Der Liebende
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Martin Ehrenhauser, geboren 1978 in Linz, ist ehemaliger EU-Abgeordneter und Sachbuchautor. Er lebt in Brüssel und Linz.
Beiträge
Ich bin froh, dass dieses Buch zuende ist, denn schnell habe ich erkannt, in welche Richtung es geht. Nicht, dass ich solch eine Thematik nicht lesen kann, auch wenn ich selbst so ähnlich schon mal etwas mitgemacht habe, aber hier kamen bei mir keine Emotionen auf. Erstens fühlte sich, durch die Erzählstimme, alles so distanziert an und zweitens hat mir diese Geschichte schlechte Laune gemacht. Man wusste halt, worauf es hinausläuft. Das Ende war unausweichlich und so war es dann auch, fertig. Hätte mir mehr Nähe zu den Protagonisten gewünscht.
Ein kleines Buch über eine späte Liebe mit ganz viel Zärtlichkeit und Gefühl. Ich mochte die Sprache und die beiden Protagonisten sehr.
-feinfühlig -emotional
Der Liebende hat mich sehr überrascht. Ohne große Erwartungen begann ich die Geschichte,und sitze nun mit schwerem Herzen hier❤️ Auch dieses Mal schaff ich es vermutlich nicht ohne zu spoilern,also gut überlegen hier weiter zu lesen. Belgien,Brügge. Monsieur Haslinger, pensionierter Seelsorger lebte sein ganzes Leben im Zölibat,aus Überzeugung. Er liebt Pflanzen und das Schachspiel. Eines Abends auf seiner Terasse sieht er in der Nachbarschaft Madame Janssen. Auch sie steht auf ihrer Terasse und sie fallen sich zum ersten Mal auf. Madame Janssen lebt ihr Leben in vollen Zügen. Sie genießt Gesellschafft,trinkt Wein und reist gerne. Monsieur Haslinger und Madame Janssen finden zueinander. Eine sehr respektvolle vorsichtige Annäherung, bis Madame Janssen unerwartet einige Tage nicht mehr da ist. Haslinger findet raus , dass sie im Krankenhaus liegt und besucht sie regelmäßig. Was er nicht ahnt, Madame Janssen ist unheilbar Krank und diese neue,besondere Verbindung hat nicht nehr viel Zeit. Martin Ehrenhauser hat sich alles drumherumgerede gespart. Es gibt nicht allzu viele Beschreibungen zu Land und Leuten. Das war gut so. Der Fokus liegt auf den beiden Protagonisten. Die kurze,aber intensive Beziehung der beiden ist sehr besonders. Ihre Liebe über das körperliche hinaus intensiv aber auch vorsichtig. Es war einfach schön, respektwinflösend und traurig. Dennoch fand ich es großartig!
Poetisch✨
Hat mich ein kleines bisschen an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erinnert. Nur halt "Erwachsener". Es war wunderschön und einfach zu lesen, man wird mit einem melancholischem Schreibstil eingefangen. Eine liebenswerte Lektüre für zwischendurch✨❤️

Eine sehr schön geschriebene, kurze Geschichte über den Zölibat, die Liebe und das, was wirklich wichtig ist. Mir war es leider etwas zu kurz und mir fehlte eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema Zölibat und der Entscheidung des Protagonisten. Rezension folgt auf meinem Instagramaccount seelich_buchliebe
Eine ganz besondere erste Liebe!
