Der Distelfink

Der Distelfink

Audio-Disc
4.164
Museum Of Modern ArtKunstGoldfinchGeheime Geschichte

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Beschreibung

"'Der Distelfink' lässt einen nicht mehr los." TAZ

Es passiert, als Theo Decker dreizehn Jahre alt ist. An dem Tag, an dem er mit seiner Mutter ein New Yorker Museum besucht, verändert ein schreckliches Unglück sein Leben für immer. Er verliert sie unter tragischen Umständen und bleibt auf sich gestellt zurück. Theo versinkt in tiefer Trauer. Auch das Gemälde, das seit dem fatalen Ereignis verbotenerweise in seinem Besitz ist und ihn an seine Mutter erinnert, kann ihm keinen Trost spenden. Ganz im Gegenteil: Mit jedem Jahr kommt er weiter von seinem Weg ab und droht, in kriminelle Kreise abzurutschen. Und das Gemälde scheint ihn geradezu in eine Welt der Lügen und falschen Entscheidungen zu ziehen, in einen Sog, der ihn unaufhaltsam mit sich reißt …

Sonderausgabe zum Taschenbuch.

(3 mp3-CD, Laufzeit: 33h 26)

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Audio-Disc
Seitenzahl
N/A
Preis
14.09 €

Autorenbeschreibung

Donna Tartt ist eine amerikanische Autorin, die für ihre in vierzig Sprachen übersetzten Romane stets von Kritik und Publikum gefeiert wurde. Ihr erster Roman, »Die geheime Geschichte«, wurde 1992 veröffentlicht. Im Jahr 2003 erhielt sie den WH Smith Literary Award für ihren Roman »Der kleine Freund«, der auch für den Orange Prize for Fiction nominiert war. Für ihren zuletzt geschriebenen Roman, »Der Distelfink«, wurde sie mit dem Pulitzer-Preis und der Andrew Carnegie Medal for Fiction ausgezeichnet.

Beiträge

66
Alle
5

Ich hab es geliebt

So eine tolle Sprache! Von Anfang an war ich richtig im Sog der Geschichte. Der Anschlag, das Gemälde, Theo ohne Halt durch den Tod seiner Mutter und den abwesenden Vater. Nur der Distelfink bleibt ihm, und Hobie und Pippa, die einzige Person die verstehen kann wie es ihm geht. Ich habe mitgefühlt mit Theo, von Anfang bis Ende. Ich war traurig als das Buch vorbei war, auch wenn ich es nicht in einem Rutsch durchgelesen habe, war es wie mein Zuhause auf Zeit.

4.5

Bewegende Geschichte

Großartige Erzählung, die mir so viele Facetten des Lebens gezeigt hat. Der Wechsel zwischen extremen Handlungswendungen und langen Innenreflexionen hat mich sehr fasziniert. Am Ende wurde mir das Buch zu langatmig, aber der Großteil hat mich begeistert. Sehr zu empfehlen!!!

4

»Denn: Wenn unsere Geheimnisse uns definieren – im Gegensatz zu dem Gesicht, das wir der Welt zeigen –, dann war das Bild das Geheimnis, das mich über die Oberfläche des Lebens erhob und mich befähigte zu wissen, wer ich bin. Und es ist da: in meinen Notizbüchern, auf jeder Seite, auch wenn es nicht da ist. Traum und Magie, Magie und Delirium. Die Einheitliche Feldtheorie. Ein Geheimnis um ein Geheimnis.«

