Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anna Perbandt arbeitete als Journalistin, bevor sie zum Bücherschreiben kam. Sie liebt die Recherche und verbringt ihre Zeit gerne in Bibliotheken und alten Zeitungsarchiven, immer auf der Suche nach spannenden Fakten aus vergangenen Tagen. Die Geschichten dazu denkt sie sich gerne selbst aus, und so entstand «Das Pensionat am Holstentor», ihr erster historischer Roman.
Beiträge
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Sehr angenehmer, etwas seichter historischer Wohlfühlroman. Wunderbar geeignet, um ein wenig den Kopf abzuschalten
Mir hat Frühlingstöchter von Anna Perbandt gut gefallen. Das historische Zeitgefühl Lübecks im späten 19.Jahrhundert kommt authentisch rüber, die Protagonistinnen sind sehr sympathisch und die Geschichte selbst hinterlässt einfach ein gemütliches Wohlgefühl. Die Charaktere sind schon recht schwarz/weiß gehalten, hier hätte ich mir mehr Tiefe und Grauschattierungen gewünscht. Ein wenig hat mich das Buch an die Gut Greifenau Reihe erinnert, zumindest vom Lesegefühl her- allerdings empfinde ich die Reihe von Hanna Caspian im Vergleich als vielschichtiger und intensiver. Die Seiten sind nur dahin geflogen, der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Fazit: Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und bin gespannt auf den zweiten Teil.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Nettes Buch für Zwischendurch. Man hätte hier ein wenig mehr rausholen können. Trotzdem locker flockig zu lesen.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Nette und gemütliche Unterhaltung für Zwischendurch. Nachdem ich mit gänzlich anderen Erwartungen in die Lektüre gestartet bin, fiel mir der Einstieg kurz schwer. Der eingängige, bildhafte Schreibstil und die größtenteils sympathischen Charaktere machten das aber schnell wett und ich konnte die Geschichte genießen. Viel Tiefgang, historische Hintergründe und Charakterentwicklung darf man allerdings nicht erwarten. Da ich früher ein großer "Der Trotzkopf" Fan war, hat das Buch außerdem schöne Erinnerungen an vergangene Lesestunden wachrufen.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Anna Perbandts "Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter" war ein unterhaltsamer Roman für zwischendurch. Lübeck als Schauplatz ist großartig wie eh und je. Es ist ein typischer Familiensaga-Roman und die Klischees wirkten manchmal sehr überspitzt und haben mich eher zum Lachen gebracht. Das Thema der Schulreform fand ich an sich interessant, dies ist mit Fortschreiten der Geschichte allerdings immer mehr in den Hintergrund gerückt. Es gibt hier Mädchenfreundschaft und Liebe über die Standesgrenzen hinweg, was natürlich für einiges Drama sorgt.

Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Eine Mischung aus Hanni und Nanni und einer Familiensaga. Hat mir gut gefallen, ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Erster Teil der Holstentor-Reihe. Bewegende Geschichte um Freundschaft und Liebe hinter der historischen Kulisse eines Lübecker Mädchenpensionats

Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Nette Urlaubslektüre
In dem Buch wird die Geschichte der verwöhnten Grafentochter Nora erzählt. 17 jährig soll sie vom Landsitz der Familie nahe Travemünde in ein Pensionat nach Lübeck geschickt werden. Das widerstrebt ihr, zumal sie in den Sohn der Köchin, in Karl, verliebt ist. Aber auch dieser verlässt das Anwesen um in Lübeck anzuheuern, denn ihm ist klar, dass er nie mit Nora zusammensein darf, so groß die Liebe der beiden auch ist. Nora wird nun also von ihrem älteren Bruder, der die Geschicke der Familie während der Abwesenheit des strengen Vaters führt, nach Lübeck gebracht. Nora haut ab um ihre große Liebe Karl im Hafen zu finden... Dies alles wird flüssig und ohne viele Umwege erzählt, der Schreibstil gefällt mir gut. Man bekommt Einblicke in das Leben und der Konventionen am Ende des 19. Jahrhunderts, als man noch mit Kutschen fuhr und standesgemäß verheiratet wurde. Die Protagonisten bleiben jedoch blass. Ein Handlungsstrang dreht sich um Nora und ihre 3 Freundinnen und erinnerte mich immer an eine nicht mehr zeitgemäße Internatsgeschichte nach dem Schema Hanni und Nanni (Zwillinge kommen auch in dieser Geschichte vor!)