Der Graf von Monte Christo
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Beschreibung
Beiträge
Das größte Racheepos der Literaturgeschichte.
Ein junger Mann mit anständiger Anstellung, bereit die Liebe seines Lebens zu heiraten, wird durch unglückliche Zufälle und eine Kaskade von Niedertracht und Verrat eingesperrt und will sich nach seiner Flucht an eben diesen Niederträchtigen rächen. Das ist der Auftakt dieses herausragenden Klassikers. Ich habe mich Anfang des Jahres etwas mehr mit Napoleon beschäftigt und war ganz begeistert, als ich erfuhr, dass dieses Buch kurz vor seiner Herrschaft der hundert Tage beginnt. Zusätzlich kam noch der neue Film ins Kino, was mit dazu bewegt hat, diesen dicken Schinken endlich mal anzufangen. Und es hat sich gelohnt. Es ist zwar das dickste Buch, das ich bis dahin gelesen habe, aber es fesselt von Anfang bis Ende. Auch wenn ich nicht jede Anspielung verstehe und das Buch durch die Ausdrücke der damaligen Zeit teilweise etwas langsamer zu lesen war, waren es vor allem die Verstrickungen des Grafen die einen durch dieses Buch ziehen. Man muss einfach wissen, wie es für die ganzen Protagonisten zu Ende geht. Dabei folgt das Buch nicht einem einzigen roten Faden, sondern spinnt ein ganzes Netz voller kleiner Geschichten, die am Ende dieses Epos ergeben. Und jede dieser kleinen Geschichten ist wichtig, sodass man nie gelangweilt ist. Mir gefällt es sehr gut, dass Dumas diese fiktive Geschichte in ein Korsett wahrer Ereignisse schnürt. Dadurch verlieh Dumas dem Werk eine eigene Zeitgeschichtliche Bedeutung. Er hat es geschafft die damalige Zeit so gut einzufangen, dass man denken könnte, eine Abwandlung der damaligen Zeit zu lesen, jedoch wesentlich spannender geschrieben. Ein Buch, dass man einmal in seinem Leben gelesen haben sollte, auch wenn man dazu wirklich Bock haben muss. Es lohnt sich aber, diese Reise anzutreten.
Story top, Buchausgabe verbesserungswürdig ...
Ich glaube, über den Stoff brauche ich keine Worte zu verlieren, denn dürfte nicht zuletzt dank der unterschiedlichen Adaptionen im Lauf der Zeit hinlänglich bekannt sein ... Die dtv-Ausgabe hängt sich ja das Etikett "ungekürzte Ausgabe" um, was bei einem Umfang von fast 1480 Seiten (der Rest ist Sekundärinformation) auch gerechtfertigt sein dürfte. Trotzdem habe ich mich zeitweise recht schwer getan, mit dem Buch weiterzukommen. Dies ist nicht nur der Sprache geschuldet, sondern auch der Art und Weise, wie der Text gesetzt wurde. Ich hätte mir hier tatsächlich mehr Absätze gewünscht, um nicht immer wieder die Zeile zu verlieren ... So habe ich immer wieder Pausen gemacht und andere Bücher vorgezogen. Für den Stoff gibt es daher von mir fünf Sterne (Der ist und bleibt für mich einfach genial), für die Ausgabe selbst aber nur drei Sterne. Ergibt einen runden Durchschnitt von vier Sternen :).
Die Mutter aller Abenteuerromane
Ich habe wirklich jede Seite genossen. Man taucht ein in eine ferne Welt der Vergangenheit, die dennoch so nahbare Charaktere hervorbringt - mit allen inneren Konflikten, die das Menschsein so mit sich bringt.
Klassisches Abenteuer
Zuletzt habe ich den Roman als Kind gelesen. Jetzt, beim zweiten Lesen, erkenne ich die erzählerischen Schwächen des Buches. Viele Längen und seltsame Verkürzungen. Es ist keine große Literatur. Aber spannend und eine tolle Story.
|Nur wer das äußerste Mißgeschick empfunden hat, ist geneigt, das höchste Glück zu fühlen. Man muss sterben gewollt haben[..] , um zu wissen, wie gut es ist, zu leben.| 1473
Ein absolutes Meisterwerk und gleichzeitig das längste Buch, das ich je gelesen habe. Alexandre Dumas’ Der Graf von Monte Christo ist ein Klassiker der Weltliteratur und lohnt sich definitiv es einmal in seinem Leben gelesen zu haben. Die unglaubliche Themenvielfalt: Verlust, Schicksal, Trauer, Rache, Liebe und Intrigen – all das wird auf eindrucksvolle Weise miteinander verwoben. Besonders beeindruckt haben mich die Charaktere und ihre Entwicklungen. Jede Figur ist vielschichtig, glaubwürdig und verändert sich im Laufe der Geschichte spürbar. Auch wenn der Graf nicht in jedem Kapitel im Mittelpunkt steht, ist seine Präsenz durch seine Pläne und die Auswirkungen seines Handelns stets spürbar und treibt die Geschichte voran. Ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite fesselt – spannend, bewegend und absolut zeitlos.