Leseerfahrung: ⭐️⭐️⭐️⭐️ In einem Song: A Song for the Drunk and Broken Hearted — Passenger In einem Wort: kaputt Inhaltliches: Donna Tartt erzählt in ihrem Distelfinken die Lebensgeschichte eines Jungen, dessen Schicksal in der Tragik verborgen liegt; in einer Geschichte, in welcher »alles […] verloren [war], […] von der Landkarte heruntergefallen: […] weinerlich, wie ein Gefangener im Verhör, der seit Tagen nicht mehr hatte schlafen dürfen. Immer wieder [der Gedanke]: Ich muss nach Hause, und dann, zum millionsten Mal: Aber ich kann nicht.« (S.122), in einer Geschichte, welche sich durch Maritius‘ Distelfinken erzählen lässt: »kurz aufzuflattern und immer wieder am selben hoffnungslosen Ort zu landen« (S.407): Wiederkehr um Wiederkehr an den »Ground Zero, ein bitterer Geschmack hinten im Hals und dann der Schwall der Erleichterung, rückwärts aufs Bett zu fallen« (S.616); die Existenz eines Kartenhauses, bestehend aus Glasscherben: Drogen, Verlust, Einsamkeit, ein Diebstahl, der »Stütze und Rechtfertigung [war], […] Unterhalt [und] Summe. Der Grundpfeiler, der die ganze Kathedrale aufrechterhielt«, eine Existenz, die ein »ganzes Erwachsenenleben lang insgeheim von dieser großen, wilden, verborgenen Freude getragen war: von der Überzeugung, dass [ein] ganzes Leben auf der Spitze eines Geheimnisses im Gleichgewicht gehalten wurde, das die Sprengkraft besaß, dieses Leben jeden Augenblick in Stücke zu zerfetzen« (S.743). Lesende dürfen den jungen Theo auf einer malerischen Reise begleiten, die mit dem Unfalltod seiner Mutter ihren tragischen Anfang nimmt, die Flucht vor System und Heimatlosigkeit zur Folge hat, die den Jungen in die nüchtern-trockene Endlosigkeit des mittleren Westens entführt — fehlende Stabilität erworben durch Alkohol- und Drogenmissbrauch —, ein schicksalhafter Umstand, der ihn in die Hände eines alten, verstaubten und herzensguten Kunst-Restaurators führt, der inmitten von Trostlosigkeit und Terror ein warmes und sicheres Zuhause bietet, ein strahlendes Geheimnis inmitten des Grauens, eine Reise, die mit der Frage endet, wieso ein solch gottesgleiches Geschenk verraten wird; und was bleibt, wenn wirklich nichts mehr übrig ist. „Kritisches“: Donna Tartts Epos liest sich so zauberhaft und pittoresk, wie Paul Klees Jungwaldtafel, eine Geschichte, welche zwischen den Zeilen wieder und wieder kleine Geheimnisse des Seins offenbart und Worte für Wahrnehmungen findet, für welche noch keine existierten (aus einer Erinnerung an eine drogendurchtränkte Nacht in der Wüste vor Las Vegas): »Es geschah für uns beide gleichzeitig, pop! Wir sahen uns an und lachten einfach, alles war urkomisch, sogar die Rutsche des Spielplatzes lachte uns an, und irgendwann mitten in der Nacht, als wir auf dem Spielturm schaukelten und Funkenströme aus unseren Mündern regneten, hatte ich die Epiphanie, dass Lachen Licht war und Licht Lachen und dass dies das Geheimnis des Universums war. Stundenlang sahen wir zu, wie sich die Wolken zu immer neuen intelligenten Mustern formierten, wälzten uns im Dreck und dachten, es wäre Seegras (!), lagen auf dem Rücken und sangen für die einladenden dankbaren Sterne Dear Prudence — wirklich eine der großartigsten Nächte meines Lebens, trotz allem, was später geschah« (S.445). Und wenn man den Jungen in all diesen zauberhaften und schrecklichen Momenten begleitet und mit jeder Zeile und jeder Erinnerung mehr das Gefühl bekommt, diesen Menschen wirklich — wirklich — zu verstehen, diese hunderten und aberhunderten Bilder im Kopf — dann fühlt sich dieser eine Moment; »Später — im Taxi und danach […]« an, als wäre das eigene Leben aus den Fugen geraten und nicht mehr am richtigen Platz, als