-es langweilte mich. Im anderen Handlungsstrang ging es um Gesche Petersen, eine junge Lehrerin die neu an das Mädchenpensionat kommt unter außergewöhnlichen Umständen. Sie verliebt sich in Noras großen Bruder und auch diesen beiden ist klar, dass sie niemals heiraten dürfen weil er ein Graf ist und sie einfache Lehrerin. Nun ja, auch in diesem Teil der Geschichte geschieht nichts Spannendes, es ist alles vorhersehbar und einfach total altbacken vom Geschichtsaufbau. Einzig die Person Gesche Petersen war interessant, da sie ganz moderne Vorstellungen von der Erziehung und Bildung der Mädchen hatte und oft gegen die Vorgaben der Pensionatsleiterin rebellierte und so zu einer Vertrauten und Verbündeten der 4 Schülerinnen wurde. Leider blieb auch sie ziemlich blass und zweidimensional, sie hätte noch mehr als Kämpferin und Vorreiterin für modernere Erziehungsmethoden dargestellt werden können. Mein Fazit: die Geschichte ist nett zu lesen, ein Bezug zu der Gegend rund um Lübeck lässt einen wenigstens ein bisschen in die Handlung und die Zeit hineinfühlen. Schnelle Urlaubslektüre ohne Anspruch, davon blieb mir nichts lange in Erinnerung.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Im renommierten Pensionat am Holstentor lernen die Höheren Töchter Lübecks, was von ihnen erwartet wird. Doch die Jahrhundertwende bringt Veränderungen. Vor allem die temperamentvolle Grafentochter Nora begehrt auf gegen das gesellschaftliche Korsett. Zusammen mit ihren Freundinnen – Kaufmannstochter Agnes, Senatorentochter Lotte und Stipendiatin Fanny – genießt sie das unbeschwerte Pensionatsleben, bevor sich ihr Schicksal entscheidet. Eine Vertraute finden die Mädchen in der jungen Lehrerin Gesche Petersen, die sie in ihrem Wunsch nach Bildung und Selbstbestimmung bestärkt. Doch als Gesche sich in Noras Bruder Henry verliebt, stößt sie selbst an Grenzen. Eine Verbindung mit dem jungen Grafen scheint undenkbar. Auch Noras Freundschaft zu dem jungen Hafenarbeiter Karl sprengt die Konventionen ... Meinung In Vordergrund der Geschichte stehen die Mädchen aus dem Pensionat, besonders Nora und ihre Lehrerin Gesche. Nora von Jagow findet sehr schnell Zugang zu Fanny, Agnes und Lotte die mit ihr zusammen die Schulbank drücken. Auch mit der neuen Lehrerin, Gesche Petersen, kommen die jungen Mädchen sehr gut zu recht. Weiß doch die Lehrerin wie sich das anfühlt, ein Backfisch zu sein. So lange ist es für Gesche Petersen auch noch nicht zurück. Ein paar paar Dramatische Begebenheiten peppen die sonst eher ruhige Lektüre auf. Das Buch hab ich als Hörbuch gehört und fand die Vertonung gelungen. Das Buch an sich war sehr unterhaltsam und kurzweilig. Lese Empfehlung
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Eine tolle Geschichte über Freundschaften und die große Liebe! Zu Anfang hatte ich ein wenig Probleme mich in die Geschichte reinzufinden, aber dann gefiel mir das Buch immer besser. Das letzte Drittel dann war richtig klasse und ich freu mich auf die Fortsetzung!

Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Bewegend, berührend, fesselnd!
Die bewegende Freundschaftsgeschichte der vier Frühlingstöchter Lübeck, 1899: Das Pensionat am Holstentor ist eine Schule für höhere Töchter, die dort auf ihr späteres Leben vorbereitet werden sollen. Nora kommt als letzte von sechs Schülerinnen in die Abschlussklasse, denn auf dem Gut, wo sie eigentlich mit ihrer Familie lebt, kann gerade niemand richtig für sie sorgen, da die Mutter krank darniederliegt, der Vater schon längere Zeit in Italien weilt, die Hauslehrerin gekündigt hat und ihr Bruder Henry in der nächsten Zeit viel in Lübeck zu tun hat. Nora freut sich gar nicht, doch als sie erfährt, dass auch ihr Kindheitsfreund Karl nach Lübeck gehen wird, stimmt sie zu und hofft, auch in der Stadt noch Zeit mit dem unstandesgemäßen Freund verbringen zu können. Aber der Start in der Stadt verläuft holprig. Erst die Begegnung mit den zukünftigen Mitschülerinnen, vorallem Lotte, Agnes und Fanny, wecken in Nora ein Vorfreude auf die zukünftige Zeit. Auch die neue Lehrerin Fräulein Petersen gibt den Mädchen das Gefühl, selbst wichtig zu sein und wird schnell zu einer engen Vertrauten. Anna Perbandt erzählt die Geschichte der vier Frühlingstöchter sehr fesselnd, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Ihr Schreibstil ist flüssig, ohne komplizierte Satzbauten oder Fremdwörter. Die Handlung ist durchweg kurzweilig und schildert die Situation von Frauen zur Jahrhundertwende sehr realistisch. Ich habe mich sofort in der Handlung wohlgefühlt und mich schnell als Teil des Geschehens gefühlt. Leider endet das Buch aber mit einem offenen Ende, das so einige Fragen aufwirft, weshalb ich nun ungeduldig auf den zweiten Teil warten muss...

Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Wer früher gerne „Hanni & Nanni“ oder „Trotzkopf“ gelesen hat, wird sich sicherlich auch im „Pensionat am Holstentor“ schnell wohlfühlen. Insbesondere am Anfang kommen nämlich auf jeden Fall Erinnerungen an die Klassiker der Internatsromane auf. Die adlige Nora wächst frei und sorglos auf dem Gutshof der Familie auf. Die Eltern kümmern sich relativ wenig um den Teenager, nur ihr älterer Bruder Henry fühlt sich verantwortlich. Da Nora schon bald ins heiratsfähige Alter kommt, schickt er sie für ein Jahr ins Pensionat, wo sie auf ihre Einführung in die Gesellschaft vorbereitet werden soll. Nora, die sich zunächst mit Händen und Füßen gegen den Umzug wehrt, erkennt schnell die Vorzüge ihres neuen Lebens. Zum ersten Mal hat sie Kontakt zu Gleichaltrigen und richtige Freundinnen. Außerdem weckt die junge, engagierte Lehrerin Gesche Noras Hunger nach neuem Wissen. Anna Perbandt ist ein toller Schmöker gelungen, der nicht nur ein Unterhaltungsroman ist, sondern auch einen guten Einblick in die strengen Konventionen Ende des vorherigen Jahrhunderts gibt. Das Buch erinnert daran, dass die endlosen Wahlmöglichkeiten und Freiheiten, die wir heute genießen und als selbstverständlich erachten, früher nicht mehr als Träume waren. Zu der Zeit, in der der Roman spielt, war die Rolle der Frau klar definiert. Es gab die Optionen Ehefrau oder Lehrerin. Wissen war für Frauen nur schwer zugänglich und vornehmlich den Männern vorbehalten. Die Lehrerin Gesche Petersen ist ihrer Zeit weit voraus. Sie möchte ihre Schülerin zu intelligenten jungen Frauen erziehen, auch wenn sie dabei immer wieder bei ihren Vorgesetzten und Kollegen aneckt. Auch ihr Liebesleben droht an den Zwängen der Gesellschaft zu scheitern. „Das Pensionat am Holstentor – Frühlingstöchter“ bringt das komplette Paket mit sich: Liebe, Freundschaft und herzzerreißende Dramen. Nora, Fanny, Gesche und Henry sind sehr liebenswerte Charaktere, mit denen man gerne mitfiebert. Insbesondere auch Fannys Schicksal hat mich sehr berührt und ich bin gespannt, wie es hier weitergeht. Die beiden anderen Mädels (Agnes und Lotte) kamen etwas zu kurz, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Ich konnte so gut in die Geschichte eintauchen, dass ich die Fortsetzung am liebsten sofort lesen möchte. Vor allem was die Liebesgeschichten angeht sind noch so viele offen Fragen, dass ich unbedingt mehr wissen möchte.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Ein bisschen erinnerte mich dieses Buch an „Hanni und Nanni“ aus meiner Jugend, nur zu Anfang der 1900er und in einer anderer anderen Situation und für Erwachsene.
Die Grafentochter Nora wird nach Lübeck ins Pensionat geschickt um dort die richtigen Umgangsformen zu erlernen und ums sich dort das nötige Wissen anzueignen, das eine junge Damen von Rang und Namen für ihr zukünftiges Leben als gehorsame Ehefrau benötigt. Im Pensionat angekommen befreundet sie sich schnell mit ihren drei Mitstreiterinnen und trifft dort auf die junge Lehrerin Gesche, die schon ein bisschen moderner in die Welt guckt.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Toller Einstieg in diese Reihe
Heute hab ich ein Buch mitgebracht welches ich im Herbst vorigen Jahres gewonnen habe. Es ist,,Frühlingstöchter,, von Anna Perbandt und es ist der erste Teil der Reihe,,das Pensionat am Holstentor,,. Klappentext Der Auftakt zu einer neuen historischen Romanreihe aus Lübeck über vier Freundinnen, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in einem Internat kennenlernen. Als Töchter aus gutem Hause scheint ihr Weg vorgezeichnet, doch die vier kämpfen gemeinsam um ihr persönliches Glück und schließen einen Bund. Sie sind die «Frühlingstöchter». Im renommierten Pensionat am Holstentor lernen die Höheren Töchter Lübecks, was von ihnen erwartet wird. Doch die Jahrhundertwende bringt Veränderungen. Vor allem die temperamentvolle Grafentochter Nora begehrt auf gegen das gesellschaftliche Korsett. Zusammen mit ihren Freundinnen – Kaufmannstochter Agnes, Senatorentochter Lotte und Stipendiatin Fanny – genießt sie das unbeschwerte Pensionatsleben, bevor sich ihr Schicksal entscheidet. Eine Vertraute finden die Mädchen in der jungen Lehrerin Gesche Petersen, die sie in ihrem Wunsch nach Bildung und Selbstbestimmung bestärkt. Doch als Gesche sich in Noras Bruder Henry verliebt, stößt sie selbst an Grenzen. Eine Verbindung mit dem jungen Grafen scheint undenkbar. Auch Noras Freundschaft zu dem jungen Hafenarbeiter Karl sprengt die Konventionen ... Ich hab seit dem Erscheinen des Buches damit geliebäugelt aber da ich so einen riesigen SUB habe hab ich mir ein kaufverbot gegeben. Tja,aber gegen gewinnen kann ich nix. Nun hab ich mit dem lesen aber noch gewartet bis der 2. Teil erschienen ist und das war auch gut so. Diese Woche hab ich das Buch endlich begonnen und mir war nach den ersten Seiten schon klar