Ein absoluter Klassiker, den ich auch super gerne als Film sehe. Eine wunderbare Geschichte
Ich fand das Buch gut. Es wurde das Leben zu der damaligen Zeit aufgegriffen, so dass man in eine andere Zeit eintauchen konnte. Da es so alt ist lies es sich etwas zäh lesen. Im großen und ganzen fand ich gut, was das Buch vermittelt.
Was für ein grandioses Buch
Die gut 900 Seite haben mich zu Beginn wirklich abgeschreckt, aber das war mit der beste Klassiker, den ich bis jetzt gelesen habe. Es geht um den jungen Edmund Dantes, dessen Zukunft nicht glücklicher aussehen könnte. Doch Neid und Eifersucht bringen ihn ins Gefängnis. Dort erfährt er von einem Schatz und der grandioseste Rachefeldzug aller Zeiten beginnt. So ein durchdachtes Buch, mit Pageturnern, bei denen sich derzeitige thrillerautoren die Finger lecken würden. Einfach grandios. Ich habe dieses Buch sehr genossen.
Dieses Buch, oder in diesem Fall diese beiden Bände, muss man einfach gelesen haben. Der Graf von Monte Christo als Figur ist wohl eine der berühmtesten Vorbilder, wie man Rache an seinen Feinen, einst Freunden, nimmt. Wie man ihnen alles nimmt - Geld, Ansehen und die Frauen.Man muss halt wissen wie man es macht.Alexandre Dumas hat hier wirklich ein Meisterwerk geschaffen.
Für einen Abenteuerroman viel zu lang und ausschweifend. In Teilen unerträglich misogyn (nein, das ist nicht automatisch bei allen Klassikern der Fall). Schematische Nebencharaktere, die entweder Jünger des Grafen oder seine Todfeinde sind. Der Stil ist auch nicht unbedingt der Grund weshalb man zu dem Buch greifen müsste. Es war nun mal als Unterhaltungsroman gedacht, was auch in Ordnung wäre. Nur ist es für reine Unterhaltung zu langatmig und enthält zu viele redundante Passagen. Meiner Meinung nach eine Lektüre auf die man guten Gewissens verzichten kann.
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Beiträge
Das größte Racheepos der Literaturgeschichte.
Ein junger Mann mit anständiger Anstellung, bereit die Liebe seines Lebens zu heiraten, wird durch unglückliche Zufälle und eine Kaskade von Niedertracht und Verrat eingesperrt und will sich nach seiner Flucht an eben diesen Niederträchtigen rächen. Das ist der Auftakt dieses herausragenden Klassikers. Ich habe mich Anfang des Jahres etwas mehr mit Napoleon beschäftigt und war ganz begeistert, als ich erfuhr, dass dieses Buch kurz vor seiner Herrschaft der hundert Tage beginnt. Zusätzlich kam noch der neue Film ins Kino, was mit dazu bewegt hat, diesen dicken Schinken endlich mal anzufangen. Und es hat sich gelohnt. Es ist zwar das dickste Buch, das ich bis dahin gelesen habe, aber es fesselt von Anfang bis Ende. Auch wenn ich nicht jede Anspielung verstehe und das Buch durch die Ausdrücke der damaligen Zeit teilweise etwas langsamer zu lesen war, waren es vor allem die Verstrickungen des Grafen die einen durch dieses Buch ziehen. Man muss einfach wissen, wie es für die ganzen Protagonisten zu Ende geht. Dabei folgt das Buch nicht einem einzigen roten Faden, sondern spinnt ein ganzes Netz voller kleiner Geschichten, die am Ende dieses Epos ergeben. Und jede dieser kleinen Geschichten ist wichtig, sodass man nie gelangweilt ist. Mir gefällt es sehr gut, dass Dumas diese fiktive Geschichte in ein Korsett wahrer Ereignisse schnürt. Dadurch verlieh Dumas dem Werk eine eigene Zeitgeschichtliche Bedeutung. Er hat es geschafft die damalige Zeit so gut einzufangen, dass man denken könnte, eine Abwandlung der damaligen Zeit zu lesen, jedoch wesentlich spannender geschrieben. Ein Buch, dass man einmal in seinem Leben gelesen haben sollte, auch wenn man dazu wirklich Bock haben muss. Es lohnt sich aber, diese Reise anzutreten.
Story top, Buchausgabe verbesserungswürdig ...
