Der Dieb
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Fuminori Nakamura, geboren 1977 in Tokai, studierte Öffentliche Verwaltung und Staatsverwaltung an der Universität Fukushima. 2002 erschien sein Debüt ›Ju‹ (›Der Revolver‹). Inzwischen hat er in Japan über ein Dutzend Romane veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Fuminori Nakamura lebt in Tokio.
Beiträge
Sehr fesselnd, knapp neben der Wirklichkeit und einige Fragen offen lassend… großartig!
Spannend, Tragisch und Bildgewandt
Eine schönes Buch über einen Dieb, der in noch düstere Machenschaften verwickelt wird und nach mehrjährigen Abtauchen wieder nach Tokio reist, jedoch sieht man sich immer zweimal. Eine hoffnungslose Geschichte über Ganoven die in ihrer Einsamkeit leben. Zwar treten Menschen in ihr Leben, sie sie aber auch schnell wieder verlassen. Sie sind keine vollwertigen Mitglieder der Gesellschaft, haben keinen richtigen Platz in der Welt.
Roman, der schon fast ein Thriller ist.
Super spannend und kurzweilig mit interessantem Hauptcharakter. Hat mich sehr gut unterhalten und hätte sogar gerne noch etwas länger sein können.
3.5 ⭐️ Ein junger Mann, der irgendwann in der Schule einen Angeber bestrafen wollte und selbst auf die schiefe Bahn geriet. Seither verdingt er sich als Taschendieb in Tokyo. Abgesehen hat er es nur auf die Reichen, weil da was rausspringt. Alles ist perfekt, bis er einem kleinen Jungen, der für seine Mama stehlen muss hilft. Das hat ein mächtiger Mafiaboss mitbekommen. Will unser Protagonist den Jungen schützen, muss er sich auf einen Coup einlassen, bei dem er nur verlieren kann… Oder? Ein rasanter Roman mit einem spannenden Setting - vor allem wenn man bedenkt, dass in Japan sehr wenig gestohlen wird. Allerdings hätte ich mir mehr Innenperspektive gewünscht. So blieben die Beweggründe des Protagonisten leider auf mehreren Ebenen im Dunkeln. Mehr zum Buch in meiner Video-Rezension: https://youtu.be/DpDpatKrxKY
Naja, kein guter Thriller…
Mit knapp 210 Seiten ist dieses Buch erstaunlich langatmig… Der Anfang zieht sich ein bisschen, bevor es gegen 60% ein wenig spannender wird. Gutes Buch für zwischendurch, aber nichts für jemanden der Spannung sucht!

Zu Beginn ist es sehr... zäh und wirr später wird es besser und dennoch bleibt ein unbefriedigtes Gefühl über das Ende.
Der Roman erzählt nur einen sehr kleine Abschnitt des Lebens eines Taschendiebs und hat es für mich trotz der Kürze geschafft Spannung aufzubauen und die Charaktere näher zu bringen. Das Ende lässt einen etwas unbefriedigt zurück - passt meiner Meinung nach aber gut zum Rest der Geschichte.
Man lasse sich von dem anheimelnden Bild auf dem Cover nicht einlullen - auf knapp 200 Seiten begegnen wir einem jungen Mann, der im Tokioter Untergrund unterwegs ist und auf den Straßen Menschen bestiehlt. Seine pathologische Genauigkeit und Raffinesse beim Bestehlen sind sehr spannend zu lesen. Er verwindet so einige Traumata, berichtet von seiner diebischen Karriere und begegnet einem kleinen Jungen, der ihn stark an sich selbst erinnert. Der Roman bot eine gute Unterhaltung, aber er ragt weder sprachlich, noch inhaltlich oder durch besonderen Tiefgang heraus. Ein Individuum, das ein besseres Leben verdient hätte, scheitert an seiner eigenen Menschlichkeit, die anderen und vor allem richtigen Gangstern in Tokio bereits abhanden kam. Einige zweifelnde Gedanken erinnerten mich stark an Dostojewskis Raskolnikow aus "Schuld und Sühne" - das wusste zu gefallen. Lesenswert als Zwischenlektüre, aber nicht überwältigend.
