Der Himmel in deinen Worten
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Brigid Kemmerer denkt sich Geschichten aus, seit sie auf der Highschool war. Sie schreibt, wo immer sie einen Platz zum Sitzen findet, je mehr Lärm, desto besser. Das ist auch gut so, denn sie hat vier Söhne zwischen Kleinkind- und Teenageralter und daher eher geringe Chancen auf stille Stunden. Sie lebt in der Nähe von Baltimore.
Beiträge
Zwei Leben -Zwei Schicksale - ein Ort und ein paar Brief die zwei Leben verändern
Juliet sitz am Grab ihrer Mutter und schreibt ihr Briefe. Eines Tages erhält sie eine Antwort.. Ein sanfter Roman über zwei Menschen, die beide ihre eigene Vergangenheit haben und ihre eigenen Dämonen bekämpfen. Manchmal hilft es sich zu öffnen und sei es dem Unbekannten gegenüber. Bridget Kemmerer hat mir mit diesem Roman wunderschöne Lesestunden geschenkt, die mit unter auch zum Nachdenken angeregt haben. Verpackt in diesem Roman waren für mich viele Denkanstöße, die ich zwar eigentlich schon kenne und danach versuche zu Leben, aber dennoch hat es mir wieder vieles ins Bewusstsein getrieben, ohne aufdringlich oder fordernd zu wirken. Wer sind die Menschen, die wir meinen zu kennen? Was verbirgt sich hinter dem was sie der Wlt zeigen? Dieser Roman hat mir im Rahmen einer wunderschönen, emotionalen, teils traurigen aber auch Hoffnungsvollen Geschichte mal wieder gezeigt, dass man sich nicht von einem vorgefertigten Bild, der Andicht anderer oder aber dem Schein blenden lassen sollte. Denn dahinter können ganz andere tiefgründige und herzergreifende Geschichten liegen. Die Charakterentwicklung und die Einblicke in die Charaktere über die Briefe untereinander führen dazu, dass man sich mit den Charakteren verbunden fühlt und einfach nur noch mehr von ihnen erfahren. Auch wenn die Charaktere Jugendliche sind handelt es sich bei diesem Roman um keinen kitschigen oder New Adultmäßigen Roman. Auch mich als erwachsene, die mit jugendlichen Charakteren in Büchern und insbesondere mit New Adult nur noch wenig anfangen kann, hat dieses Buch stellenweise zu tränen gerüht. Eine klare Leseempfehlung. An manchen stellen hätte ich mir noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht, daher einen halben Stern Abzug, aber ich würde dieses Buch jederzeit allen empfehlen, die Lust auf einen ruhigen emotionalen Roman haben.
Dieses Buch zeigt einmal mehr, dass Menschen nicht so sind, wie sie im erst Moment scheinen. Zwei Menschen, die sich nicht mögen und dann aufgrund von und Kenntnis lieben lernen. Eine unzertrennliche, schöne romantische Geschichte. 

Gute Idee, jedoch noch ausbaufähig
Der Story ist gut, jedoch ziehen sich die Kapitel sehr. Ich fand es schwer am Ball zubleiben.