Ich glaube, über den Stoff brauche ich keine Worte zu verlieren, denn dürfte nicht zuletzt dank der unterschiedlichen Adaptionen im Lauf der Zeit hinlänglich bekannt sein ... Die dtv-Ausgabe hängt sich ja das Etikett "ungekürzte Ausgabe" um, was bei einem Umfang von fast 1480 Seiten (der Rest ist Sekundärinformation) auch gerechtfertigt sein dürfte. Trotzdem habe ich mich zeitweise recht schwer getan, mit dem Buch weiterzukommen. Dies ist nicht nur der Sprache geschuldet, sondern auch der Art und Weise, wie der Text gesetzt wurde. Ich hätte mir hier tatsächlich mehr Absätze gewünscht, um nicht immer wieder die Zeile zu verlieren ... So habe ich immer wieder Pausen gemacht und andere Bücher vorgezogen. Für den Stoff gibt es daher von mir fünf Sterne (Der ist und bleibt für mich einfach genial), für die Ausgabe selbst aber nur drei Sterne. Ergibt einen runden Durchschnitt von vier Sternen :).
Die Mutter aller Abenteuerromane
Ich habe wirklich jede Seite genossen. Man taucht ein in eine ferne Welt der Vergangenheit, die dennoch so nahbare Charaktere hervorbringt - mit allen inneren Konflikten, die das Menschsein so mit sich bringt.
Klassisches Abenteuer
Zuletzt habe ich den Roman als Kind gelesen. Jetzt, beim zweiten Lesen, erkenne ich die erzählerischen Schwächen des Buches. Viele Längen und seltsame Verkürzungen. Es ist keine große Literatur. Aber spannend und eine tolle Story.
|Nur wer das äußerste Mißgeschick empfunden hat, ist geneigt, das höchste Glück zu fühlen. Man muss sterben gewollt haben[..] , um zu wissen, wie gut es ist, zu leben.| 1473
Ein absolutes Meisterwerk und gleichzeitig das längste Buch, das ich je gelesen habe. Alexandre Dumas’ Der Graf von Monte Christo ist ein Klassiker der Weltliteratur und lohnt sich definitiv es einmal in seinem Leben gelesen zu haben. Die unglaubliche Themenvielfalt: Verlust, Schicksal, Trauer, Rache, Liebe und Intrigen – all das wird auf eindrucksvolle Weise miteinander verwoben. Besonders beeindruckt haben mich die Charaktere und ihre Entwicklungen. Jede Figur ist vielschichtig, glaubwürdig und verändert sich im Laufe der Geschichte spürbar. Auch wenn der Graf nicht in jedem Kapitel im Mittelpunkt steht, ist seine Präsenz durch seine Pläne und die Auswirkungen seines Handelns stets spürbar und treibt die Geschichte voran. Ein Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite fesselt – spannend, bewegend und absolut zeitlos.
Ein absoluter Klassiker, den ich auch super gerne als Film sehe. Eine wunderbare Geschichte
Ich fand das Buch gut. Es wurde das Leben zu der damaligen Zeit aufgegriffen, so dass man in eine andere Zeit eintauchen konnte. Da es so alt ist lies es sich etwas zäh lesen. Im großen und ganzen fand ich gut, was das Buch vermittelt.
Was für ein grandioses Buch
Die gut 900 Seite haben mich zu Beginn wirklich abgeschreckt, aber das war mit der beste Klassiker, den ich bis jetzt gelesen habe. Es geht um den jungen Edmund Dantes, dessen Zukunft nicht glücklicher aussehen könnte. Doch Neid und Eifersucht bringen ihn ins Gefängnis. Dort erfährt er von einem Schatz und der grandioseste Rachefeldzug aller Zeiten beginnt. So ein durchdachtes Buch, mit Pageturnern, bei denen sich derzeitige thrillerautoren die Finger lecken würden. Einfach grandios. Ich habe dieses Buch sehr genossen.
Dieses Buch, oder in diesem Fall diese beiden Bände, muss man einfach gelesen haben. Der Graf von Monte Christo als Figur ist wohl eine der berühmtesten Vorbilder, wie man Rache an seinen Feinen, einst Freunden, nimmt. Wie man ihnen alles nimmt - Geld, Ansehen und die Frauen.Man muss halt wissen wie man es macht.Alexandre Dumas hat hier wirklich ein Meisterwerk geschaffen.
Für einen Abenteuerroman viel zu lang und ausschweifend. In Teilen unerträglich misogyn (nein, das ist nicht automatisch bei allen Klassikern der Fall). Schematische Nebencharaktere, die entweder Jünger des Grafen oder seine Todfeinde sind. Der Stil ist auch nicht unbedingt der Grund weshalb man zu dem Buch greifen müsste. Es war nun mal als Unterhaltungsroman gedacht, was auch in Ordnung wäre. Nur ist es für reine Unterhaltung zu langatmig und enthält zu viele redundante Passagen. Meiner Meinung nach eine Lektüre auf die man guten Gewissens verzichten kann.