Der Steg
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Petra Johann, Jahrgang 1971, ist promovierte Mathematikerin. Sie arbeitete mehrere Jahre in der Forschung und in der Softwarebranche, bevor sie sich entschloss, Schriftstellerin zu werden. Sie ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und lebt mittlerweile in Niedersachsen.Bei Rütten & Loening und im Aufbau Taschenbuch sind ebenfalls ihre Spannungsromane »Die Frau vom Strand«, »Der Buchhändler« und »Die Schwester« lieferbar. Zuletzt erschien von ihr der Thriller »Der Steg«.
Beiträge
Das Buch liest sich gut, allerdings fehlte die Spannung. Lediglich das Ende war überraschend.
Der Steg von Petra Johann ist der vierte Kriminalroman der Autorin, den ich gelesen habe. Auch dieser Krimi von ihr konnte mich begeistern und gut unterhalten. Priska und Florian haben vor kurzem geheiratet, sie sind beide um die 30 und sehr ineinander verliebt. Sie haben ein baufälliges Haus auf dem Land im Kieler Umland gekauft. Florian ist selbständiger Schreiner und hat viel Arbeit in das Haus gesteckt, damit es in neuem Glanz erstrahlen kann. Das Haus liegt an einem See, ein Wald erstreckt sich direkt hinter dem noch verwilderten Garten, eine Idylle wie aus dem Bilderbuch. Das Paar erwartet Priskas Halbbruder Moritz und seine neue Freundin Anna, die vier wollen das Wochenende zusammen verbringen. Moritz hat angekündigt, gegen halb fünf da zu sein. Priska arbeitet an dem Tag nur am Vormittag, geht danach erst einkaufen und anschließend joggen. Als sie vom Laufen zurück ist, sieht sie einen Mann auf dem Steg. Den Abend verbringen die vier in geselliger Runde beim Abendessen. Am nächsten Tag macht Anna einen Spaziergang zum See und findet im Wasser am Steg die Leiche von Volker, Priskas und Moritz‘ Vater. Das Buch ist abwechselnd aus Priskas und Annas Perspektive geschrieben. Anna hat schon bald den Verdacht, dass Priska was mit Volkers Tod zu tun hat. Diesen Gedanken behält sie erstmal für sich, da Moritz seine Halbschwester vergöttert. Von Anfang an ist klar, dass Priska an Volkers Tod schuld ist, es ist die Frage nach dem Motiv, die die Spannung konstant aufrechterhält. Die Polizei legt den Fall als Unfall ohne Fremdverschulden zu den Akten ab, nur Anna und Volkers Freundin Stefanie wollen sich nicht mit diesem Ermittlungsergebnis zufriedenstellen. Besonders Anna steigert sich sehr in ihre private Ermittlung hinein, sie findet Priskas Verhalten von Anfang an suspekt, ihr Verdacht wird durch weitere Ereignisse und Beobachtungen untermauert. Sehr interessant fand ich, dass sie ihre Gedanken als Skizzen aufs Papier bringt, da sie als Tätowiererin sehr gut zeichnet. Moritz und Florian fand ich äußerst naiv und weltfremd in ihrer bedingungslosen Liebe zu Priska. Das Ende hat mir gut gefallen, obwohl eine Frage offenblieb. Es gibt ein paar Längen, ein paar Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet, manche Aspekte werden wiederholt genannt. Nichtsdestotrotz fand ich auch diesen Krimi von Petra Johann sehr spannend und unterhaltsam.
Unerwarteter Twist am Ende (zum Glück)
Wieder ein spannender Roman von Petra Johann, bereits mein 3. Zwischendurch wurde mir kurz langweilig, da ich dachte die Geschichte durchschaut zu haben, aber glücklicherweise folgte noch der erlösende Plottwist 😀 Nur ein Fragezeichen bleibt am Ende ungeklärt: die Sache mit den Briefen...
Ich habe mich aufs Buch gefreut, empfand es aber als anstrengend und absolut nicht spannend. Die Protagonisten sind allesamt unerträglich.