Juliet hat ihre Mutter verloren. Sie hinterlässt regelmäßig Briefe an deren Grab. Ihre Mutter war gefeierte Photographin in Krisengebieten. Weil sie so selten zuhause war, haben die beiden schon zu Lebzeiten über Briefe und Mails Kontakt gehalten. Eines Tages erhält sie eine Antwort auf ihre Briefe. Diese stammt von Declan, der auf dem Friedhof Sozialstunden ableistet. Zuerst reagiert Juliet sauer, doch dann entsteht etwas ganz besonderes zwischen den beiden. Geschrieben wird aus zwei Perspektiven, nämlich aus der Sicht von Juliet und der von Declan. Dies lässt einen tiefen Einblick in beider Gefühlswelten zu. Sämtliche Emotionen sind vertreten: Trauer, Schmerz, Verzweiflung und Wut, aber auch Liebe und Hoffnung. Diese Gefühle werden im Buch einfach großartig transportiert. Sie kommen einem, ebenso wie auch die beiden Protagonisten sehr nah. Ich hatte beim Lesen das ganze Buch über einen dicken Kloß im Hals, so sehr hat mich die Geschichte abgeholt und mitgenommen. Ich liebe diese beiden Charaktere. Juliet, die von Trauer zerfressen ist, niemanden an sich heran lassen will und sich ein Leben ohne ihre Mutter einfach nicht vorstellen kann. Declan, der völlig missverstanden wird. Alle sehen in ihm nur den Vorbestraften ohne zu wissen was genau passiert ist und vor allem warum. Ich konnte mich sehr gut in beide hinein versetzen und ich konnte vor allem Declan verstehen, der oft kurz davor war alles kurz und klein zu schlagen. Aber auch die anderen Personen wie zum Beispiel Rev, Declans bester Freund waren richtig gut beschrieben. Vor allem seine Hintergründe interessieren mich sehr. Zum Glück wird im August der nächste Roman der Autorin veröffentlicht, in dem es um diesen liebenswürdigen jungen Mann gehen wird. Ich habe ihn schon jetzt in mein Herz geschlossen. Dieses Buch beinhaltet eine absolut fesselnde Geschichte über den Tod, Trauer, Trauerbewältigung, Freundschaft, Liebe, Selbstfindung und Neubeginn. Von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur toll!
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür! Juliet hat auf tragische Weise ihre Mutter verloren. Sie kam bei einem Autounfall ums Leben und von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie es war. Aber eins bleibt gleich: Nach wie vor schreibt Juliet ihr Briefe und hinterlässt diese an ihrem Grab. Eines Tages hat sie eine Antwort erhalten. Von Declan. Aber Declan ist vorbestraft, aggressiv und ein absoluter Außenseiter. Das ausgerechnet er sie versteht, hätte Juliet niemals für möglich gehalten. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig. Obwohl die Seiten relativ dünn sind und die Schrift sehr klein geschrieben ist, bin ich nur so durch die Geschichte geflogen. Die ersten 150 Seiten waren teilweise etwas schleppend, aber spätestens dann war ich voll im Geschehnis drin und habe das Buch verschlungen. Beide Charaktere haben mir gut gefallen. Wir lesen abwechselnd aus Juliets und aus Declans Sicht und jedes Kapitel beginnt mit einem Brief bzw. später mit einer E-Mail des jeweils anderen, sodass wir direkt als erstes erfahren, was er oder sie über den Inhalt denken. Beide Charaktere haben einiges erlebt, wobei mir Declans Schicksal noch etwas näher gegangen ist, als das von Juliet. Ich habe mitgefiebert, bis die beiden endlich herausgefunden haben, wer der andere ist, da man es als Leser schon von Anfang an weiß. Auch Juliets beste Freundin Rowan und Declans bester Freund Rev waren total tolle Charaktere, von denen ich gerne noch mehr lesen würde. Umso mehr freue ich mich, dass im kommenden Jahr ein zweiter Teil erscheinen wird, in dem es unter anderem um Rev als Protagonisten geht. Was mir außerdem gut an diesem Buch gefallen hat ist, dass es keine Liebesgeschichte war, die im Fokus stand. Es ging um so viel mehr: um Verlust, Trauer, Wut, Freundschaft, Familie und Verständnis. Was es heißt, wirklich verstanden zu werden und wie sehr geteiltes Leid den Schmerz lindert. Diese Botschaft ist richtig toll und gut beschrieben worden. Fazit: Ein sehr tiefgründiges, nachdenklich stimmendes und berührendes Jugendbuch, mit einem angenehmen Schreibstil, zwei liebenswerten Protagonisten und zwei harten Schicksalen, welches mir sehr gut gefallen hat. Hätte es nicht zu Beginn ein paar Längen gegeben, hätte mir das Buch noch besser gefallen, aber trotzdem kann ich es uneingeschränkt weiter empfehlen und ich freue mich sehr auf das nächste Buch der Autorin, welches ich auch auf jeden Fall lesen möchte.