Rtc
Ein kurzer Einblick in das Leben eines japanischen Straßendiebs, dessen Leben doch nicht so eintönig ist, wie er gern glauben mag. Liest sich gut weg, aber es fehlte mir das besondere Extra.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Fuminori Nakamura, geboren 1977 in Tokai, studierte Öffentliche Verwaltung und Staatsverwaltung an der Universität Fukushima. 2002 erschien sein Debüt ›Ju‹ (›Der Revolver‹). Inzwischen hat er in Japan über ein Dutzend Romane veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Fuminori Nakamura lebt in Tokio.
Beiträge
Sehr fesselnd, knapp neben der Wirklichkeit und einige Fragen offen lassend… großartig!
Spannend, Tragisch und Bildgewandt
Eine schönes Buch über einen Dieb, der in noch düstere Machenschaften verwickelt wird und nach mehrjährigen Abtauchen wieder nach Tokio reist, jedoch sieht man sich immer zweimal. Eine hoffnungslose Geschichte über Ganoven die in ihrer Einsamkeit leben. Zwar treten Menschen in ihr Leben, sie sie aber auch schnell wieder verlassen. Sie sind keine vollwertigen Mitglieder der Gesellschaft, haben keinen richtigen Platz in der Welt.
Roman, der schon fast ein Thriller ist.
Super spannend und kurzweilig mit interessantem Hauptcharakter. Hat mich sehr gut unterhalten und hätte sogar gerne noch etwas länger sein können.
3.5 ⭐️ Ein junger Mann, der irgendwann in der Schule einen Angeber bestrafen wollte und selbst auf die schiefe Bahn geriet. Seither verdingt er sich als Taschendieb in Tokyo. Abgesehen hat er es nur auf die Reichen, weil da was rausspringt. Alles ist perfekt, bis er einem kleinen Jungen, der für seine Mama stehlen muss hilft. Das hat ein mächtiger Mafiaboss mitbekommen. Will unser Protagonist den Jungen schützen, muss er sich auf einen Coup einlassen, bei dem er nur verlieren kann… Oder? Ein rasanter Roman mit einem spannenden Setting - vor allem wenn man bedenkt, dass in Japan sehr wenig gestohlen wird. Allerdings hätte ich mir mehr Innenperspektive gewünscht. So blieben die Beweggründe des Protagonisten leider auf mehreren Ebenen im Dunkeln. Mehr zum Buch in meiner Video-Rezension: https://youtu.be/DpDpatKrxKY
Naja, kein guter Thriller…
Mit knapp 210 Seiten ist dieses Buch erstaunlich langatmig… Der Anfang zieht sich ein bisschen, bevor es gegen 60% ein wenig spannender wird. Gutes Buch für zwischendurch, aber nichts für jemanden der Spannung sucht!

Zu Beginn ist es sehr... zäh und wirr später wird es besser und dennoch bleibt ein unbefriedigtes Gefühl über das Ende.
Der Roman erzählt nur einen sehr kleine Abschnitt des Lebens eines Taschendiebs und hat es für mich trotz der Kürze geschafft Spannung aufzubauen und die Charaktere näher zu bringen. Das Ende lässt einen etwas unbefriedigt zurück - passt meiner Meinung nach aber gut zum Rest der Geschichte.
Man lasse sich von dem anheimelnden Bild auf dem Cover nicht einlullen - auf knapp 200 Seiten begegnen wir einem jungen Mann, der im Tokioter Untergrund unterwegs ist und auf den Straßen Menschen bestiehlt. Seine pathologische Genauigkeit und Raffinesse beim Bestehlen sind sehr spannend zu lesen. Er verwindet so einige Traumata, berichtet von seiner diebischen Karriere und begegnet einem kleinen Jungen, der ihn stark an sich selbst erinnert. Der Roman bot eine gute Unterhaltung, aber er ragt weder sprachlich, noch inhaltlich oder durch besonderen Tiefgang heraus. Ein Individuum, das ein besseres Leben verdient hätte, scheitert an seiner eigenen Menschlichkeit, die anderen und vor allem richtigen Gangstern in Tokio bereits abhanden kam. Einige zweifelnde Gedanken erinnerten mich stark an Dostojewskis Raskolnikow aus "Schuld und Sühne" - das wusste zu gefallen. Lesenswert als Zwischenlektüre, aber nicht überwältigend.
Rtc
Ein kurzer Einblick in das Leben eines japanischen Straßendiebs, dessen Leben doch nicht so eintönig ist, wie er gern glauben mag. Liest sich gut weg, aber es fehlte mir das besondere Extra.