Manche Geschichten kommen ganz fein und leise daher. Fast unscheinbar begegnen sie einem und oft sind diese Begegnungen die besonderen... "Der Liebende" von Martin Ehrenhauser, erschienen im Listverlag der Ullsteinbuchverlage Monsieur Haslinger war früher Seelsorger, jetzt genießt er den Ruhestand. Als in seine Nachbarwohnung die ehemalige Diplomatin Madame Janssen einzieht und die beiden sich besser kennenlernen beginnt eine ganz besondere, zarte Beziehung... Der Beginn der Geschichte ist leise und poetisch. Monsieur Haslinger, als ehemaliger Seelsorger ist in seiner zurück gezogenen, teilweise weltfremden Art ein ganz besonders liebenswerter Charakter, wohin gegen Madame Janssen mir zwar oftmals undurchsichtig, aber ebenso sympathisch erschien. Mit ihrer leuchtenden Lebensfreude steckt sie nicht nur Monsieur Haslinger an, sondern zieht auch die Leser*innen in ihren Bann. Die Liebesgeschichte der Beiden so unglaublich gegensätzlichen Protagonisten ist ganz bezaubernd beschrieben. Das letzte Viertel des Buches schreitet sehr viel schneller und auch ruppiger voran. Das Geheimnis, das Madame Janssen zunächst gehütet hat wird offenbar und so wird aus einem wunderschönen Anfang schnell ein trauriger Abschied. Ich hätte gern noch mit Madame Janssen und Monsieur Haslinger die schönen, neuen Zeiten genossen. Mir hat der blumige Schreibstil, mit dem der Autor das Kennenlernen der Beiden beschreibt, sehr gefallen! Das schnelle voranschreiten gegen Ende hat mich als Leserin sehr betroffen gemacht. Der Autor ist hier zu einer sehr realistischen Erzählweise übergegangen. Es war mir eine Ehre, dieses besondere Paar der Literatur durch ihre Geschichte zu begleiten!

Einfach herzerwärmend und wundervoll, aber auch traurig. Eine großartige Geschichte über die Liebe!
Eine bewegende, emotionale und poetische Liebesgeschichte, die eure Herzen im Sturm erobern wird.
Monsieur Haslinger ist pensionierter katholischer Pfarrer. Sein gesamtes Leben hat er seinem Glauben folgend in Einsamkeit verbracht und so sieht nun auch sein Alltag aus: ruhig und allein. Bis Madame Janssen in die Wohnung gegenüber zieht. Die pensionierte Diplomatin erfüllt die Ruhe mit Musik und einer Lebensfreude, der sich auch Monsieur Haslinger nicht entziehen kann. Haslinger passiert etwas, womit er in nie gerechnet hätte: Er fühlt sich hingezogen zu der interessanten Frau. Madame Janssen schafft es, zu Haslingers Innerstem durchzudringen und bittet ihn, mit ihr an zu verreisen. Dort gibt sich Haslinger diesen neuen Gefühlen hin. Nichtsahnend, dass Madame Janssen ein Geheimnis im Gepäck hat. »Der Liebende« wird mir aus zweierlei Gründen in Erinnerung bleiben: Erstens, weil es der erste Roman war, der mir vom Autor ungefragt zugeschickt wurde. Zweitens, weil er mich tief berührt hat. Martin Ehrenhauser hat geschafft, mit Worten einen Funken Magie entstehen und auf mich als Leserin überspringen zu lassen. »Der Liebende« ist französisches Lebensgefühl, ist leise und leicht und doch durchdringend, poetisch, mit Worten, die die Seele zärtlich umarmen. Er erzählt eine bewegende, einfühlsame Geschichte über eine unwahrscheinliche Liebe in den späten Tagen eines Lebens. Über Zuneigung und Anziehungskraft, über Schmetterlinge im Bauch und Abschiedsschmerz. Über gelebte Leben, verpasste Chancen und die kleinen »was wäre wenn's«, die uns wohl alle verfolgen. Über zwei einsame Herzen, die zueinander finden, nicht für die erste, sondern für die letzte große Liebe des Lebens. »Der Liebende« hat mir die ein oder andere Träne geschenkt. Tränen der Freude, Tränen der Trauer. Sie kommen auch jetzt, beim Schreiben dieser Zeilen. Viel mehr möchte ich auch nicht sagen, nur noch eins: Ich lege euch »Der Liebende« wirklich ans Herz, die Geschichte packt euer Herz in Zuckerwatte und umarmt euch ganz sanft und fest zugleich.

Herzerwärmender, tief berührender Roman mit leichten melancholischen Unterton.