Juliet kann es nicht fassen, dass jemand den Brief, den sie am Grabstein ihrer Mutter gelassen hat, gelesen hat und auch noch so dreist war zu antworten. Diese Briefe waren ihre einzige Verbindung zu ihrer Mutter und da ist jetzt jemand dazwischen gekommen. Sie schreibt zurück und merkt bald, ihr Brieffreund verspürt ebenfalls viel Leid in seinem Leben. Der Austausch mit ihm wird ihr zunehmend wichtiger und sie würde gern wissen, wer dahinter steckt ... Declan hat diesem Mädchen geantwortet und in ihr eine neue Freundin gefunden, mit der er reden kann. Wüsste sie, wer er wirklich ist, dann könnte sich aber alles ändern, schließlich ist er der größte Loser der Schule, vorbestraft, ein Rebell - nicht gerade das, was Mädchen sich erhoffen ... Protagonisten Juliet hat ihre Mutter verloren und der stand sie immer viel näher als ihrem Vater. Ihre Mutter war eine Fotografin, die von einem Auftrag in einem Kriegsgebiet zurückkehrte und dann einen Autounfall hatte, bei dem sie verstarb. Nun will Juliet keine Kamera mehr anfassen, obwohl es auch ihr Hobby war. Außerdem glaubt sie, dass sie sowieso nie so gut werden wird wie ihre Mutter. Sie fühlt sich oft allein, beneidet ihre beste Freundin um die enge Beziehung zu deren Mutter, weil sie ihren eigenen Vater seit dem Tod ihrer Mutter nicht immer versteht. Mit ihrem Brieffreund zu reden tut ihr gut, da sie ihm alles anvertrauen kann. Sie weiß natürlich nicht, dass es Declan ist. Vor diesem hat sie oft Angst und hat auch Vorurteile gegen ihn, obwohl sie ihn eigentlich nicht kennt.Sie weiß natürlich von keinem seiner Probleme und hält ihn für einen gewalttätigen Loser, der sie jeden Augenblick angreifen könnte. So ist er aber eigentlich gar nicht. Er hat Probleme mit seinem Stiefvater, der ständig wütend ist, und seiner Mutter, die nicht wirklich da zu sein scheint. Er hat auch einen Verlust erlitten und gibt sich selbst die Schuld daran. Er wird also von Leid geplagt, aber alle sehen in ihm einen ganz anderen Menschen, als er ist. Rev ist Declans bester Freund und hatte selbst seine Probleme im Leben, die ihn geformt haben. Nun ist er ein ruhiger Typ, der manchmal hilft, Declans Wut zu zügeln. Er ist nicht nur sein bester, sondern eigentlich auch sein einziger Freund und ich finde es toll, dass es ein so lieber Typ wie Rev ist, den Declan an seiner Seite hat. Die beiden sind ein trauriges, aber auch großartiges Duo. Handlung und Schreibstil Der Klappentext hat für meinen Geschmack wieder etwas zu viel verraten, denn Juliet wusste ziemlich lange nicht, wer hinter den Briefen steckt. Der Leser weiß es natürlich, da die Kapitel abwechselnd aus Declans und Juliets Perspektive sind. So hat man den Brief der einen Person mit der anderen Person gelesen und direkt erfahren, was der andere darüber denkt. Und ich fand auch Declans Gefühlswelt sehr interessant und hätte da definitiv nicht drauf verzichten wollen. Die Briefe haben mir sehr gut gefallen. Da sie anonym waren, waren Juliet und Declan sehr offen mit ihren Gefühlen. So ging es um Verlust, Schuld, Angst und auch darum, über seinen Schatten zu springen und wieder glücklich zu werden. Diese Briefe haben nicht nur die beiden sondern auch mich berührt und ich kann verstehen, wie sie sich einander anvertraut haben und sich dann zu dem anderen verbunden gefühlt haben. Auch abgesehen davon hat es mir sehr gut gefallen. Die Entwicklungen standen manchmal in so einem Kontrast zu den Briefen, das hat es wirklich spannend gemacht zu lesen, wie sich die Charaktere entwickeln und wirklich versuchen, sich zu verändern. Declan und Juliet und auch Rev sind Charaktere, die mit ihren traurigen Geschichten mein Mitgefühl hatten und mich im Laufe des Buches von sich überzeugen konnten. Ich freu mich schon sehr auf das Buch über Rev! Fazit "Der Himmel in deinen Worten" hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich fand es spannend, gefühlvoll und schön geschrieben. Die Charaktere, ihre Emotionen und Entwicklungen konnten mich von sich überzeugen.
