Der nasse Fisch
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Er lebt als freier Autor in Köln und Berlin. Mit dem Roman »Der nasse Fisch« (2007), dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Gereon Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher acht weitere folgten. Die Reihe ist die Vorlage für die internationale Fernsehproduktion »Babylon Berlin«, deren erste drei Staffeln auf Sky und in der ARD zu sehen waren. Die vierte Staffel folgt im Frühjahr 2023 in der ARD. OLYMPIA, der achte Band der Reihe, verkaufte sich weit über 150.000-mal. Mit den von Kat Menschik illustrierten, im Rath- Universum angesiedelten Erzählungen »Moabit« und »Mitte« gelangen ihm ebenfalls Bestseller.
Beiträge
Gereon Rath ermittelt im Jahr 1929 . Man bekommt neben dem spannenden Fall einen interessanten Einblick in die damalige Zeit. Gereon Rath ist ein sehr außergewöhnlicher Charakter, mit einigen Ecken und Kanten. Sein Verhalten und auch seine eigenwilligen Ermittlungen sind interessant ge- und beschrieben. Ich fand es zwischendurch ein wenig verwirrend, da zeitgleich sehr viele Personen vorkommen und man nicht so richtig unterscheiden konnte, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Einige Seiten lasen sich etwas zäh. Insgesamt wurde ich aber sehr gut unterhalten und freue mich auf Teil 2. Nachdem unsere Bibliothek sehr gut ausgestattet ist, habe ich Teil 2 gleich mitgenommen.
👮♂️🇩🇪🚃 Spannender historischer, eigentlich politischer Krimi im Milieu Berlins Mitte/Ende der 1920er Jahre, also zwischen zwei Weltkriegen. Es geht um Macht, Korruption und Bandenkriminalität und der Protagonist, der selbst keine weiße Weste hat, ist nicht der Sympathieträger schlechthin, sondern hat jede Menge Ecken und Kanten. Auf jeden Fall gelingt es diesem Buch sehr gut, den Zeitgeist jener Epoche einzufangen und ist ein vielversprechender Start in die Gereon Rath-Reihe. Ich muss noch dazu sagen, dass ich die Serie Babylon Berlin schon kannte und festgestellt habe, dass sowohl die Handlung und vor allem auch einige Personen sehr von der Buchvorlage abweichen. Das musste ich mir erstmal klarmachen und entsprechend offen und unvoreingenommen an das Buch herangehen. Das hat etwas gedauert. Trotzdem klare Leseempfehlung.
Cool, wenn auch bissl schwierig den Überblick zu behalten, wer für welche Seilschaft arbeitet. Zum Ende hin sehr spannend.
Unglaublich detailliert erzählt Kutscher diesen unaufgeregten, aber sehr spannenden klassischen Kriminalfall im Berlin der Weimarer Republik. Kommissar Gereon Rath ist kein geschleckter Ermittler, so wie fast nichts in dem Roman klar schwarz oder weiß ist. Der Fall wird zunehmend verzwickter, und immer neue Spuren tauchen auf und führen teils in die Irre. Bis zum Ende bleibt es fesselnd, dabei sorgt genau das richtige Quäntchen Humor für ein wenig Entspannung zwischendurch. Übrigens habe ich nach gut der Hälfte die ersten beiden Folgen der darauf basierenden Serie "Babylon Berlin" angesehen und konnte wenig Ähnlichkeiten feststellen. Die Serie ist nicht schlecht, weicht aber vom Buch zu stark ab, wie ich finde. Das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Guter Start...
Erster Teil der Gereon Rath Reihe Gelesen von David Nathan Wenn es nach mir geht könnte David Nathan gut eine Bedienungsanleitung vorlesen und ich würde es mir gern anhören 😆 er hat eine wirklich sehr angenehme Stimme und ich höre ihm gerne zu. So auch hier, " Der nasse Fisch" ist der Auftakt der Gereon Rath Reihe, welche auch als Vorlage für Babylon Berlin dient (noch nicht gesehen, wird aber definitiv nachgeholt). Die Story ist spannend erzählt, man gewinnt einen Einblick in Zeit politisch wie auch gesellschaftlich. Die Charaktere haben Ecken und Kanten und so mancher Bekannter Name hat auch seinen kleinen /großen Auftritt. Gerne mehr.
Start der Reise mit Kommissar Gereon Rath. Das Buch dient als Basis für die erste Staffel der Serie „Babylon Berlin“ und doch ist die Geschichte im Buch von Wolfang Kutscher so viel besser erzählt. Immer wieder neue Wendungen und neue Begegnungen im Berlin der zwanziger Jahre.
Einblick in die 20er
Insgesamt ein guter Krimi, der interessante Einblicke in die 20er in Berlin liefert. Dennoch habe ich mit der Hauptfigur gehadert: Kommissar Gereon Rath ist kein Sympathieträger und nicht rein "der Gute". Es ist sinnvoll, wenn medial Fehler und Makel von Protagonisten gezeigt werden und macht selbige glaubhafter bzw. authentischer. Aber für mich persönlich war es etwas zuviel der Unkorrektheit.

Lange vor „Babylon Berlin“ hatte ich mir „Der nasse Fisch“ aus der Bücherei ausgeliehen. Wenigstens also kein Geld ausgegeben für einen bloßen Staubfänger. So spannend die Fälle sind, die Gereon Rath im Berlin der 20er Jahre, der Weltwirtschaftskrise und des Nationalsozialismus zu lösen hat, für mich ist Volker Kutscher ebenso unlesbar wie Donna Leon (obwohl ich den Commissario auch sehr mag).