das ich direkt Teil 2 bestellen muss damit es nahtlos weitergehen kann. Der tolle und einfache Schreibstil der Autorin hat ein zügiges lesen möglich gemacht und ich bin sofort in diese wunderbare Geschichte eines Pensionat für Mädchen eingetaucht. Sehr schnell hab ich drei Figuren gefunden die mir mit ihrer Geschichte direkt ans Herz gewachsen sind. Da ist Nora die ins Pensionat muss obwohl sie überhaupt nicht will dieser kleine Quirl,ihr Bruder Henry,der trotz das er den Titel eines Grafen hat,das Herz auf dem rechten Fleck hat und die junge,mittellose Lehrerin Gesche die eine sehr moderne Art hat mit den Mädchen des Pensionat's umzugehen. Sehr zum Leidwesen der Pensionat's Leiterin Dorothea Eggers die eher auf einer konservativen Erziehung der Mädchen besteht. Schließlich sollen sie auf ein Leben als Ehefrau ihres standesgemäßen und zukünftigen Ehemannes vorbereitet werden. Haushalt, Kinder und dem Ehemann jeden Wunsch von den Augen ablesen. Da bleibt kein Platz zum aus der Reihe zu tanzen, alles ist vorgezeichnet. Ich habe sie alle drei für ihre Art das Leben zu meistern bewundert. Jeden einzelnen auf seine spezielle Art. Nora für ihre erfrischende Jugend und das sie sich nicht in eine Schublade als verwöhnte Komtess stecken lässt, sie kämpft für das was sie unbedingt will. Gesche die sich immer auf die Seite ihrer Schülerinnen stellt ,sie in Schutz nimmt und sich für bessere Bedingungen im Pensionat einsetzt. Und der liebe Henry der sich rührend um seine Schwester kümmert in der Doppellrolle als Bruder und Vater da der in der Welt rumreist und die Mutter krank ist. Dieser Grat ist nicht immer einfach. Es geht auch um die erste Liebe, die Freundschaft der Mädchen im Pensionat und das es im Jahr 1899 für Frauen schwer war ihre Wünsche und Ideen in der Männerwelt durchzusetzen. Und natürlich darf auch das Drama nicht fehlen. Ich habe das Buch verschlungen und bin froh auf diese Weise wieder eine neue Autorin für mich gefunden zu haben. Mein Dank geht auch direkt an die Autorin für diese tollen Lesemomente und ich mach jetzt gleich mit Teil 2 weiter. Dafür absolute Leseempfehlung und 🌟🌟🌟🌟🌟
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Der Anfang von etwas Wunderbarem Nora ist unglücklich, bestimmt doch ihr großer Bruder Henry, dass sie ins Pensionat muss. Auf dem Weg dorthin flüchtet sie, um Karl, ihren Jugendfreund zu suchen. Dabei begegnet sie Gesche Petersen, einer jungen Frau, die ihr Leben rettet und noch dazu ihre neue Lehrerin am Pensionat ist. Im Pensionat lernt sie Fanny, Agnes und Lotte kennen. Die vier Mädchen werden Freundinnen und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Auch Gesche und Noras Bruder Henry kommen sich näher. Als Noras Mutter Hilfe braucht, verlegt Henrys Bruder Noras Klasse an das familieneigene Landgut. Dabei trifft Nora wieder auf einen alten Freund und Henry und Gesches Liebe beginnt, aufzublühen. Das Pensionat am Holstentor - Frühlingstöchter ist der erste Band der Holstentor-Reihe und bringt Lesenden die vier Freundinnen näher. Nora wirkt am Anfang etwas verwöhnt, doch in ihrem Auftreten ist sie beispielgebend und zukunftsorientiert. Sie denkt über die Stände hinaus und ist Menschen aller Gesellschaftsschichten gegenüber aufgeschlossen. Auch, wenn Gesche etwas älter ist, wirken beide auf mich charakterlich ähnlich. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, die die Frauen zu einem starken Duo vereinigen. Als eine ebenso starke Frau beschreibt Anna Perbandt, meiner Meinung nach, Fanny. Sie steht als junge, verletzliche, aber starke Frau für eine Generation, für die Vernunft und Sicherheit die Säulen des Lebens darstellten. Auf mich wirkte der Roman erfrischen, aber auch ernst und gesellschaftskritisch. Die Autorin hat meines Erachtens einen authentischen Roman über die damalige Zeit geschaffen, der die Probleme der Frauen darstellt, die den Fängen der Gesellschaft unterliegen. Der Roman war für mich problemlos zu lesen und die Frische, aber auch die intelligente, aber freundschaftliche Art der Hauptfiguren, machte die ganze Geschichte sehr familiär. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band der Reihe!
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Süße,schnell zu lesende Geschichte
Erinnert ein wenig an Hanni und Nanni. Nett zu lesen und macht Lust auf den zweiten Teil. Da ich aus Lübeck komme,mochte ich die Beschreibungen der Stadt,Straßen und Orte sehr gern. Ich werde nun Teil 2 beginnen...
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Nette Geschichte, die Ende des 19. Jahrhunderts in einem Lübecker Mädchenpensionat spielt. Sie erinnert ein wenig an die Internatsgeschichten rund um Hanni und Nanni.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Ich habe dieses Buch in vollen Zügen genossen. Besonders sind mir Nora,Gesche und Henry ans Herz gewachsen. Ich wünsche ihnen das sie ihr persönliches Glück im 2. Band finden werden.