wäre etwas nicht mehr in Ordnung, was vorher in Ordnung war, ohne genau bestimmen zu können, was es ist: »Warum hatte ich ihn nicht am Arm gepackt und ein letztes Mal angefleht, in den Wagen zu steigen, komm schon, scheiß drauf, Boris, es ist wie Schule schwänzen, und wenn die Sonne aufgeht, frühstücken wir in Maisfeldern? Ich kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er, wenn man ihn richtig und im richtigen Moment fragte, fast alles machen würde; und in jenem Augenblick, in dem ich mich abwendete, wusste ich, dass er mir nachgerannt und lachend in den Wagen gesprungen wäre, wenn ich ihn ein letztes Mal gefragt hätte. Aber das tat ich nicht. Und in Wahrheit war es vielleicht besser so — das sage ich jetzt, obwohl ich es für eine Weile bitter bereute. Mehr als alles andere war ich jedoch erleichtert, dass ich mich in meinem unvertraut redseligen Zustand zurückgehalten hatte, mit dem einen herauszuplatzen, das mir auf der Zunge lag, dem einen, das ich nie gesagt hatte, obwohl es etwas war, das wir beide gut genug wussten, ohne dass ich es ihm laut auf der Straße sagen musste — und das war natürlich: Ich liebe dich« (S.468). Wenig später verlieren wir den Jungen für einige Jahre aus den Augen und mit diesem Verlust geht auch der Zauber der ersten drei Teile des Werks verloren — der Junge mit der tragischen Vergangenheit, der Sicherheit nur in den Drogen fand, dessen Leben ihn wieder und wieder in die Knie zwang und der in jedem Spiel, in welchem er antrat, scheiterte, war verschwunden — und übrig bleibt ein Junkie ohne Geschichte, dessen Leben farblos ist und an Menschlichkeit verliert. Vielleicht ist dieser ent-individualisierende Blick auf das Leben als solches auch zu real, zu ungeschönt, um den Zauber seiner Geschichte zu bewahren, mir fiel es jedoch mit jeder schlechten Entscheidung, die dieser Mensch traf, und jeder bereitwilligen Rückkehr in den Missbrauch schwerer, Begeisterung für ebenjene zu empfinden und die Hoffnung aufrechtzuerhalten, dass sie eine positive Wendung nehmen möchte. Vielleicht aber ist dieses farblose Junkie-Dasein in all seiner Ausführlichkeit und Schrecklichkeit auch unabdingbar, um den Botschaften dieser Geschichte auf einer tieferen Ebene Bedeutung verleihen zu können, denn »was ist, wenn es komplizierter ist? Was ist, wenn vielleicht auch das Gegenteil zutrifft? Denn wenn aus guten Taten manchmal auch Böses kommen kann …? Wo steht dann, dass aus bösen Taten nur Böses kommen kann? Vielleicht manchmal — der falsche Weg ist der richtige Weg? Du nimmst den falschen Weg und kommst trotzdem da an, wo du hinwolltest? Oder, anders gesagt, manchmal machst du alles falsch und es wird trotzdem richtig?« (S.987) — »vielleicht hatte Glück insofern etwas mit Pech gemeinsam, als es eine Weile dauerte, bis man begriff, dass man es gehabt hatte« (S.984). Denn »Wir können uns unser eigenes Herz nich aussuchen. Wir können uns nicht zwingen zu wollen, was gut für uns oder gut für andere ist. Wir können uns nicht aussuchen, wer wir sind« (S.1008) »und so schrecklich es auch ist, […] wir können uns nicht aussuchen, was wir wollen und was wir nicht wollen, und das ist die harte, einsame Wahrheit. Manchmal wollen wir, was wir wollen, obwohl wir wissen, dass es uns umbringen wird. Wir können dem, was wir sind, nicht entrinnen« (S.1021). Persönliches: Mich bindet eine sehr persönliche Erinnerung an dieses Buch — eine Erinnerung an einen Menschen, der mich Lesen und Schreiben lieben lernte und die mich mit der quälenden Frage zurücklässt, ob »nicht alles es wert [ist], dass man etwas dafür riskiert? Kann das Gute nicht manchmal auch durch seltsame Hintertüren hereinkommen?« (S.1005).

