Der Buchhändler

Der Buchhändler

Audio-CD
3.976
KindesentführungPädophilieProvinzKleinstadt

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Beschreibung

Erik Lange, ein freundlicher Mittdreißiger, wagt einen Neuanfang, er verlässt seine Heimatstadt und übernimmt in einer Kleinstadt eine Buchhandlung. Sein neues Leben beginnt vielversprechend – bis eines Tages ein kleines Mädchen verschwindet. Theresa hat in aller Frühe ihr Elternhaus verlassen und ist nicht zurückgekehrt. Eine großangelegte Suchaktion wird gestartet, die erfahrene Kriminalhauptkommissarin Judith Plattner nimmt ihre Ermittlungen auf. Auch Erik hilft bei der Suche – genauso wie alle im Ort. Doch nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass jemand aus ihrem Umfeld für Theresas Verschwinden verantwortlich ist. Auch Erik gerät in Verdacht – mit fatalen Folgen.
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
N/A
Format
Audio-CD
Seitenzahl
N/A
Preis
17.50 €

Beiträge

57
Alle
4.5

Erik kommt in einen kleinen Ort um die dortige Buchhandlung zu übernehmen. Jeder kennt sich, alles basiert auf einer freundschaftlichen Basis. Eine Dorfidylle, wie man sie sich vorstellt. Erik wird schnell in diesen Kreis integriert. Und dann geschieht das Unfassbare, das Unvorstellbare. Ein neunjähriges Mädchen verschwindet spurlos. Die Nachbarschaft rückt in den Fokus der Polizei. Missverständnisse, Angst und Verzweiflung werden sehr gut dargestellt. Geheimnisse kommen ans Tageslicht, die Ruhe ist zerstört. Wie schnell passiert es, dass wir jemanden dann misstrauen? Wie schnell werden Menschen in Schubladen gesteckt? Wie schnell kann das Ganze aus dem Ruder laufen? Auch wenn das Buch eher ein Kriminalroman als ein Thriller ist, hat es mir sehr gut gefallen. Die beiden Ermittlerinnen fand ich sehr sympathisch gezeichnet. Die Ermittlungsarbeit fand ich sehr spannend. Die Charaktere der Dorfbewohner detailliert beschrieben, so könnte es überall sein. Der einzige Kritikpunkt sind die doch sehr langen Kapitel und das ziemlich abrupte Ende.

3.5

Also wenn ich Bücher kaufe, dann 90 % davon in der gleichen Buchhandlung „ums Eck“ und vor allem bei der gleichen Person. Eintauschen mag ich Sie zwar nicht, trotzdem wollte ich mal schauen was „Der Buchhändler“ hier drauf hat. „Erik“ also, den guten Mann fand ich im ersten Moment eigentlich richtig gut. Im ersten Moment.. Ansonsten war der Rest der Charaktere, die ich kennenlernen durfte zwar gut, aber niemand wird mir langfristig im Kopf bleiben. Die Grundstory an sich war spannend, wenn auch „Thriller“ eventuell falsch gewählt ist, es ist schon mehr Krimi und zog sich an der ein oder anderen stelle. Wobei dass, die „Reise“ mich dahinfährt, wo sie hinging, damit hab ich wahrlich nicht gerechnet. Die Story ist in 3 Teile aufgeteilt und die ersten beiden waren komplett unterschiedlich, bis sich das Ganze im letzten zusammenfügte und ein Bild ergab. Geschrieben war es super, wobei die Kapitellängen hart an der Grenze für mich waren. Dann kam das Ende und vor allem mein etwas betrübter „echt jetzt?“ Moment. Sagen wir mal so, ich hatte schon bessere, aber auch schon schlechtere.

Post image
5

sehr spannend, konnte es kaum aus der Hand legen

Erik kehrt seiner Heimat den Rücken zu und beginnt ein neues Leben. In einer kleinen bayrischen Stadt übernimmt er eine Buchhandlung. Der vormalige Besitzer setzt sich zur Ruhe, Erik renoviert danach die Buchhandlung und startet neu durch. Schnell findet er Freunde, er kommt mit den Bewohnern im Dorf sehr gut aus. Auch eine junge Frau bekundet schnell großes Interesse an Erik. Eines Morgens ist die Dorfgemeinschaft in heller Aufruhr. Die kleine Tochter eines Freundes ist spurlos verschwunden. Das Mädchen war bereits nicht mehr im elterlichen Haus als die restliche Familie Morgens zum frühstücken aufstand. Alle machen sich auf die Suche doch leider vergebens. Schnell wird die Polizei eingeschaltet. Hauptkommissarin Judith Platter wollte nach einem schweren Schicksalsschlags nie wieder an einer aktiven Ermittlung teilnehmen, sie hat sich für den Dienst am Schreibtisch einteilen lassen. Doch nun wollen ihre Vorgesetzten Judith als leitende Ermittlerin sehen. Diese macht sich mit einer Kollegin auf nach Neukirchen um nach dem verschwundenen Mädchen zu suchen und finden dabei nicht nur dieses sondern auch viele ungeahnte Geheimnisse und der Taten der Dorfgemeinschaft. Auch es dauert nicht besonders lange und Erik rückt in den Fokus der Ermittlungen. Das Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend. Ab den ersten Seiten ist man mitten im Geschehen und kann das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Immer wieder grübelt und rätselt man was geschehen ist, wer für all das verantwortlich ist. Jeder in der Dorfgemeinschaft ist bald unter Beschuss, jeder hat seine Geheimnisse. Das Buch nimmt zum letzten Drittel noch mal richtig an Fahrt auf und man wird mit so einigen Details überrascht. Für mich ein sehr gelungenes Buch das ich sehr gerne gelesen habe. Auch mit einem kritischen Thema das hier sehr interessant umgesetzt wurde.