Ich mag die Bücher von Petra Johann sehr gerne, doch bei diesem neuen Werk tu ich mir ein bisschen schwer. Der Klappentext ist kurz und bündig und macht Lust aufs Buch. Man erwartet sich Spannung, eine interessante Geschichte. Nun ja, vorab gleich mal mich hat das Buch eher angestrengt. Sonderlich spannend fand ich es nicht. Priska hat ein großartiges Leben, sie ist unendlich glücklich. Sie hat einen tollen Ehemann, den sie über alles liebt. Ein großartiges Haus am Plöner See (das zwar toll ist, welches sie aber eigentlich nie haben wollte, die Nachbarn kann sie auch nicht leiden), einen tollen Job. Rundum ist eigentlich alles perfekt. Tja und da kommt dann auch schon der Haken an der Geschichte. Denn wir wissen alle, nichts ist immer perfekt. Zum Inhalt des Buches: Priska bekommt Besuch von ihrem Halbbruder und dessen neuer Lebensgefährtin. Vorab muss man erwähnen Priska ist unfassbar unsympathisch und stellenweise kaum zu ertragen. Sie freut sich zwar auf ihren Bruder, aber das wars auch schon. Man merkt schon vorab, sie hat absolut keine Lust auf die Freundin des Bruders. Und genau an dem Tag, an dem die Beiden anreisen, bekommt Priska ein Problem. Denn als ihre Gäste klingeln, steht Priska am Bootssteg ihres Grundstückes und blickt auf den Grund des Sees. Dort liegt ein toter Mann. Priska ist dafür verantwortlich. Nun, da Priska nun Mal so ist wie sie ist artet alles in einer Katastrophe aus. Priska entscheidet sich für den falschen Weg und wird dadurch das Leben vieler Meschen zerstören. Die Geschichte war für mich nicht sonderlich mitreißend. Ganz im Gegenteil ich fand sie sehr träge, sämtliche Protagonisten in diesem Buch sind schwer zu ertragen. Alle sind unsympathisch, weinerlich, anstrengend. Niemand für den der Leser nur ein bisschen Sympathie hegen kann. Die Geschichte schleicht so vor sich hin, ab und an bekommt man dann neue Brocken zugeworfen, jedoch eher welche zum Kopf schütteln. Nach einer gewissen Zeit bekommt man eine Idee wo den nun die Reise hingehen wird, ja und man vermutet wie das alles enden wird. Das Ende konnte mich nicht überzeugen. Die Idee fand ich nicht schlecht, aber die Umsetzung und die Wahl der Ausgestaltung der Protagonisten hat mir so gar nicht gefallen. Ich bleibe der Autorin treu und werde noch kommende Bücher bestimmt lesen, dieses war nichts für mich.
Vielen Dank an @aufbau_verlage und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Ebooks Inhalt Bis vor einer halben Stunde dachte Priska, ihr Leben sei perfekt. Toller Job, toller Ehemann, tolles Haus am Plöner See, Vorfreude auf ein langes Wochenende mit ihrem Halbbruder Moritz und dessen neuer Freundin Anna. Doch jetzt steht Priska auf dem Bootssteg, der zu ihrem Haus gehört, und blickt ins klare Wasser. Auf dem Seegrund liegt ein Mann, er ist tot, und es ist ihre Schuld. Da klingeln auch schon die Gäste … Ein tiefgründiger, virtuos komponierter Psychothriller über zwei Frauen: Die eine will mit allen Mitteln ein Geheimnis bewahren, die andere möchte nur die Schwester ihres Freundes kennenlernen – bis ihr der Verdacht kommt, diese könnte eine Mörderin sein. Meinung Der Klappentext und das Cover sind sehr ansprechend. Das schreibstil leicht und locker. Der Einstieg ins Buch fand ich sehr spannend. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschildert Die von Priska und die von Anna. Beide Frauen erzählen abwechselnd. Als Leser weiß man Bescheid, was am Steg passiert ist, aber das Motiv bleibt bis kurz vor dem Schluss schleierhaft. Priska versucht alles, um nicht mit dem Tod des Mannes in Verbindung gebracht zu werden, denn ihr ganzes Leben könnte zusammenstürzen, wenn die Wahrheit und die Hintergründe herauskämen. Spannender Plot und facettenreiche Charaktere Große Lese Empfehlung
Böses Mädchen