Da ich Band 2 schon zu vor gelesen und sehr gemocht habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen. Leider wurden diese nicht ganz erfüllt. Es gab einfach Sachen, die mich gestört haben, ob es einzelne Charakterzüge von Charakteren waren oder teilweise fehlende Emotionen. Am Ende ist einfach bei mir der Funke nicht übergesprungen. Trotzdem kann ich sagen, dass es sich um eine Geschichte mit sehr viel Heilung, Entkräften von Stereotypen und Kommunikation handelt.
Ich mag den Schreibstil der Autorin. Ich fand auch den Austausch zwischen Juliet und Declan ausgesprochen gut aufgebaut. Diese Briefe und eMails sind so unglaublich ehrlich und gehen so tief. Dazu noch die Gefühle, die die beiden miteinander verbinden. Aber es ist Jugendbuch und ich bin scheinbar nicht mehr so tolerant, das liegt eindeutig daran, dass ich nicht mehr der Zielgruppe entspreche. Ich mag die Fantasyreihe Emberfall der Autorin sehr gerne.
Wow
Mehr von Brigid Kemmerer
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Brigid Kemmerer denkt sich Geschichten aus, seit sie auf der Highschool war. Sie schreibt, wo immer sie einen Platz zum Sitzen findet, je mehr Lärm, desto besser. Das ist auch gut so, denn sie hat vier Söhne zwischen Kleinkind- und Teenageralter und daher eher geringe Chancen auf stille Stunden. Sie lebt in der Nähe von Baltimore.
Beiträge
Zwei Leben -Zwei Schicksale - ein Ort und ein paar Brief die zwei Leben verändern
Juliet sitz am Grab ihrer Mutter und schreibt ihr Briefe. Eines Tages erhält sie eine Antwort.. Ein sanfter Roman über zwei Menschen, die beide ihre eigene Vergangenheit haben und ihre eigenen Dämonen bekämpfen. Manchmal hilft es sich zu öffnen und sei es dem Unbekannten gegenüber. Bridget Kemmerer hat mir mit diesem Roman wunderschöne Lesestunden geschenkt, die mit unter auch zum Nachdenken angeregt haben. Verpackt in diesem Roman waren für mich viele Denkanstöße, die ich zwar eigentlich schon kenne und danach versuche zu Leben, aber dennoch hat es mir wieder vieles ins Bewusstsein getrieben, ohne aufdringlich oder fordernd zu wirken. Wer sind die Menschen, die wir meinen zu kennen? Was verbirgt sich hinter dem was sie der Wlt zeigen? Dieser Roman hat mir im Rahmen einer wunderschönen, emotionalen, teils traurigen aber auch Hoffnungsvollen Geschichte mal wieder gezeigt, dass man sich nicht von einem vorgefertigten Bild, der Andicht anderer oder aber dem Schein blenden lassen sollte. Denn dahinter können ganz andere tiefgründige und herzergreifende Geschichten liegen. Die Charakterentwicklung und die Einblicke in die Charaktere über die Briefe untereinander führen dazu, dass man sich mit den Charakteren verbunden fühlt und einfach nur noch mehr von ihnen erfahren. Auch wenn die Charaktere Jugendliche sind handelt es sich bei diesem Roman um keinen kitschigen oder New Adultmäßigen Roman. Auch mich als erwachsene, die mit jugendlichen Charakteren in Büchern und insbesondere mit New Adult nur noch wenig anfangen kann, hat dieses Buch stellenweise zu tränen gerüht. Eine klare Leseempfehlung. An manchen stellen hätte ich mir noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht, daher einen halben Stern Abzug, aber ich würde dieses Buch jederzeit allen empfehlen, die Lust auf einen ruhigen emotionalen Roman haben.