DER LIEBENDE Martin Ehrenhauser Monsieur Haslinger, pensionierter Pfarrer der katholischen Kirche in Brüssel, lebt ein bescheidenes und glückliches Leben. Auch wenn er nicht mehr im Amt ist, besucht und betreut er noch immer einige Mitglieder seiner Gemeinde - nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus Überzeugung. Eines Abends beobachtet er seine neue Nachbarin Madame Janssen, noch kennt er ihren Namen nicht, wie sie mit ihren Freunden ein kleines Fest auf der Terrasse feiert. Monsieur Haslinger ist fasziniert von ihr, der neuen Nachbarin, mit welcher Lebensfreude sie den Abend geniesst. Später entschuldigt sich Madame Janssen für die lautstarke Feier bei ihm. Beide lernen sich besser kennen und entdecken ihre Gemeinsamkeiten und nicht viel später auch ihre Zuneigung füreinander. Monsieur Haslinger, der in seinem ganzen Leben noch nie einen Gedanken daran verschwendet hat, sein Zölibat zu brechen, verliebt sich unsterblich in Madame Janssen, eine Frau, die das absolute Gegenteil von ihm ist. Sie, die als EU-Botschafterin im Ausland arbeitete, vor Selbstbewusstsein strotzt und einige Liebhaber im Leben hatte. Für Monsieur Haslinger wird es die erste Liebe seines Lebens sein, für Madame Janssen die Letzte … Was für eine liebe und zarte Geschichte! Martin Ehrenhauser hat seine zwei Protagonisten so bildlich und liebevoll dargestellt, dass ich das Gefühl hatte direkt mitten im Geschehen zu sein. Besonders Monsieur Haslinger ist mir mit seinem Charme ganz besonders ans Herz gewachsen. Eine wundervolle und liebe Geschichte, die ich abwechselnd gelesen und gehört habe. Der Sprecher des Hörbuchs, Hans Jürgen Stockerl, ließ mich alles drumherum vergessen. Eine Geschichte, die mich sehr berührt hat und lange in Erinnerung bleiben wird. Grosse Leseempfehlung für alle, die ruhige, berührende und gut erzählte Geschichten mögen.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Martin Ehrenhauser, geboren 1978 in Linz, ist ehemaliger EU-Abgeordneter und Sachbuchautor. Er lebt in Brüssel und Linz.
Beiträge
Ich bin froh, dass dieses Buch zuende ist, denn schnell habe ich erkannt, in welche Richtung es geht. Nicht, dass ich solch eine Thematik nicht lesen kann, auch wenn ich selbst so ähnlich schon mal etwas mitgemacht habe, aber hier kamen bei mir keine Emotionen auf. Erstens fühlte sich, durch die Erzählstimme, alles so distanziert an und zweitens hat mir diese Geschichte schlechte Laune gemacht. Man wusste halt, worauf es hinausläuft. Das Ende war unausweichlich und so war es dann auch, fertig. Hätte mir mehr Nähe zu den Protagonisten gewünscht.
Ein kleines Buch über eine späte Liebe mit ganz viel Zärtlichkeit und Gefühl. Ich mochte die Sprache und die beiden Protagonisten sehr.
-feinfühlig -emotional
Der Liebende hat mich sehr überrascht. Ohne große Erwartungen begann ich die Geschichte,und sitze nun mit schwerem Herzen hier❤️ Auch dieses Mal schaff ich es vermutlich nicht ohne zu spoilern,also gut überlegen hier weiter zu lesen. Belgien,Brügge. Monsieur Haslinger, pensionierter Seelsorger lebte sein ganzes Leben im Zölibat,aus Überzeugung. Er liebt Pflanzen und das Schachspiel. Eines Abends auf seiner Terasse sieht er in der Nachbarschaft Madame Janssen. Auch sie steht auf ihrer Terasse und sie fallen sich zum ersten Mal auf. Madame Janssen lebt ihr Leben in vollen Zügen. Sie genießt Gesellschafft,trinkt Wein und reist gerne. Monsieur Haslinger und Madame Janssen finden zueinander. Eine sehr respektvolle vorsichtige Annäherung, bis Madame Janssen unerwartet einige Tage nicht mehr da ist. Haslinger findet raus , dass sie im Krankenhaus liegt und besucht sie regelmäßig. Was er nicht ahnt, Madame Janssen ist unheilbar Krank und diese neue,besondere Verbindung hat nicht nehr viel Zeit. Martin Ehrenhauser hat sich alles drumherumgerede gespart. Es gibt nicht allzu viele Beschreibungen zu Land und Leuten. Das war gut so. Der Fokus liegt auf den beiden Protagonisten. Die kurze,aber intensive Beziehung der beiden ist sehr besonders. Ihre Liebe über das körperliche hinaus intensiv aber auch vorsichtig. Es war einfach schön, respektwinflösend und traurig. Dennoch fand ich es großartig!