Kennt ihr Thriller von Petra Johann? Wenn nicht, solltet ihr das schleunigst nachholen - so, wie ich es jetzt gemacht habe. Mit “Der Steg” habe ich mein erstes Buch von der Autorin gelesen. Und so viel kann ich schon mal sagen: Es wird nicht das Letzte gewesen sein. . Darum geht’s: Priska führt ein perfektes Leben. Dann steht sie auf dem Bootssteg ihres Hauses und blickt auf einen Toten im See hinunter. Und vor der Tür wartet Besuch… . Holla, das war ein tolles Leseerlebnis - und für mich eine super Neuentdeckung. Mit diesem Thriller hat Petra Johann mich als Leserin eingefangen und davon überzeugt, dass ich mehr von ihr lesen muss. “Der Steg” ist jedenfalls ein Thriller, wie ich ihn mag. Eigentlich eher ruhig, aber psychologisch sehr geschickt und spannend aufgebaut. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Priska und Anna erzählt. Die eine will ein Geheimnis wahren. Die andere geht einem Verdacht nach. Ich konnte mich in beide Protagonistinnen hineinversetzen und wusste gar nicht, auf welche Seite ich mich schlagen sollte. Ich habe mich gefühlt wie ein Tennisball, der in einem Match hin und hergepeitscht wird. Das war ein echtes Wechselbad der Gefühle. . Petra Johann schreibt so, dass ich alles bildhaft vor Augen habe. Vom ersten Moment an ist es spannend. Und das hält auch fast durchgehend bis zum Schluss an. Ein Bruch sind für mich lediglich die Passagen, in denen notgedrungen die Ermittler auftauchen und kurzzeitig im Fokus stehen. Das unterbricht erzähltechnisch das begonnene Format, das dann aber zum Glück wieder aufgenommen wird. Ich habe mitgefiebert und gerätselt, in welche Richtung die Handlung sich wohl entwickelt. Ich bin Fährten gefolgt, die im Sande verlaufen sind oder sich als irreführend erwiesen haben. Jedenfalls lag ich mit meinen Vermutungen am Ende komplett falsch. Der entscheidende Twist hat mich total überrascht und hat der Geschichte nochmal einen ganz besonderen Kick gegeben. . “Der Steg” ist ein intensiver und tiefgründiger Thriller. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wollte durchgehend wissen, wie es weitergeht und was hinter allem steckt. Von mir gibt's auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Sehr gutes Buch..... Rezension folgt in den nächsten Tagen
Zu Beginn dachte ich noch, ich lese einen Kriminalroman. Dann wurde es nach und nach zu einem Psychothriller.. Ich muss ehrlich sagen, dass ich super viel Spaß beim Lesen hatte. Der Plöner See und die Umgebung des Schauplatzes sind nicht allzu weit von meinem Wohnort entfernt, trotzdem war ich dort noch nie. Aber die Ortsbeschreibungen haben bei mir Eindruck hinterlassen. Priska wohnt mit ihrem Mann Florian in einem wunderschönen großen Haus direkt am See, mit eigenem Bootssteg und großem Garten. Es wird abwechselnd aus Priska's und Anna's Sicht geschildert, sodass wir als Leser den Augenblick immer aus zwei Perspektiven erleben. Die Kapitel sind außerdem immer schön kurz gehalten, sodass dem Lesefluss nichts im Wege steht. Es war interessant direkt von Beginn an zu wissen, dass Priska für den Tod dieses Mannes verantwortlich ist, sie aber alles versucht, dass man ihr nicht auf die Schliche kommt. Die Hintergründe dieser Tat kommen im Laufe der Geschichte schrittweise ans Licht. Die Autorin hat mich zwischendrin ein paar Mal an der Nase herumgeführt,was ziemlich schlau gelöst war. Parallel zum eBook habe ich mir noch das Hörbuch von Sarah Dorsel vorlesen lassen. Sie hat eine total angenehme Stimme, die perfekt zu den Protagonisten gepasst hat. Für mich wieder ein Thriller nach meinem Geschmack der viel mehr zu bieten hat, als ich Anfangs noch angenommen hatte. ⭐⭐⭐⭐,5 | 5 Sternen

Superstarker Beginn, packende Story, interessante Figuren und Verwicklungen, ideal zum Miträtseln. Im letzten Drittel krasse Wende in völlig unglaubwürdige Richtung, zu gewollt konstruiert, leider sind auch einige Fragen offen geblieben.