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Autorenbeschreibung
Anna Perbandt arbeitete als Journalistin, bevor sie zum Bücherschreiben kam. Sie liebt die Recherche und verbringt ihre Zeit gerne in Bibliotheken und alten Zeitungsarchiven, immer auf der Suche nach spannenden Fakten aus vergangenen Tagen. Die Geschichten dazu denkt sie sich gerne selbst aus, und so entstand «Das Pensionat am Holstentor», ihr erster historischer Roman.
Beiträge
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Sehr angenehmer, etwas seichter historischer Wohlfühlroman. Wunderbar geeignet, um ein wenig den Kopf abzuschalten
Mir hat Frühlingstöchter von Anna Perbandt gut gefallen. Das historische Zeitgefühl Lübecks im späten 19.Jahrhundert kommt authentisch rüber, die Protagonistinnen sind sehr sympathisch und die Geschichte selbst hinterlässt einfach ein gemütliches Wohlgefühl. Die Charaktere sind schon recht schwarz/weiß gehalten, hier hätte ich mir mehr Tiefe und Grauschattierungen gewünscht. Ein wenig hat mich das Buch an die Gut Greifenau Reihe erinnert, zumindest vom Lesegefühl her- allerdings empfinde ich die Reihe von Hanna Caspian im Vergleich als vielschichtiger und intensiver. Die Seiten sind nur dahin geflogen, der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Fazit: Alles in allem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und bin gespannt auf den zweiten Teil.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Nettes Buch für Zwischendurch. Man hätte hier ein wenig mehr rausholen können. Trotzdem locker flockig zu lesen.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Nette und gemütliche Unterhaltung für Zwischendurch. Nachdem ich mit gänzlich anderen Erwartungen in die Lektüre gestartet bin, fiel mir der Einstieg kurz schwer. Der eingängige, bildhafte Schreibstil und die größtenteils sympathischen Charaktere machten das aber schnell wett und ich konnte die Geschichte genießen. Viel Tiefgang, historische Hintergründe und Charakterentwicklung darf man allerdings nicht erwarten. Da ich früher ein großer "Der Trotzkopf" Fan war, hat das Buch außerdem schöne Erinnerungen an vergangene Lesestunden wachrufen.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Anna Perbandts "Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter" war ein unterhaltsamer Roman für zwischendurch. Lübeck als Schauplatz ist großartig wie eh und je. Es ist ein typischer Familiensaga-Roman und die Klischees wirkten manchmal sehr überspitzt und haben mich eher zum Lachen gebracht. Das Thema der Schulreform fand ich an sich interessant, dies ist mit Fortschreiten der Geschichte allerdings immer mehr in den Hintergrund gerückt. Es gibt hier Mädchenfreundschaft und Liebe über die Standesgrenzen hinweg, was natürlich für einiges Drama sorgt.

Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Eine Mischung aus Hanni und Nanni und einer Familiensaga. Hat mir gut gefallen, ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Erster Teil der Holstentor-Reihe. Bewegende Geschichte um Freundschaft und Liebe hinter der historischen Kulisse eines Lübecker Mädchenpensionats

Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Nette Urlaubslektüre
In dem Buch wird die Geschichte der verwöhnten Grafentochter Nora erzählt. 17 jährig soll sie vom Landsitz der Familie nahe Travemünde in ein Pensionat nach Lübeck geschickt werden. Das widerstrebt ihr, zumal sie in den Sohn der Köchin, in Karl, verliebt ist. Aber auch dieser verlässt das Anwesen um in Lübeck anzuheuern, denn ihm ist klar, dass er nie mit Nora zusammensein darf, so groß die Liebe der beiden auch ist. Nora wird nun also von ihrem älteren Bruder, der die Geschicke der Familie während der Abwesenheit des strengen Vaters führt, nach Lübeck gebracht. Nora haut ab um ihre große Liebe Karl im Hafen zu finden... Dies alles wird flüssig und ohne viele Umwege erzählt, der Schreibstil gefällt mir gut. Man bekommt Einblicke in das Leben und der Konventionen am Ende des 19. Jahrhunderts, als man noch mit Kutschen fuhr und standesgemäß verheiratet wurde. Die Protagonisten bleiben jedoch blass. Ein Handlungsstrang dreht sich um Nora und ihre 3 Freundinnen und erinnerte mich immer an eine nicht mehr zeitgemäße Internatsgeschichte nach dem Schema Hanni und Nanni (Zwillinge kommen auch in dieser Geschichte vor!)