Das Reich der Grasländer 1
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tad Williams, geboren 1957 in Kalifornien, ist Bestsellerautor und für seine epischen Fantasy- und Science-Fiction-Reihen, darunter Otherland, Shadowmarch, und Das Geheimnis der Großen Schwerter bekannt. Seine Bücher, die Genres erschaffen und bisherige Genre-Grenzen gesprengt haben, wurden weltweit mehrere zehn Millionen Male verkauft.
Beiträge
Spannende Highfanatasy
Das Königreich von Simon und Miriamel ist bedroht, aber nicht nur von außen. Sondern auch im Inneren brodelt es. Denn Hernystir hat sich mit den Nornen zusammengetan. Auch gibt es bei den Clans im Grasland Unmut. Durch die verschiedenen Erzählstränge lernt man die Charaktere immer besser kennen. Es ist interessant, wie sie teilweise zusammen gehören, sich kennen oder aufeinander treffen. Das hat Tad Williams genial verwoben. Diese Erzählweise nimmt natürlich auch Zeit in Anspruch. So könnte der Eindruck erweckt werden, dass die Charaktere sich kaum weiterentwickeln, aber das tun sie eben über die ganze Zeit hinweg. Viele Intrigen sind gewoben worden und nehmen ihre Opfer langsam in die Falle. So nimmt die Geschichte immer mehr an Fahrt auf. Auch durch unerwartete Ereignisse erzeugt der Autor weiter Spannung. Immer tiefer zieht es einen in die Geschichte hinein. Dabei offenbart Tad Williams immer mehr Details zu den Nornen und den Sithi, aber auch zu den Bräuchen der jeweiligen menschlichen Herzogtümer. Dies verstärkt das Verständnis für das ein oder andere Volk und zeigt, wie komplex diese Fantasywelt ist. Der letzte Cliffhanger war schon fies, dieser ist es noch viel mehr. Denn gefühlt liegt alles in Scherben und alles hängt in der Luft. Doch etwas muss man sich noch auf die Fortsetzung gedulden. Andreas Fröhlich schafft es wieder, die passende Atmosphäre mit seiner Stimme zu schaffen und gestaltet somit das Zuhören sehr angenehm. Da ich nicht viel spoilern möchte, habe ich diesmal beide Hörbücher hier verpackt. Es war richtig packend und gerade in der Zeit im Krankenhaus konnte ich sie gut hintereinander weg hören. Oft habe ich die Luft angehalten und war einfach nur fasziniert von den Ereignissen. Das Ende hat mich geschockt und ich warte nun auf den nächsten Band. Es gibt 5 von 5 Wölfe!
In einer Zwei-Nacht-und-Nebel-Aktion habe ich die Fortsetzung der Trilogie durchgelesen. Ok, ich habe die vier Bücher quergelesen und wenig geschlafen, aber irgendwie hatte es mich gepackt, Osten Ard endlich abschließen zu können. Spoiler: Klappte natürlich nicht, der vierte Band ist noch nicht erschienen. Aber gut, zumindest einen großen Teil der Reise habe ich hinter mich gebracht. Vom Drachenbeinthron war ich sehr begeistert (gibt von mir auch einen Beitrag dazu), wohingegen mich der erste Teil der Fortsetzung fast schon verzweifelt zurückließ. Die Handlung lahm, fast profan, die Charaktere platt und stereotyp, wo war „mein“ Osten Ard geblieben? Ich kann insofern Entwarnung geben, dass Tad Williams wieder zu seinen Wurzeln zurückfindet und der zweite sowie dritte Teil (nicht auf dem Bild, da nur als ebook gelesen) doch deutlich mehr dem Drachenbeinthron ähnelt: weniger oberflächliches Kleinklein, mehr Worldbuilding, deutlich mehr Komplexität. Und dennoch habe ich quergelesen. Die Gründe sind sehr subjektiv, denn tatsächlich macht Tad Williams gar nicht so viel anders als beim Drachenbeinthron. Wenn ich ganz ehrlich bin, war für mich der Drachenbeinthron innerlich abgeschlossen. Ich merkte, dass ich die Gebrechen der nun alternden Protagonisten gar nicht miterleben wollte. Ja, und leider lag der Fokus auf Charakteren, die mich entweder schon im „Original“ nicht besonders reizten oder beim nun neuen Auftauchen eher langweilten. Selbst die Sithi verloren etwas an ihrem Zauber. Und ein großes Problem war für mich die Fülle an Nebenhandlungen, Charakteren und Ausschweifungen. Ich wusste zwar grob, wohin mich der Autor leiten wollte, doch es war mir einfach zu viel des Guten. Am Ende habe ich mich auf zwei Handlungsstränge konzentriert. Ich persönlich hätte nach dem Drachenbeinthron aufhören sollen, doch wer hartgesotten ist und/oder das Leben mancher Charaktere weiterverfolgen möchte, dem kann ich den zweiten und dritten Band der Fortsetzung sehr empfehlen. Den ersten Band (Hexenholzkrone) kann man sich schenken.
