Wendungen, die sich am Ende des Buches entfalteten, waren äußerst packend. Die Hoffnung auf den zweiten und abschließenden Teil der Reihe bleibt bestehen. Ich hoffe auf eine Steigerung der Spannung, sowie mehr Einbezug der Drachen.

Nichts für Leseeinsteiger und Leute, die etwas unkompliziertes Lesen wollen. Du magst nur einen seichten Fantasyanteil und magst es ins Kaltewasser geschmissen zu werden und kämpfst dich durch, bis es gut wird und du den Überblick bekommst? Dann ist es genau das richtige für DICH
Story war gut, Schreibstil und Dialoge auch. ich hab nur konkrete Verbesserungsvorschläge, die es mir eeeecht deutlich leichter gemacht hätten.. also es war schon anspruchsvoll, da viel neues Vocabular, super viele Menschen mit super speziellen Namen und die Welt absolut undurchsichtig und verwirrend war. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass doch mehr Dialoge zum Schmunzeln anregen. Es waren schon Ansätze da, aber die waren sehr selten. Zudem hat mich der ständige Erzählerrollenwechsel ohne Vorwanung gestört. Da war man gerade so richtig in der Situation bei einer Person drin und dann wurde daraus ein Cliffhänger gemacht. Absatz und zack wurdest du in das kalte wasser einer anderen Person geschmissen. Nach den Absätzen war aber nicht immer ein Personenwechsel. Das ist besonders stark am Ende aufgefallen, da war die Sichtweise nur noch aus der Sicht von Ead , das hat mir besser gefallen. Ich glaube, ich hatte erst ab S. 100 einen Überblick. Das finde ich schade, denn es gab da schon eine Schlüsselszene, die einen das Tor zu der Welt geöffnet hat. Ich verstehe nicht, warum diese Szene nicht die Anfangsszene war. Man hätte viel mehr Lesevergnügen gehabt. Wem würde ich nun das Buch empfehlen? Definitiv Leseratten. Also niemanden, der gerade einen Einstieg in die Lesewelt möchte und sich mit dem Lesen schwer tut. Also für Fantasy-fanatiker genau das Richtige. Was mir besonders gut gefallen hat? Der Fantasyanteil. Ich fand es war absolut das richtige Maß. Es war halt ein kleiner Teil davon Fantasy. Abgesehen von den sprechenden Tierwesen ( die zwar wichtig sind, aber nicht dauerhaft eine Rolle gespielt haben, also es drehte sich nicht die ganze Zeit um Magie). Was ich damit sagen will ist, dass dieser Fanatasy-Magie-Teil nachvollziehbar ist und nicht alle plötzlich krasse Kräfte entwickeln, was mich halt oft stört in Büchern. Ich hab mir auf jeden fall den zweiten teil bestellt und lese direkt weiter.
Die Story ist umwerfend. Ich würde mir wünschen, dass die Story von Tané etwas mehr beleutet wird. Der regelmäßige Perspektivenwechsel und das langsame zusammenführen derer macht es sehr spannend.
Zu Anfang, bis alle Orte und Namen einem geläufig waren, ging es etwas langsamer. Als ich dann drin war, hat es mir sehr gut gefallen. Band 2 darf hier einziehen☺️
Es gab sehr vieles was mich an diesem Buch gestört hat und ich vermute das liegt vor allem an der Übersetzung. Es ist einfach geschrieben als wüsste jemand nicht genau was er tut. Es wird seitenlang eine Szene beschrieben und dann erfährt man plötzlich, dass es die ganze Zeit geregnet hat. Erst im letzten Viertel wird erwähnt, dass es in der Welt Schusswaffen gibt. Es gibt Hofdamen, Kammerzofen, Kammerfrauen und Bettgenossinnen und ich habe bis zum Schluss noch nicht ganz den Unterschied verstanden. Ein Basilisk fliegt mit gebrochenem Flügel. Dann gibt es Sätze, die einfach nur sehr ungeschickt geschrieben sind mit doppelter Verneinung, fehlenden Worten, Kommas, die nicht grammatikalisch falsch sind, aber dem Satz einen anderen Sinn geben, einfach Sachen, die den Lektor*innen eigentlich hätten auffallen müssen. Insgesamt ist das Buch in normalem Hochdeutsch geschrieben, mit random viel zu hochgestochenen Worten eingeschoben, als hätte der Übersetzer sie in einem Wörterbuch nachgeschlagen und dann das obskurste Deutsche Wort genommen, das er finden konnte. Ein paar Beispiele: "Sabran hatte jeden Heiratsantrag abschlägig beschieden." "Es gab am Hafen Werber, die sie als Piraten shanghaien sollten." "Eine weitaus furchteinflößendere Spielart der Krankheit war aufgetaucht" "Wer hatte diese Meuchelmörder gedungen?" "Sein Anblick machte sie gallig" "Gewürzte Brombeer-Kuchen mit kannelierter Kruste" Und dann werden immer wieder erfundene Begriffe eingeworfen wie "Bienenmotte", "Strohwein" oder "Kranichbeeren-Glas" und überhaupt nicht erklärt, nicht mal wie es aussieht. Ist Kranichbeeren-Glas grau wie ein Kranich oder rot wie Beeren? We'll never know. Es gab noch einige andere Dinge, über die ich mich aufregen könnte (ich habe eine Liste), aber belassen wir es dabei DENN die Geschichte an sich ist richtig gut. Die Charaktere haben Tiefe, es gibt politisches Drama, es gibt Worldbuilding. Es werden Themen aufgegriffen wie die weibliche Selbstbestimmung einer Königin, deren einzige Bestimmung es ist eine Tochter zu bekommen, oder wie der sture Glaube an underschiedliche Religionen zwei Länder so auseinandertreiben kann, dass ein Bündnis fast unmöglich erscheint. Es gibt DRACHEN!! Nur liest man dann halt eine spannende Szene und stolpert plötzlich über "Als Tané sich neben die Drachin setzte, bewunderte sie ihre strahlenden Hörner, den Saum aus Stacheln unter ihrem Kiefer und ihre Krone, so blau wie ein frischer blauer Fleck." Aus diesem Grund und auch zu Recherchezwecken, weil ich wissen will ob all diese seltsamen Formulierungen an der Autorin oder dem Übersetzer liegen, werden ich beide Bücher, die im Englischen ein Buch sind, nochmal auf Englisch lesen.