Ich liebe die Thriller von Petra Johann-immer wieder ein neues, so noch nie gelesenes Motiv! Und es sind keine Reihen, sondern Stand-alone. Ganz großartig!!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Petra Johann, Jahrgang 1971, ist promovierte Mathematikerin. Sie arbeitete mehrere Jahre in der Forschung und in der Softwarebranche, bevor sie sich entschloss, Schriftstellerin zu werden. Sie ist im Ruhrgebiet aufgewachsen und lebt mittlerweile in Niedersachsen.Bei Rütten & Loening und im Aufbau Taschenbuch sind ebenfalls ihre Spannungsromane »Die Frau vom Strand«, »Der Buchhändler« und »Die Schwester« lieferbar. Zuletzt erschien von ihr der Thriller »Der Steg«.
Beiträge
Das Buch liest sich gut, allerdings fehlte die Spannung. Lediglich das Ende war überraschend.
Der Steg von Petra Johann ist der vierte Kriminalroman der Autorin, den ich gelesen habe. Auch dieser Krimi von ihr konnte mich begeistern und gut unterhalten. Priska und Florian haben vor kurzem geheiratet, sie sind beide um die 30 und sehr ineinander verliebt. Sie haben ein baufälliges Haus auf dem Land im Kieler Umland gekauft. Florian ist selbständiger Schreiner und hat viel Arbeit in das Haus gesteckt, damit es in neuem Glanz erstrahlen kann. Das Haus liegt an einem See, ein Wald erstreckt sich direkt hinter dem noch verwilderten Garten, eine Idylle wie aus dem Bilderbuch. Das Paar erwartet Priskas Halbbruder Moritz und seine neue Freundin Anna, die vier wollen das Wochenende zusammen verbringen. Moritz hat angekündigt, gegen halb fünf da zu sein. Priska arbeitet an dem Tag nur am Vormittag, geht danach erst einkaufen und anschließend joggen. Als sie vom Laufen zurück ist, sieht sie einen Mann auf dem Steg. Den Abend verbringen die vier in geselliger Runde beim Abendessen. Am nächsten Tag macht Anna einen Spaziergang zum See und findet im Wasser am Steg die Leiche von Volker, Priskas und Moritz‘ Vater. Das Buch ist abwechselnd aus Priskas und Annas Perspektive geschrieben. Anna hat schon bald den Verdacht, dass Priska was mit Volkers Tod zu tun hat. Diesen Gedanken behält sie erstmal für sich, da Moritz seine Halbschwester vergöttert. Von Anfang an ist klar, dass Priska an Volkers Tod schuld ist, es ist die Frage nach dem Motiv, die die Spannung konstant aufrechterhält. Die Polizei legt den Fall als Unfall ohne Fremdverschulden zu den Akten ab, nur Anna und Volkers Freundin Stefanie wollen sich nicht mit diesem Ermittlungsergebnis zufriedenstellen. Besonders Anna steigert sich sehr in ihre private Ermittlung hinein, sie findet Priskas Verhalten von Anfang an suspekt, ihr Verdacht wird durch weitere Ereignisse und Beobachtungen untermauert. Sehr interessant fand ich, dass sie ihre Gedanken als Skizzen aufs Papier bringt, da sie als Tätowiererin sehr gut zeichnet. Moritz und Florian fand ich äußerst naiv und weltfremd in ihrer bedingungslosen Liebe zu Priska. Das Ende hat mir gut gefallen, obwohl eine Frage offenblieb. Es gibt ein paar Längen, ein paar Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet, manche Aspekte werden wiederholt genannt. Nichtsdestotrotz fand ich auch diesen Krimi von Petra Johann sehr spannend und unterhaltsam.
Unerwarteter Twist am Ende (zum Glück)
Wieder ein spannender Roman von Petra Johann, bereits mein 3. Zwischendurch wurde mir kurz langweilig, da ich dachte die Geschichte durchschaut zu haben, aber glücklicherweise folgte noch der erlösende Plottwist 😀 Nur ein Fragezeichen bleibt am Ende ungeklärt: die Sache mit den Briefen...
Ich habe mich aufs Buch gefreut, empfand es aber als anstrengend und absolut nicht spannend. Die Protagonisten sind allesamt unerträglich.