Die Stil der neuen Cover für die Grasland Chroniken finde ich persönlich sehr stimmig und elegant. Ich finde, sie passen sehr gut zur Stimmung in den Geschichte. So auch bei dieser. Leider hatte ich wohl etwas zu hohe Erwartungen an die Geschichte. Ich hatte schon so viel Gutes über den Autor gehört und habe mir eine absolut epische Fantasy Geschichte versprochen. Bekomme habe ich eine solide, gut geschriebene Geschichte, die aber irgendwie einen zähen Plot hatte, der mich nicht wirklich aus den Socken gehauen hat. Neben dem, für mich, langweiligen Plot, fand ich einige Charaktere unglaublich unsympathisch. Das ist bei mir immer blöd, weil wenn ich mich ständig über Charaktere ärgere, kann ich den Rest des Buches nicht wirklich genießen. Außerdem gab es einige Nebencharaktere, die ich sehr interessant fand, über die man aber für meinen Geschmack zu wenig erfahren hat. Ich werde die Reihe wohl vorläufig erst mal nicht weiter verfolgen, außer jemand, dem ich vertraue, sagt, dass es unglaublich viel besser wird.
Darum geht es: Dreißig Jahre herrschten Königin Miriamel und König Simon über Osten Ard in Frieden. Doch nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin wieder erwacht, und ein Krieg wirft seine Schatten voraus. Mittlerweile drohen von allen Seiten Gefahren: Nabban ist kurz einem Bürgerkrieg, der König der Hernystir hat mit den Nornen einen Pakt geschlossen und Prinz Morgan ist verschollen. Endlich durfte ich wieder nach Osten Ard reisen! Ich liebe diese unvergleichliche Fantasy-Reihe und kann nur sagen: Tad Williams hat es wieder mal geschafft! Ohne Probleme fügt sich „Das Reich der Grasländer“ an die vorherigen Bände an. Tad Williams zeigt auch hier wieder seinen ganz besonderen Erzählstil: es gibt viele Handlungsstränge, mit entsprechend vielen Protagonisten, die sich immer wieder teilen und dann weiter fortgeführt werden – bis sie dann wieder zusammen finden. Klingt verwirrend, ist es aber nicht: der Leser kommt ganz schnell ins Geschehen. Natürlich kommen viele alt-bekannte Charaktäre vor, aber auch viele Neue, die einen schnell ins Herz wachsen. Hier möchte ich vor allem Prinz Morgan nennen: Er macht im Laufe der Geschichte die größte Wandlung durch. Vom verwöhnten, nichtsnutzigen Feier-Prinzen, zu einem jungen Mann, der alleine im Wald Aldehorte überleben kann. Die Geschichte ist wie alle bisherigen Bände eine Mischung aus spannenden Episoden, intriganter Machtpolitik und zahlreichen Verflechtungen und Bündnisse. Und hier endet es natürlich mit einem Cliffhänger – ich kann es nicht erwarten, bis im Juni der nächste Teil erscheint. Von mir gibt es klare: 5 von 5 Sterne Solltet ihr die Reihe noch nicht kennen und jetzt neugierig geworden sein, empfehle ich euch mit dem 1. Band „Der Drachenbeinthron“ anfangen.