Dieses Buch zeigt einmal mehr, dass Menschen nicht so sind, wie sie im erst Moment scheinen. Zwei Menschen, die sich nicht mögen und dann aufgrund von und Kenntnis lieben lernen. Eine unzertrennliche, schöne romantische Geschichte. 

Gute Idee, jedoch noch ausbaufähig
Der Story ist gut, jedoch ziehen sich die Kapitel sehr. Ich fand es schwer am Ball zubleiben.
Juliet hat ihre Mutter verloren. Sie hinterlässt regelmäßig Briefe an deren Grab. Ihre Mutter war gefeierte Photographin in Krisengebieten. Weil sie so selten zuhause war, haben die beiden schon zu Lebzeiten über Briefe und Mails Kontakt gehalten. Eines Tages erhält sie eine Antwort auf ihre Briefe. Diese stammt von Declan, der auf dem Friedhof Sozialstunden ableistet. Zuerst reagiert Juliet sauer, doch dann entsteht etwas ganz besonderes zwischen den beiden. Geschrieben wird aus zwei Perspektiven, nämlich aus der Sicht von Juliet und der von Declan. Dies lässt einen tiefen Einblick in beider Gefühlswelten zu. Sämtliche Emotionen sind vertreten: Trauer, Schmerz, Verzweiflung und Wut, aber auch Liebe und Hoffnung. Diese Gefühle werden im Buch einfach großartig transportiert. Sie kommen einem, ebenso wie auch die beiden Protagonisten sehr nah. Ich hatte beim Lesen das ganze Buch über einen dicken Kloß im Hals, so sehr hat mich die Geschichte abgeholt und mitgenommen. Ich liebe diese beiden Charaktere. Juliet, die von Trauer zerfressen ist, niemanden an sich heran lassen will und sich ein Leben ohne ihre Mutter einfach nicht vorstellen kann. Declan, der völlig missverstanden wird. Alle sehen in ihm nur den Vorbestraften ohne zu wissen was genau passiert ist und vor allem warum. Ich konnte mich sehr gut in beide hinein versetzen und ich konnte vor allem Declan verstehen, der oft kurz davor war alles kurz und klein zu schlagen. Aber auch die anderen Personen wie zum Beispiel Rev, Declans bester Freund waren richtig gut beschrieben. Vor allem seine Hintergründe interessieren mich sehr. Zum Glück wird im August der nächste Roman der Autorin veröffentlicht, in dem es um diesen liebenswürdigen jungen Mann gehen wird. Ich habe ihn schon jetzt in mein Herz geschlossen. Dieses Buch beinhaltet eine absolut fesselnde Geschichte über den Tod, Trauer, Trauerbewältigung, Freundschaft, Liebe, Selbstfindung und Neubeginn. Von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur toll!