»Denn: Wenn unsere Geheimnisse uns definieren – im Gegensatz zu dem Gesicht, das wir der Welt zeigen –, dann war das Bild das Geheimnis, das mich über die Oberfläche des Lebens erhob und mich befähigte zu wissen, wer ich bin. Und es ist da: in meinen Notizbüchern, auf jeder Seite, auch wenn es nicht da ist. Traum und Magie, Magie und Delirium. Die Einheitliche Feldtheorie. Ein Geheimnis um ein Geheimnis.«
4.5

Der Distelfink von Donna Tartt – ein Buch, das mich auf so vielen Ebenen berührt hat ✨Theo Decker verliert als 13-Jähriger seine Mutter bei einem tragischen Anschlag im Museum. Was bleibt, ist ein gestohlenes Gemälde, das ihn auf schmerzhafte Weise an sie erinnert – und ihn immer tiefer in Abgründe aus Trauer, Einsamkeit und dunklen Entscheidungen zieht. Was mich besonders beeindruckt hat, ist Tartts Fähigkeit, mit einfachen Worten so eindringliche Bilder zu malen. Keine Schnörkel, keine aufgesetzten Phrasen – stattdessen entstehen Szenen und Emotionen vor dem inneren Auge, die einen nicht mehr loslassen. Ich fühlte mit Theo, selbst wenn seine Entscheidungen immer absurder wirkten. Er blieb für mich greifbar, menschlich, verletzlich. Trotz der beachtlichen Länge des Buches hatte ich nie das Gefühl, dass sich die Geschichte zieht. Tartt erzählt mit einer Intensität, die mich während des Lesens tief eingesogen hat. Irgendwann jedoch – und das bleibt für mich ein Rätsel – verlor ich auf den letzten Seiten diese Verbindung ein wenig. Vielleicht liegt es an der Überspitzung oder daran, dass es schlicht zu Ende ging und ich noch nicht bereit war.

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3.5

Hat mich leider nur in Teilen begeistern können. | Alles hätte sich zum Besseren gewendet, wenn sie am Leben geblieben wäre. Aber sie starb, als ich klein war, und obwohl ich an allem, was mir seitdem passiert ist, zu hundert Prozent selbst schuld bin, verlor ich doch mit ihr den Blick für jede Art von Orientierungs-punkt, der mir den Weg zu einem glücklicheren Ort hätte zeigen können, hinein in ein erfüllteres oder zuträglicheres Leben. Ihr Tod also der Grenzstein. Vorher und Nachher. Und auch wenn es so viele Jahre später ein trostloses Eingeständnis ist, habe ich doch nie wieder jemanden kennengelernt, der mir wie sie das Gefühl gab geliebt zu werden. |

Das Buch hatte seine ganz eigene Atmosphäre und nach jedem Kapitel hab ich mich gefragt, wo es mich wohl hinführen wird. Es ist eigentlich eine ganz emotionale Geschichte und Gefühle werden hier auch wirklich gut beschrieben. Leider ein bisschen zu viel des Guten .. für mich… denn dadurch ergaben sich einige Längen. Mich erinnerte das Buch ein bisschen an Demon Copperhead: Waisenjunge im Drogenrausch. | Kirmesfarben, riesige Clownsköpfe und Triple-X-Schilder: Die Fremdartigkeit berauschte mich und ängstigte mich auch ein we-nig. In New York erinnerte mich alles an meine Mutter - jedes Taxi, jede Straßenecke, jede Wolke, die über die Sonne hinwegzog -, aber hier draußen in dieser heißen, mineralischen Leere war es, als hätte sie nie existiert. Ich konnte mir nicht mal vorstellen, wie ihr Geist auf mich herabschaute. In der dünnen, heißen Wüstenluft schien sie spurlos verbrannt zu sein. | | Boris war der einzige Mensch in Vegas, dem ich erzählt hatte, wie meine Mutter gestorben war, und ich muss ihm zugutehalten, dass er diese Information unaufgeregt zur Kenntnis nahm; sein eigenes Leben war so erratisch und voller Gewalt gewesen, dass ihn die Geschichte anscheinend kein bisschen erschreckte. | | Es in den Händen zu halten und nicht auszupacken, um einen Blick darauf zu werfen - die Verlockung war zu groß. Eilig zog ich es heraus und wurde beinahe sofort von seinem Glanz umhüllt, etwas beinahe Musikalischem, einer innewohnenden Süße, die jenseits einer tiefen, bis ins Blut gehenden Harmonie der Stimmigkeit nicht zu erklären war, so wie das Herz langsam und sicher schlug, wenn man mit einem Menschen zusammen war, bei dem man sich geborgen und geliebt fühlte. Das Bild strahlte eine Kraft aus, ein Leuchten, eine Frische wie das Morgenlicht in meinem alten Zimmer in New York, das erhaben und doch erheiternd war, ein Licht, das allem klare Konturen gab und es doch feiner und lieblicher erscheinen ließ, als es in Wirklichkeit war, und umso lieblicher, da es ein Teil der Vergangenheit und unwiederbringlich war. |