Poetisch✨
Hat mich ein kleines bisschen an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" erinnert. Nur halt "Erwachsener". Es war wunderschön und einfach zu lesen, man wird mit einem melancholischem Schreibstil eingefangen. Eine liebenswerte Lektüre für zwischendurch✨❤️

Eine sehr schön geschriebene, kurze Geschichte über den Zölibat, die Liebe und das, was wirklich wichtig ist. Mir war es leider etwas zu kurz und mir fehlte eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Thema Zölibat und der Entscheidung des Protagonisten. Rezension folgt auf meinem Instagramaccount seelich_buchliebe
Eine ganz besondere erste Liebe!
Manche Geschichten kommen ganz fein und leise daher. Fast unscheinbar begegnen sie einem und oft sind diese Begegnungen die besonderen... "Der Liebende" von Martin Ehrenhauser, erschienen im Listverlag der Ullsteinbuchverlage Monsieur Haslinger war früher Seelsorger, jetzt genießt er den Ruhestand. Als in seine Nachbarwohnung die ehemalige Diplomatin Madame Janssen einzieht und die beiden sich besser kennenlernen beginnt eine ganz besondere, zarte Beziehung... Der Beginn der Geschichte ist leise und poetisch. Monsieur Haslinger, als ehemaliger Seelsorger ist in seiner zurück gezogenen, teilweise weltfremden Art ein ganz besonders liebenswerter Charakter, wohin gegen Madame Janssen mir zwar oftmals undurchsichtig, aber ebenso sympathisch erschien. Mit ihrer leuchtenden Lebensfreude steckt sie nicht nur Monsieur Haslinger an, sondern zieht auch die Leser*innen in ihren Bann. Die Liebesgeschichte der Beiden so unglaublich gegensätzlichen Protagonisten ist ganz bezaubernd beschrieben. Das letzte Viertel des Buches schreitet sehr viel schneller und auch ruppiger voran. Das Geheimnis, das Madame Janssen zunächst gehütet hat wird offenbar und so wird aus einem wunderschönen Anfang schnell ein trauriger Abschied. Ich hätte gern noch mit Madame Janssen und Monsieur Haslinger die schönen, neuen Zeiten genossen. Mir hat der blumige Schreibstil, mit dem der Autor das Kennenlernen der Beiden beschreibt, sehr gefallen! Das schnelle voranschreiten gegen Ende hat mich als Leserin sehr betroffen gemacht. Der Autor ist hier zu einer sehr realistischen Erzählweise übergegangen. Es war mir eine Ehre, dieses besondere Paar der Literatur durch ihre Geschichte zu begleiten!

Einfach herzerwärmend und wundervoll, aber auch traurig. Eine großartige Geschichte über die Liebe!
Eine bewegende, emotionale und poetische Liebesgeschichte, die eure Herzen im Sturm erobern wird.