Das Geheimnis der großen Schwerter -Fortsetzung!!❤️
Das ist das erst Mal, dass ich einen Buch aus der Osten Ard-Reihe nur drei Sterne gebe. Das hängt unter anderem mit der oft kritisierten Unart der deutschen Fantasy-Verlage zusammen, seitenreiche englischsprachige Bücher in zwei Teilbücher zu kastrieren und damit zu hoffen, dass bei der Hälfte sich irgendwie ein sinnhafter Cliffhanger ergibt. Tut es hier aber nicht. Die vielen, leider nach meinem Geschmack derzeit zu vielen Handlungsstränge mäandern gerade in das große Meer der Handlungslosigkeit. Das ist bedauerlich, denn wie immer erzählt Tad Williams gut, kreiert in interessante Figuren und schafft eine abwechslungsreiche Welt. Dann hoffe ich mal auf den letzten König von Osten Ard, Teil 2b.
Das ist das erst Mal, dass ich einen Buch aus der Osten Ard-Reihe nur drei Sterne gebe. Das hängt unter anderem mit der oft kritisierten Unart der deutschen Fantasy-Verlage zusammen, seitenreiche englischsprachige Bücher in zwei Teilbücher zu kastrieren und damit zu hoffen, dass bei der Hälfte sich irgendwie ein sinnhafter Cliffhanger ergibt. Tut es hier aber nicht. Die vielen, leider nach meinem Geschmack derzeit zu vielen Handlungsstränge mäandern gerade in das große Meer der Handlungslosigkeit. Das ist bedauerlich, denn wie immer erzählt Tad Williams gut, kreiert in interessante Figuren und schafft eine abwechslungsreiche Welt. Dann hoffe ich mal auf den letzten König von Osten Ard, Teil 2b.
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Autorenbeschreibung
Tad Williams, geboren 1957 in Kalifornien, ist Bestsellerautor und für seine epischen Fantasy- und Science-Fiction-Reihen, darunter Otherland, Shadowmarch, und Das Geheimnis der Großen Schwerter bekannt. Seine Bücher, die Genres erschaffen und bisherige Genre-Grenzen gesprengt haben, wurden weltweit mehrere zehn Millionen Male verkauft.
Beiträge
Spannende Highfanatasy
Das Königreich von Simon und Miriamel ist bedroht, aber nicht nur von außen. Sondern auch im Inneren brodelt es. Denn Hernystir hat sich mit den Nornen zusammengetan. Auch gibt es bei den Clans im Grasland Unmut. Durch die verschiedenen Erzählstränge lernt man die Charaktere immer besser kennen. Es ist interessant, wie sie teilweise zusammen gehören, sich kennen oder aufeinander treffen. Das hat Tad Williams genial verwoben. Diese Erzählweise nimmt natürlich auch Zeit in Anspruch. So könnte der Eindruck erweckt werden, dass die Charaktere sich kaum weiterentwickeln, aber das tun sie eben über die ganze Zeit hinweg. Viele Intrigen sind gewoben worden und nehmen ihre Opfer langsam in die Falle. So nimmt die Geschichte immer mehr an Fahrt auf. Auch durch unerwartete Ereignisse erzeugt der Autor weiter Spannung. Immer tiefer zieht es einen in die Geschichte hinein. Dabei offenbart Tad Williams immer mehr Details zu den Nornen und den Sithi, aber auch zu den Bräuchen der jeweiligen menschlichen Herzogtümer. Dies verstärkt das Verständnis für das ein oder andere Volk und zeigt, wie komplex diese Fantasywelt ist. Der letzte Cliffhanger war schon fies, dieser ist es noch viel mehr. Denn gefühlt liegt alles in Scherben und alles hängt in der Luft. Doch etwas muss man sich noch auf die Fortsetzung gedulden. Andreas Fröhlich schafft es wieder, die passende Atmosphäre mit seiner Stimme zu schaffen und gestaltet somit das Zuhören sehr angenehm. Da ich nicht viel spoilern möchte, habe ich diesmal beide Hörbücher hier verpackt. Es war richtig packend und gerade in der Zeit im Krankenhaus konnte ich sie gut hintereinander weg hören. Oft habe ich die Luft angehalten und war einfach nur fasziniert von den Ereignissen. Das Ende hat mich geschockt und ich warte nun auf den nächsten Band. Es gibt 5 von 5 Wölfe!