-es langweilte mich. Im anderen Handlungsstrang ging es um Gesche Petersen, eine junge Lehrerin die neu an das Mädchenpensionat kommt unter außergewöhnlichen Umständen. Sie verliebt sich in Noras großen Bruder und auch diesen beiden ist klar, dass sie niemals heiraten dürfen weil er ein Graf ist und sie einfache Lehrerin. Nun ja, auch in diesem Teil der Geschichte geschieht nichts Spannendes, es ist alles vorhersehbar und einfach total altbacken vom Geschichtsaufbau. Einzig die Person Gesche Petersen war interessant, da sie ganz moderne Vorstellungen von der Erziehung und Bildung der Mädchen hatte und oft gegen die Vorgaben der Pensionatsleiterin rebellierte und so zu einer Vertrauten und Verbündeten der 4 Schülerinnen wurde. Leider blieb auch sie ziemlich blass und zweidimensional, sie hätte noch mehr als Kämpferin und Vorreiterin für modernere Erziehungsmethoden dargestellt werden können. Mein Fazit: die Geschichte ist nett zu lesen, ein Bezug zu der Gegend rund um Lübeck lässt einen wenigstens ein bisschen in die Handlung und die Zeit hineinfühlen. Schnelle Urlaubslektüre ohne Anspruch, davon blieb mir nichts lange in Erinnerung.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Im renommierten Pensionat am Holstentor lernen die Höheren Töchter Lübecks, was von ihnen erwartet wird. Doch die Jahrhundertwende bringt Veränderungen. Vor allem die temperamentvolle Grafentochter Nora begehrt auf gegen das gesellschaftliche Korsett. Zusammen mit ihren Freundinnen – Kaufmannstochter Agnes, Senatorentochter Lotte und Stipendiatin Fanny – genießt sie das unbeschwerte Pensionatsleben, bevor sich ihr Schicksal entscheidet. Eine Vertraute finden die Mädchen in der jungen Lehrerin Gesche Petersen, die sie in ihrem Wunsch nach Bildung und Selbstbestimmung bestärkt. Doch als Gesche sich in Noras Bruder Henry verliebt, stößt sie selbst an Grenzen. Eine Verbindung mit dem jungen Grafen scheint undenkbar. Auch Noras Freundschaft zu dem jungen Hafenarbeiter Karl sprengt die Konventionen ... Meinung In Vordergrund der Geschichte stehen die Mädchen aus dem Pensionat, besonders Nora und ihre Lehrerin Gesche. Nora von Jagow findet sehr schnell Zugang zu Fanny, Agnes und Lotte die mit ihr zusammen die Schulbank drücken. Auch mit der neuen Lehrerin, Gesche Petersen, kommen die jungen Mädchen sehr gut zu recht. Weiß doch die Lehrerin wie sich das anfühlt, ein Backfisch zu sein. So lange ist es für Gesche Petersen auch noch nicht zurück. Ein paar paar Dramatische Begebenheiten peppen die sonst eher ruhige Lektüre auf. Das Buch hab ich als Hörbuch gehört und fand die Vertonung gelungen. Das Buch an sich war sehr unterhaltsam und kurzweilig. Lese Empfehlung
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Eine tolle Geschichte über Freundschaften und die große Liebe! Zu Anfang hatte ich ein wenig Probleme mich in die Geschichte reinzufinden, aber dann gefiel mir das Buch immer besser. Das letzte Drittel dann war richtig klasse und ich freu mich auf die Fortsetzung!

Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Bewegend, berührend, fesselnd!
Die bewegende Freundschaftsgeschichte der vier Frühlingstöchter Lübeck, 1899: Das Pensionat am Holstentor ist eine Schule für höhere Töchter, die dort auf ihr späteres Leben vorbereitet werden sollen. Nora kommt als letzte von sechs Schülerinnen in die Abschlussklasse, denn auf dem Gut, wo sie eigentlich mit ihrer Familie lebt, kann gerade niemand richtig für sie sorgen, da die Mutter krank darniederliegt, der Vater schon längere Zeit in Italien weilt, die Hauslehrerin gekündigt hat und ihr Bruder Henry in der nächsten Zeit viel in Lübeck zu tun hat. Nora freut sich gar nicht, doch als sie erfährt, dass auch ihr Kindheitsfreund Karl nach Lübeck gehen wird, stimmt sie zu und hofft, auch in der Stadt noch Zeit mit dem unstandesgemäßen Freund verbringen zu können. Aber der Start in der Stadt verläuft holprig. Erst die Begegnung mit den zukünftigen Mitschülerinnen, vorallem Lotte, Agnes und Fanny, wecken in Nora ein Vorfreude auf die zukünftige Zeit. Auch die neue Lehrerin Fräulein Petersen gibt den Mädchen das Gefühl, selbst wichtig zu sein und wird schnell zu einer engen Vertrauten. Anna Perbandt erzählt die Geschichte der vier Frühlingstöchter sehr fesselnd, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Ihr Schreibstil ist flüssig, ohne komplizierte Satzbauten oder Fremdwörter. Die Handlung ist durchweg kurzweilig und schildert die Situation von Frauen zur Jahrhundertwende sehr realistisch. Ich habe mich sofort in der Handlung wohlgefühlt und mich schnell als Teil des Geschehens gefühlt. Leider endet das Buch aber mit einem offenen Ende, das so einige Fragen aufwirft, weshalb ich nun ungeduldig auf den zweiten Teil warten muss...

Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Wer früher gerne „Hanni & Nanni“ oder „Trotzkopf“ gelesen hat, wird sich sicherlich auch im „Pensionat am Holstentor“ schnell wohlfühlen. Insbesondere am Anfang kommen nämlich auf jeden Fall Erinnerungen an die Klassiker der Internatsromane auf. Die adlige Nora wächst frei und sorglos auf dem Gutshof der Familie auf. Die Eltern kümmern sich relativ wenig um den Teenager, nur ihr älterer Bruder Henry fühlt sich verantwortlich. Da Nora schon bald ins heiratsfähige Alter kommt, schickt er sie für ein Jahr ins Pensionat, wo sie auf ihre Einführung in die Gesellschaft vorbereitet werden soll. Nora, die sich zunächst mit Händen und Füßen gegen den Umzug wehrt, erkennt schnell die Vorzüge ihres neuen Lebens. Zum ersten Mal hat sie Kontakt zu Gleichaltrigen und richtige Freundinnen. Außerdem weckt die junge, engagierte Lehrerin Gesche Noras Hunger nach neuem Wissen. Anna Perbandt ist ein toller Schmöker gelungen, der nicht nur ein Unterhaltungsroman ist, sondern auch einen guten Einblick in die strengen Konventionen Ende des vorherigen Jahrhunderts gibt. Das Buch erinnert daran, dass die endlosen Wahlmöglichkeiten und Freiheiten, die wir heute genießen und als selbstverständlich erachten, früher nicht mehr als Träume waren. Zu der Zeit, in der der Roman spielt, war die Rolle der Frau klar definiert. Es gab die Optionen Ehefrau oder Lehrerin. Wissen war für Frauen nur schwer zugänglich und vornehmlich den Männern vorbehalten. Die Lehrerin Gesche Petersen ist ihrer Zeit weit voraus. Sie möchte ihre Schülerin zu intelligenten jungen Frauen erziehen, auch wenn sie dabei immer wieder bei ihren Vorgesetzten und Kollegen aneckt. Auch ihr Liebesleben droht an den Zwängen der Gesellschaft zu scheitern. „Das Pensionat am Holstentor – Frühlingstöchter“ bringt das komplette Paket mit sich: Liebe, Freundschaft und herzzerreißende Dramen. Nora, Fanny, Gesche und Henry sind sehr liebenswerte Charaktere, mit denen man gerne mitfiebert. Insbesondere auch Fannys Schicksal hat mich sehr berührt und ich bin gespannt, wie es hier weitergeht. Die beiden anderen Mädels (Agnes und Lotte) kamen etwas zu kurz, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Ich konnte so gut in die Geschichte eintauchen, dass ich die Fortsetzung am liebsten sofort lesen möchte. Vor allem was die Liebesgeschichten angeht sind noch so viele offen Fragen, dass ich unbedingt mehr wissen möchte.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Ein bisschen erinnerte mich dieses Buch an „Hanni und Nanni“ aus meiner Jugend, nur zu Anfang der 1900er und in einer anderer anderen Situation und für Erwachsene.
Die Grafentochter Nora wird nach Lübeck ins Pensionat geschickt um dort die richtigen Umgangsformen zu erlernen und ums sich dort das nötige Wissen anzueignen, das eine junge Damen von Rang und Namen für ihr zukünftiges Leben als gehorsame Ehefrau benötigt. Im Pensionat angekommen befreundet sie sich schnell mit ihren drei Mitstreiterinnen und trifft dort auf die junge Lehrerin Gesche, die schon ein bisschen moderner in die Welt guckt.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Toller Einstieg in diese Reihe
Heute hab ich ein Buch mitgebracht welches ich im Herbst vorigen Jahres gewonnen habe. Es ist,,Frühlingstöchter,, von Anna Perbandt und es ist der erste Teil der Reihe,,das Pensionat am Holstentor,,. Klappentext Der Auftakt zu einer neuen historischen Romanreihe aus Lübeck über vier Freundinnen, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in einem Internat kennenlernen. Als Töchter aus gutem Hause scheint ihr Weg vorgezeichnet, doch die vier kämpfen gemeinsam um ihr persönliches Glück und schließen einen Bund. Sie sind die «Frühlingstöchter». Im renommierten Pensionat am Holstentor lernen die Höheren Töchter Lübecks, was von ihnen erwartet wird. Doch die Jahrhundertwende bringt Veränderungen. Vor allem die temperamentvolle Grafentochter Nora begehrt auf gegen das gesellschaftliche Korsett. Zusammen mit ihren Freundinnen – Kaufmannstochter Agnes, Senatorentochter Lotte und Stipendiatin Fanny – genießt sie das unbeschwerte Pensionatsleben, bevor sich ihr Schicksal entscheidet. Eine Vertraute finden die Mädchen in der jungen Lehrerin Gesche Petersen, die sie in ihrem Wunsch nach Bildung und Selbstbestimmung bestärkt. Doch als Gesche sich in Noras Bruder Henry verliebt, stößt sie selbst an Grenzen. Eine Verbindung mit dem jungen Grafen scheint undenkbar. Auch Noras Freundschaft zu dem jungen Hafenarbeiter Karl sprengt die Konventionen ... Ich hab seit dem Erscheinen des Buches damit geliebäugelt aber da ich so einen riesigen SUB habe hab ich mir ein kaufverbot gegeben. Tja,aber gegen gewinnen kann ich nix. Nun hab ich mit dem lesen aber noch gewartet bis der 2. Teil erschienen ist und das war auch gut so. Diese Woche