Guter Krimi in einer ungewöhnlichen Zeit
2,5 Sterne Hat mich leider nicht überzeugt. Wollte eigentlich 3 Sterne vergeben, aber wegen des scheußlichen Endes gibt es noch mal einen halben Stern Abzug.
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Autorenbeschreibung
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte als Tageszeitungsredakteur und Drehbuchautor, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Er lebt als freier Autor in Köln und Berlin. Mit dem Roman »Der nasse Fisch« (2007), dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Gereon Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher acht weitere folgten. Die Reihe ist die Vorlage für die internationale Fernsehproduktion »Babylon Berlin«, deren erste drei Staffeln auf Sky und in der ARD zu sehen waren. Die vierte Staffel folgt im Frühjahr 2023 in der ARD. OLYMPIA, der achte Band der Reihe, verkaufte sich weit über 150.000-mal. Mit den von Kat Menschik illustrierten, im Rath- Universum angesiedelten Erzählungen »Moabit« und »Mitte« gelangen ihm ebenfalls Bestseller.
Beiträge
Gereon Rath ermittelt im Jahr 1929 . Man bekommt neben dem spannenden Fall einen interessanten Einblick in die damalige Zeit. Gereon Rath ist ein sehr außergewöhnlicher Charakter, mit einigen Ecken und Kanten. Sein Verhalten und auch seine eigenwilligen Ermittlungen sind interessant ge- und beschrieben. Ich fand es zwischendurch ein wenig verwirrend, da zeitgleich sehr viele Personen vorkommen und man nicht so richtig unterscheiden konnte, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Einige Seiten lasen sich etwas zäh. Insgesamt wurde ich aber sehr gut unterhalten und freue mich auf Teil 2. Nachdem unsere Bibliothek sehr gut ausgestattet ist, habe ich Teil 2 gleich mitgenommen.
👮♂️🇩🇪🚃 Spannender historischer, eigentlich politischer Krimi im Milieu Berlins Mitte/Ende der 1920er Jahre, also zwischen zwei Weltkriegen. Es geht um Macht, Korruption und Bandenkriminalität und der Protagonist, der selbst keine weiße Weste hat, ist nicht der Sympathieträger schlechthin, sondern hat jede Menge Ecken und Kanten. Auf jeden Fall gelingt es diesem Buch sehr gut, den Zeitgeist jener Epoche einzufangen und ist ein vielversprechender Start in die Gereon Rath-Reihe. Ich muss noch dazu sagen, dass ich die Serie Babylon Berlin schon kannte und festgestellt habe, dass sowohl die Handlung und vor allem auch einige Personen sehr von der Buchvorlage abweichen. Das musste ich mir erstmal klarmachen und entsprechend offen und unvoreingenommen an das Buch herangehen. Das hat etwas gedauert. Trotzdem klare Leseempfehlung.
Cool, wenn auch bissl schwierig den Überblick zu behalten, wer für welche Seilschaft arbeitet. Zum Ende hin sehr spannend.
Unglaublich detailliert erzählt Kutscher diesen unaufgeregten, aber sehr spannenden klassischen Kriminalfall im Berlin der Weimarer Republik. Kommissar Gereon Rath ist kein geschleckter Ermittler, so wie fast nichts in dem Roman klar schwarz oder weiß ist. Der Fall wird zunehmend verzwickter, und immer neue Spuren tauchen auf und führen teils in die Irre. Bis zum Ende bleibt es fesselnd, dabei sorgt genau das richtige Quäntchen Humor für ein wenig Entspannung zwischendurch. Übrigens habe ich nach gut der Hälfte die ersten beiden Folgen der darauf basierenden Serie "Babylon Berlin" angesehen und konnte wenig Ähnlichkeiten feststellen. Die Serie ist nicht schlecht, weicht aber vom Buch zu stark ab, wie ich finde. Das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Guter Start...
Erster Teil der Gereon Rath Reihe Gelesen von David Nathan Wenn es nach mir geht könnte David Nathan gut eine Bedienungsanleitung vorlesen und ich würde es mir gern anhören 😆 er hat eine wirklich sehr angenehme Stimme und ich höre ihm gerne zu. So auch hier, " Der nasse Fisch" ist der Auftakt der Gereon Rath Reihe, welche auch als Vorlage für Babylon Berlin dient (noch nicht gesehen, wird aber definitiv nachgeholt). Die Story ist spannend erzählt, man gewinnt einen Einblick in Zeit politisch wie auch gesellschaftlich. Die Charaktere haben Ecken und Kanten und so mancher Bekannter Name hat auch seinen kleinen /großen Auftritt. Gerne mehr.
Start der Reise mit Kommissar Gereon Rath. Das Buch dient als Basis für die erste Staffel der Serie „Babylon Berlin“ und doch ist die Geschichte im Buch von Wolfang Kutscher so viel besser erzählt. Immer wieder neue Wendungen und neue Begegnungen im Berlin der zwanziger Jahre.
Einblick in die 20er
Insgesamt ein guter Krimi, der interessante Einblicke in die 20er in Berlin liefert. Dennoch habe ich mit der Hauptfigur gehadert: Kommissar Gereon Rath ist kein Sympathieträger und nicht rein "der Gute". Es ist sinnvoll, wenn medial Fehler und Makel von Protagonisten gezeigt werden und macht selbige glaubhafter bzw. authentischer. Aber für mich persönlich war es etwas zuviel der Unkorrektheit.