In einer Zwei-Nacht-und-Nebel-Aktion habe ich die Fortsetzung der Trilogie durchgelesen. Ok, ich habe die vier Bücher quergelesen und wenig geschlafen, aber irgendwie hatte es mich gepackt, Osten Ard endlich abschließen zu können. Spoiler: Klappte natürlich nicht, der vierte Band ist noch nicht erschienen. Aber gut, zumindest einen großen Teil der Reise habe ich hinter mich gebracht. Vom Drachenbeinthron war ich sehr begeistert (gibt von mir auch einen Beitrag dazu), wohingegen mich der erste Teil der Fortsetzung fast schon verzweifelt zurückließ. Die Handlung lahm, fast profan, die Charaktere platt und stereotyp, wo war „mein“ Osten Ard geblieben? Ich kann insofern Entwarnung geben, dass Tad Williams wieder zu seinen Wurzeln zurückfindet und der zweite sowie dritte Teil (nicht auf dem Bild, da nur als ebook gelesen) doch deutlich mehr dem Drachenbeinthron ähnelt: weniger oberflächliches Kleinklein, mehr Worldbuilding, deutlich mehr Komplexität. Und dennoch habe ich quergelesen. Die Gründe sind sehr subjektiv, denn tatsächlich macht Tad Williams gar nicht so viel anders als beim Drachenbeinthron. Wenn ich ganz ehrlich bin, war für mich der Drachenbeinthron innerlich abgeschlossen. Ich merkte, dass ich die Gebrechen der nun alternden Protagonisten gar nicht miterleben wollte. Ja, und leider lag der Fokus auf Charakteren, die mich entweder schon im „Original“ nicht besonders reizten oder beim nun neuen Auftauchen eher langweilten. Selbst die Sithi verloren etwas an ihrem Zauber. Und ein großes Problem war für mich die Fülle an Nebenhandlungen, Charakteren und Ausschweifungen. Ich wusste zwar grob, wohin mich der Autor leiten wollte, doch es war mir einfach zu viel des Guten. Am Ende habe ich mich auf zwei Handlungsstränge konzentriert. Ich persönlich hätte nach dem Drachenbeinthron aufhören sollen, doch wer hartgesotten ist und/oder das Leben mancher Charaktere weiterverfolgen möchte, dem kann ich den zweiten und dritten Band der Fortsetzung sehr empfehlen. Den ersten Band (Hexenholzkrone) kann man sich schenken.
Die Stil der neuen Cover für die Grasland Chroniken finde ich persönlich sehr stimmig und elegant. Ich finde, sie passen sehr gut zur Stimmung in den Geschichte. So auch bei dieser. Leider hatte ich wohl etwas zu hohe Erwartungen an die Geschichte. Ich hatte schon so viel Gutes über den Autor gehört und habe mir eine absolut epische Fantasy Geschichte versprochen. Bekomme habe ich eine solide, gut geschriebene Geschichte, die aber irgendwie einen zähen Plot hatte, der mich nicht wirklich aus den Socken gehauen hat. Neben dem, für mich, langweiligen Plot, fand ich einige Charaktere unglaublich unsympathisch. Das ist bei mir immer blöd, weil wenn ich mich ständig über Charaktere ärgere, kann ich den Rest des Buches nicht wirklich genießen. Außerdem gab es einige Nebencharaktere, die ich sehr interessant fand, über die man aber für meinen Geschmack zu wenig erfahren hat. Ich werde die Reihe wohl vorläufig erst mal nicht weiter verfolgen, außer jemand, dem ich vertraue, sagt, dass es unglaublich viel besser wird.