Ich mag die Bücher von Petra Johann sehr gerne, doch bei diesem neuen Werk tu ich mir ein bisschen schwer. Der Klappentext ist kurz und bündig und macht Lust aufs Buch. Man erwartet sich Spannung, eine interessante Geschichte. Nun ja, vorab gleich mal mich hat das Buch eher angestrengt. Sonderlich spannend fand ich es nicht. Priska hat ein großartiges Leben, sie ist unendlich glücklich. Sie hat einen tollen Ehemann, den sie über alles liebt. Ein großartiges Haus am Plöner See (das zwar toll ist, welches sie aber eigentlich nie haben wollte, die Nachbarn kann sie auch nicht leiden), einen tollen Job. Rundum ist eigentlich alles perfekt. Tja und da kommt dann auch schon der Haken an der Geschichte. Denn wir wissen alle, nichts ist immer perfekt. Zum Inhalt des Buches: Priska bekommt Besuch von ihrem Halbbruder und dessen neuer Lebensgefährtin. Vorab muss man erwähnen Priska ist unfassbar unsympathisch und stellenweise kaum zu ertragen. Sie freut sich zwar auf ihren Bruder, aber das wars auch schon. Man merkt schon vorab, sie hat absolut keine Lust auf die Freundin des Bruders. Und genau an dem Tag, an dem die Beiden anreisen, bekommt Priska ein Problem. Denn als ihre Gäste klingeln, steht Priska am Bootssteg ihres Grundstückes und blickt auf den Grund des Sees. Dort liegt ein toter Mann. Priska ist dafür verantwortlich. Nun, da Priska nun Mal so ist wie sie ist artet alles in einer Katastrophe aus. Priska entscheidet sich für den falschen Weg und wird dadurch das Leben vieler Meschen zerstören. Die Geschichte war für mich nicht sonderlich mitreißend. Ganz im Gegenteil ich fand sie sehr träge, sämtliche Protagonisten in diesem Buch sind schwer zu ertragen. Alle sind unsympathisch, weinerlich, anstrengend. Niemand für den der Leser nur ein bisschen Sympathie hegen kann. Die Geschichte schleicht so vor sich hin, ab und an bekommt man dann neue Brocken zugeworfen, jedoch eher welche zum Kopf schütteln. Nach einer gewissen Zeit bekommt man eine Idee wo den nun die Reise hingehen wird, ja und man vermutet wie das alles enden wird. Das Ende konnte mich nicht überzeugen. Die Idee fand ich nicht schlecht, aber die Umsetzung und die Wahl der Ausgestaltung der Protagonisten hat mir so gar nicht gefallen. Ich bleibe der Autorin treu und werde noch kommende Bücher bestimmt lesen, dieses war nichts für mich.
Vielen Dank an @aufbau_verlage und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Ebooks Inhalt Bis vor einer halben Stunde dachte Priska, ihr Leben sei perfekt. Toller Job, toller Ehemann, tolles Haus am Plöner See, Vorfreude auf ein langes Wochenende mit ihrem Halbbruder Moritz und dessen neuer Freundin Anna. Doch jetzt steht Priska auf dem Bootssteg, der zu ihrem Haus gehört, und blickt ins klare Wasser. Auf dem Seegrund liegt ein Mann, er ist tot, und es ist ihre Schuld. Da klingeln auch schon die Gäste … Ein tiefgründiger, virtuos komponierter Psychothriller über zwei Frauen: Die eine will mit allen Mitteln ein Geheimnis bewahren, die andere möchte nur die Schwester ihres Freundes kennenlernen – bis ihr der Verdacht kommt, diese könnte eine Mörderin sein. Meinung Der Klappentext und das Cover sind sehr ansprechend. Das schreibstil leicht und locker. Der Einstieg ins Buch fand ich sehr spannend. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschildert Die von Priska und die von Anna. Beide Frauen erzählen abwechselnd. Als Leser weiß man Bescheid, was am Steg passiert ist, aber das Motiv bleibt bis kurz vor dem Schluss schleierhaft. Priska versucht alles, um nicht mit dem Tod des Mannes in Verbindung gebracht zu werden, denn ihr ganzes Leben könnte zusammenstürzen, wenn die Wahrheit und die Hintergründe herauskämen. Spannender Plot und facettenreiche Charaktere Große Lese Empfehlung