4.5

Die Geschichte von Theo beginnt zunächst in einem Amsterdamer Hotel, man erfährt, dass irgendwas kriminelles geschehen sein muss, was genau jedoch nicht. Theo beginnt dann seine Geschichte zu erzählen, welche mit einem Unglück beginnt. Die Geschichte erinnert teilweise an Geschichten von Charles Dickens. Waisenkind, verschiedene Erziehungsberechtigte und Freunde. Ich habe das Buch mit großer Freude gelesen, lediglich das Ende zog sich ein wenig hin, so dass ich 4,5 statt 5 Sterne gebe. Wer gerne epische Romane liest ist hier genau richtig

5

Ich mochte die Geschichte so sehr. Tartt hat einen unheimlich intelligenten, witzigen und fesselnden Schreibstil. Über 1000 Seiten, die sich wieder extrem schnell lesen ließen. Die Welt, die Donna Tartt dem Leser hier eröffnet, ist nicht nur einfach ein Entwicklungsroman. Sie lässt ihre Protagonist:innen wirklich durch die Hölle gehen, um dann trotzdem am Ende Hoffnung zu schenken. Sie zeichnet ihre Charaktere so absolut tiefgründig und fein, so tragisch und liebevoll zu gleich. Sie führt den/die Leser:in in die dunkelsten Gassen und schenkt ihnen gleichzeitig Licht, Liebe und Hoffnung. Tartt beschränkt sich nicht auf schwarz oder weiß. Sie zeichnet Grautöne in ihren allerschönsten Farben ❤️. Für mich ein Meisterwerk. Hobie, Theo, Boris, Pippa und Welty werde ich nicht mehr vergessen. Ich kann sie nur schwer ziehen lassen. Für mich war der Film zusätzlich noch ein guter Abschluss. Für mich hat er die Atmosphäre des Buches gut eingefangen. Ich werde das Buch sehr sicher nochmal lesen. Und ich bin mir ebenso sicher, dass das ein Roman ist, in dem man auch noch nach mehrmaligen Lesen viele kleine neue Details entdecken kann. Einfach wundervoll. Wie ein Gemälde, dass einem bei genauerem Hinsehen noch viel mehr preis gibt ;-).

4

Ein richtiges Epos. Der 13 jährige Theo verliert seine Mutter und ab da beginnt seine abenteuerliche Jugend. Dieses Buch ist ein Erlebnis, in das man vollkommen eintauchen kann. Ich hatte an einigen Stellen das Gefühl, dass die autorin die Geschichte etwas strecken wollte, das hätte das Buch nicht nötig gehabt.

2

Drei Versuche habe ich bisher hinter mir und jedesmal brechen ich nach knapp 100-150 Seiten ab. Dabei weiß ich gar nicht so richtig, warum ich mich mit diesem Buch so schwer tue.

5

Jahreshighlight!

Hiermit habe ich ein neues Lieblingsbuch gefunden 😭

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