Darum geht es: Dreißig Jahre herrschten Königin Miriamel und König Simon über Osten Ard in Frieden. Doch nun ist die totgeglaubte Nornenkönigin wieder erwacht, und ein Krieg wirft seine Schatten voraus. Mittlerweile drohen von allen Seiten Gefahren: Nabban ist kurz einem Bürgerkrieg, der König der Hernystir hat mit den Nornen einen Pakt geschlossen und Prinz Morgan ist verschollen. Endlich durfte ich wieder nach Osten Ard reisen! Ich liebe diese unvergleichliche Fantasy-Reihe und kann nur sagen: Tad Williams hat es wieder mal geschafft! Ohne Probleme fügt sich „Das Reich der Grasländer“ an die vorherigen Bände an. Tad Williams zeigt auch hier wieder seinen ganz besonderen Erzählstil: es gibt viele Handlungsstränge, mit entsprechend vielen Protagonisten, die sich immer wieder teilen und dann weiter fortgeführt werden – bis sie dann wieder zusammen finden. Klingt verwirrend, ist es aber nicht: der Leser kommt ganz schnell ins Geschehen. Natürlich kommen viele alt-bekannte Charaktäre vor, aber auch viele Neue, die einen schnell ins Herz wachsen. Hier möchte ich vor allem Prinz Morgan nennen: Er macht im Laufe der Geschichte die größte Wandlung durch. Vom verwöhnten, nichtsnutzigen Feier-Prinzen, zu einem jungen Mann, der alleine im Wald Aldehorte überleben kann. Die Geschichte ist wie alle bisherigen Bände eine Mischung aus spannenden Episoden, intriganter Machtpolitik und zahlreichen Verflechtungen und Bündnisse. Und hier endet es natürlich mit einem Cliffhänger – ich kann es nicht erwarten, bis im Juni der nächste Teil erscheint. Von mir gibt es klare: 5 von 5 Sterne Solltet ihr die Reihe noch nicht kennen und jetzt neugierig geworden sein, empfehle ich euch mit dem 1. Band „Der Drachenbeinthron“ anfangen.
Das Geheimnis der großen Schwerter -Fortsetzung!!❤️
Das ist das erst Mal, dass ich einen Buch aus der Osten Ard-Reihe nur drei Sterne gebe. Das hängt unter anderem mit der oft kritisierten Unart der deutschen Fantasy-Verlage zusammen, seitenreiche englischsprachige Bücher in zwei Teilbücher zu kastrieren und damit zu hoffen, dass bei der Hälfte sich irgendwie ein sinnhafter Cliffhanger ergibt. Tut es hier aber nicht. Die vielen, leider nach meinem Geschmack derzeit zu vielen Handlungsstränge mäandern gerade in das große Meer der Handlungslosigkeit. Das ist bedauerlich, denn wie immer erzählt Tad Williams gut, kreiert in interessante Figuren und schafft eine abwechslungsreiche Welt. Dann hoffe ich mal auf den letzten König von Osten Ard, Teil 2b.
Das ist das erst Mal, dass ich einen Buch aus der Osten Ard-Reihe nur drei Sterne gebe. Das hängt unter anderem mit der oft kritisierten Unart der deutschen Fantasy-Verlage zusammen, seitenreiche englischsprachige Bücher in zwei Teilbücher zu kastrieren und damit zu hoffen, dass bei der Hälfte sich irgendwie ein sinnhafter Cliffhanger ergibt. Tut es hier aber nicht. Die vielen, leider nach meinem Geschmack derzeit zu vielen Handlungsstränge mäandern gerade in das große Meer der Handlungslosigkeit. Das ist bedauerlich, denn wie immer erzählt Tad Williams gut, kreiert in interessante Figuren und schafft eine abwechslungsreiche Welt. Dann hoffe ich mal auf den letzten König von Osten Ard, Teil 2b.