Monsieur Haslinger ist pensionierter katholischer Pfarrer. Sein gesamtes Leben hat er seinem Glauben folgend in Einsamkeit verbracht und so sieht nun auch sein Alltag aus: ruhig und allein. Bis Madame Janssen in die Wohnung gegenüber zieht. Die pensionierte Diplomatin erfüllt die Ruhe mit Musik und einer Lebensfreude, der sich auch Monsieur Haslinger nicht entziehen kann. Haslinger passiert etwas, womit er in nie gerechnet hätte: Er fühlt sich hingezogen zu der interessanten Frau. Madame Janssen schafft es, zu Haslingers Innerstem durchzudringen und bittet ihn, mit ihr an zu verreisen. Dort gibt sich Haslinger diesen neuen Gefühlen hin. Nichtsahnend, dass Madame Janssen ein Geheimnis im Gepäck hat. »Der Liebende« wird mir aus zweierlei Gründen in Erinnerung bleiben: Erstens, weil es der erste Roman war, der mir vom Autor ungefragt zugeschickt wurde. Zweitens, weil er mich tief berührt hat. Martin Ehrenhauser hat geschafft, mit Worten einen Funken Magie entstehen und auf mich als Leserin überspringen zu lassen. »Der Liebende« ist französisches Lebensgefühl, ist leise und leicht und doch durchdringend, poetisch, mit Worten, die die Seele zärtlich umarmen. Er erzählt eine bewegende, einfühlsame Geschichte über eine unwahrscheinliche Liebe in den späten Tagen eines Lebens. Über Zuneigung und Anziehungskraft, über Schmetterlinge im Bauch und Abschiedsschmerz. Über gelebte Leben, verpasste Chancen und die kleinen »was wäre wenn's«, die uns wohl alle verfolgen. Über zwei einsame Herzen, die zueinander finden, nicht für die erste, sondern für die letzte große Liebe des Lebens. »Der Liebende« hat mir die ein oder andere Träne geschenkt. Tränen der Freude, Tränen der Trauer. Sie kommen auch jetzt, beim Schreiben dieser Zeilen. Viel mehr möchte ich auch nicht sagen, nur noch eins: Ich lege euch »Der Liebende« wirklich ans Herz, die Geschichte packt euer Herz in Zuckerwatte und umarmt euch ganz sanft und fest zugleich.

Herzerwärmender, tief berührender Roman mit leichten melancholischen Unterton.
DER LIEBENDE Martin Ehrenhauser Monsieur Haslinger, pensionierter Pfarrer der katholischen Kirche in Brüssel, lebt ein bescheidenes und glückliches Leben. Auch wenn er nicht mehr im Amt ist, besucht und betreut er noch immer einige Mitglieder seiner Gemeinde - nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus Überzeugung. Eines Abends beobachtet er seine neue Nachbarin Madame Janssen, noch kennt er ihren Namen nicht, wie sie mit ihren Freunden ein kleines Fest auf der Terrasse feiert. Monsieur Haslinger ist fasziniert von ihr, der neuen Nachbarin, mit welcher Lebensfreude sie den Abend geniesst. Später entschuldigt sich Madame Janssen für die lautstarke Feier bei ihm. Beide lernen sich besser kennen und entdecken ihre Gemeinsamkeiten und nicht viel später auch ihre Zuneigung füreinander. Monsieur Haslinger, der in seinem ganzen Leben noch nie einen Gedanken daran verschwendet hat, sein Zölibat zu brechen, verliebt sich unsterblich in Madame Janssen, eine Frau, die das absolute Gegenteil von ihm ist. Sie, die als EU-Botschafterin im Ausland arbeitete, vor Selbstbewusstsein strotzt und einige Liebhaber im Leben hatte. Für Monsieur Haslinger wird es die erste Liebe seines Lebens sein, für Madame Janssen die Letzte … Was für eine liebe und zarte Geschichte! Martin Ehrenhauser hat seine zwei Protagonisten so bildlich und liebevoll dargestellt, dass ich das Gefühl hatte direkt mitten im Geschehen zu sein. Besonders Monsieur Haslinger ist mir mit seinem Charme ganz besonders ans Herz gewachsen. Eine wundervolle und liebe Geschichte, die ich abwechselnd gelesen und gehört habe. Der Sprecher des Hörbuchs, Hans Jürgen Stockerl, ließ mich alles drumherum vergessen. Eine Geschichte, die mich sehr berührt hat und lange in Erinnerung bleiben wird. Grosse Leseempfehlung für alle, die ruhige, berührende und gut erzählte Geschichten mögen.