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür! Juliet hat auf tragische Weise ihre Mutter verloren. Sie kam bei einem Autounfall ums Leben und von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr wie es war. Aber eins bleibt gleich: Nach wie vor schreibt Juliet ihr Briefe und hinterlässt diese an ihrem Grab. Eines Tages hat sie eine Antwort erhalten. Von Declan. Aber Declan ist vorbestraft, aggressiv und ein absoluter Außenseiter. Das ausgerechnet er sie versteht, hätte Juliet niemals für möglich gehalten. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig. Obwohl die Seiten relativ dünn sind und die Schrift sehr klein geschrieben ist, bin ich nur so durch die Geschichte geflogen. Die ersten 150 Seiten waren teilweise etwas schleppend, aber spätestens dann war ich voll im Geschehnis drin und habe das Buch verschlungen. Beide Charaktere haben mir gut gefallen. Wir lesen abwechselnd aus Juliets und aus Declans Sicht und jedes Kapitel beginnt mit einem Brief bzw. später mit einer E-Mail des jeweils anderen, sodass wir direkt als erstes erfahren, was er oder sie über den Inhalt denken. Beide Charaktere haben einiges erlebt, wobei mir Declans Schicksal noch etwas näher gegangen ist, als das von Juliet. Ich habe mitgefiebert, bis die beiden endlich herausgefunden haben, wer der andere ist, da man es als Leser schon von Anfang an weiß. Auch Juliets beste Freundin Rowan und Declans bester Freund Rev waren total tolle Charaktere, von denen ich gerne noch mehr lesen würde. Umso mehr freue ich mich, dass im kommenden Jahr ein zweiter Teil erscheinen wird, in dem es unter anderem um Rev als Protagonisten geht. Was mir außerdem gut an diesem Buch gefallen hat ist, dass es keine Liebesgeschichte war, die im Fokus stand. Es ging um so viel mehr: um Verlust, Trauer, Wut, Freundschaft, Familie und Verständnis. Was es heißt, wirklich verstanden zu werden und wie sehr geteiltes Leid den Schmerz lindert. Diese Botschaft ist richtig toll und gut beschrieben worden. Fazit: Ein sehr tiefgründiges, nachdenklich stimmendes und berührendes Jugendbuch, mit einem angenehmen Schreibstil, zwei liebenswerten Protagonisten und zwei harten Schicksalen, welches mir sehr gut gefallen hat. Hätte es nicht zu Beginn ein paar Längen gegeben, hätte mir das Buch noch besser gefallen, aber trotzdem kann ich es uneingeschränkt weiter empfehlen und ich freue mich sehr auf das nächste Buch der Autorin, welches ich auch auf jeden Fall lesen möchte.
Juliet kann es nicht fassen, dass jemand den Brief, den sie am Grabstein ihrer Mutter gelassen hat, gelesen hat und auch noch so dreist war zu antworten. Diese Briefe waren ihre einzige Verbindung zu ihrer Mutter und da ist jetzt jemand dazwischen gekommen. Sie schreibt zurück und merkt bald, ihr Brieffreund verspürt ebenfalls viel Leid in seinem Leben. Der Austausch mit ihm wird ihr zunehmend wichtiger und sie würde gern wissen, wer dahinter steckt ... Declan hat diesem Mädchen geantwortet und in ihr eine neue Freundin gefunden, mit der er reden kann. Wüsste sie, wer er wirklich ist, dann könnte sich aber alles ändern, schließlich ist er der größte Loser der Schule, vorbestraft, ein Rebell - nicht gerade das, was Mädchen sich erhoffen ... Protagonisten Juliet hat ihre Mutter verloren und der stand sie immer viel näher als ihrem Vater. Ihre Mutter war eine Fotografin, die von einem Auftrag in einem Kriegsgebiet zurückkehrte und dann einen Autounfall hatte, bei dem sie verstarb. Nun will Juliet keine Kamera mehr anfassen, obwohl es auch ihr Hobby war. Außerdem glaubt sie, dass sie sowieso nie so gut werden wird wie ihre Mutter. Sie fühlt sich oft allein, beneidet ihre beste Freundin um die enge Beziehung