hab ich das Buch endlich begonnen und mir war nach den ersten Seiten schon klar das ich direkt Teil 2 bestellen muss damit es nahtlos weitergehen kann. Der tolle und einfache Schreibstil der Autorin hat ein zügiges lesen möglich gemacht und ich bin sofort in diese wunderbare Geschichte eines Pensionat für Mädchen eingetaucht. Sehr schnell hab ich drei Figuren gefunden die mir mit ihrer Geschichte direkt ans Herz gewachsen sind. Da ist Nora die ins Pensionat muss obwohl sie überhaupt nicht will dieser kleine Quirl,ihr Bruder Henry,der trotz das er den Titel eines Grafen hat,das Herz auf dem rechten Fleck hat und die junge,mittellose Lehrerin Gesche die eine sehr moderne Art hat mit den Mädchen des Pensionat's umzugehen. Sehr zum Leidwesen der Pensionat's Leiterin Dorothea Eggers die eher auf einer konservativen Erziehung der Mädchen besteht. Schließlich sollen sie auf ein Leben als Ehefrau ihres standesgemäßen und zukünftigen Ehemannes vorbereitet werden. Haushalt, Kinder und dem Ehemann jeden Wunsch von den Augen ablesen. Da bleibt kein Platz zum aus der Reihe zu tanzen, alles ist vorgezeichnet. Ich habe sie alle drei für ihre Art das Leben zu meistern bewundert. Jeden einzelnen auf seine spezielle Art. Nora für ihre erfrischende Jugend und das sie sich nicht in eine Schublade als verwöhnte Komtess stecken lässt, sie kämpft für das was sie unbedingt will. Gesche die sich immer auf die Seite ihrer Schülerinnen stellt ,sie in Schutz nimmt und sich für bessere Bedingungen im Pensionat einsetzt. Und der liebe Henry der sich rührend um seine Schwester kümmert in der Doppellrolle als Bruder und Vater da der in der Welt rumreist und die Mutter krank ist. Dieser Grat ist nicht immer einfach. Es geht auch um die erste Liebe, die Freundschaft der Mädchen im Pensionat und das es im Jahr 1899 für Frauen schwer war ihre Wünsche und Ideen in der Männerwelt durchzusetzen. Und natürlich darf auch das Drama nicht fehlen. Ich habe das Buch verschlungen und bin froh auf diese Weise wieder eine neue Autorin für mich gefunden zu haben. Mein Dank geht auch direkt an die Autorin für diese tollen Lesemomente und ich mach jetzt gleich mit Teil 2 weiter. Dafür absolute Leseempfehlung und 🌟🌟🌟🌟🌟
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Der Anfang von etwas Wunderbarem Nora ist unglücklich, bestimmt doch ihr großer Bruder Henry, dass sie ins Pensionat muss. Auf dem Weg dorthin flüchtet sie, um Karl, ihren Jugendfreund zu suchen. Dabei begegnet sie Gesche Petersen, einer jungen Frau, die ihr Leben rettet und noch dazu ihre neue Lehrerin am Pensionat ist. Im Pensionat lernt sie Fanny, Agnes und Lotte kennen. Die vier Mädchen werden Freundinnen und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Auch Gesche und Noras Bruder Henry kommen sich näher. Als Noras Mutter Hilfe braucht, verlegt Henrys Bruder Noras Klasse an das familieneigene Landgut. Dabei trifft Nora wieder auf einen alten Freund und Henry und Gesches Liebe beginnt, aufzublühen. Das Pensionat am Holstentor - Frühlingstöchter ist der erste Band der Holstentor-Reihe und bringt Lesenden die vier Freundinnen näher. Nora wirkt am Anfang etwas verwöhnt, doch in ihrem Auftreten ist sie beispielgebend und zukunftsorientiert. Sie denkt über die Stände hinaus und ist Menschen aller Gesellschaftsschichten gegenüber aufgeschlossen. Auch, wenn Gesche etwas älter ist, wirken beide auf mich charakterlich ähnlich. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, die die Frauen zu einem starken Duo vereinigen. Als eine ebenso starke Frau beschreibt Anna Perbandt, meiner Meinung nach, Fanny. Sie steht als junge, verletzliche, aber starke Frau für eine Generation, für die Vernunft und Sicherheit die Säulen des Lebens darstellten. Auf mich wirkte der Roman erfrischen, aber auch ernst und gesellschaftskritisch. Die Autorin hat meines Erachtens einen authentischen Roman über die damalige Zeit geschaffen, der die Probleme der Frauen darstellt, die den Fängen der Gesellschaft unterliegen. Der Roman war für mich problemlos zu lesen und die Frische, aber auch die intelligente, aber freundschaftliche Art der Hauptfiguren, machte die ganze Geschichte sehr familiär. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Band der Reihe!
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Süße,schnell zu lesende Geschichte
Erinnert ein wenig an Hanni und Nanni. Nett zu lesen und macht Lust auf den zweiten Teil. Da ich aus Lübeck komme,mochte ich die Beschreibungen der Stadt,Straßen und Orte sehr gern. Ich werde nun Teil 2 beginnen...
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt
Nette Geschichte, die Ende des 19. Jahrhunderts in einem Lübecker Mädchenpensionat spielt. Sie erinnert ein wenig an die Internatsgeschichten rund um Hanni und Nanni.
Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
von Anna Perbandt