Böses Mädchen
Kennt ihr Thriller von Petra Johann? Wenn nicht, solltet ihr das schleunigst nachholen - so, wie ich es jetzt gemacht habe. Mit “Der Steg” habe ich mein erstes Buch von der Autorin gelesen. Und so viel kann ich schon mal sagen: Es wird nicht das Letzte gewesen sein. . Darum geht’s: Priska führt ein perfektes Leben. Dann steht sie auf dem Bootssteg ihres Hauses und blickt auf einen Toten im See hinunter. Und vor der Tür wartet Besuch… . Holla, das war ein tolles Leseerlebnis - und für mich eine super Neuentdeckung. Mit diesem Thriller hat Petra Johann mich als Leserin eingefangen und davon überzeugt, dass ich mehr von ihr lesen muss. “Der Steg” ist jedenfalls ein Thriller, wie ich ihn mag. Eigentlich eher ruhig, aber psychologisch sehr geschickt und spannend aufgebaut. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Priska und Anna erzählt. Die eine will ein Geheimnis wahren. Die andere geht einem Verdacht nach. Ich konnte mich in beide Protagonistinnen hineinversetzen und wusste gar nicht, auf welche Seite ich mich schlagen sollte. Ich habe mich gefühlt wie ein Tennisball, der in einem Match hin und hergepeitscht wird. Das war ein echtes Wechselbad der Gefühle. . Petra Johann schreibt so, dass ich alles bildhaft vor Augen habe. Vom ersten Moment an ist es spannend. Und das hält auch fast durchgehend bis zum Schluss an. Ein Bruch sind für mich lediglich die Passagen, in denen notgedrungen die Ermittler auftauchen und kurzzeitig im Fokus stehen. Das unterbricht erzähltechnisch das begonnene Format, das dann aber zum Glück wieder aufgenommen wird. Ich habe mitgefiebert und gerätselt, in welche Richtung die Handlung sich wohl entwickelt. Ich bin Fährten gefolgt, die im Sande verlaufen sind oder sich als irreführend erwiesen haben. Jedenfalls lag ich mit meinen Vermutungen am Ende komplett falsch. Der entscheidende Twist hat mich total überrascht und hat der Geschichte nochmal einen ganz besonderen Kick gegeben. . “Der Steg” ist ein intensiver und tiefgründiger Thriller. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wollte durchgehend wissen, wie es weitergeht und was hinter allem steckt. Von mir gibt's auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

Sehr gutes Buch..... Rezension folgt in den nächsten Tagen
Zu Beginn dachte ich noch, ich lese einen Kriminalroman. Dann wurde es nach und nach zu einem Psychothriller.. Ich muss ehrlich sagen, dass ich super viel Spaß beim Lesen hatte. Der Plöner See und die Umgebung des Schauplatzes sind nicht allzu weit von meinem Wohnort entfernt, trotzdem war ich dort noch nie. Aber die Ortsbeschreibungen haben bei mir Eindruck hinterlassen. Priska wohnt mit ihrem Mann Florian in einem wunderschönen großen Haus direkt am See, mit eigenem Bootssteg und großem Garten. Es wird abwechselnd aus Priska's und Anna's Sicht geschildert, sodass wir als Leser den Augenblick immer aus zwei Perspektiven erleben. Die Kapitel sind außerdem immer schön kurz gehalten, sodass dem Lesefluss nichts im Wege steht. Es war interessant direkt von Beginn an zu wissen, dass Priska für den Tod dieses Mannes verantwortlich ist, sie aber alles versucht, dass man ihr nicht auf die Schliche kommt. Die Hintergründe dieser Tat kommen im Laufe der Geschichte schrittweise ans Licht. Die Autorin hat mich zwischendrin ein paar Mal an der Nase herumgeführt,was ziemlich schlau gelöst war. Parallel zum eBook habe ich mir noch das Hörbuch von Sarah Dorsel vorlesen lassen. Sie hat eine total angenehme Stimme, die perfekt zu den Protagonisten gepasst hat. Für mich wieder ein Thriller nach meinem Geschmack der viel mehr zu bieten hat, als ich Anfangs noch angenommen hatte. ⭐⭐⭐⭐,5 | 5 Sternen