zu deren Mutter, weil sie ihren eigenen Vater seit dem Tod ihrer Mutter nicht immer versteht. Mit ihrem Brieffreund zu reden tut ihr gut, da sie ihm alles anvertrauen kann. Sie weiß natürlich nicht, dass es Declan ist. Vor diesem hat sie oft Angst und hat auch Vorurteile gegen ihn, obwohl sie ihn eigentlich nicht kennt.Sie weiß natürlich von keinem seiner Probleme und hält ihn für einen gewalttätigen Loser, der sie jeden Augenblick angreifen könnte. So ist er aber eigentlich gar nicht. Er hat Probleme mit seinem Stiefvater, der ständig wütend ist, und seiner Mutter, die nicht wirklich da zu sein scheint. Er hat auch einen Verlust erlitten und gibt sich selbst die Schuld daran. Er wird also von Leid geplagt, aber alle sehen in ihm einen ganz anderen Menschen, als er ist. Rev ist Declans bester Freund und hatte selbst seine Probleme im Leben, die ihn geformt haben. Nun ist er ein ruhiger Typ, der manchmal hilft, Declans Wut zu zügeln. Er ist nicht nur sein bester, sondern eigentlich auch sein einziger Freund und ich finde es toll, dass es ein so lieber Typ wie Rev ist, den Declan an seiner Seite hat. Die beiden sind ein trauriges, aber auch großartiges Duo. Handlung und Schreibstil Der Klappentext hat für meinen Geschmack wieder etwas zu viel verraten, denn Juliet wusste ziemlich lange nicht, wer hinter den Briefen steckt. Der Leser weiß es natürlich, da die Kapitel abwechselnd aus Declans und Juliets Perspektive sind. So hat man den Brief der einen Person mit der anderen Person gelesen und direkt erfahren, was der andere darüber denkt. Und ich fand auch Declans Gefühlswelt sehr interessant und hätte da definitiv nicht drauf verzichten wollen. Die Briefe haben mir sehr gut gefallen. Da sie anonym waren, waren Juliet und Declan sehr offen mit ihren Gefühlen. So ging es um Verlust, Schuld, Angst und auch darum, über seinen Schatten zu springen und wieder glücklich zu werden. Diese Briefe haben nicht nur die beiden sondern auch mich berührt und ich kann verstehen, wie sie sich einander anvertraut haben und sich dann zu dem anderen verbunden gefühlt haben. Auch abgesehen davon hat es mir sehr gut gefallen. Die Entwicklungen standen manchmal in so einem Kontrast zu den Briefen, das hat es wirklich spannend gemacht zu lesen, wie sich die Charaktere entwickeln und wirklich versuchen, sich zu verändern. Declan und Juliet und auch Rev sind Charaktere, die mit ihren traurigen Geschichten mein Mitgefühl hatten und mich im Laufe des Buches von sich überzeugen konnten. Ich freu mich schon sehr auf das Buch über Rev! Fazit "Der Himmel in deinen Worten" hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich fand es spannend, gefühlvoll und schön geschrieben. Die Charaktere, ihre Emotionen und Entwicklungen konnten mich von sich überzeugen.
Da ich Band 2 schon zu vor gelesen und sehr gemocht habe, hatte ich sehr hohe Erwartungen. Leider wurden diese nicht ganz erfüllt. Es gab einfach Sachen, die mich gestört haben, ob es einzelne Charakterzüge von Charakteren waren oder teilweise fehlende Emotionen. Am Ende ist einfach bei mir der Funke nicht übergesprungen. Trotzdem kann ich sagen, dass es sich um eine Geschichte mit sehr viel Heilung, Entkräften von Stereotypen und Kommunikation handelt.
Ich mag den Schreibstil der Autorin. Ich fand auch den Austausch zwischen Juliet und Declan ausgesprochen gut aufgebaut. Diese Briefe und eMails sind so unglaublich ehrlich und gehen so tief. Dazu noch die Gefühle, die die beiden miteinander verbinden. Aber es ist Jugendbuch und ich bin scheinbar nicht mehr so tolerant, das liegt eindeutig daran, dass ich nicht mehr der Zielgruppe entspreche. Ich mag die Fantasyreihe Emberfall der Autorin sehr gerne.
Wow