3

Ich habe ein bisschen mehr erwartet

Erik Lange übernimmt in einer fremden Kleinstadt einen Buchladen nachdem er vorher im Buchladen seiner Eltern gearbeitet hat. Schnell findet er Anschluss und findet neue Freunde. Plötzlich verschwindet im Nachbardorf ein junges Mädchen und Erik gerät aufgrund seiner Vergangenheit in Verdacht. Überraschend schwer bin ich in die Story reingekommen, insbesondere weil gefühlt das halbe Dorf namentlich vorgestellt wurde. Das war ein bisschen viel. Szenerie und Aufmachung, sowie Schreibstil, haben mir von Beginn an gefallen, allerdings hat es mir zu lange gedauert bis tatsächlich der Buchhändler Erik Lange zum Thema wurde. Ob dieser nun Bücher oder auch Äpfel, Spielzeugautos oder Küchengeräte verkauft hätte, spielt im Übrigen gar keine Rolle. Mehr als die Hälfte des Buches besteht aus langatmiger Ermittlungsarbeit und der Suche nach dem jungen Mädchen mit Hilfe von Hubschraubern, Suchhunden und Freiwilligen aus dem Dorf bis sich erste Hinweise ergeben. Mittendrin die beiden Ermittlerinnen Judith Plattner und Pia Meyer. Beide haben ihre eigene Geschichte zu erzählen, was sie Story immer wieder „auflockert“. Ohne tatsächliche Brutalität oder Schockmomente lebt die Story von der Spannung im Dorf und dem Generalverdacht jedes Bewohners. Das unerwartete -,aber unspektakuläre Ende kam dann doch sehr plötzlich, vorallem aber blieben für mich viele Fragen offen.

Ich habe ein bisschen mehr erwartet
2

Zuerst einmal waren da Seiten, die sagen wir mal langweilig waren. Und das Ende war so plötzlich. Außerdem sind da so viele Fragen offen.....

4.5

Es ist mein erstes Buch von der Autorin. Ich finde ja dass es mehr ein Krimi ist als ein Thriller. Sehr gut und mit steigender Spannung geschrieben. Ein heikles Thema mal aus einer anderen Perspektive mit unerwarteten Wendungen. Die beiden Ermittlerinnen haben mir auch sehr gut gefallen, mit ihnen könnte ich mir auch eine Reihe vorstellen. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, aber es ist auf jeden Fall ein Buch das man nicht so schnell vergisst. Klare Leseempfehlung!!!

3.5

Ich fande das Buch ganz okay, es hat sich an einigen Stellen ganz schön gezogen und mir Dinge zu oft wiederholt. Mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet aber es war auch nicht dieser ohhh Wow Effekt leider.

5

Spannend bis zum Schluss! Erik Lange , ein freundlicher Mittdreißiger, wagt einen Neuanfang: in einer Kleinstadt übernimmt er eine Buchhandlung. Sein neues Leben beginnt vielversprechend - bis eines Tages ein kleines Mädchen verschwindet. Theresa hat in aller Frühe ihr Elternhaus verlassen und ist nicht zurückgekehrt. Eine großangelegte Suchaktion wird gestartet, die erfahrene Kriminalhauptkommissarin Judith Plattner nimmt ihre Ermittlungen auf. Auch Erik hilft bei der Suche - genauso wie alle im Ort. Doch nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass jemand aus ihrem Umfeld für Theresas Verschwinden verantwortlich ist. Auch Erik gerät in Verdacht - mit fatalen Folgen. Tietje Mierendorf hat die verschiedenen Figuren wunderbar gesprochen. Die Spannung wurde bis zum Schluss gehalten. Ich hab dieses Hörbuch sehr gerne gehört und empfehle es sehr gerne weiter.

5

Spannung bis zum Schluss

4

Das Buch hat mir sehr gefallen, lässt aber ein Gefühl des Bedauerns bei mir zurück. Wie oftmals ein Vorurteil bzw. Gerücht ausreichen kann, über Dinge zu urteilen, ohne die dazu gehörigen Beweise zu haben und dabei eine Kausalkette in Gang setzt, die nicht mehr aufhaltbar ist. Nicht immer ist das, was naheliegend erscheint, auch das, was wirklich zutrifft. In der Mitte zieht sich das Buch ein bisschen, nimmt aber dann langsam an Fahrt auf und man fiebert bis zum Ende mit. Mit dem Ende der Geschichte appelliert die Autorin an den Leser , sich selbst in die Rolle der anderen Akteure zu versetzen. Wollen wir blindlings Gerüchten glauben und darauf unsere Meinung ausrichten, oder wollen wir vielleicht versuchen unser Urteil darauf zu richten, was bewiesen werden kann ?! Nicht umsonst heißt es gerade in der Strafrechtslehre "in dubio pro reo"

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